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Gast
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Verfasst am: 25 Apr 2007 17:25 Titel: |
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#11 hat folgendes geschrieben: |
Hubi-s04 hat folgendes geschrieben: |
Neuer, Pander, Özil, Bajramovic, Bordon, Asamoah, Halil Altintop [...]
Was ein Söldnerhaufen!
Genau, is klar. |
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Woran macht man es eigentich fest, dass ein Spieler kein Söldner ist? Ist das ein Gefühl, oder gibt es sonstige Kriterien die einen da zu dieser Einschätzung bringen?
Sicher sind Spieler, die aus der eigenen Jugend in die erste Mannschaft kommen in erster Linie erstmal keine Söldner, aber andere neu dazugekommende Spieler, woran macht man das an denen fest, dass sie es nicht sind?
Gruß 11 |
Neuer, Pander, Özil - keine Söldner, warum ist klar. Gelsenkirchener, bzw. regional nahe Jungs, deren Traum es ist, für den FC Gelsenkirchen Schalke 1904 zu spielen.
Altintop:
Hatte vor 3 Jahren nicht "den Mut", wie sein Bruder direkt von wattenscheid zu uns zu gehen. Geboren in Gelsenkirchen, wohnhaft in Gelsenkirchen, Vater mit Dönerbude in Gelsenkirchen.
Sein Traum: Für Schalke spielen.
Asamoah:
Spielt seit 1999 im Verein und will hier auch bis ans Ende der KArriere spielen. Er weiß, dass er hier geliebt wird und hatte auch schon bei anderen Angeboten stets zum FC Schalke gehalten.
Bordon:
Zunächst sah alles nach Söldner aus. Doch die Art, die Erscheinung, die Einstellung, die er mitbringt sagt einfach "Ich gehöre hier her! Ich zerreiße mich für diesen Club".
Spätestens seitdem er Kapitän ist [der beste Kapitän, den Schalke seit vielen Jahren ! - bei allem Respekt vor Waldoch, Ebbe und CO] merkt man, wie wichtig er fürs Team ist und wie er an die Sache rangeht.
Bajramovic:
Kommt wie Levan von einem kleinen Club im Breisgau, hat sich schnell eingefunden und auch immer seine Leistung gebracht. Allein Zlatans Art lässt nicht erkennen, dass er ein Söldner ist. Er bringt die Sachen auf den Punkt, saß immer still auf der Bank und kämpft, kämpft, kämpft.
Die Urus Varela und Rodi:
Beide kannten Schalke nicht einmal, als sie verpflichtet wurden. Söldner² also!
Doch es entwickelte sich. Rodriguez lud seinen Vater auf Schalke ein, der vor Stolz heulte, als er sah, wo sein Sohn zu Hause ist.
Beide sind einfach Teil der Schalker Familie geworden und sind nicht mehr wegzudenken.
Passen beide hier her und haben eine Topeinstellung und wechseln auch nicht. Sicher nicht. Sie haben dem s04 so viel zu verdanken und fühlen sich hier wohl.
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Gast
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Verfasst am: 25 Apr 2007 17:35 Titel: |
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Kann ein Söldner sich nicht kämpferisch für seinen Verein opfern?
Ich denke schon, dazu muss ich sagen, dass das Wort Söldner einfach zu negativ belastet ist. Es sind einfach alles Arbeitnehmer und meiner Meinung nach machen sich Fans was vor, wenn sie der Meinung sind, ihr Verein habe als einziger die einzigen Spieler die keinen anderen Traum haben als für diesen Verein zu spielen, oder sich nicht ab einer gewissen Summe X für andere Dinge entscheiden.
Meinst eigentlich Halil oder Hamit mit deinen Ausführungen, bis auf den Zeitpunkt des Wechsels zu S04 gibt es wohl kaum einen Unterschied bei den Zwillingen
Sorry, ein Asamoah war auch mal ein UR-Hannoveraner. Ich glaube einfach, dass Charaktere wie Asamoah einfach ein wenig treuer sind als ein (Extrembeispiel Vieri). Aber auch bei ihm ist es alles nur eine Frage des "Pakets" und ich denke wirklich, dass niemand der rational denkt es in Frage stellt, dass es unter Umständen oft ein besseres Paket geben könnte und dann auch "treue" Spieler wechseln.
