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Bewerbung - Ausbildung

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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Sep 2008 17:15   Titel: Bewerbung - Ausbildung Antworten mit Zitat

Hey kann mir jemand helfen?
klar ich weiß bewerbungen solln persoöhnlich sein und abschreiben hilft da nicht sondern schadet eher, doch irgendwie muss man es ja auch lernen!
habt ihr tipps und anregungen wie ich ne bewerbung machen kann die mir weiterhilft? sachen die man machen kann sachen die man lassen sollte anregungen tipps um meiner kreativität auf die sprünge zuhelfen, internetseiten die sich kostenlos mit dem thema auseinander setzten und solche dinge?
bewerben will ich mich im kaufmännischen Bereich bei mittelständischen unternehmen.

Danke für eure tipps und erfahrungen !
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Sep 2008 17:32   Titel: Antworten mit Zitat

Aaaaaaalsoooo. Bin mal gespannt, wie lang der Post wird. Ich versuche mich kurz zu fassen.

Zunächst: Die Formalitäten.
Extrem wichtig:
- Gute Bewerbungsmappe (Preisklasse 2,50 Euro)
- Professionelles Lichtbild (Studio)
- Ordentliches Briefpapier (100-120 g/m² sollten langen)
- Bewerbungsschreiben, bei dir klassisch und konservativ, siehe später
- Lebenslauf, klassisch/konservativ
- Keine Tipp-/Rechtschreib-/Grammatikfehler (Gegenlesen lassen, lieber einmal zu viel als einmal zu wenig).

Zum Bewerbungsschreiben:
Briefkopf mit deinen persönlichen Daten (Anschrift, Kontaktdaten (Telefon/Mobil/eMail)

Anschrift des Unternehmens, idealerweise MIT Ansprechpartner

2-3 Leerzeilen

BETREFF: Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als XXX
Noch Betreff (abgesetzt), Bezug auf Angebot/Ausschreibung

2-3 Leerzeilen

Anrede (Sehr geehrter Ansprechpartner, )
Leerzeile
Bewerbungstext (hiermit bewerbe ich mich (...) persönlicher Text, warum da und warum du der richtige bist (...) würde mich freuen über eine Einladung zu persönlichem Gespräch/Eignungstest/Whatever
Leerzeile
Mit freundlichen Grüßen
2-3 Leerzeilen, hier per Hand unterschreiben
Vorname Name

Anlagen (nicht auflisten, nur "Anlagen" reicht völlig).

---

Lebenslauf: Der konservative Lebenslauf. Briefkopf mit deinen persönlichen Daten (vollständiger Name, Geburtsdatum, wenn Platz Kontaktdaten wiederholen (!) ). Lichtbild, wenn nicht in die Mappe, dann hier aufkleben.

Wichtiger Inhalt:
- Schulischer Bildungsweg (Grundschule, weiterführnde Schule/Abschluss, Hochschule/Abschluss, (...) ) und zwar wie alles im konservativen Lebenslauf: Das älteste nach oben. Ich habe es in nem konservativen Sektor umgedreht (nicht konservative sondern "moderne" Form, das aktuellste nach oben) und hatte dennoch ne 100%ige Einladungsquote, vielleicht Glück. ^^).

- Ehrenamtliche Tätigkeiten (falls vorhanden, kommen immer sehr gut an)

- Fremdsprachenkenntnisse (schulisch/außerschulisch --> 1 Jahr Französisch mit Abschlussnote 4-5 sollteste rauslassen, aufs wesentliche beschränken )

- Spezielle Fähigkeiten, die dich besonders für den Job qualifizieren (was weiß ich, EDV, Office, vll. biste ja ein Genie in (...) ).

So. Und generell gilt: NICHT zu dick auftragen. Ehrlichkeit zahlt sich aus. Ehrlich.

Und dazu kommt: 10 Minuten zusätzlich in die Bewerbung investiert können dir 10 Bewerbungen ersparen, grob geschätzt.

Noch Fragen? Schieß los.

Ach ja, ich bin natürlich kein Bewerbungsprofi, war aber selbst bislang recht erfolgreich. Aber jeder muss seinen eigenen Weg finden.
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Sep 2008 18:46   Titel: Antworten mit Zitat


THEbrain88 hat folgendes geschrieben:
hiermit bewerbe ich mich


Womit sonst?
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Sep 2008 18:56   Titel: Antworten mit Zitat


fhk hat folgendes geschrieben:

THEbrain88 hat folgendes geschrieben:
hiermit bewerbe ich mich


Womit sonst?


