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Verfasst am: 9 Nov 2009 22:45 Titel: |
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Fonzie hat folgendes geschrieben: |
[...]einige Schüler jubeln und stumpf das hinschrieben, was in ihrer Literaturhilfe oder bei SparkNotes im Netz steht, [...] |
Mensch deine Schüler haben es aber auch nicht einfach, wenn man einen mit dem Internet vertrauten Lehrer hat
Wenn ich da an die meisten unserer Lehrer denke, die sind froh, wenn die noch Commodore kennen.
Puh, letzte Klausur erst den Lektürenschlüssel annährend zitiert, man muss halt die Sprache ändern und nur den Inhalt übernehmen, dann fällt es auch nicht auf. Wie Fonzie es eben ausführlich beschrieben hat.
Aber hey danke für die Ausführungsweise eines Lehrers.
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Gast
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Verfasst am: 10 Nov 2009 14:11 Titel: |
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@ Fonzie
du hast nicht zufällig das Buch?
http://www.schoeningh-schulbuch.de/suche/artikelansicht.xtp?id=978-3-14-022396-6
weil in der inhaltsangabe dort http://www.schoeningh-schulbuch.de/pdf/978-3-14-022396-6_inhalt.pdf
findet sich folgendes thema:
3.2 Sibylle Berg: Und in Arizona geht die Sonne auf (2000)
– Kontrastierung mit Peter Bichsel: San Salvador (1964) 74
dazu
Arbeitsblatt 23: Sibylle Berg: Und in Arizona geht die Sonne auf [Text] 83
Arbeitsblatt 24: Sibylle Berg: Und in Arizona geht die Sonne auf – Sprachanalyse 84
könntest du das evtl einscannen o.ä. wenn dus haben solltest?
würde mich brennend interessieren, hättest einen gut bei mir
(oder natürlich sonst wer )
edit: also den text nich...den kenn ich und find ich selbst im internet
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Verfasst am: 10 Nov 2009 15:35 Titel: |
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dethiel hat folgendes geschrieben: |
@ Fonzie
du hast nicht zufällig das Buch?
http://www.schoeningh-schulbuch.de/suche/artikelansicht.xtp?id=978-3-14-022396-6
weil in der inhaltsangabe dort http://www.schoeningh-schulbuch.de/pdf/978-3-14-022396-6_inhalt.pdf
findet sich folgendes thema:
3.2 Sibylle Berg: Und in Arizona geht die Sonne auf (2000)
– Kontrastierung mit Peter Bichsel: San Salvador (1964) 74
dazu
Arbeitsblatt 23: Sibylle Berg: Und in Arizona geht die Sonne auf [Text] 83
Arbeitsblatt 24: Sibylle Berg: Und in Arizona geht die Sonne auf – Sprachanalyse 84
könntest du das evtl einscannen o.ä. wenn dus haben solltest?
würde mich brennend interessieren, hättest einen gut bei mir
(oder natürlich sonst wer )
edit: also den text nich...den kenn ich und find ich selbst im internet |
Bin Englischlehrer, daher hab ich das nicht.
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Verfasst am: 10 Nov 2009 16:27 Titel: |
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Manche Antworten sind mir etwas schleierhaft.
Wenn man mal rein von der Eigenleistung ausgeht, finde ich es wesentlich einfacher, einen Text umzuschreiben wenn ich ihn grade vor mir habe, als ihn komplett auswendig zu lernen.
Ich denke man kann nicht sagen, auswendig lernen ist nicht ok und ist keine Eigenleistung, was ich so gar nicht bestreiten will, dann aber gleichzeitig sagt, wenn mans umschreibt ist es rechtens.
Ist wohl verständlich worauf ich hinaus will?
