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Gast
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Verfasst am: 25 Jul 2005 13:35 Titel: |
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Heute ist unser amerikanischer Austauschschüler aus Penssylvania gekommen. Ich fliege am 16.08. nach Wisconsin. Worüber macht/ habt gemacht ihr das Jahr denn?
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Gast
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Verfasst am: 25 Jul 2005 14:53 Titel: |
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also ich war mit Rotary in Kansas
Zu Kansas kann ich nur sagen, dass es sich absolut gelohnt hat! Ich war in einer ganz kleinen Stadt (5000 Einwohner) und alle wollten mich kennenlernen! Auf der Schule ist man automatisch der Star und hat überhaupt keine Kontaktprobleme!
mein Bruder mit AFS in Wisconsin
muss auch genial gewesen sein! Zwei Familien beide Millionäre...! BMW X5, M5, Z4, BMW Motorad, Privatjet... Im Winter nach Colorado zum Skifahren und nach Florida zum aufwärmen!! Tja... Glück muss man haben
ein weiterer Bruder (auch mit AFS) in Maryland
die Gastfamilie war vor einer Woche bei uns zu Hause! Super nett und die Einladung für Washington steht...
und noch einer geht im August (AFS) nach Maine
da weiß ich noch nix!
zu den Südstaaten kann ich nur sagen, dass es auch voll in die Hose gehen kann! Leider ist der Rassismus dort immernoch akut... Kenne viele Geschichten wo Austauschschüler keinen Kontakt zu Schwarzen haben durften
p.s. ich hab vier brüder... falls ihr euch wundert
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Gast
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Verfasst am: 25 Jul 2005 17:15 Titel: |
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Skunk89 hat folgendes geschrieben: |
Heute ist unser amerikanischer Austauschschüler aus Penssylvania gekommen. Ich fliege am 16.08. nach Wisconsin. Worüber macht/ habt gemacht ihr das Jahr denn? |
Von wo aus PA kütt er?
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Gast
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Verfasst am: 25 Jul 2005 17:28 Titel: |
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@koopstar: wenndas der fall wäre dann würd ich sofort wechseln, das ist ein sehr guter grund. da sehe ich keine probleme. ich fliege mit YFU.
@visu: werd noch regelmäßig on sein.
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Gast
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Verfasst am: 25 Jul 2005 23:39 Titel: |
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das ist natürlich nicht die regel, aber es kommt vor! Will dir auch keine "angst" machen... wenn du noch fragen oder tips hast/benötigst, dann kannst du dich ja mal per icq melden 57312007
helf' immer gern!!
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Gast
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Verfasst am: 26 Jul 2005 05:39 Titel: |
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Ich hab noch keine Geschichten gehoert den Rassismus im Sueden betreffend. Bin selbst gerade im Sueden der USA und finde nicht das der Rassismus hier sonderlich stark ist. Das variiert bestimmt aber ich kenne einige Leute die in den Suedstaaten waren und keinerlei Probleme hatten.
Ich find's uebrigens ein wenig albern das sich Leute aufregen ueber den Staat in dem sie leben werden. Wenn ihr Urlaub machen wollt, dann macht das. Aber diese Erfahrung die ihr machen werdet, dafuer ist es nicht wichtig in welchem Staat man ist. Es gibt nur eine wichtige Sache: eine nette Gastfamilie. Dabei spielt es auch keine Rolle ob diese Leute Millionaere sind oder nicht. Lasst es alles auf euch zukommen, seid allem gegenueber offen, macht neue Erfahrungen, lernt neue Leute kennen, habt Spass. Bei Frage einfach hier in den Thread posten, bin auch gerne bereit diese zu beantworten.
Schoenen Gruss aus den sonnigen, warmen, leider teilweise sehr schwuelen USA
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Gast
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Verfasst am: 26 Jul 2005 10:13 Titel: |
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N Kumpel von mir war in Kansas City für ein Jahr. Der meinte auch, dass es da teilweise schon recht rassistisch herging. Auf jeden Fall viele schwarzen-feindliche Gedanken etc. Er hatte auch so eine Story erzählt was da passiert war, aber ich habs grad vergessen. Werd ihn noch mal fragen...
Aber man darf jetzt den ganzen Süden der USA auch nicht über einen Kamm scheren, nur weil ein paar Idioten nicht ganz mit der Zeit mitgekommen sind.