Sehr produktiv!

Es gibt nun einmal ein paar Standardfloskeln, die hier als Beispiele gut passten - finde ich! Aber danke für deinen Kommentar, ich denke, der hat uns alle sehr weitergebracht.
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Sep 2008 20:18   Titel: Antworten mit Zitat


THEbrain88 hat folgendes geschrieben:

fhk hat folgendes geschrieben:

THEbrain88 hat folgendes geschrieben:
hiermit bewerbe ich mich


Womit sonst?


Sehr produktiv!

Es gibt nun einmal ein paar Standardfloskeln, die hier als Beispiele gut passten - finde ich! Aber danke für deinen Kommentar, ich denke, der hat uns alle sehr weitergebracht.


der einwand war aber schon richtig: man schreibt nur nuch "ich bewerbe mich ..." (ohne "hiermit")
außerdem anstatt mit freundlichen grüßen "freundliche grüße" und danach auf jeden fall 3 leerzeilen
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Sep 2008 20:18   Titel: Antworten mit Zitat



Hast dich sehr bemüht, stimmt schon. Wollte das nicht diskreditieren...
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Sep 2008 21:21   Titel: Antworten mit Zitat

Das "hiermit" muss wirklich weggelassen werden, ist ein unnützes Füllwort, welches nicht gerne gesehen wird.

Was die Leerzeichen und überhaupt den Aufbau anbetrifft, einem offiziellen Schreiben sollte man die DIN 5008 zugrunde legen. Kannst dir ja mal ein Muster aus dem Netz ziehen, vielleicht ist das übersichtlicher...

Ansonsten...viel Erfolg
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Sep 2008 21:49   Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das Wörtchen "hiermit" darf auf keinen Fall fallen.

Bei der Betreffzeile auf keinen Fall "BETREFF:", "Betr.:", oder ähnliches voranstellen. Einfach Fettdruck ohne jede "Ankündigung". Jeder weiß, dass dies der Betreff ist, dass muss man nicht nochmal erwähnen und es macht sich auch nicht sehr gut.

Die Anlagen würde ich trotzdem aufzählen (lieber konservativ bleiben), aber unbedingt in der Reihenfolge, in der du sie dem Anschreiben auch tatsächlich anhängst.
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Sep 2008 22:19   Titel: Antworten mit Zitat

Ich will dir nur wirklich ans Herz legen, dass du dir bei der gestaltung der Sätze mühe gibst.

Achte darauf, dass du nicht zuviel und zu oft die selben Wörter wie zB "und" benutzt.

Es ist zwar am Anfang echt nicht leicht, aber du musst dich eignetlich einmal 3 std hinsetzen und ein gutes Gerüst, was du dann für die unterschieelichen UNterneemn wo du dich bewurbst nur geringfügig veränderst ( Adresse und Namen, "warum zB gerade das Unternehemen). Aber deine Qualifitkationen ändern isch ja nicht. VOnd aher kannst du den grundtext eig weiter verwenden



und iwer hats ja schon gesagt. Mach ne ordentliche Bewerbung. Halt die Sätze kurz und präzise ( nicht über 3 Zeilen lang und mit 10 Kommatas und soweiter). In einem guten Sprachstil und wenn du dann noch aufpasst auf fiese kleine rechtschreibfehler dann läuft das!

PS: Ich hab mich damals uach immer vorab bei den Unternehmen infomiert. kommt meiner Meinung nach ganz gut an wenn du 1-2 Sätze in diene Bewerbung mit aufnimmst, warum gerad dieses Unternehmen!
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Sep 2008 23:34   Titel: Antworten mit Zitat


daennie hat folgendes geschrieben:
Ja, das Wörtchen "hiermit" darf auf keinen Fall fallen.

Bei der Betreffzeile auf keinen Fall "BETREFF:", "Betr.:", oder ähnliches voranstellen. Einfach Fettdruck ohne jede "Ankündigung". Jeder weiß, dass dies der Betreff ist, dass muss man nicht nochmal erwähnen und es macht sich auch nicht sehr gut.

