(Erst unten lesen) |
Französisch |
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54% |
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Latein |
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Stimmen insgesamt : 33 |
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Autor |
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Gast
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Verfasst am: 14 Sep 2010 13:47 Titel: |
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_heinrich hat folgendes geschrieben: |
also wo im jura studium latein - im umfang von 5 jahren schulunterricht - von nöten ist, soll mir doch bitte jemand erklären |
Es geht nicht darum ob es von Nöten ist sondern ob es vorrausgesetzt ist. Ich studiere beispielsweise Theologie auf Lehramt und ich hab da noch nie was mit Latein gemacht. Aber ich brauchte es (bzw. müsste es sonst nach dem Grundstudium nachweisen) für die Zwischenprüfung. Ich hab einige Freunde die derzeit überlegen ihren Studiengang zu wechseln, weil sie Latein an der Uni nicht schaffen.
Mit ein bisschen Fleiß ist Latein kein Problem. Mal abgesehen von seinem Wert für die Allgemeinbildung. Zudem hatte ich Deutsch LK und auch dort war Latein sehr hilfreich, denn nur hier wird meiner Meinung nach ordentlich DEUTSCHE Grammatik gelehrt.
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Gast
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Verfasst am: 14 Sep 2010 14:35 Titel: |
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ist nicht verrausgesetzt also kann es ja nur hilfreich sein, sehe ich nicht ganz so die paar begriffe kann man sich auch ohne 5 jahre latein reinprügeln
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Gast
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Verfasst am: 14 Sep 2010 15:19 Titel: |
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_heinrich hat folgendes geschrieben: |
ist nicht verrausgesetzt also kann es ja nur hilfreich sein, sehe ich nicht ganz so die paar begriffe kann man sich auch ohne 5 jahre latein reinprügeln |
das ist wie schon mal geschrieben von Uni zu Uni unterschiedlich, ich kenne sowohl Jura und Medizinstudenten, bei denen es zwingend Vorraussetzung war!
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Gast
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Verfasst am: 14 Sep 2010 15:44 Titel: |
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Da kann ich auch mitreden, ich hatte beides in der Schule.
Wie schon oft erwähnt, ist Latein hauptsächlich ein Fleißfach, aber Französisch genauso. Die französische Grammatik ist mMn deutlich komplexer.
Ich persönlich würde eher zu Latein tendieren, es hilft dir enorm dir unbekannte Worte zu erschließen (insofern sie lateinische Wurzeln haben ), das kommt einem dann auch in Fächern wie Deutsch und Englisch zugute, wenn man sich eloquent ausdrücken möchte. Zusätzlich schult Latein das logische Denken, weil alles nach dem "Baukastenprinzip" aufgebaut ist.
Aber mein Hauptargument für die Wahl als Schulfach ist ganz einfach der Aufbau der Klausuren. In Französischklausuren musst du Französisch lesen+verstehen, selbst schreiben und hören+verstehen können! Besonders die letzten beiden Punkte können entscheidend werden, wenn dir mal ein Wort fehlt oder wenn die Leute auf den Lehrkassetten/-cds ohne Punkt und Komma sprechen.
Da ist eine Lateinklausur vergleichsweise leicht. Du musst "einfach nur" einen Text übersetzen und dann Fragen zum Text bzw. zum Sachthema beantworten. Besonders bei der Übersetzung ist es hilfreich, dass es viele Möglichkeiten zum Übersetzen gibt und man somit gar nicht alle Konstruktionen erkennen muss. Später darf man dann auch noch ein Wörterbuch benutzen und somit ergibt sich fast alles aus dem Kontext.
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Gast
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Verfasst am: 14 Sep 2010 16:29 Titel: |
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Ich kenne diverse (Ex) Jura und Medizinstudenten an verschiedenen Unis, ich hab noch nie gehört, dass man dafür Latein bräuchte.
Wo soll das denn so sein?