Tja, alles in allem führt das zur Eingangsfrage und einer weiteren:
Kann ein "Söldner" nicht für seinen aktuellen Verein kämpfen? Aus Sicht der Anreiztheorie hat er genug Anreize auch als Söldner zu kämpfen, da es ihm Vorteile für die Zukunft bringt. Also, weiterhin die Frage: Was sind Söldner, und woran kann man sie festmachen? Doch nur Gefühl?
Gruß 11
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Gast
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Verfasst am: 25 Apr 2007 18:01 Titel: |
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Natürlich hat er starke konkurenz, aber woher wissen alle das er keine Chance hat. Man hat ihn nicht mal durchgehend spielen gesehen und deswegen weiß ich nicht woher einige wissen, das er keine verstärkung sei. Er war schließlich auch schon Kapitän da und das mit 24-25. Andererseits muss man auch den Leuten die ihn negativ sehen recht geben, weil er doch relativ verletzungs anfällig ist. Aber wie gesagt, man wird sehen was sich entwickelt. Deswegen stimmt das zeitweise mit dem vergleich Azouagh.
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Gast
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Verfasst am: 25 Apr 2007 19:31 Titel: |
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Klar können Söldner auch kämpfen, ja. Aber irgendwie ist es so eine [naive] Gewisstheit, dass die benannten Spieler einfach Schalker sind.
Paradesöldner sind doch zum Beispiel Leute wie Ljuboja oder Möhrle...
Nur um mal 2 Beispiele aufzuführen.
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Gast
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Verfasst am: 25 Apr 2007 22:37 Titel: |
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Für die erste Elf wird es am Anfang nicht reichen,da diese weitesgehend eingespielt ist und ja auch nächste Saison zusammenbleibt (bis auf Hamit).Die Verpflichtung von Jones und auch von Westermann ist getätigt worden,um in der Breite stärker besetzt zu sein.Vor allem im Hinblick auf die Mehrbelastung durch Europapokal und auch Nationalmannschaft.
Die große Frage wird sein,ob der endlich mal ne Saison ohne Verletzung durchhält.
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Gast
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Verfasst am: 26 Apr 2007 01:49 Titel: |
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Interessante Diskussion zum Thema Söldner... Wenn es nicht so spät wäre, würde ich breiter und ausführlicher was dazu schreiben können, aber nur kurz zu Ljuboja:
Er ist ein echter Söldner, weil ihm der jeweilige Arbeitgeber scheiß egal ist. Das macht den Söldner aus. Der Söldner empfindet keinen "Stolz" für Verein, Fans, Stadt, Umgebung, Tradtion, etc. Insofern ist im auch das Ansehen des Vereins, seine Richtlinien, etc. egal. Damit verbunden ist dann auch das Schicksal des Vereins, das vielen Leuten bei Gladbach derzeit ja auch so ziemlich schnuppe ist, wie man von Neuville hört.
Das wären so wichtige Merkmale von Söldnern...Ob Jones nun einer ist oder nicht, wird sich zeigen, denke ich
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Gast
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Verfasst am: 26 Apr 2007 09:37 Titel: |
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#11 hat folgendes geschrieben: |
Hubi-s04 hat folgendes geschrieben: |
Neuer, Pander, Özil, Bajramovic, Bordon, Asamoah, Halil Altintop [...]
Was ein Söldnerhaufen!
Genau, is klar. |
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Woran macht man es eigentich fest, dass ein Spieler kein Söldner ist? Ist das ein Gefühl, oder gibt es sonstige Kriterien die einen da zu dieser Einschätzung bringen?
Sicher sind Spieler, die aus der eigenen Jugend in die erste Mannschaft kommen in erster Linie erstmal keine Söldner, aber andere neu dazugekommende Spieler, woran macht man das an denen fest, dass sie es nicht sind?
Gruß 11 |
andersrum wird ein schuh draus!
woher erkennt man eigentlich das ein spieler ein söldner ist?
vielleicht an der häufigkeit eines vereinswechsels, vielleicht daran wie oft ein spieler mit einem wechsel kokettiert?
gibt es die mär vom traumverein eines spielers? wie viele traumvereine hat denn ein spieler?