Die Anlagen würde ich trotzdem aufzählen (lieber konservativ bleiben), aber unbedingt in der Reihenfolge, in der du sie dem Anschreiben auch tatsächlich anhängst.


a) Ob hiermit oder nicht, ist egal. Kann aber verstehen, warum manche das nicht leiden können.

b) natürlich schreibt man in die Betreffzeile keinen Betreff, ich habe nur gekennzeichnet, wo der Betreff hinkommt.

c) Anlagen zählt man heutzutage nicht mehr auf, auch nicht im konservativen Sektor.

d) Die einzige Grußformel am Ende, mit der man keinerlei Risiko eingeht, ist die auch im Knigge verankerte "Mit freundlichen Grüßen". Gerade wenn man sich konservativ bewirbt, nahezu unumgänglich.
Man kann natürlich variieren, geht aber natürlich in dem Punkt das Risiko ein, aufzufallen. Dies kann positiv und negativ sein. Ist es das wert?
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Gast





BeitragVerfasst am: 8 Sep 2008 06:48   Titel: Antworten mit Zitat

Die meisten wichtigen Punkte wurden bereits genannt.
Aus Sicht eines Personalleiters noch mal die wichtigsten wiederholt: eine ordentliche, saubere Mappe ist extrem wichtig!! Informationen über das Unternehmen, bei dem Du Dich bewirbst, kommen auch gut an; spätestens zum Bewerbungsgespräch solltest Du relativ gut informiert sein.
Rechtschreibfehler sind der Tod einer Bewerbung! Lieber 3mal gegenlesen lassen. Und: nicht auf die Word-Korrektur verlassen
Was sehr gut ankommt, ist das Angebot eines Kurzpraktikums zum gegenseitigen Kennenlernen.
Zu den diskutierten Details:
a) ob "hiermit" oder nicht ist völlig egal.
b) "mit freundlichen Grüßen" ist in der Tat die übliche Abschlussformel. Gerne übrigens sozusagen als Satzende ...blabla freue mich auf eine Einladung blabla und verbleibe (Abstaz) mit freundlichen Grüßen
Ansonsten: kein "würde"!! Man "würde" sich nicht auf ein Gespräch freuen, man tut es oder man tut es nicht.
Und: keine Hobbies namens Lesen und Fernsehen

Wenn mir noch mehr einfällt, sage ich nochmal bescheid
Viel Erfolg!

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Gast





BeitragVerfasst am: 8 Sep 2008 07:29   Titel: Antworten mit Zitat


THEbrain88 hat folgendes geschrieben:

Man kann natürlich variieren, geht aber natürlich in dem Punkt das Risiko ein, aufzufallen. Dies kann positiv und negativ sein. Ist es das wert?



Das grundsätzliche Problem bei "konservativen" Bewerbungen ist, dass man auch Bewerbung nach Schema F oder auch 0815 sagen könnte.

Das weder Form-n noch Rechtschreib- noch Grammatikfehler drin sein dürfen versteht sich von selbst. Trotzdem sollte sich jeder Gedanken machen wie er seine Person möglichst nachhaltig verkaufen kann.

Hier kommen nach Ausschreibungen täglich locker 30 Bewerbungen an, ohne die genauen zahlen zu kennen, würde ich schätzen das davon mindestens 15 rausfliegen weil die Artikulierungen und Formate zum schreien sind.
Von den restlichen 15 Bewerbungen fliegen nochmal locker 10 Bewerbungen durchs Raster weil entweder keine klaren Linien zu erkennen sind - oder weil andere Dinge zB wichtige Schulnoten nicht passen.

Nach 4 Wochen kommen so 20 Bewerbungen zusammen die immerhin das erste grobe Sieb überstanden haben. Was nun? Noten passen, Format und Ausdruck stimmen - jetzt kommt die erste Feinauswahl.

Hier wird es wichtig, positiv aufzufallen.

Das geht zum Beispiel durch eine besonders klare Linie im, bis dato kurzen, Lebenslauf. Im kaufmännischen Bereich wäre das zB. die Erwähnung von freiwilligen und schulischen Praktika in diesem Bereich.
Jeder 2te schreibt das er sich nach Recherchen im Netz und im Bekanntenkreis für den Beruf entschieden hat - schön das denen der Beruf gefällt, aber passt der Beruf auch zum Bewerber?

Positiv auffalen kann man auch, indem man ungewöhnliche aber klare Layouts verwendet.

Das beginnt bei der Bewerbungsmappe. Sicherlich kann man richtig Asche dafür auf den Tisch packen - völlig übertrieben. Es reichen "normale" Mappen.
Lebensläufe die man nutzt um sich für eine Ausbildung zu bewerben sind in aller Regel nicht sehr lang und auch nicht sehr gefüllt mir sehr vielen Erfahrungswerten. Eine ordentliche Mappe aus Pappe reicht völlig, ohne große verschachtelungen - es soll immerhin die Bewerbung auffallen, und nicht die Tatsache das die Bewerrbung nicht die Mappe füllt.