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Gast
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Verfasst am: 26 Jul 2005 12:33 Titel: |
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@ Probowler
In welchem Bundesstaat bist du denn?
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Natürlich darf man den "Süden" nicht über einen Kamm scheren und der Rassismus ist auch sicher die Ausnahme! Aber die Mentalität der Meschen dort ist schon anders als im Rest der USA... das ist einfach so... und manchmal äußert sich das halt in Form von Rassismus!
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Gast
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Verfasst am: 26 Jul 2005 19:32 Titel: |
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koopstar hat folgendes geschrieben: |
@ Probowler
In welchem Bundesstaat bist du denn?
____
Natürlich darf man den "Süden" nicht über einen Kamm scheren und der Rassismus ist auch sicher die Ausnahme! Aber die Mentalität der Meschen dort ist schon anders als im Rest der USA... das ist einfach so... und manchmal äußert sich das halt in Form von Rassismus! |
Bin in Arkansas.
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Gast
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Verfasst am: 10 Aug 2005 01:06 Titel: |
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Gast
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Verfasst am: 10 Aug 2005 22:28 Titel: |
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so leute noch 6 tage dann bin ich um diese uhrzeit kurz vor der landung in den staaten!!! Kofferpacken, ich bin echt nervös. Noch ne abschiedparty machen, jaja das wird noch bitter
@ seanphilip: ich weiss nicht genau woher, er kommt ausm suburb, nicht direkt in der Stadt.
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Gast
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Verfasst am: 31 Aug 2005 04:41 Titel: |
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So, also jetzt ist es endgültig. Ich fliege heute nach Westvirginia. Also nicht in den Süden. Aber ich denk es is egal wo ich bin, die Erfahrung wird sehr geil sein. Freu mich schon rießig. Um 10.30 Uhr gehts los!
Werd euch vermissen!
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Gast
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Verfasst am: 31 Aug 2005 11:18 Titel: |
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Patscho hat folgendes geschrieben: |
So, also jetzt ist es endgültig. Ich fliege heute nach Westvirginia. Also nicht in den Süden. Aber ich denk es is egal wo ich bin, die Erfahrung wird sehr geil sein. Freu mich schon rießig. Um 10.30 Uhr gehts los!
Werd euch vermissen! |
Weiß ja nicht, ob du das hier noch irgendwie lesen solltest, aber ich wünsche dir ganz viel Spaß, du wirst eine einzigartige Erfahrung machen. Bis dann und pass auf dich auf.
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Gast
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Verfasst am: 31 Aug 2005 12:18 Titel: |
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Patscho hat folgendes geschrieben: |
So, also jetzt ist es endgültig. Ich fliege heute nach Westvirginia. Also nicht in den Süden. Aber ich denk es is egal wo ich bin, die Erfahrung wird sehr geil sein. Freu mich schon rießig. Um 10.30 Uhr gehts los!
Werd euch vermissen! |
Viel Spaß in den Staaten. Wirst sicher ne Menge Spaß haben.
Und keine Angst, jeder normale amerikanische Haushalt hat Internet. Irgendwie müssen sie ihr AIM den ganzen Tag laufen lassen...
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Gast
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Gast
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Verfasst am: 6 Okt 2005 21:55 Titel: |
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FRAGE: Ich hab heut ein packety bekommen in dem ne deutsche digitalkamera is. ich brauch nen 220 volt anschluss um die aufzuladen. gibt es einen adapter der 110 volt in 220 volt umwandeln kann?
danke
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Gast
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Verfasst am: 6 Okt 2005 22:05 Titel: |
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Patscho hat folgendes geschrieben: |
FRAGE: Ich hab heut ein packety bekommen in dem ne deutsche digitalkamera is. ich brauch nen 220 volt anschluss um die aufzuladen. gibt es einen adapter der 110 volt in 220 volt umwandeln kann?
danke |
Jo gibt es. Diese Adapter bekommst du in Deutschland in allen Elektroläden. Musst dich mal umschauen oder fragen.
Geben tut es sie auf jeden Fall.
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Gast
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Verfasst am: 6 Okt 2005 22:07 Titel: |
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Ja bist du dir da auch ganz sicher? ich mein ich hab schon welche gesehen die 220 volt in 110 volt umwandeln, aber nicht 110 volt in 220 volt!
verstehste?