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Gast
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Verfasst am: 26 Apr 2007 09:54 Titel: |
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Ich würde grundsätzlich ALLE Spieler als Söldner bezeichnen.
Man kann besser wenige aus der Masse heben als die Masse von den wenigen trennen. Hab schon gesagt, Parade Beispiele für Vereinstreue Spieler sind Totti, Del Piero und Buffon. Totti is Römer und bleibt RÖmer, weiß net welche Teams bei dem schon abgeblitzt sind!
Buffon und Del Piero haben sich die Charakterfrage gestellt und sind mit Juve in die 2. Liga gegangen, beide haben eindeutig das Potential um in den besten Clubs der Welt zu spielen.
Zum Thema Halil:
Genau der is kein Söldner weil sein Vadda ne Döberbude in Gelsenkirchen hat..... wer sagt euch das er nach Vertragsende nicht auch einfach byebye sagt so wies Hamit tut?
Sorry, Vereinstreue is in vielen Fällen nichts als heisse Luft. OFt werden die Fans mit Aussagen ruhig gestellt oder beglückt "s. vdV zereisst nen Bayernvertrag" aber die Vergangenheit hat gezeigt: DAS BEDEUTET GARNICHTS!
Alles andere halte ich für sehr naiv und blauäugig gedacht.
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Gast
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Verfasst am: 26 Apr 2007 09:55 Titel: |
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Naja, ob eine Negation der Frage nun die Antwort ändert sei mal dahingestellt...
Wie auch immer:
Die Häufigkeit der Vereinswechsel könnte ein Kriterium sein, die Anzahl der kokettierten Wechsel unter Umständen auch. Traumverein.
Ab wann wechselt denn ein Spieler häufig den Verein? Wie Du selbst sagst, ist sind Leute wie Scholl, oder im Extremfall Marco Bode, doch eher selten. Sind dann alle anderen Söldner?
Die Frage ist doch wirklich in wie fern nicht die meisten Spieler ohne großes Aufsehen weiterleben können, wenn "ihr" Verein doch mal absteigt und man deswegen dann auch den Verein verlässt. Man kann ja auch als Spieler, der alle 2-3 Jahre den Verein wechselt einen gewissen Stolz für den Verein bei dem man derzeit spielt empfinden und dann trotzdem wechseln.
Ich denke am Ende sind sich die meisten Menschen einfach selbst am nähsten. Den vereinstreuen Fußballer, der aus der Region kommt und nie etwas anderes will als bei "seinem" Verein zu spielen ist eine Mär im Fußball und trifft vielleicht auf 2% der Spieler zu.
Wie Hubi so schön sagte: Eine etwas naive Grundeinstellung lässt allerdings die meisten Fans glauben, dass genau die Spieler ihres Vereins zu diesen 2% gehören
Gruß 11
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Gast
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Verfasst am: 26 Apr 2007 10:22 Titel: |
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Da habe ich ja was verbrochen hier mit meinem Beitrag!
Zur Klarstellung:
Mir war Schalke jahrelang sehr sympathisch (ich bin also kein eingefleischter Anti-Schalker), aberseit den letzten Jahren der Ära Assauer hat der Verein für mich seine Glaubwürdigkeit verloren.
Wenn man sich nach außen hin immer wieder von den "kapitalistischen" (meine Wortwahl, aber sinngemäß passt das so) Bayern zu distanzieren versucht und gleichzeitig exakt das macht, was den Bayern immer als bösartig unterstellt wird, nämlich der Ligakonkurrenz wichtige und gerade fertig ausgebildete Spieler wegzukaufen (ohne Rücksicht darauf ob sie in das ehemalige Vereinskonzept passen), ist das in meinen Augen ziemlich anbiedernd.
Dann soll man wenigstens die Größe haben und zugeben, dass man eine neue Philosophie eingeschlagen hat - weg von der Identifikation als oberster Prämisse, hin zum sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg.