So wie ich mal hörte ist es des Schülers Recht auf eine Nachschreibeklausur zu bestehen, jedoch, wie schon erwähnt, der Lehrer gewinnt letztendlich immer. Ich habe mich selbst auch schwer damit getan dass irgendwann zu akzeptieren
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Verfasst am: 10 Nov 2009 16:51 Titel: |
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Ohzora10! hat folgendes geschrieben: |
Ich denke man kann nicht sagen, auswendig lernen ist nicht ok und ist keine Eigenleistung, was ich so gar nicht bestreiten will, dann aber gleichzeitig sagt, wenn mans umschreibt ist es rechtens.
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natürlich, allein weil du dann nicht unterstellen kannst es ist ein plagiat o.ä. Eben weil in solchen interpretationen u.ä. immer "dasselbe" auftaucht, bzw. auftauchen kann. Selbst wenn der lehrer glaubt oder weiss es ist nicht vom schüler die "idee", er kanns ihm einfach nicht nachweisen. obs moralisch rechtens ist kann man natürlich diskuttieren, aber rein von der "benotung" her ist das rechtens und darf eigentlich nicht angestrichen werden, ebenw eil der lehrer es nicht beweisen kann.
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Verfasst am: 10 Nov 2009 16:52 Titel: |
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dethiel hat folgendes geschrieben: |
@ Fonzie
du hast nicht zufällig das Buch?
http://www.schoeningh-schulbuch.de/suche/artikelansicht.xtp?id=978-3-14-022396-6
weil in der inhaltsangabe dort http://www.schoeningh-schulbuch.de/pdf/978-3-14-022396-6_inhalt.pdf
findet sich folgendes thema:
3.2 Sibylle Berg: Und in Arizona geht die Sonne auf (2000)
– Kontrastierung mit Peter Bichsel: San Salvador (1964) 74
dazu
Arbeitsblatt 23: Sibylle Berg: Und in Arizona geht die Sonne auf [Text] 83
Arbeitsblatt 24: Sibylle Berg: Und in Arizona geht die Sonne auf – Sprachanalyse 84
könntest du das evtl einscannen o.ä. wenn dus haben solltest?
würde mich brennend interessieren, hättest einen gut bei mir
(oder natürlich sonst wer )
edit: also den text nich...den kenn ich und find ich selbst im internet |
weiß nicht, obs dir hilft, aber hatte ihr schon den Text von P. Bichsel: "Ein Tisch ist ein Tisch" ?
gerade was Sprachanalyse angeht, ein glaub ich beliebter Klausurtext...Hatten wir zumindest damals glaub ich - sonst würd ich mich auch wohl kaum noch dran erinnern ^^
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Verfasst am: 10 Nov 2009 17:15 Titel: |
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okay - dachte es ging um ne etwaige klausuraufgabe...
naja ihr werdet ja sicherlich auch bald darüber vllt mal ne arbeit schreiben - vllt dann hilfreich
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Verfasst am: 10 Nov 2009 19:08 Titel: |
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turtle 04 hat folgendes geschrieben: |
Ihr dürfte während der Klausur einfach so eure Lektürenschlüssel benutzen? Oder läuft das alles unterm Tisch? |
Falls du mich meinst.
Nein, wird durften ihn nicht benutzen.
Aber ja, nach Rücksprache mit unsrem Lehrer durften wir Stellen daraus 1:1 übernehmen. Teilweise auswendig gelernt, teilweise ins Buch geschrieben, teilweise auf'm Klo versteckt...-je nachdem.
Allerdings wird man damit, nach meiner Erfahrung, auch nicht so wirklich glücklich. Man versucht dann zwanghaft auswendig gelernte Passagen unterzubringen, und das klingt dann meistens sehr gekünstelt oder pasts einfahc nicht zum übrigen text
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Verfasst am: 12 Nov 2009 22:12 Titel: |
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ik find des scheisse dasser dafür schlechte note bekommt,
ohne spicken hätt ich bvj niemals geschafft und wenn er nicht erwischt, ist das unfair
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Verfasst am: 12 Nov 2009 22:33 Titel: |
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Fonzie, wo ich hier gerade mal einen Lehrer habe der geistig auf der Höhe zu sein scheint, meine Lehrer haben das irgendwie nicht mehr hinbekommen oder waren zu gutgläubig.