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Gast
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Gast
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Verfasst am: 7 Aug 2010 18:45 Titel: |
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sy.chil hat folgendes geschrieben: |
Hallo Comunio-User,
Mein Vater hat mir letztens den Vorschlag gemacht für ein Jahr nach Amerika oder Australien auf die Schule zu gehen.
Ich werde nach unseren Sommerferien in Bayern mein letztes Jahr in der 10. Klasse auf der Realschule machen. Nach der 10. Klasse wollte ich eigentlich auf die Fachoberschule (FOS) gehen. In Englisch bin ich in meiner Klasse bei Schulaufgaben oder Stegreifaufgaben fast immer überdurchschnittlich (Schnitt 2,.
Nun stellen sich mir natürlich auch ein paar Fragen und ich hoffe es gibt ihr jmd. der so etwas schon gemacht hat.
Zum einen würde es mich natürlich interessieren wie stark es die Englischkenntnisse verbessert und ob ein solches Jahr im Ausland euch auch im Job weiterhalf (Bewerbung, Aufstiegschancen). |
Ein Jahr in einem Land zu leben, in dem man fast nur die andere Sprache kann, hilft enorm weiter. Ich bin (wie du vielleicht) in der 11. Klasse mit 16 Jahren in die USA gegangen. Ich habe mich relativ schnell an die andere Sprache gewöhnt und hatte kaum Schwierigkeiten in der Schule. Mit der Zeit wird man so sicher, dass man komplett frei redet, auf Englisch denkt und teilweise auch beginnt, auf Englisch zu träumen.
Der weitere Nutzen eines solchen Jahres ist aber meiner Meinung nach noch stärker. Man wird ins kalte Wasser geworfen und wird automatisch erwachsener, selbständiger und reifer. Man lernt mit Situationen umzugehen, Dinge zu hinterfragen und auch mal Ansichten aus einer anderen Perspektive zu sehen und nicht zu verurteilen. Ich bin zurzeit noch Student und kann von daher nicht wirklich sagen, inwieweit mir das Jahr direkt weiterhilft bei der Jobsuche. Zunächst einmal macht es einen guten Ausdruck und man verfügt über eine Kenntnis. Die erwähnten persönlichkeitsbildenden Faktoren helfen dir natürlich auch weiter.
sy.chil hat folgendes geschrieben: |
Wie sieht es dort mit Fussball aus? Gibt es dort viele Möglichkeiten zu spielen (Notfalls auch eine andere Sportart)?
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Sport und außerschulische Aktivitäten werden in den amerikanischen High Schools natürlich groß geschrieben. Du kannst viele Sportarten belegen, aber auch andere "AGs" (Schach, Schülerzeitung, etc.). Das Angebot variiert natürlich von Schule zu Schule, grundsätzlich kann man aber sagen, dass es sehr groß ist. Was mich etwas störte, ist der zu starke Wettbewerbsgedanke, den ich einfach nicht so in mir trage. Ich habe von daher mehr Sport in meiner Freizeit mit Freunden gemacht als in der Schule.
sy.chil hat folgendes geschrieben: |
Ich war letztes Jahr zwei Wochen in Texas im Urlaub und fand es einfach genial, weshalb ich extrem gerne dort nochmal hingehen würde (Also allgemein die USA, nicht nur Texas). Aber auch Australien klingt für mich sehr interessant.
Ich hätte meinem Vater wahrscheinlich schon längst zugesagt, wäre da nicht mein einziger Kontrapunkt. Heimweh! Mein Vater hat zwar gesagt er würde mich auch besuchen, aber meine Freunde und vorallem meine Freundin dürfte ich extrem vermissen.
Ich hoffe jmd. kann mir etwas über seine Erfahrungen erzählen.
Gruß |
Ich hatte keine Freundin als ich nach Amerika ging, zu diesem Punkt kann ich dir also nichts sagen. Man hatte mir gesagt, dass ich zunächst kein Heimweh haben würde, nach 2-3 Monaten aber gewöhnt wäre an die neuen Umstände und dann einen "Kulturschock" erleben würde. Mir ging es genau andersrum. Die ersten zwei bis drei Wochen ging die Schule noch nicht los und meine Gasteltern mussten arbeiten, so dass ich viel Zeit hatte. Diese Zeit war sehr schwer und ich hatte starkes Heimweh und habe jede Nacht zu Hause angerufen. Mit dem Schulalltag und ersten Freunden hat sich das dann aber auch gelegt und ich habe die Zeit genossen. Manche Organisationen raten davon ab, dass die Eltern einen während der Auslandszeit besuchen, da man anschließend an starkem Heimweh leiden könnte.