Dagegen gäbe es grundsätzlich auch nichts einzuwenden, ist dieser Weg doch wahrscheinlich der Einzige der einen Bundesligaverein dauerhaft in der nationalen Elite etablieren kann und mit deutlich größerer Wahrscheinlichkeit zu einer deutschen Meisterschaft (dem Lebenstraum Assauers, dem er zuletzt alles andere unterzuordnen schien) führt.
Mich stört nur diese scheinheilige Augenwischerei sich selbst als kumpelhaften Verein mit dem großen Herzen darszustellen und gleichzeitig eiskalt abgezockte Transferpolitik (bestes Beispiel: Ailton oder auch Bordon) zu betreiben und sich von Gazprom die Millionen in den Arsch schieben zu lassen.
Die Menge an eitlen Egomanen über die Schalke derzeit verfügt, hätte es früher nicht gegeben. Dass z.B. ein Asamoah von dieser Kritik ausgenommen ist, versteht sich von selbst.
Es geht mir also nicht nur um die (bzw. einen Großteil der) Mannschaft sondern um die Selbstdarstellung des Gesamtvereins.
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Gast
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Verfasst am: 26 Apr 2007 10:55 Titel: |
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double-x hat folgendes geschrieben: |
Da habe ich ja was verbrochen hier mit meinem Beitrag!
Zur Klarstellung:
Mir war Schalke jahrelang sehr sympathisch (ich bin also kein eingefleischter Anti-Schalker), aberseit den letzten Jahren der Ära Assauer hat der Verein für mich seine Glaubwürdigkeit verloren.
Wenn man sich nach außen hin immer wieder von den "kapitalistischen" (meine Wortwahl, aber sinngemäß passt das so) Bayern zu distanzieren versucht und gleichzeitig exakt das macht, was den Bayern immer als bösartig unterstellt wird, nämlich der Ligakonkurrenz wichtige und gerade fertig ausgebildete Spieler wegzukaufen (ohne Rücksicht darauf ob sie in das ehemalige Vereinskonzept passen), ist das in meinen Augen ziemlich anbiedernd.
Dann soll man wenigstens die Größe haben und zugeben, dass man eine neue Philosophie eingeschlagen hat - weg von der Identifikation als oberster Prämisse, hin zum sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg.
Dagegen gäbe es grundsätzlich auch nichts einzuwenden, ist dieser Weg doch wahrscheinlich der Einzige der einen Bundesligaverein dauerhaft in der nationalen Elite etablieren kann und mit deutlich größerer Wahrscheinlichkeit zu einer deutschen Meisterschaft (dem Lebenstraum Assauers, dem er zuletzt alles andere unterzuordnen schien) führt.
Mich stört nur diese scheinheilige Augenwischerei sich selbst als kumpelhaften Verein mit dem großen Herzen darszustellen und gleichzeitig eiskalt abgezockte Transferpolitik (bestes Beispiel: Ailton oder auch Bordon) zu betreiben und sich von Gazprom die Millionen in den Arsch schieben zu lassen.
Die Menge an eitlen Egomanen über die Schalke derzeit verfügt, hätte es früher nicht gegeben. Dass z.B. ein Asamoah von dieser Kritik ausgenommen ist, versteht sich von selbst.
Es geht mir also nicht nur um die (bzw. einen Großteil der) Mannschaft sondern um die Selbstdarstellung des Gesamtvereins. |
Ich kann deiner Ansicht über die darstellung des Vereins nicht zustimmen, es ist richtig das in den vergangenen jahren eine brücke geschlagen wurde von einem klassischen traditionsverein zum einem wirtschaftlichen unternehmen, dieser schritt war notwendig, allerdings etwas zu schnell und in teilen sicherlich übertrieben.
aber eitle egomanen gibt es auf schalke eigentlich nicht mehr, vom aufsichtsratvorsitzenden tönnies partiell abgesehen.
weder unser präse rehberg, noch der manager müller, der trainer slomka oder der schatzmeister schnusenberg sind in irgendeiner art egomanen oder selbstdarsteller, diese sind die wichtigsten handelnden personen im verein.
