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defensive Spieler als Trainer!

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Gast





BeitragVerfasst am: 5 Sep 2009 06:27   Titel: Antworten mit Zitat


Moravito hat folgendes geschrieben:
Also ob Clay mit seinem genialen Stil von dem Haudegen Klitschko verprügelt würde bezweifel ich aber stark.

Und ob der FC Barcelona von heute gegen die Klopper von 1960 gewinnen würde, ist auch äußerst fraglich.

Ist aber eh alles nur Spekulation. Von daher wirklich lieber über "die besten ihrer Zeit" reden.


1. Der Mann heißt Muhammad Ali
2. Klitschkos Stil ist überhaupt nicht "Haudegen"
3. Natürlich würde Barcelona gewinnen, wahrscheinlich zweistellig, Leistungssport heute ist überhaupt nicht vergleichbar mit dem höchstens semiprofessionellen Sport von vor 50 Jahren
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Gast





BeitragVerfasst am: 5 Sep 2009 07:45   Titel: Antworten mit Zitat

1. Der richtige Name ist Cassius Marcellus Clay, Muhammad Ali ist nur sein religiöser Name.

2. Klitschko ist wahrlich kein reiner Haudegen, aber trotzdem denke ich, dass "The Greatest" der bessere Boxer war. Schon alleine seine Beinarbeit war eine ganz andere. Zwar sehr aufwendig, aber so wie er mit seinen Gegnern gespielt hat, kann Klitschko das nicht.

3. Du magst recht haben, dass Barca heute autrainierter ist als die Jungs damals. Messi und Co würden aber heulend zu Mami rennen, wenn einer aus der alten Schule denen mal ordentlich auf die Socken haut.

Aber wie ich schon sagte:

Zitat:
Ist aber eh alles nur Spekulation. Von daher wirklich lieber über "die besten ihrer Zeit" reden.
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Gast





BeitragVerfasst am: 5 Sep 2009 08:59   Titel: Antworten mit Zitat

Kommen wir nach sinnlosen Diskussionen über Boxernamen und Duelle zwischen den Bayern der 70er und Barcelona heute mal zur eigentlichen Diskussion zurück.
Die Theorie ansich ist natürlich blödsinn, wurde hier ja auch schon dargelegt.
Wobei es natürlich schon sein kann, dass ein Trainer, der schon als Spieler offensiv gedacht hat, dies auch weiterhin tut. Gleiches gilt für die Defensive.
Aber ein Trainer ist eben nur erfolgreich, wenn er sich auf seine Mannschaft einstellt. Wenn in Bochum jetzt plötzlich ein Trainer den absoluten Hurra-Offensiv-Fussball spielen würde, hätte das unweigerlich den Abstieg zur Folge.
Übrigens ein Beispiel für einen Trainer mit einer defensiven Einstellung, der auch als Spieler ein defensiver (Innenverteidiger) war, ist Huub "die Null muss stehen" Stevens. Der hat Schalke damit immerhin zum UEFA-Cup-Sieger gemacht. Wobei ich zugegebenermaßen keine Ahnung habe, wie er in anderen Trainerstationen hat spielen lassen. Ihr dürft mich also gerne verbessern

Dass Trainer, die defensiver spielen lassen weniger Erfolg haben, halte ich aber für absoluten Blödsinn!
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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19379
BeitragVerfasst am: 5 Sep 2009 11:58   Titel: Antworten mit Zitat


Förm hat folgendes geschrieben:
Übrigens ein Beispiel für einen Trainer mit einer defensiven Einstellung, der auch als Spieler ein defensiver (Innenverteidiger) war, ist Huub "die Null muss stehen" Stevens. Der hat Schalke damit immerhin zum UEFA-Cup-Sieger gemacht. Wobei ich zugegebenermaßen keine Ahnung habe, wie er in anderen Trainerstationen hat spielen lassen. Ihr dürft mich also gerne verbessern


"Die Null muß stehen", wie du schon sagst. Dieser Satz ist Stevens, wie "Flasche leer" Trapatoni ist. Egal wo Stevens Trainer war/ist, er predigt diesen Satz. Aktuell in Salzburg, wo dieser Satz auch bei jeder Spielübertragung fällt. Schalke, Berlin, Kerkrade, Hamburg oder Köln. Der Satz und somit auch die Spielauslegung war immer gegenwärtig...
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Gast





BeitragVerfasst am: 7 Sep 2009 16:05   Titel: Antworten mit Zitat

Auch am Beispiel Mainz 05 hält diese These nicht stand:
Jürgen Klopp hat zwar im Laufe seiner Karriere so ziemlich jede Position bekleidet, war aber in erster Linie Verteidiger. Unter ihm bot Mainz seinen besten Fußball, mit extremen Pressing, schnellem Umschalten und austarierter Balance. Unter Jörn Andersen - ehemaliger Stürmer - spielte Mainz unterm Strich zwar erfolgreich, aber ziemlich konzeptlos. Auch ein Grund für die Trennung.

Ich würde die Theorie eher andersrum aufziehen: Da Stürmer während ihrer aktiven Karriere das Spiel meistens hinter sich hatten, ist das Gesamtverständnis für die Mechanismen des Spiels eher schwächer ausgeprägt.

Aber auch hierfür wird man etliche Gegenbeispiele finden.
Grund: Die eigene Position spielt eine untergeordnete Rolle.
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