Was denkst du dir, wenn ein junger Kerl der gern mal ne 4 drin hat und sonst an der 3 rumknabbert in Klausuren mit besagter Textarbeit aufs Klo geht? Verdächtigt man den insgeheim? Oder stört es einen nicht weil man sich dumm vorkommt alles wie ein Detektiv zu analysieren? Lässt du teilweise Spickerein durchgehen die du bemerkst um keine große Welle zu machen? Fänd das mal interessant weil ich mich selbst jahrelang mit so Methoden durchmogeln musste... Plauder doch mal aus dem Nähkästchen
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Verfasst am: 13 Nov 2009 20:44 Titel: |
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dethiel hat folgendes geschrieben: |
Ohzora10! hat folgendes geschrieben: |
Ich denke man kann nicht sagen, auswendig lernen ist nicht ok und ist keine Eigenleistung, was ich so gar nicht bestreiten will, dann aber gleichzeitig sagt, wenn mans umschreibt ist es rechtens.
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natürlich, allein weil du dann nicht unterstellen kannst es ist ein plagiat o.ä. Eben weil in solchen interpretationen u.ä. immer "dasselbe" auftaucht, bzw. auftauchen kann. Selbst wenn der lehrer glaubt oder weiss es ist nicht vom schüler die "idee", er kanns ihm einfach nicht nachweisen. obs moralisch rechtens ist kann man natürlich diskuttieren, aber rein von der "benotung" her ist das rechtens und darf eigentlich nicht angestrichen werden, ebenw eil der lehrer es nicht beweisen kann. |
Ich denke mit dem rechtens habe ich mich da etwas schlecht ausgedrückt.
Is aber auch egal, letztendlich sehe ich das genauso wie du
Das einzige worauf ich hinaus wollte war, dass es trotzdem mehr Eigenleistung ist, auch wenn nicht "vor dem Lehrer".
Abgehakt
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Verfasst am: 18 Nov 2009 14:26 Titel: |
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Ich bin grade beim Lesen der Zeitung auf folgenden Artikel gestossen, der die Thematik im Thread ja durchaus behandelt. Vieleicht ganz interessant zu lesen, was man in Dänemark erlauben will
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Gast
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Verfasst am: 18 Nov 2009 19:54 Titel: |
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kilino hat folgendes geschrieben: |
Ich bin grade beim Lesen der Zeitung auf folgenden Artikel gestossen, der die Thematik im Thread ja durchaus behandelt. Vieleicht ganz interessant zu lesen, was man in Dänemark erlauben will |
das eh schon ziemlich bescheidene gymnasialniveau noch weiter ad absurdum führen na dann prost mahlzeit
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Verfasst am: 18 Nov 2009 20:08 Titel: |
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ibmeistr hat folgendes geschrieben: |
kilino hat folgendes geschrieben: |
Ich bin grade beim Lesen der Zeitung auf folgenden Artikel gestossen, der die Thematik im Thread ja durchaus behandelt. Vieleicht ganz interessant zu lesen, was man in Dänemark erlauben will |
das eh schon ziemlich bescheidene gymnasialniveau noch weiter ad absurdum führen na dann prost mahlzeit |
Ich weiss nicht, wenn die Sachen hängen bleiben und man lernt das Internet zu filtern hat das durchaus was für sich.
Auch im Berufsleben (bei mir jedenfalls) ist das so, dass wir öfters surfen um etwas in Erfahrung zu bringen.
Letztendlich ist es auch egal, wie man zum Ergebnis kommt, das Ergebnis muss nur stimmen.
Für jedes Fach bestimmt nicht geeignet, aber für einige kann ich mir das durchaus vorstellen.