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Gast
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Verfasst am: 14 Sep 2010 16:34 Titel: |
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Ich selber hatte seit der 7. Latein und dann auch als LK gehabt. Anfangs des LKs Zweifel gehabt, weil ich in der 1. Klausur nur 6 Punkte hatte. Aber das war nur ein Ausrutscher. Danach hatte ich dann regelmäßig 11-13 Punkte. Habe es nie bereut Latein gehabt zu haben (Alternative an meiner Schule war Französisch). Kann da eigentlich nur Kurti und BVBperfekt zustimmen. Du lernst viel mehr als eine Sprache. Kultur, Geschichte, Mythologie, Philosophie (Staatstheorie). Faszinierende Themen. Übersetzungen waren meistens eher nur Beiwerk (ab der 9. oder 10. Klasse). Mir hat es richtig Spaß gemacht (meistens ).
Und Latein ist wirklich nicht "tot". Guck dir mal französisch, spanisch, italienisch etc. an. Da ist doch ein Großteil der Wörter lateinischen Ursprungs. Ich kann von den Sprachen teilweise in etwa den Sinn von irgendwelchen Sätzen erraten, ohne auch nur eine der Sprachen gelernt zu haben (abgesehen von Standardsachen wie Hallo, Tschüß, Danke...).
Falls du dich für Latein entscheiden solltest, kann ich dir v.a. einen Tipp geben: Pass am Anfang, d.h. 7. und 8. Klasse (oder 5. und 6. Klasse, je nachdem), besonders auf und lerne alles. Du wirst es nicht bereuen. Da werden die grammatikalischen Grundlagen gelegt: Personalendungen in den Tempora, Deklinationen, Satzgefüge etc.
Wenn du das nicht draufhast, hast du im Prinzip schon verkackt. Danach kommen nur noch ganz wenige neue grammatikalische Sachen und man übersetzt mehr (war jedenfalls bei mir so, aber ich denke, dass wir immer in etwa so sein) und muss das gelernte anwenden. Ein Vorteil von Latein ist es auch, dass alles meistens nach bestimmten Mustern aufgebaut ist. Wenn du die Grundlagen beherrschst, ist der Rest relativ einfach, weil es immer das gleiche ist.
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Gast
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Verfasst am: 14 Sep 2010 18:29 Titel: |
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rauuul hat folgendes geschrieben: |
Ich kenne diverse (Ex) Jura und Medizinstudenten an verschiedenen Unis, ich hab noch nie gehört, dass man dafür Latein bräuchte.
Wo soll das denn so sein? |
das war aber schon einmal so. und es wird derzeit von einigen unis wieder gefordert als zwingende voraussetzung einzuführen. da unis ja heutzutage sich die studenten auch aussuchen können, gibt es bei derartigen "muss nicht" zwei seiten
voraussetzungen ist es allerdings hier und da schon. zb. theologie, archäologie, englisch, philosophie. geschichte auch, wenn nicht nur bachelor machst.
außerhalb D ist es aber zT pflicht das latinum zu haben bei jura oder medizinstudium
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Gast
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Verfasst am: 14 Sep 2010 21:35 Titel: |
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Die Entwicklung ist heute eher eine andere.
Mittlerweile ist beim Jurastudium ein Fremdsprachenschein Pflicht, also der Nachweis, dass man eine ausländische lebende Rechtssprache beherrscht.
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Gast
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Verfasst am: 15 Sep 2010 11:18 Titel: |
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uni heidelberg:
Studienvoraussetzungen
...keine speziellen Anforderungen – auch keine Lateinkenntnisse – vorgesehen; lediglich für die Zulassung zur Promotion ist der Nachweis ausreichender Lateinkenntnisse (Latinum) erforderlich. ... Als Anhaltspunkt für die Studienentscheidung mag dienen, dass nach zahlreichen Untersuchungen ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Notendurchschnitt im Abitur in den Fächern Deutsch, Mathematik und Latein (bzw. erste Fremdsprache) und dem Erfolg im Jurastudium (bzgl. Examensergebnissen und Studiendauer) besteht....
was du meinst sind die schlüssekqualis die zu belegen sind. wird während des studiums erledigt. und das funzt natürlich auch in englisch. und soviel ist das auch nicht. 2 sws in 2 semestern, also 30 zeitstunden verteilt auf 2 semester. sollte nen normaler student noch hinbekommen
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Gast
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Verfasst am: 15 Sep 2010 13:37 Titel: |
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Ich hatte Latein und bin sehr froh darüber.
