Was ist (moderner) Fußball?

über fanzahlen zu disskutieren finde ich bescheuert
aber was das angeht ist hertha armseelig

hertha hat sowas von das fetteste einzugsgebiet der gesamten BL und dann kommen 8 leute zu nem spiel, ausser wenn Berlin mal erfolgreich spielt, wie letzte saison ist die hütte mal annähernd voll----> so viel zu erfolgsfans

Kaufi* hat folgendes geschrieben:

brillä hat folgendes geschrieben: Kaufi* hat folgendes geschrieben: 1. Für den Fernsehschauer. Nehmen wir das Bsp Sportsbar. Wenn ich früher in einer Sportsbar mir die Konferenz angeguckt habe, konnte ich bis zu 7 Spiele gleichzeitig sehen. Heute sind es nur noch 5 - von der 2. Liga mal ganz zu schweigen. // Für den Stadiongänger. Als Heimspielgänger sicherlich weniger Probleme, aber ein Sonntagsspiel um 17.30 in Freiburg oder Stuttgart ist nun mal für jeden Fan norddeutscher Vereine eher schwierig einzurichten 2. In Berlin gibt es nun 3 Kategorien. Eine Stehkarte gegen Bayern, Werder etc. kostet bis zu 20€! Einer eher geringe Erhöhung also?! 3.Wenn du auf Sport ohne Emotionen stehst, dann bitte sehr.. 4. Zur Information: Man muss sich nicht immer alles gefallen lassen, was um einen herum passiert. 1. Früher gab es gar keine Möglichkeit Fuppes im Tv zusehen. Anstatt zu weinen dass du nicht mehr 7 Spiele gleichzeitig schauen kannst, wäre es vielleicht mal gut dich darüber zu freuen dass es die Möglichkeit überhaupt gibt, 2. Dann beschwer dich bei Hertha. 3. Jaja bei uns in Hheim sitzen 30k SAP Mitarbeiter und essen das kostenlos verteilte Popcorn. Eure Unterstützung für das Team war gegen uns übrigens unter aller Sau. 4. 1. Was´n das für´n Argument?! Im 2.Jhd gab´s auch noch kein Fußball. Soll ich mich jetzt freuen, dass es Fußball gibt? 2. Die Vereine ziehen ja nur nach um "wirtschaftlich" zu bleiben 3. Wie wars denn vor 5 jahren?! Wieviel sind da auswärts mitgefahren? Mit dem Erfolg kommen nur mal auch die (Erfolgs-)fans. 4. Ganz starkes Gegenargument

1. Also ich freue mich darüber, dass es Fußball gibt.
2. Habe es jetzt nur mal ganz kurz überflogen. Ihr dürftet da die höchsten Eintrittspreise haben.
3. Und das ist nur so bei Retortenclubs? Wie hoch war nochmal euer Zuschauerschnitt letzte Saison? Und wie hoch ist er jetzt?
4.

Kaufi* hat folgendes geschrieben:

BVBperfekt hat folgendes geschrieben: Kaufi* hat folgendes geschrieben: SnowderHel hat folgendes geschrieben: Kaufi* hat folgendes geschrieben: Ist es nicht schlimm genug wenn du siehst, dass dir dein Hobby Schritt für Schritt genommen wird bez. Schritt für Schritt zum Negativen verändert wird?! Gib doch mal Beispiele was sich zum schlechten ändert. - Veränderte Anstoßzeiten + Aufsplittung der Spieltage(negativ für den Stadiongänger und TV-Schauer) - Ticketpreiserhöhung (hat für mich nur bedingt was mit Inflation zu tun) - 50+1 wird kippen --> Fußball zum Spielball der Millonäre und Konzernen + künstlich geschaffene Vereine (RB ist nur der Anfang) - Werbung überall - horende Ablösesummen ... um nur mal ein paar Beispiele zu nennen! 1. veränderte Anstoßzeiten > wo bitteschön negativ für den TV-Schauer...er hat doch jetzt viel mehr Möglichkeiten, sich einzelne Spiele live anzuschauen...ebenfalls für den Stadiongänger sehe ich keine Nachteile - er muss zwar früher losfahren, kommt dafür aber eher nach Hause. Den einzigen Nachteil sehe ich höchstens für aktive Hobbykicker, deren Anstoßzeiten oftmals vllt mit denen der zweiten Liga kollidieren. 2. Ticketpreiserhöhug > wenn du dich der Argumentationskette über die Inflation widersetzt, schließt du einfach die Augen vor der Wahrheit. Wir haben - inflationsbereinigt - eine sehr moderate Erhöhung der Ticketpreise, wenn man sich gerade andere kulturelle/kulinarische Beispiele vornimmt, wie Freizeiparks oder Restaurants... 3. 50+1 wird kippen > Ansichtssache ob Vor- oder Nachteil. Viele sehen auch gerne attraktiven Fußball und nicht Rumpelfußball, wie er teilweise in der ersten Liga praktiziert wird/wurde, wenn ich jetzt mal Cottbus als Paradebeispiel nehme...Die stehen zwar für Kampfgeist, Disziplin, aber eben auch für absolute Unansehnlichkeit...Da schaue ich mir doch viel lieber Spiele gegen Hoffenheim oder demnächst vllt RB an. 4. Werbung überall > In welcher Welt lebst du? Ich für meinen Teil in einer globalisierten Welt, in der die Werbung einfach fast nirgendwo mehr wegzudenken ist. Klar, dass man dort Massenanlaufspunkte wie Fußballstadien dazu nutzt, Menschen auf ein Produkt aufmerksam zu machen. 5. horrende Ablösesummen > stimme ich dir zu... 1. Für den Fernsehschauer. Nehmen wir das Bsp Sportsbar. Wenn ich früher in einer Sportsbar mir die Konferenz angeguckt habe, konnte ich bis zu 7 Spiele gleichzeitig sehen. Heute sind es nur noch 5 - von der 2. Liga mal ganz zu schweigen. // Für den Stadiongänger. Als Heimspielgänger sicherlich weniger Probleme, aber ein Sonntagsspiel um 17.30 in Freiburg oder Stuttgart ist nun mal für jeden Fan norddeutscher Vereine eher schwierig einzurichten 2. In Berlin gibt es nun 3 Kategorien. Eine Stehkarte gegen Bayern, Werder etc. kostet bis zu 20€! Einer eher geringe Erhöhung also?! 3.Wenn du auf Sport ohne Emotionen stehst, dann bitte sehr.. 4. Zur Information: Man muss sich nicht immer alles gefallen lassen, was um einen herum passiert.

Erstmal vorweg: Du pickst dir grundsätzlich ein klitzekleines Detail raus, an dem du versuchst, deinen Standpunkt zu erläutern. Dass du Beispiele bringst ist ja schön und gut, treffen auch in diesem jeweiligen Punkt immer zu, aber du differenzierst viel zu wenig.

zu 1) Ich glaube es ist nicht so tragisch, dass du als Sportbar-Geher nun nur noch 5 Spiele sehen kannst...Weiterhin sehe ich es auch nicht so tragisch, dass du nicht zu JEDEM Auswärtsspiel in den Süden reisen kannst...Jeder Verein hat vllt 4-5 Gegenpole, die wirklich richtig schwer zu erreichen sind...Beispiel Hamburg: wirklich schwer zu erreichen: Stuttgart, Freiburg, Nürnberg, München, Hoffenheim... sind 5 Vereine... Das geht fast jedem Verein so. Mag vllt in deinem Fall (Berlin) etwas schwerer sein, weils das einzige Bundesligateam ist, das im Osten liegt. Dennoch nicht die Allgemeinheit. So nun gibt es 5 Auswärtsspiele gegen diese Vereine...Geht man mal nach der Wahrscheinlichkeitsverteilung, hast du ca. ein Sonntagsspiel entweder um 17:30 oder sogar 15:30...Es gibt wirklich schlimmeres...oder willst du mir da widersprechen?

zu 2) Nun, diesen Topspielzuschlag gibt es schon länger. Ich weiß nicht inwiefern Berlin über- oder unterdurchschnittlich bei den Preisen draufschlug, aber ingesamt in der Liga is die Preiserhöhung - wie gesagt inflationsbereinnigt - moderat...

zu 3) Wer sagt denn, dass es nur noch Milliardenclubs gibt...Ich glaube, dass wirst du so schnell nicht erleben. Und gegen einen guten Mix aus Derbies und erwarteten hochklassigen Spielen gegen neu gegründete/ wiederbelebte Teams habe ich persönlich nichts.

zu 4) Du willst dich also allen Ernstes der Globalisierung und den damit verbundenen Konsequenzen widersetzen - woohoo - seht her - ein Revolutionär wurde entlarvt - nimms nicht persönlich, aber das halte ich dann doch für sehr naiv...