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Gast
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Verfasst am: 18 Nov 2009 20:11 Titel: |
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ibmeistr hat folgendes geschrieben: |
kilino hat folgendes geschrieben: |
Ich bin grade beim Lesen der Zeitung auf folgenden Artikel gestossen, der die Thematik im Thread ja durchaus behandelt. Vieleicht ganz interessant zu lesen, was man in Dänemark erlauben will |
das eh schon ziemlich bescheidene gymnasialniveau noch weiter ad absurdum führen na dann prost mahlzeit |
Wieso wird dadurch das Gymnasialniveau gesenkt? Nur weil man keine Jahreszahlen mehr auswendig lernen muss, die man direkt nach der Klausur eh wieder vergessen hat? Und das ist keine plumpe Aussage, sondern durchaus Gang und Gebe. Statt dieser eintönigen Vorbereitung auf eine Klausur, könnte man seine Textanalyse üben und verfeinern, was einem deutlich mehr bringt im späteren Leben als irgendwelche Jahreszahlen, sofern man sie sich überhaupt über die Schulzeit hinaus gemerkt hat. Bei Klausuren in Deutsch oder Geschichte zum Beispiel, wo man einen freien Text schreiben muss, machen so kleine Sachen wie eine richtige Jahreszahl oder ein richtig geschriebener Name nicht den Unterschied aus. Die guten Noten sind die, die einen in sich stimmigen Text schreiben und da gibt es Sicherheit sich auf Fakten berufen zu können, die stimmen.
In unteren Klassen, wo noch reines Wissen abgefragt wird, macht dieses Projekt in meinen Augen keinen Sinn, aber sonst stehe ich dem durchaus positiv gegenüber. Natürlich nur in ausgewählten Fächern, in Naturwissenschaften und Mathe macht das keinen Sinn.
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Verfasst am: 18 Nov 2009 20:14 Titel: |
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Preez hat folgendes geschrieben: |
ibmeistr hat folgendes geschrieben: |
kilino hat folgendes geschrieben: |
Ich bin grade beim Lesen der Zeitung auf folgenden Artikel gestossen, der die Thematik im Thread ja durchaus behandelt. Vieleicht ganz interessant zu lesen, was man in Dänemark erlauben will |
das eh schon ziemlich bescheidene gymnasialniveau noch weiter ad absurdum führen na dann prost mahlzeit |
Wieso wird dadurch das Gymnasialniveau gesenkt? Nur weil man keine Jahreszahlen mehr auswendig lernen muss, die man direkt nach der Klausur eh wieder vergessen hat? Und das ist keine plumpe Aussage, sondern durchaus Gang und Gebe. Statt dieser eintönigen Vorbereitung auf eine Klausur, könnte man seine Textanalyse üben und verfeinern, was einem deutlich mehr bringt im späteren Leben als irgendwelche Jahreszahlen, sofern man sie sich überhaupt über die Schulzeit hinaus gemerkt hat. Bei Klausuren in Deutsch oder Geschichte zum Beispiel, wo man einen freien Text schreiben muss, machen so kleine Sachen wie eine richtige Jahreszahl oder ein richtig geschriebener Name nicht den Unterschied aus. Die guten Noten sind die, die einen in sich stimmigen Text schreiben und da gibt es Sicherheit sich auf Fakten berufen zu können, die stimmen.
In unteren Klassen, wo noch reines Wissen abgefragt wird, macht dieses Projekt in meinen Augen keinen Sinn, aber sonst stehe ich dem durchaus positiv gegenüber. Natürlich nur in ausgewählten Fächern, in Naturwissenschaften und Mathe macht das keinen Sinn. |
Auch wenn das bestimmt auch nicht üblich war, ich hatte früher (O Gott ist das schon lange her) einen jungen Lehrer in Physik, vorher mussten wir die scheiss Formeln immer auswendig lernen, er hat gesagt kauft euch ein Formelbuch, benutzt es, ich will neben den paar Rechnungen wissen was passiert und das erklärt haben. Bloßes Auswendiglernen bringt niemanden was.
Finde wie oben auch schon geschrieben, das sowas auch Sinn macht.
