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Amoklauf in Lörrach - so schnell kann es gehen

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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Sep 2010 13:45   Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt sollen die Waffen also schon nicht mehr in den Häusern sein, sondern jeder soll damit durch die Straße rennen...

Junge, Junge bin ich froh, dass wir nicht mehr im Wilden Westen wohnen.... aber dir würde es da wahrscheinlich gefallen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Sep 2010 14:38   Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe auch nicht ganz warum "Mehr Waffen --> Weniger Raubüberfälle" in einem Threat über Amokläufe geäußert wird. Das ist 1. Geschmacklos 2. Gibt es vermutlich 100 Gegenargumente die diesen Logikverlauf widersprechen. Das genialste ist ja, dass diese sehr gewagte These von jemand vom "Museum für historische Waffentechnik" geäußert wurde. Muss man noch mehr sagen?

Warum wurde das nie von der Waffenlobby (also vond en schützenvereinen etc.) geäußert? Warum sagen das nie Politiker die Waffenfreunde sind? Warum gabs nie in der FAZ/SPiegel/Süddeutsche Artikel darüber? Vielleicht, weil die Argumentation nicht ganz so sicher ist, wie sie hier erscheint?

Wegen einer Internetquelle lockere Waffengesetze zu fordern ist naiv.

Zu den Autos:

Wo liegt der große Unterschied zur Waffe? Mh, ein Tipp: Das eine ist ein Transportmittel, dass andere etwas zum töten und zu verletzen. Zu sagen, dass man das mit dem Auto machen kann ist doch kein Argument gegen bessere Waffenkontrolle. Man kann mit fast allem verletzen und vielleicht sogar Töten. Aber nicht annähernd so gut, wie mit einem Gegenstand, der extra dafür gemacht wurde. Deswegen die Berechtigung den Zugang zu diesen Tötungsgegenständen so schwer wie möglich zu machen. Als Umkehrschluss provokant zu fordern, das dem Auto genauso gleiches getan werden muss ist... lächerlich und geht am Thema vorbei.
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Käviehn
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 24 Sep 2010 16:46   Titel: Antworten mit Zitat

Nein, Autos sind natürlich nicht zum Töten gemacht, habe Ich ja auch so geschrieben !
Aber durch die aktuellen Gesetze opfert man 1000 Menschen Leben, dafür das wir mobil sind, oder?
Oder kalkuliert zumindestens deren Tod mit ein.
_________________





25 Mai 2013 London Calling!!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Sep 2010 17:57   Titel: Antworten mit Zitat


whisky0882 hat folgendes geschrieben:

rauuul hat folgendes geschrieben:
Jetzt schreib ich doch was zu dem Quark, aber nur weil das Logikloch in deiner Argumentation so groß is, dass es mir körperlich weh tut.
Eines der Kennzeichen eines Amoklaufs ist es, dass es dem Täter egal ist, ob er den Amoklauf überlebt, meistens sucht er sogar den Tod. Inwiefern sollte er also von einer Bewaffnung von Zivilisten von seiner Tat abgeschreckt werden ?


Er schießt wild um sich, der Rest ist auch bewaffnet, mal ganz ehrlich ich würde anstatt mich zu ducken mit ner 45er in der Tasche auch auf den Gedanken kommen zurückzuschießen. In dem Fall wäre das ganze wohl um einiges schneller beendet oder etwa nicht.

Ein Wolf unter Lämmern wird ein Gemetzel anrichten, aber wenn unter den Lämmern genügend Schäferhunde lauern die dem Wolf zur Strecke bringen können, wird der Schaden nicht so groß sein.

@ Käviehn

Ja diese Viertel gibt es in Deutschland aber auch schon. In Berlin soll es Parks geben die von der Polizei gemieden werden, dort reagieren die Banden, dort kontrollieren die Banden das öffentliche Leben, dazu muss man also nicht erst in die USA schauen.


Ich als Berliner kann das nur bestätigen. Ich wohne in Neukölln, euch sicherlich als parallelgesellschaftlicher Migranten- und Problemkiez von Spiegel TV und ähnlichem bekannt. Mit einem neuen Waffengesetz könnte ich wieder in die die von Gangs besetzten Freizeit- und Grünanlagen gehen und müsste mich nicht sorgen. Zur Not würde ich eben die Waffe ziehen, auch wenn die Möglichkeit besteht, dass mich nur jemand nach der Uhrzeit fragt. Ich gehe lieber auf Nummer sicher.
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Sep 2010 18:08   Titel: Antworten mit Zitat


HSarpei hat folgendes geschrieben:

whisky0882 hat folgendes geschrieben:

rauuul hat folgendes geschrieben:
Jetzt schreib ich doch was zu dem Quark, aber nur weil das Logikloch in deiner Argumentation so groß is, dass es mir körperlich weh tut.
Eines der Kennzeichen eines Amoklaufs ist es, dass es dem Täter egal ist, ob er den Amoklauf überlebt, meistens sucht er sogar den Tod. Inwiefern sollte er also von einer Bewaffnung von Zivilisten von seiner Tat abgeschreckt werden ?