brillä hat folgendes geschrieben:

Kaufi* hat folgendes geschrieben: brillä hat folgendes geschrieben: Kaufi* hat folgendes geschrieben: 1. Für den Fernsehschauer. Nehmen wir das Bsp Sportsbar. Wenn ich früher in einer Sportsbar mir die Konferenz angeguckt habe, konnte ich bis zu 7 Spiele gleichzeitig sehen. Heute sind es nur noch 5 - von der 2. Liga mal ganz zu schweigen. // Für den Stadiongänger. Als Heimspielgänger sicherlich weniger Probleme, aber ein Sonntagsspiel um 17.30 in Freiburg oder Stuttgart ist nun mal für jeden Fan norddeutscher Vereine eher schwierig einzurichten 2. In Berlin gibt es nun 3 Kategorien. Eine Stehkarte gegen Bayern, Werder etc. kostet bis zu 20€! Einer eher geringe Erhöhung also?! 3.Wenn du auf Sport ohne Emotionen stehst, dann bitte sehr.. 4. Zur Information: Man muss sich nicht immer alles gefallen lassen, was um einen herum passiert. 1. Früher gab es gar keine Möglichkeit Fuppes im Tv zusehen. Anstatt zu weinen dass du nicht mehr 7 Spiele gleichzeitig schauen kannst, wäre es vielleicht mal gut dich darüber zu freuen dass es die Möglichkeit überhaupt gibt, 2. Dann beschwer dich bei Hertha. 3. Jaja bei uns in Hheim sitzen 30k SAP Mitarbeiter und essen das kostenlos verteilte Popcorn. Eure Unterstützung für das Team war gegen uns übrigens unter aller Sau. 4. 1. Was´n das für´n Argument?! Im 2.Jhd gab´s auch noch kein Fußball. Soll ich mich jetzt freuen, dass es Fußball gibt? 2. Die Vereine ziehen ja nur nach um "wirtschaftlich" zu bleiben 3. Wie wars denn vor 5 jahren?! Wieviel sind da auswärts mitgefahren? Mit dem Erfolg kommen nur mal auch die (Erfolgs-)fans. 4. Ganz starkes Gegenargument 1. Also ich freue mich darüber, dass es Fußball gibt. 2. Habe es jetzt nur mal ganz kurz überflogen. Ihr dürftet da die höchsten Eintrittspreise haben. 3. Und das ist nur so bei Retortenclubs? Wie hoch war nochmal euer Zuschauerschnitt letzte Saison? Und wie hoch ist er jetzt? 4.

1. sind wa uns einig
2. Leider werden die Eintrittspreise nicht so bleiben.
3. Hab ich nicht bestritten, dass es Erfolgsfans überall gibt. Nur ist dies ja bei der TSG offensichtlicher (und das musst auch du zugeben) als bei anderen Vereinen. Spannend wird es, wenn es der TSG mal nicht so gut geht (wovon in den nächsten Jahren mal nicht auszugehen ist)
4.

@Stallio, Leider haben wir nur einen Zuschauerschnitt von 48.000. Die Gründe dafür sind aber ausreichend bekannt und müssen hier nicht weiter erwähnt werden. Es sei denn du bestehst drauf ...

nicht wegen Union oder so? oder?

Laufbahn?

Zuletzt bearbeitet von Gast am 11 Okt 2009 18:18, insgesamt einmal bearbeitet

Natürlich ist mir bweusst dass viele nur Fan der TSG geworden sind weil sie so erfolgreich waren. Aber wie war denn der Zuschauerschnitt in der RR der letzten Saison? 12 Spiele am Stück ohne Sieg, davon 5 Niederlagen. Also ich bezeichne das durchaus als "es läuft nicht so gut".

Zuletzt bearbeitet von Gast am 11 Okt 2009 18:16, insgesamt einmal bearbeitet

im grunde bin ich auch gegen solche projekte wie RB,
aber gegen mätzen habe ich nichts mischt sich nicht ein und haut da keine unsummen a la Abramowitsch etc. rein.