Ist ein reines stupides Auswendiglernen. Wenn Du das gut beherrscht würde ich jederzeit Latein vorziehen.
Zudem kommt es natürlich darauf an, was du später machst.
Natürlich ist Latein eine tote Sprache, aber beim besten Willen, so viele Länder sprechen französisch auch nicht, und selbst wenn kann man sich immer mit englisch weiterhelfen.
Latein besteht vorwiegend aus Grammatik, Vokabeln und Übersetzen. Aussprache interessiert nicht
Des Weiteren hats du mit Latein auch einen geschichtlichen Teil dabei und aus der lateinischen Sprache ist ja schließlich auch viel entstanden.
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Gast
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Verfasst am: 15 Sep 2010 14:27 Titel: |
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Mir ist schon klar, was ich meine Zero
Ich will damit nur aufzeigen, dass die Fähigkeit eine weitere lebende (!) Sprache zu sprechen sehr viel wertvoller ist, als ein Latinum. Die Märchen, dass man ein Latinum für ein Jura- oder Medizinstudium braucht, werden doch immer nur aus der Kiste geholt, um Leute dazu zu bringen, Latein zu belegen.
Meiner Meinung nach ist das ein schwerer Fehler, die Gelegenheit und Zeit, sich eine weitere lebende Sprache drauf zu ziehen, sollte man nicht verstreichen lassen.
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Gast
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Verfasst am: 15 Sep 2010 14:58 Titel: |
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ist mir klar das dir klar ist was du meinst
aber ist ne grundsatzdiskussion. ich bin ein befürworter von latein. und deine argumente entkräfte ich gern mit gegenargumenten und andersrum
ich finde als logiker latein besser. sprachbegabte sehen das sicher anders. ich habe mein lebtag noch nie französich als sprache gebraucht. wohl aber spanisch. und wenn man latein in seinen grundzügen beherrscht.....
aber wie gesagt. gibt für beides sinnvolle für und widers
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Gast
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Verfasst am: 15 Sep 2010 16:55 Titel: |
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rauuul hat folgendes geschrieben: |
Mir ist schon klar, was ich meine Zero
Ich will damit nur aufzeigen, dass die Fähigkeit eine weitere lebende (!) Sprache zu sprechen sehr viel wertvoller ist, als ein Latinum. Die Märchen, dass man ein Latinum für ein Jura- oder Medizinstudium braucht, werden doch immer nur aus der Kiste geholt, um Leute dazu zu bringen, Latein zu belegen.
Meiner Meinung nach ist das ein schwerer Fehler, die Gelegenheit und Zeit, sich eine weitere lebende Sprache drauf zu ziehen, sollte man nicht verstreichen lassen. |
Ja, aber dann doch um Himmels Willen nicht Französisch! Das ist als Sprache völlig überschätzt und braucht kein Mensch.
Meinetwegen Chinesisch, Russisch, Spanisch - das sind Sprachen, die den Horizont erweitern und die man möglicherweise noch mal brauchen könnte.
Aber in Frankreich-Urlaub kommst du auch mit rudimentären Sprachkenntnissen weiter...
Da ist Latein doch die wesentlich interessantere Wahl. Ganz ehrlich.
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Gast
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Verfasst am: 15 Sep 2010 20:35 Titel: |
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Weil soviele Lateiner die sprechen ?
Um mal beim Beispiel Jura zu bleiben, da macht Französisch durchaus Sinn. Wenn man sich in Richtung Europarecht und Brüssel orientieren will, ist man ohne Französisch ziemlich am Arsch.Sicherlich wäre Spanisch besser, aber meiner Meinung nach is jede lebende Sprache besser als Latein.
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Gast
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Verfasst am: 15 Sep 2010 22:24 Titel: |
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Naja man sollte da aber nie vergessen, dass man 10x leichter mit Latein als Vorkenntnis andere romanische Sprachen wie Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch erlernen kann als es umgekehrt der Fall ist.