natürlich hat schalke vor allem bremen spieler abgenommen die fertig ausgebildet waren, aber das ist alltag in der liga, und trotzdem spielen bei uns immer noch junge talente, und zwar in der stammformation. (neuer,pander, özil)
zur identifikation: auch die spielt bei schalke immer noch eine große rolle, ob du es glauben willst oder nicht, aber die volksnähe ist immer noch da. es gibt gemeinsame ausschüsse zur preisgestaltung in der arena, da wird auge in auge über die preise gesprochen, fanvertreter und vereinsangestellte.
auch bei der aktion "schalke ohne leidenschaft - ihr macht uns sprachlos" gab es einen regen austausch zwischen verein und fans.
ich bezweifle das es viele vereine gibt wo es einen so engen kontakt gibt zwischen verein und spielern auf der einen seite und den fans auf der anderen seite. vielleicht wird das in der öffentlichkeit nicht so wahrgenommen, aber es gibt immer noch die regelmäßigen stammtische, wo die spieler den fans "zur verfügung" stehen, bei der saisoneröffnung gibt es die spieler "zum anfassen".
es ist mit sicherheit nicht alles positiv bei uns, und auch hier gibt es immer wieder verstimmungen zwischen fans und verein.
zun den gazprom mio muss man nichts mehr sagen, gazprom ist unser sponsor, mehr nicht. jeder verein hat einen. schalke ist ein eingetragener verein, noch hat gazprom keinerlei einfluss auf den klub, sie sitzen nichtmal im aufsichtsrat so wie veltins es vorher getan hat.
in diesem sinne: glück auf!
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Gast
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Verfasst am: 26 Apr 2007 11:18 Titel: |
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Die eitle Egomanenbezeichnung bezog sich auf verschiedene, zentrale Spieler ( in erster Linie Kuranyi, Lincoln, Möller, Ailton aber auch Azaouagh oder eben Jones - um den es hier ja eigentlich gehen sollte), die in meinen Augen als elementare Figuren des Schalker Spiels nicht das Selbstverständnis des Vereins repräsentieren, so wie das bis vor wenigen Jahren mit eben Leuten wie Sand, Nemec, Wilmots, Eigenrauch oder Thon noch der Fall war - nicht auf den Vorstand (nach Assauer sehe ich da im Moment auch keinen).
Ich kann auch nicht Deine Argumente bzgl. der Fannähe ohne Weiteres einordnen. Auf der einen Seite zeigt das natürlich, dass nicht alle Ideale über Bord geworfen worden, auf der anderen Seite ließe sich das Argument aber auch umdrehen und würde meine Theorie bestätigen:
Dass nach außen hin weiterhin die ganz große Volksnähe postuliert wird, sportlich aber hinter dem Erfolg viele ehemalige Ideale zurückgestellt werden, die früher dem Verein seinen individuellen Charme verliehen haben.
Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.
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Gast
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Verfasst am: 26 Apr 2007 11:22 Titel: |
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Eben das regt mich auch immer so auf.
Die ganzen Idioten, die nicht wertschätzen können, dass es Vereine gibt, die [auch für die BULI] einen großen Fisch als Sponsor an Land ziehen.
EIN SPONSOR - nichts anderes ist Gazprom.
Die Tatsache, dass sie aus Russland sind, ist doch erstmal zweitrangig.
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Verfasst am: 26 Apr 2007 16:24 Titel: |
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Hmm, irgendwie rutscht der ganze Thread mehr und mehr zum x-ten "alle Fussballer sind Söldner"-Thread ab...
Sollte es nicht eigentlich mal mehr um Jones´ Rolle bei S04 in der nächsten Saison gehen?
Ich hab ihn mir erst mal gesichert, als er vor ein paar Tagen aufm Markt in meiner Com war. Zum einen denke ich, dass er ähnlich wie Altintop als Konkurrent zu Bajramovic zu sehen ist - und da werden dann in der Sommerpause auf der Position die Karten evtl. neu gemischt. Und zum anderen bin ich der Meinung, dass Ernst momentan auch nicht gerade überragend spielt und Jones auch hier eine ernstzunehmende Alternative darstellen kann.
ich würde ihn zumindest nicht gleich von vorne herein als Ergänzungsspieler abstempeln. Ich erinnere mich noch zu gut an die letzte Sommerpause, als ich mal im Werder-Forum gefragt hatte, ob irgendwer glaubt, dass Fritz Owomoyela verdrängen könnte. Da gab es einen wahren Sturm der Entrüstung und ganz oft die Frage, wie ich nur auf die blöde Idee kommen könnte...