Auffallen kann auch ein schönes Deckblatt - Foto aufm Lebenslauf? Wieso nicht, ebenso kann dies aber auch auf dem Deckblatt sein.
Wenn man das Deckplatt persönlich hält - sprich direkt das Unternehmen anspricht, wirkt das nicht so "von der Stange". Ebenso kann man vorne offen und selbstbewusst seine 3 größten Stärken aufzählen - ACHTUNG: Selbstbewusst, nicht arrogant o.ä.

Auffallen kann man auch mit dem Lebenslauf, eine klare Struktur ist natürlich unabdingbar, trotzdem hat man noch Möglichkeiten sich abzusetzen.

Letztendlich MUSS man positiv auffallen - wenn man sich im Unternehmen entscheidet Bewerber einzuladen, denkt man immer erst an Bewerbungen die sich abgesetzt haben "Der eine, mit dem interessant aufgbauten Lebenslauf" usw. man bleibt im Gespräch.

Sicherlich spreche ich von einem Drahtseilakt - trotzdem sind 0815 Bewerbungen wie man sie als Muster überall findet er langweilig und zeitraubend!
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Gast





BeitragVerfasst am: 8 Sep 2008 13:54   Titel: Antworten mit Zitat

Was ich noch vergessen hatte: Falls du eine eMail-Adresse angibst oder per digitaler Post mit denen in Kontakt trittst, ganz wichtig:

"Offizielle" eMail-Addy nehmen, am Beispiel "Michael Meier": michael.meier@seriöserprovider.de oder m.meier@seriöserprovider.de oder etwas in der Art...

Sonst muss ich F360 natürlich absolut recht geben. MichaG sowieso.

Nur eine Anmerkung: Mit kein Risiko bezog ich mich nur auf die Standardphrasen zu Beginn und am Ende des Anschreibens, sprich "Mit freundlichen Grüßen", da man dort fast nur negativ herausstechen kann.

Der Rest sollte schon individuell gehalten werden. Auch das Layout kann wichtig sein/helfen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 8 Sep 2008 16:04   Titel: Antworten mit Zitat

mache einen guten Einstieg, der zählt sehr viel, denn als Personalleiter ist es nciht sehr schön immer "hiermit bewerbe ich mich...." zu hören.

Beispiele:
- mit großem Interesses habe ich von ihrem Ausbildungsangebot...
- wie ich Ihrer Internetseite/Anzeige in der .... Zeitung entnehmen konnte bieten sie zum 1.1.2009 einen Ausbildungsplatz zum...
- ihrer Anzeige entnehme ich, dass Sie einen (kriterien aus der Anzeige) Auszubildenen suchen


Es gibt so viele mögliche Einstiegssätze, lass deiner Kreativität ein bisschen freien Lauf. Wünsch dir Viel Glück und bin froh, dass ich schon einen Platz gefunden habe
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Sep 2008 14:07   Titel: Antworten mit Zitat

Danke ! hab auch schon angefang etwas zu papier zu bringen ne frage von mir wäre noch wie möglichst positiv zum ausdruck bringe das ich ne 3 in englisch hab wollte irgendwie fomulieren das ich mich frei auf englisch unterhalten kann und auch enlgische texte gut verstehe.ne fremdsprache ist ja nicht grad unwichtig gerade im kaufmänischen denke ich.

und wenn ich bei dem unternehmen meiner wahl anrufe was sind fragen die man stelln kann/darf/sollte?
wie komme ich gleich in kontakt mit dem verantwortlichen der am ende meine bewerbung liest? "name,anliegen mit wem kann ich da sprechen" sowas?

ansonsten nochmals großen dank für eure mühe!
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Gast





BeitragVerfasst am: 11 Sep 2008 14:59   Titel: Antworten mit Zitat


SVW.1899 hat folgendes geschrieben:
Danke ! hab auch schon angefang etwas zu papier zu bringen ne frage von mir wäre noch wie möglichst positiv zum ausdruck bringe das ich ne 3 in englisch hab wollte irgendwie fomulieren das ich mich frei auf englisch unterhalten kann und auch enlgische texte gut verstehe.ne fremdsprache ist ja nicht grad unwichtig gerade im kaufmänischen denke ich.

und wenn ich bei dem unternehmen meiner wahl anrufe was sind fragen die man stelln kann/darf/sollte?
wie komme ich gleich in kontakt mit dem verantwortlichen der am ende meine bewerbung liest? "name,anliegen mit wem kann ich da sprechen" sowas?

ansonsten nochmals großen dank für eure mühe!