Desweiteren mag es keine Pflichtvoraussetzung für ein Studium sein, aber es ist dennoch enorm hilfreich. Du drückst dich eloquenter aus - auch wenn der Usus exterritorialer Vokabeln in der germanistischen Linguistik auf ein maximales Minimum reduziert werden sollte manchmal
Dazu enorm hilfreich, wenn du Fachliteratur liest, oder sonstige Artikel in der Zeit, FAZ, FTD oder sonstwo liest, da hier und da immer mal Fremdwörter auftreten, die man sich aber mit Lateinkenntnissen so gut wie immer herleiten kann...Lateinstunden sind so gut wie immer auch Deutschstunden...Da der man nie auf Latein spricht; bis auf die lateinischen Sätze wird eigentlich nur deutsch gesprochen. Mit adäquater Ausdrucksweise kommst du sicherlich weiter im Jurastudium als mit Französisch...zudem fördert es - wie schon oft genug gesagt - das logische Denken, was für ein Jurastudium ebenfalls absolute Grundvoraussetzung ist.
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Zizkov
Weltmeister
Anmeldungsdatum: 16.02.2006 Beiträge: 9868 Wohnort: Bonn
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Verfasst am: 15 Sep 2010 22:42 Titel: |
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Ich denke zwar auch, dass Latein eine hervorragende Wahl wäre, muss aber einigen hier widersprechen.
Es geht beim Erlernen der lateinischen Sprache sicherlich nicht darum, dass man im späteren Studium besser mit Fachbegriffen klar kommt oder sich besser artikulieren kann.
Was das Erlernen einer antiken Sprache reiz- und sinnvoll macht, ist, dass man automatisch eine Reihe von Gebieten abdeckt: Philologie/Sprache, Theologie, Kunst, Philosophie, Juristerei um nur die größten zu nennen.
Je nach Textauswahl können da viele verschiedene Schwerpunkte gesetzt werden, das kommt auf den Lehrer, den Kurs etc. an.
Natürlich vermittelt das ganze auch noch ein größeres Sprachgefühl, das es einfacher macht, Sprachen zu lernen, aber das ist eher abhängig von der Person selbst.
Ich persönlich habe nicht nur Latein (war aber eh nicht zur Wahl freigegeben, weil es ein altsprachliches Gymnasium war) sondern danach auch noch Altgriechisch gelernt und will davon nichts missen. Ich habe aber auch keine große Affinität zur französischen Sprache und dementsprechend in der 11 auch noch mit Italienisch angefangen.
Wenn man es so einfach wie möglich runterbrechen will kann man wohl sagen, dass Französisch eher einen tatsächlich direkt erfahrbaren Nutzen hat, Latein aber tiefgründiger wirkt.
Von meinen Freunden habe ich stets gehört, dass der Französischunterricht stinklangweilig sei und dazu auch noch die Sprache selbst nicht wirklich leicht sei.
Latein hingegen ist im Unterricht nach einfachen logischen Regeln erlernbar, selbst wenn man kein großes Sprachgefühl hat.
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Gast
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Verfasst am: 16 Sep 2010 00:04 Titel: |
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Das Argument, dass das Erlernen von Latein es später vereinfacht, eine andere romanische Sprache zu lernen, ist eigentlich auch keins. Da kann ich auch direkt eine lebende romanische Sprache lernen.
Mir gehts dabei wirklich um den tatsächlichen Nutzen. Wenn man sich nach der Schule mal fragt, was von dem Gelernten einem später wirklich nützt, bleibt da nicht viel über. Eine gesunde Allgemeinbildung, Mathe bis zur 7. und eben Fremdsprachenkenntnisse. Letztere stechen da meiner Meinung stark heraus. Nichts ist fürs spätere Leben so nützlich wie Englisch. Da ist es doch Schade, die Chance zu vergeben noch eine andere Sprache zu lernen. Der Aufwand, dies nach der Schule zu tun, ist ungleich höher.