Problem ist, wie der Artikel auch andeutet die richtigen Quellen zu finden, und nicht irgendwelche Quellen in denen Mist steht.
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Gast
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Verfasst am: 19 Nov 2009 04:39 Titel: |
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Preez hat folgendes geschrieben: |
ibmeistr hat folgendes geschrieben: |
kilino hat folgendes geschrieben: |
Ich bin grade beim Lesen der Zeitung auf folgenden Artikel gestossen, der die Thematik im Thread ja durchaus behandelt. Vieleicht ganz interessant zu lesen, was man in Dänemark erlauben will |
das eh schon ziemlich bescheidene gymnasialniveau noch weiter ad absurdum führen na dann prost mahlzeit |
Wieso wird dadurch das Gymnasialniveau gesenkt? Nur weil man keine Jahreszahlen mehr auswendig lernen muss, die man direkt nach der Klausur eh wieder vergessen hat? Und das ist keine plumpe Aussage, sondern durchaus Gang und Gebe. Statt dieser eintönigen Vorbereitung auf eine Klausur, könnte man seine Textanalyse üben und verfeinern, was einem deutlich mehr bringt im späteren Leben als irgendwelche Jahreszahlen, sofern man sie sich überhaupt über die Schulzeit hinaus gemerkt hat. Bei Klausuren in Deutsch oder Geschichte zum Beispiel, wo man einen freien Text schreiben muss, machen so kleine Sachen wie eine richtige Jahreszahl oder ein richtig geschriebener Name nicht den Unterschied aus. Die guten Noten sind die, die einen in sich stimmigen Text schreiben und da gibt es Sicherheit sich auf Fakten berufen zu können, die stimmen.
In unteren Klassen, wo noch reines Wissen abgefragt wird, macht dieses Projekt in meinen Augen keinen Sinn, aber sonst stehe ich dem durchaus positiv gegenüber. Natürlich nur in ausgewählten Fächern, in Naturwissenschaften und Mathe macht das keinen Sinn. |
das mag alles richtig sein aber gewisse sachen versteht man einfach nicht ohne auswendig lernen. meine statistik scheine z.b. habe ich alle mit dem skribt schreiben dürfen und im endeffekt eigentlich nichts dabei gelernt. zudem kann es gerade in geschichte und ähnlichen fächern nicht schaden das man etwas über die klausur hinaus mitnimmt. schau dir doch mal an was schulabsolventen heutzutage an allgemeinwissen besitzen oft ist das faktisch gleich null.
das ist jetzt nicht falsch zu verstehen ich habe selber einen stark methodenlastigen studiengang absolviert aber dennoch finde ich es richtig das man zu einem bestimmten teil sachen einfach lernen muss. es geht dabei nicht primär um den stoff an sich sondern viel mehr um die fähigkeit in kurzer zeit viel wissen aufzunehmen und sinnvoll zu selektieren. ich muss für meinen nächsten makroschein sicherlich auch viel lernen aber die 500 seiten skript werd ich ganz bestimmt nicht auswendig lernen
*grammatik sowie rechtschreibfehler seinen mir verziehen ich bin schon ziemlich voll
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Verfasst am: 19 Nov 2009 18:22 Titel: |
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Duxx hat folgendes geschrieben: |
Wie kann bei sowas noch anfangen zu diskutieren ob es rechtens ist und wie kannst du vor allem noch Zeit dafür aufwenden. Geschummelt haben wir alle, wurde man erwischt hatte man es auch verdient.
Demnächst mit dem Handy aufs Klo, hat mir auch geholfen im Abi |
Nur mal so, nach dem Schulgesetz kann dir das Abi nach 10 Jahre danach aberkannt werden, also vorsichtig sein
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Gast
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Verfasst am: 19 Nov 2009 18:40 Titel: |
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Ich würde mich kaputt lachen, wenn ein Schule mal einen Störsender für Handys installiert für die Prüfungszeit.