BVBperfekt hat folgendes geschrieben:

zu 1) Ich glaube es ist nicht so tragisch, dass du als Sportbar-Geher nun nur noch 5 Spiele sehen kannst...Weiterhin sehe ich es auch nicht so tragisch, dass du nicht zu JEDEM Auswärtsspiel in den Süden reisen kannst...Jeder Verein hat vllt 4-5 Gegenpole, die wirklich richtig schwer zu erreichen sind...Beispiel Hamburg: wirklich schwer zu erreichen: Stuttgart, Freiburg, Nürnberg, München, Hoffenheim... sind 5 Vereine... Das geht fast jedem Verein so. Mag vllt in deinem Fall (Berlin) etwas schwerer sein, weils das einzige Bundesligateam ist, das im Osten liegt. Dennoch nicht die Allgemeinheit. So nun gibt es 5 Auswärtsspiele gegen diese Vereine...Geht man mal nach der Wahrscheinlichkeitsverteilung, hast du ca. ein Sonntagsspiel entweder um 17:30 oder sogar 15:30...Es gibt wirklich schlimmeres...oder willst du mir da widersprechen? zu 3) Wer sagt denn, dass es nur noch Milliardenclubs gibt...Ich glaube, dass wirst du so schnell nicht erleben. Und gegen einen guten Mix aus Derbies und erwarteten hochklassigen Spielen gegen neu gegründete/ wiederbelebte Teams habe ich persönlich nichts. zu 4) Du willst dich also allen Ernstes der Globalisierung und den damit verbundenen Konsequenzen widersetzen - woohoo - seht her - ein Revolutionär wurde entlarvt - nimms nicht persönlich, aber das halte ich dann doch für sehr naiv...

zu 1) Wenn man sein Sky-Paket völlig ausnutzen will, dann muss man praktisch von Samstag 15.30 bis Samstag 19.30 Fußball schauen. Gleiches gilt für Sonntag. Der Kosten-Nutzen Aspekt hat sich demzufolge verschlechtert. Es sei denn, man hängt das ganze Wochenende vor der Glotze.
Und du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass es dabei bleibt. Bald wird es noch um 13.00Uhr Samstags und um 20.30 Montags ein Spiel geben (o.ä.)

zu 3) Ok, ich verzichte lieber auf ein wenig spielerische Klasse und hab dafür ein bisschen mehr Atmosphäre und Emotion.

zu 4) Es ist sicherlich immer leichter alles zu akzeptieren. Gegen die meisten Auswirkungen der Gloablisierung und deren Auswirkungen auf dem Wirtschaftsmarkt ist man auch machtlos. Dennoch lohnt es sich manchmal für kleine Dinge zu kämpfen. (Fangerechter Stadionumbau Bremen, Stehplätze in Düsseldorf etc.)

brillä hat folgendes geschrieben:

Natürlich ist mir bweusst dass viele nur Fan der TSG geworden sind weil sie so erfolgreich waren. Aber wie war denn der Zuschauerschnitt in der RR der letzten Saison? 12 Spiele am Stück ohne Sieg, davon 5 Niederlagen. Also ich bezeichne das durchaus als "es läuft nicht so gut".

Für einen Aufsteiger ist das durchaus gut, da ihr nie abstiegsgefährdet wart.

Klar, aber das hat ja niemanden mehr gejuckt. Geht doch kein Erfolgsfan in dem Wissen "Hey, die steigen nicht mehr ab, aber seit 10 Spielen gewinnen sie auch nicht mehr" ins Stadion oder?

Wie auch immer. Egal welchen Hintergrund ein Verein hat es gibt bei allen echte Fans. Warum sie das wurde ist doch nebensächlich, solange sie am Ende mit Leidenschaft dabei sind. Das gibt es bei Dortmund, bei Schalke, bei euch und bei uns auch. Natürlich weniger als in DO oder GE, aber was erwartest du? Bei uns sind Strukturen am wachsen und in 50 Jahren kräht kein Hahn mehr danach. Ob es so sein wird, weil dann nur noch Vereine die durch Mäzen gefördert wurden in der Buli spielen oder aber weil sich kaum noch einer an die zur Zeit geführten Debatten erinnern kann weiß ich nicht, wobei ich eher auf letzteres Tippen würde.

ganz klar 4-3-3

F-Starr hat folgendes geschrieben:

ganz klar 4-3-3

Wow, du hast dich ja tatsächlich mit dem Thread auseinander gesetzt!

Jetzt sind wir alle so viel schlauer, weil du uns zum Thema erläuchtet hast!