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Gast
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Verfasst am: 26 Apr 2007 16:33 Titel: |
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Ach, Ernst spielt nicht gut?
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Verfasst am: 26 Apr 2007 16:54 Titel: |
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amadeus29 hat folgendes geschrieben: |
Sollte es nicht eigentlich mal mehr um Jones´ Rolle bei S04 in der nächsten Saison gehen?
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Ja, sollte es - aber wenn ne fruchtbare Diskussion (ist hier schließlich selten genug) zu nem anderen Thema entsteht ist das ja auch nicht so schlimm, oder?
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Gast
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Verfasst am: 26 Apr 2007 19:29 Titel: |
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@ rene +10
loool, dass ist nicht dein ernst oder ?? "DEUTSCHES TALENT" ????
Wenn der junge talent hat, dann gerade mal soviel wie Lars Ricken oder Santa Cruz, den sagt man auch seit 10 jahren nach, sie seien talente
Ich sage der hat NIX aber auch rein gar nichts bei schalke zu suchen. Der ist für mich mit Zecke Neuendorf, um nur einen zu nennen, einer der schlechtesten Fussballer in der BuLi.
Alles was der kann ist, sich die haare zu stylen und sich tätowieren zu lassen, mehr traue ich ihm nicht zu.
Naja wenn er finanziell nicht alzu wehtut, ist er ein mann für die letzten 10min, um villt nochmal für "Wirbel" ( wenn man das wort Wirbel überhaubt mit jones verbinden kann) zu sorgen!
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Verfasst am: 27 Apr 2007 13:57 Titel: |
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@ Hubi-s04
wenn Du mal genau lesen würdest, habe ich nicht geschrieben, daß Ernst schlecht spielt... Zwischen "Ernst spielt nicht gerade überragend" und "Ernst spielt schlecht" sehe ich dann doch noch einen Unterschied...
@ double-x
Für diese ganze Söldner-Meinungen gibt es aber inzwischen diverse andere, speziell dafür gedachte Threads - da können sich dann alle nach belieben austauschen, oder? Und hier ging es nun mal um die Rolle von Jones. Wenn sich alle nur zu diesem Thema äußern würden, muss nämlich nicht jeder seitenweise rumscrollen, um mal ein paar Meinungen dazu zu finden...
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Verfasst am: 30 Apr 2007 18:25 Titel: |
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zu dem fällt mir nichts ein!
Krüppel super Verplichtung!!!!
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Verfasst am: 1 Mai 2007 11:48 Titel: |
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Also ich hoffe,dass Jones nächstes Jahr unseren Fehlpasskönig Ernst verdrängt
Am Ernst ist echt nichts von einem Spieler dran,der berechtigt ist bei einem mehr oder weniger Topverein deutschlands zu spielen.
Der läuft immer da ,wo er nicht angespielt werden kann.Wenn Pässe von ihm ankommen, sind es Rückpässe auf Neuer^^
Nur den Schiri anmotzen kann der.
In sofern denke ich,dass Jones auf jeden Fall eine Verstärkung ist(ist ja auch nicht schwer).
Wenn er seine Leistung abruft,ist Jones auf jeden Fall ein sehr guter Spieler.
Ich mein, er wurde nicht umsonst auch vom VfB umworben.
Deshalb denke ich auch nicht,dass er ein Zweiter Fall Azaouagh wird, wobei ich das auch nicht so tragisch sehe.Schließlich war Azaouagh lange und sehr schwer verletzt,fast ein Wunder,dass er überhaupt noch Fussball spielen kann. Entgegen vieler Meinungen hier finde ich nicht,dass man ihn kaputt gemacht hat.Er hat seine Einsätze bei Schalke auch schon in der letzten Saison bekommen,konnte aber leider noch nicht sein ganzes Leistungsniveau abrufen. Nach Mainz hat man ihn nur verliehen,damit er Spielpraxis bekommt,was ihm fast 2 Jahre gefahlt hat.Er wird vermutlich nächste Saison nach Schalke zurückkehren und dort auch wieder spielen.