Ich kann dir nur raten, diesen Schritt zu wagen. Für mich war es mit das beste Jahr meines Lebens und ich denke liebend gern an meine Zeit zurück.
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Gast
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Verfasst am: 7 Aug 2010 22:01 Titel: |
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Vielen Dank für deine Antwort. Hat mir schon sehr geholfen!
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Gast
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Verfasst am: 11 Aug 2010 20:24 Titel: |
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N'Abend,
ich hab in der 11.Klasse das Auslandsjahr leider nicht gemacht und bereue das echt ziemlich. Ich wollte das jetzt nach dem Abi nachholen und eigentlich ein FSJ bzw. diesen AdiA machen ( Ich bin nicht ausgemustert), das hat leider aber aus verschiedenen Gründen auch nicht geklappt. Jetzt mache ich momentan Zivi, aber nur 6 Monate und habe danach 2 Monate Zeit, die ich definitiv nach Amerika gehen werde.
Für die ersten 4 Wochen habe ich schon was: Und zwar werde ich eine Language School in Manhatten besuchen, wo man sich auch nach dem Unterricht (Intensive course Business English o.ä.) um mich kümmern wird und mit anderen Leuten verschiedene Freizeitaktivitäten anbieten wird. Wohnen werde ich in einer Gastfamilie.
So, danach habe ich dann ja noch etwas Zeit. Ich denke New York bietet genug für mehr als 4 Wochen, aber ich würde gerne dann auch noch woanders hin (wahrscheinlich entweder Florida oder an die Westküste L.A., SF, Vegas & San Diego besichtigen). Was würdet Ihr mir da empfehlen ? Einfach drauf los reisen ? Ich bin eig ein offener Typ und würde das "Rumreisen" gerne mit jemandem zusammen machen ... Vielleicht hat jemand auch eine kostengünstige Idee, der Aufenthalt in NYC ist nämlich schon recht teuer...
Dazu würde ich gerne noch wissen, was die Amerika-erfahrenen von einem 2monatigen Aufenthalt halten ... Bringt das was ? Ich würde lieber länger, habe aber keine Zeit. Wie wird sich meine Sprache verbessern ? Kann man sich in der kurzen Zeit schon den coolen Slang anlernen ?
Danke
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Gast
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Verfasst am: 12 Aug 2010 12:06 Titel: |
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Zwei Monate bringen auf jeden Fall einiges, zumal du ja auch eine Sprachschule besuchst.
Um eine Sprache gut zu lernen, ist es immer wichtig, sie anzuwenden (wie clever!). Deshalb solltest du vielleicht drauf achten, dass du duch bei deiner Sprachschule nicht nur mit Deutschen umgibst, mit denen du dann deinen ganzen Tagesablauf gestaltest. Das Englisch lernst du recht schnell und "den coolen Slang" auch einigermaßen, da in den USA doch sehr umgangssprachlich gesprochen wird.
Eine kostengünstige Alternative für die zweiten vier Wochen, in denen du ja vielleicht durch's Land reist, ist Couchsurfing oder aber - was natürlich teurer ist - Hostels. Beides bietet gute Möglichkeiten Leute kennenzulernen, mit denen man Abends auch mal um die Häuser ziehen kann und man spricht viel Englisch.
Die USA sind so groß und vielseitig, dass ich leider noch nicht alles vom Land kenne. Ich war letztes Jahr einen Monat drüben und kann dir nur New Orleans wärmstens empfehlen, die Stadt hat mich wirklich beeindruckt. Ansonsten war ich noch in Philadelphia, Washington und Texas, wobei erstere nicht so zu empfehlen ist und zweitere durchaus in einem 2-Tagestrip "erlebt" werden kann. An der Westküste war ich leider nicht, könnte mir aber vorstellen, dass Los Angeles vergleichsweise langweilig ist, während es in Nordkaliforniern, Oregon und Washington wesentlich interessantere Dinge zu sehen gibt.
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