Er schießt wild um sich, der Rest ist auch bewaffnet, mal ganz ehrlich ich würde anstatt mich zu ducken mit ner 45er in der Tasche auch auf den Gedanken kommen zurückzuschießen. In dem Fall wäre das ganze wohl um einiges schneller beendet oder etwa nicht.

Ein Wolf unter Lämmern wird ein Gemetzel anrichten, aber wenn unter den Lämmern genügend Schäferhunde lauern die dem Wolf zur Strecke bringen können, wird der Schaden nicht so groß sein.

@ Käviehn

Ja diese Viertel gibt es in Deutschland aber auch schon. In Berlin soll es Parks geben die von der Polizei gemieden werden, dort reagieren die Banden, dort kontrollieren die Banden das öffentliche Leben, dazu muss man also nicht erst in die USA schauen.


Ich als Berliner kann das nur bestätigen. Ich wohne in Neukölln, euch sicherlich als parallelgesellschaftlicher Migranten- und Problemkiez von Spiegel TV und ähnlichem bekannt. Mit einem neuen Waffengesetz könnte ich wieder in die die von Gangs besetzten Freizeit- und Grünanlagen gehen und müsste mich nicht sorgen. Zur Not würde ich eben die Waffe ziehen, auch wenn die Möglichkeit besteht, dass mich nur jemand nach der Uhrzeit fragt. Ich gehe lieber auf Nummer sicher.


Besser hätte ich es auch nicht audrücken können, ebenfalls Berliner
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Sep 2010 19:12   Titel: Antworten mit Zitat


Lofwyr hat folgendes geschrieben:
Jetzt sollen die Waffen also schon nicht mehr in den Häusern sein, sondern jeder soll damit durch die Straße rennen...

Junge, Junge bin ich froh, dass wir nicht mehr im Wilden Westen wohnen.... aber dir würde es da wahrscheinlich gefallen.


Du verfolgst den Thread nicht wirklich oder?

Forschungen zeigen der Wilde Westen war ziemlich zivilisiert. Schießereien im Saloon jeden Abend, ja wie denn. Jeder hat nee Knarre dabei, schoss einer lag er ziemlich schnell 6 Fuss unter der Erde.

Nee Bank überfallen, gute Idee, Pech nur wenn die Bankangestellen wie auch die Kunden alle bewaffnet sind. Spätestens wenn man wieder nach draußen kommt um abzuhauen, war die gesamte Stadt da und hat ihr eigenes Geld (sowas wie Versicherungen für Banken gab es da nicht) verteidigt. Sprich die meisten Bankräuber waren ebenfalls schnell 6 Fuss unter der Erde, entweder weil sie mit Blei in Kontakt kamen, oder weil sie gehängt wurden.
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Gast





BeitragVerfasst am: 24 Sep 2010 19:20   Titel: Antworten mit Zitat

Wie gesagt: Schau nach Amerika, Heute.
Da rennt auch jeder Depp mit ner Waffe rum und zu was führt das? Zu vielem aber nicht zu guten kriminalstatistiken.

Ich kann es nicht verstehen, wie man als Vernunftbegabter Mitteleuropäer so dämlich sein kann und Waffen für Jedermann und am besten noch Überall zu fordern....... da hört dann bei mir auch die Toleranz auf.

Und mit Waffen für Jedermann gäbs auch weniger Amokläufe..... gehts noch?

Und in einem Gangverseuchten Park ne Knarre zu ziehen, spricht auch nicht gerade von Intelligenz......

Sorry, aber bei vielem was ich in dem Thread hier lese, weiß ich echt nicht ob ich lachen oder weinen soll.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Sep 2010 11:47   Titel: Antworten mit Zitat

Man darf wegen einzelner Amokläufe nicht gleich alles in Frage stellen. Ich würde mich ziemlich unsicher fühlen, wenn jeder eine Schusswaffe besitzen dürfte. Wie oft tickt einer aus und geht mit einem Messer auf einen los? Das sind die Fälle, die häufig vorkommen, aber höchstens in der Lokalpresse in einem kleinen Absatz erwähnt werden. Da ist es mir lieber, wenn es nur ein Messer ist, als eine Schusswaffe.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Sep 2010 12:34   Titel: Antworten mit Zitat

Geil ist der Wild-West-Vergleich.

Danke dafür, nun hab ich ein Grinsen im Gesicht.

Sehr sinnvoll, da keine Statistiken vorliegen bezüglich der Schusswaffenopfer zu der Zeit bemessen mit der Population im Vergleich zu heute.

Aber da geben ja Romane und Filmchen einen ausreichenden Einblick.

"Schusswaffenfreiheit" zu fordern um deren Einsatz zu verhindern entspricht dem Prinzip der atomaren Aufrüstung. nun, wir hatten keinen Atomkrieg - also ist das Prinzip erfolgreich.
Schweinebucht olé.

Um es mit Kant zu halten: Einfach mal das Hirn und die Vernunft einschalten.
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