Jones ist zwar auch seit längerem verletzt,aber nicht so gefährdet gewesen wie Azaouagh.Mit seinem Talent wird er ,wenns normal läuft sicherlich bald ein Stammspieler bei Schalke sein und Ernst verdrängen.
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Gast
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Verfasst am: 1 Mai 2007 17:35 Titel: |
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@Rafa_S
lol?
Das ist nicht dein ernst oder??Jones ist für mich einer der schlechtesten Spieler in der BuLi, du sagst: Wenn der mal nicht verletzt ist, könnte er Stammspieler werden, und gut spielen.
1. Ist er aber IMMER verletzt, dass war er auch früher in der 2. Liga immer
2. Wenn er dann mal gesund ist, spielt er scheisse!
3. erinnere ich ihn aus der Zeit, wo er den "grossen" Schritt zu einer größeren Mannschaft gewagt hatte: zu Leverkusen.
Da hat der nur verkackt und ist sofort wieder zu Frankfurt abgegeben worden.
Ähnlich wird es auch bei Schalke sein vertrau mir
Der unterschied zu "Azaouagh" ist der, dass dieser Junge vorher immer gut gespielt hat und talent hat, wie er diese Saison beweisen konnte. Er war einmal dann schwer verletzt und seine leistung litt deswegen darunter. Er befindet sich in einer entwicklungsphase, die er nirgends besser vollziehen kann als bei mainz. Jones allerdings ist IMMER verletzt und war noch nie RICHTIG gut
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Gast
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Verfasst am: 2 Mai 2007 20:22 Titel: |
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Soweit ich mich erinnere sollte er damals in Leverkusen im Sturm spielen udn hatte solche Leute wie Franca oder berbatov vor der Nase...
Das mit dem IMMER verletzt kann ich nicht nachvollziehen...Schließlich hat er schon immer mit den selben Problemen herumlaboriert,die nun durch eine OP behoben wurden...Deshalb denke ich nicht,dass er in Zukunft weiter so oft fehlen wird.
Es mag sein ,dass er nicht immer besonders auffällig gespielt hat,aber er war immer Leistungsträger udn ich denke nicht ganz zu unrecht so jung schon Kapitän...Zweikampfstärke hat der Mann und das zählt als defensiver Mittelfeldspieler.Ernst gewinnt zwar hin und wieder auch mal n Ball aber gibt in sofort wieder her.
Ich bleib dabei:In Normalform ist Jones ne Verstärkung für S04
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Gast
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Verfasst am: 20 Mai 2007 22:12 Titel: |
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Semih1987 hat folgendes geschrieben: |
@Rafa_S
lol?
Das ist nicht dein ernst oder??Jones ist für mich einer der schlechtesten Spieler in der BuLi, du sagst: Wenn der mal nicht verletzt ist, könnte er Stammspieler werden, und gut spielen.
1. Ist er aber IMMER verletzt, dass war er auch früher in der 2. Liga immer
2. Wenn er dann mal gesund ist, spielt er scheisse!
3. erinnere ich ihn aus der Zeit, wo er den "grossen" Schritt zu einer größeren Mannschaft gewagt hatte: zu Leverkusen.
Da hat der nur verkackt und ist sofort wieder zu Frankfurt abgegeben worden.
Ähnlich wird es auch bei Schalke sein vertrau mir
Der unterschied zu "Azaouagh" ist der, dass dieser Junge vorher immer gut gespielt hat und talent hat, wie er diese Saison beweisen konnte. Er war einmal dann schwer verletzt und seine leistung litt deswegen darunter. Er befindet sich in einer entwicklungsphase, die er nirgends besser vollziehen kann als bei mainz. Jones allerdings ist IMMER verletzt und war noch nie RICHTIG gut |
du meinst also, jones ist umsonst kapitaen bei frankfurt geworden
Jones ist verdammt zweikampfstark und hat in den paar spielen dieses Jahr keineswegs scheisse gespielt.
Denke du hast den noch nie spielen sehen, sonst wuerdest du nicht solche aussagen bringen
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