Mir hat Latein Spaß gemacht, ich hatte nen super Lehrer, der Unterricht war interessant und ich war auch immer einer der Besten. Aber ich hab es wirklich nie wieder gebraucht. Weder im Studium noch sonst irgendwo. Und es bleibt auch aufgrund der Tatsache, dass man diese Sprache nicht "nutzt" nach kurzer Zeit kaum noch was über. Als ich mit der Frau in Rom war konnte ich gut feststellen, dass ich heute ungefähr so gut Latein kann wie Chinesisch.
Das Argument mit dem logischen Denken ist auch keins, das wird auch in anderen Fächern geschult. Und eine logische Struktur hat jede Sprache dieser Welt.
Wie gesagt, ich kenne keinen Schulfreund, dem Latein je in irgendeiner Form genutzt hat.
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Gast
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Verfasst am: 16 Sep 2010 11:13 Titel: |
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ich sag ja das wird ne grundsatzdiskussion.
ich widerspreche dir. es ist einfacher "für mich" (wichtig da später eine studie für dich folgt) von latein aus italienisch und spanisch zu lernen, als von französisch aus spanisch zu lernen.
und dein argument was übrig bleibt von der schule betrifft doch auch französich. wenn du die sprache nicht sprichst wirst du niemals französisch können und nutzen. das ist doch mit englisch nicht anders. klar man sieht mal was und kann das zuordnen oder man hört mal was das man halbwegs versteht. aber wenn du nen fremdwort hörst kannst du aus lateinisch heraus auch leichter damit was anfangen....
auch die frage der chance in der schule etwas zu lernen was man später braucht holt doch heutzutage die wenigsten hinterm offen vor. und darum gehts dabei auch gar nicht. latein hat einen ganz anderen ansatz und anspruch als sprache als französisch.
und in der schule lernst du niemals das französisch welches du später im berufsleben wenn dann brauchst. allerdings kannst du mit dem ansatz des lateinunterrichts sehr wohl etwas im späteren berufsleben anfangen. und nochmal, es geht hierbei nicht um die sprache.
auch die sache mit europarecht und französisch ist so einfach nicht. es gibt in der eu 23 amtssprachen. und speziell deutsch und englisch sind dort die vorherrschenden sprachen. französisch ist eher unterrepräsentiert. klar, wenn ich im eu-parlament in straßburg arbeite ist französisch hilfreich, aber auch nur auf privater ebene. in brüssel muss es kein französisch sein.
nunja aber ich will auch mal wasser in deine mühlen gießen
es gab eine untersuchung zum zusammenhang von latein und logischem denken. und ergebnis war, das zwar methodik geschulter ist, aber das logische denken nicht gefördert wird. ebenso gibt es eine untersuchung die festgestellt hat, dass zwar leute mit lateinkenntnissen besser im deutschen, insbesondere in den komplexeren ansätzen, sind, aber bei erlernen von neuen romanischen sprachen nicht besser sind.
darum gehts mir persönlich aber auch gar nicht. nochmals, ich sehe latein als bessere vorraussetzung für die berufliche und persönliche entwicklung als französisch. und das hat nichts mit der sprache zu tun
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Gast
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Verfasst am: 17 Sep 2010 23:23 Titel: |
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Ich hatte beides - Latein 7 Jahre und Französisch 3 Jahre.. würde recht klar zu Latein raten, du erwirbst dir damit ein gehöriges Stück Allgemeinbildung und erleichterst dir das spätere Lernen von Spanisch, Französisch, Italiensch etc. ungemein.Ich persönlich hab Französisch bisher im Alltag praktisch nie gebraucht und fand es an der Schule deutlich nerviger..
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2010 10:20 Titel: |
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beansvaya hat folgendes geschrieben: |
Ich hatte beides - Latein 7 Jahre und Französisch 3 Jahre.. würde recht klar zu Latein raten, du erwirbst dir damit ein gehöriges Stück Allgemeinbildung und erleichterst dir das spätere Lernen von Spanisch, Französisch, Italiensch etc. ungemein.Ich persönlich hab Französisch bisher im Alltag praktisch nie gebraucht und fand es an der Schule deutlich nerviger.. |
Das kann ich so nur unterschreiben!
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