Fragen die du stellen kannst sind:
- Ansprechpartner (wenn nicht in der Anzeige vorhanden)
- Auswahlverfahren (ob Einstellungstets o.Ä. durgeführt werden)
- Wo die Ausbildung stattfindest (Orten, Geschäftstellen)

Das mit deiner Englischnote würd ich rauslassen, kannst lieber schreiben das du zuverlässig, teamfähig bist oder sowas in der Art. Auf Soft Skills wird fast schon genauso viel Wert gelegt, wie auf Schulnoten. Teamfähigkeit kann man übrigens immer gut mit Teamsportarten, wie Fußball begründen. Auch wenn du dich irgendwo freiwillig engagierst, Feuerwehr, Meßdiener, Fußballtrainer...immer dazu schreiben

Bevor du die Bewerbung abschickst, kannste sie ja nochmal hier reinstellen, gibt dann bestimmt noch 1,2 Tipps
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Sep 2009 17:30   Titel: Antworten mit Zitat

möchte mich für nen minijob bei mainz 05 bewerben und wäre für paar tipps dankbar. was kann man noch schreiben außer dem üblichen wie, dass man interesse an den aufgaben hat und so weiter. ich studiere sportmanagement, vll kann man das ja iwie einbauen?!
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Sep 2009 17:54   Titel: Antworten mit Zitat


kroos15 hat folgendes geschrieben:
möchte mich für nen minijob bei mainz 05 bewerben und wäre für paar tipps dankbar. was kann man noch schreiben außer dem üblichen wie, dass man interesse an den aufgaben hat und so weiter. ich studiere sportmanagement, vll kann man das ja iwie einbauen?!


Das Sportmanagement Studium würd ich am besten gar nicht erwähnen, passt ja nicht wirklich von den Qualifikationen...
Schreibs doch eben gerade so rein, dass du Praxis suchst, da du bisher als Student nur die Theorie kennst, es sei denn du kannst schon Praxiserfahrungen vorweisen, dann erwähn sie.
Wer weiß, was du noch so tolles mal gemacht hast, alles erwähnen und sagen, dass du der größte Fan seit Kindertagen bist und dann wird das schon.
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BeitragVerfasst am: 29 Sep 2009 18:11   Titel: Antworten mit Zitat


NicoS: hat folgendes geschrieben:

kroos15 hat folgendes geschrieben:
möchte mich für nen minijob bei mainz 05 bewerben und wäre für paar tipps dankbar. was kann man noch schreiben außer dem üblichen wie, dass man interesse an den aufgaben hat und so weiter. ich studiere sportmanagement, vll kann man das ja iwie einbauen?!


Das Sportmanagement Studium würd ich am besten gar nicht erwähnen, passt ja nicht wirklich von den Qualifikationen...
Schreibs doch eben gerade so rein, dass du Praxis suchst, da du bisher als Student nur die Theorie kennst, es sei denn du kannst schon Praxiserfahrungen vorweisen, dann erwähn sie.
Wer weiß, was du noch so tolles mal gemacht hast, alles erwähnen und sagen, dass du der größte Fan seit Kindertagen bist und dann wird das schon.


ok danke. ja ich bin ja sogar mitglied bei dem verein. aber sollte man das erwähnen oder kommt das nicht etwas unangebracht rüber?
wenn schon dann vll etwa so "Als langjähriges
Vereinsmitglied würde ich sehr gerne für den Verein arbeiten, dessen sportlichen Werdegang
ich seit Jahren mit großer Begeisterung verfolge"
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BeitragVerfasst am: 29 Sep 2009 20:22   Titel: Antworten mit Zitat

Ja warte kurz, ich schreib dir eben eine!

Manche Leute hier haben auch Vorstellungen...
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Sep 2009 20:48   Titel: Antworten mit Zitat

Naja ohne klare Fragestellung kann man dir wirklich schlecht helfen, da hat Preez wohl Recht. Allerdings find ich deinen formulierten Satz als Opener gar nicht so übel.