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Verfasst am: 19 Nov 2009 18:59 Titel: |
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whisky0882 hat folgendes geschrieben: |
Ich würde mich kaputt lachen, wenn ein Schule mal einen Störsender für Handys installiert für die Prüfungszeit. |
Meine Ex-Schule hat schon seit Jahren ein Ortungsgerät... Handy auf dem Klo im Abi? Schlechte Idee... dann steht dir der Direktor auf den Füßen wenn du raus kommst.
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Gast
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Verfasst am: 19 Nov 2009 22:31 Titel: |
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ibmeistr hat folgendes geschrieben: |
Preez hat folgendes geschrieben: |
ibmeistr hat folgendes geschrieben: |
kilino hat folgendes geschrieben: |
Ich bin grade beim Lesen der Zeitung auf folgenden Artikel gestossen, der die Thematik im Thread ja durchaus behandelt. Vieleicht ganz interessant zu lesen, was man in Dänemark erlauben will |
das eh schon ziemlich bescheidene gymnasialniveau noch weiter ad absurdum führen na dann prost mahlzeit |
Wieso wird dadurch das Gymnasialniveau gesenkt? Nur weil man keine Jahreszahlen mehr auswendig lernen muss, die man direkt nach der Klausur eh wieder vergessen hat? Und das ist keine plumpe Aussage, sondern durchaus Gang und Gebe. Statt dieser eintönigen Vorbereitung auf eine Klausur, könnte man seine Textanalyse üben und verfeinern, was einem deutlich mehr bringt im späteren Leben als irgendwelche Jahreszahlen, sofern man sie sich überhaupt über die Schulzeit hinaus gemerkt hat. Bei Klausuren in Deutsch oder Geschichte zum Beispiel, wo man einen freien Text schreiben muss, machen so kleine Sachen wie eine richtige Jahreszahl oder ein richtig geschriebener Name nicht den Unterschied aus. Die guten Noten sind die, die einen in sich stimmigen Text schreiben und da gibt es Sicherheit sich auf Fakten berufen zu können, die stimmen.
In unteren Klassen, wo noch reines Wissen abgefragt wird, macht dieses Projekt in meinen Augen keinen Sinn, aber sonst stehe ich dem durchaus positiv gegenüber. Natürlich nur in ausgewählten Fächern, in Naturwissenschaften und Mathe macht das keinen Sinn. |
das mag alles richtig sein aber gewisse sachen versteht man einfach nicht ohne auswendig lernen. meine statistik scheine z.b. habe ich alle mit dem skribt schreiben dürfen und im endeffekt eigentlich nichts dabei gelernt. zudem kann es gerade in geschichte und ähnlichen fächern nicht schaden das man etwas über die klausur hinaus mitnimmt. schau dir doch mal an was schulabsolventen heutzutage an allgemeinwissen besitzen oft ist das faktisch gleich null.
das ist jetzt nicht falsch zu verstehen ich habe selber einen stark methodenlastigen studiengang absolviert aber dennoch finde ich es richtig das man zu einem bestimmten teil sachen einfach lernen muss. es geht dabei nicht primär um den stoff an sich sondern viel mehr um die fähigkeit in kurzer zeit viel wissen aufzunehmen und sinnvoll zu selektieren. ich muss für meinen nächsten makroschein sicherlich auch viel lernen aber die 500 seiten skript werd ich ganz bestimmt nicht auswendig lernen
*grammatik sowie rechtschreibfehler seinen mir verziehen ich bin schon ziemlich voll |
Klar ist es wichtig, auch etwas über die Klausur hinaus mitzunehmen, aber bin weiterhin der Meinung, dass man das sogar noch eher tut, wenn man sich eben nicht vor der Klausur ein paar Jahreszahlen ins Kurzzeitgedächnis haut, sondern den Gesamtzusammenhang versteht. Und auf eben diesen kann man sich dann voll und ganz konzentrieren, wenn man nebensächliche Infos aus dem Internet oder anderen Quellen bekommt.
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