Hatten wir hier nicht irgendjemanden der in der Personalabteilung arbeitet!?
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BeitragVerfasst am: 29 Sep 2009 20:55   Titel: Antworten mit Zitat


Duxx hat folgendes geschrieben:
Naja ohne klare Fragestellung kann man dir wirklich schlecht helfen, da hat Preez wohl Recht. Allerdings find ich deinen formulierten Satz als Opener gar nicht so übel.

Hatten wir hier nicht irgendjemanden der in der Personalabteilung arbeitet!?


Nur in der freien Wirtschaft

Wenns tatsächlich nur um einen Minijob - also 400 EUR Basis - geht würde ich eventuell vorher einfach mal grundsätzlich anrufen und fragen ob das was möglich ist, und ggf. was möglich ist.
Das erleichtert dir das Schreiben einer Bewerbung ungemein, weil du genau Bezugspunkte hast. Gute initiativ Bewerbungen sind fast die Königsklasse der Bewerbungen, einfach weil du punktgenau formulieren musst, ohne aufdringlich zu wirken.

Mal ganz davon ab das ein persönlicher Kontakt im Vorfeld Wunder wirken kann.

Tante Edit sagt: Eventuell wäre es auch sinnvoll perönlich in der Geschäftstelle des Vereins vorstellig zu werden. Ein "Nein" im Face 2 Face Kontakt fällt vielen Leuten schwerer als ein telefonisches oder gar schriftliches "nein"
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BeitragVerfasst am: 30 Sep 2009 00:36   Titel: Antworten mit Zitat

also ein tipp:

immer einmal anrufen
egal, ob alle daten, anschrift und personen bekannt sind.

lass dir ne sinnvolle frage einfallen, frag zB. obs auswahlverfahren gibt, wann man mit antwort rechnen kann usw.

darauf gehst du dann im bewerbungsschreiben ein -> "... nach unserem freundlichen Telefonat haben sich meine positiven Eindrücke bestätigt.." oder sowas.

Zeigt, dass du nicht einfach immer nur die Namen der Bewerbung änderst und dich für das Unternehmen interessierst!
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Gast





BeitragVerfasst am: 30 Sep 2009 08:08   Titel: Antworten mit Zitat

sag mal, warst du auf der hp von mainz 05? wenn ja, sollte dir eigentlich aufgefallen sein das da alles steht was du wissen und tun musst.

die suchen minijober.
"Minijobs:
Zurzeit sind Minijobs beim 1. FSV Mainz 05 verfügbar. Es werden noch Mitarbeiter im Bereich Lager und für den Fanshop der 05er gesucht. Informationen zum Minijob im Lager finden Sie hier, alles Wichtige zum Fanshop-Job hier.
Zudem sind noch Minijobs im Ticket-Verkauf offen. Alle Informationen finden Sie hier."

und das wichtige ist, wenn du auf eins dieser hier klickst, steht alles da. was, wo, wann und wichtig bis wann du dich bewerben kannst!!!

zitat: bewerbungsfrist: sofort bis 30.09.2009. danach werden keine bewerbungen mehr angenommen.

also nimm deinen mut zusammen und geh da persönlich hin. am besten hast noch die erforderlichen unterlagen zusammen: anschreiben, lichtbild, lebenslauf.
im anschreiben kannst dich auf das was die als anforderung haben: geduldig, belastbar, teamfähig, gewissenhaft, zeitlich flexibel beziehen.

und dann wie schon angesprochen hast gute karten. unterlagen zusammen, initiative gezeigt, vereinsmitglied. passt.
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BeitragVerfasst am: 28 Jul 2010 18:35   Titel: Antworten mit Zitat

Ich krame mal diesen Thread raus

ch habe vorraussichtlich nächstes Jahr Ostern mein Abi fertig und möchte mich hier in Bielefeld bei einer großen Firma als Informatikkaufmann mit dualem Studium als Bachelor of Science bewerben.

Jetzt dachte ich mir, da da wohl schwer reinzukommen ist und für meine Chancensteigerung, bemühe ich mich vorher noch um ein Praktikum, da das wohl meine Chancen nicht mindern kann.

Aber ich habe jetzt gesehen, dass der Bewerbungsschluss schon Mitte September diesen Jahres ist

Soll ich jetzt einfach in die eigentliche Bewerbung einen kurzen Satz hinzufügen:
"An einem vorhergehenden Praktikum besteht meinerseits großes Interesse." ?

Wenn ich das getrennt mache wird es wohl ziemlich knapp - macht der Praktikumswunsch beim Arbeitgeber einen guten oder einen eher schlechten Eindruck?

Danke
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