Kaufi* hat folgendes geschrieben:

- Veränderte Anstoßzeiten + Aufsplittung der Spieltage(negativ für den Stadiongänger und TV-Schauer) - Ticketpreiserhöhung (hat für mich nur bedingt was mit Inflation zu tun) - 50+1 wird kippen --> Fußball zum Spielball der Millonäre und Konzernen + künstlich geschaffene Vereine (RB ist nur der Anfang) - Werbung überall - horende Ablösesummen

Ist zwar schon viel zu geschrieben wurden, aber dennoch greife ich es mal nochmal auf:

Anstoßzeiten: Freitag und Sonntagsspiele gab es schon in den 90ern, dass ist keine Erfindung des Pay-TVs! Und ob das Top-Spiel am Samstag Abend jetzt schlechter oder besser ist muss natürlich jeder für sich entscheiden, aber wirliche Nachteile kann ich nicht erkennen. Fragwürdig finde ich das frühe Spiel am Sonntag. Da hätte ich an "normalen Spieltagen" lieber wieder zwei Spiele zur normalen Zeit und nur wenn man drei Spiele hat ein frühes Spiel, aber jeder hat da seine eigenen Vorstellungen
Die Problematik der langen Auswärtsfahrten sind natürlich ein Problem und die Clubs aus NRW haben da natürlich einen enormen Vorteil, da sie im Schnitt die kürzesten Anfahrtswege haben, aber wie schon geschrieben, dass gab es schon in den 90ern. Da die drei Starter der Europa League zu "Rand-Clubs" gehören machen die Sache natürlich nicht leichter, aber frag mal die Spieler, ob sie lieber mit nur einem Tag Pause Samstags spielen (was für die Fans zeitlich besser liegt) oder doch lieber am Sonntag um 24 Stunden mehr für die Renegation haben...

Ticketpreise: Inflation gilt ja für dich nicht, keine Ahnung warum :ka: . Angebot und Nachfrage, zulässig? Warum soll ein Verein der sein Stadion mit 50.000 Plätzen bei einem Durchschnittlichen Kartenpreis von 25 Euro immer voll bekommt nicht die Preise anziehen? Das Produkt Fußball scheint doch begehrt zu sein, also warum nicht das maximale rausholen? Die Fans haben doch im Endefekt auch was davon, immerhin hat der Verein dann mehr Geld für bessere Spieler!
WIe die Vereine reagieren, wenn sie die Stadien nicht mehr voll bekommen, kann man nicht vorraus sehen, aber wenn sie die Karten für durchschnittlich 30 Euro verkaufen reichen ihnen "nur" 42.000 Zuschauer, um immer noch mehr Geld einzunehmen, als für 25 Euro!

50+1: Ist Fußball (auch in Deutschland) denn nciht schon lange eine Spielball von Millionären und Konzernen? Wo kommt denn das meiste Geld her, durch den man den Fußball finanziert? Alianz, Adidas, T-Com, Deutsche Bahn, Comerzbank, AOL... Wenn diese Konzerne ihr Geld nicht investieren wollen, gehen die Lichter aus!
Ob und wie sich das ändert, wenn 50+1 kippt ist die Frage. In England gibt es verdammt viele Investoren, aber Erfolg können nur wenige haben, da es einfach nur wenige Titel gibt! Schau doch mal, was für ein Kraftakt es für Man City war, endlich mal Stars zu sich zu locken! Und die haben bisher auch nur "B"-Stars verpflichtet, für die ganz großen reicht es auch noch nicht! Wie soll denn Kind dann Spieler nach Hannover locken, die ihn vorran bringen? Geld ist wichtig, aber nicht alles! Wenn man den Spielern keine Perspektive bieten kann, kann man so viel Geld haben, wie man will!
Und das ist auch das Problem der "künstlichen Vereine". Wenn 50+1 kippt, warum sollte man dann einen "künstlichen Verein" nach oben führen, wie es Red Bull versucht? In der Bundesliga gibt es doch genug Vereine, die sich gerne verkaufen würden... Ich weiß, dass das viele Fans nciht gerne hören, aber wenn die Möglichkeit eines Investors besteht, werden über 50% der Bundesligisten ein lukratives Angebot annehmen! Warum sollten Frankfurt, Hannover, Berlin, Köln, Mönchengladbach, Bochum oder Nürnberg Jahr für weiterhin im Mittelfeld spielen wollen, wenn man durch einen Investor die Möglichkeit hat, endlich (oder zum ersten Mal) wieder um Titel zu spielen? Also, warum sollte sich ein Investor einen eigenen Verein züchten, wenn man die Früchte in der Bundesliga "nur" ernten muss?
Zudem wachsen die Investoren auch nicht auf Bäumen

Werbung: Hab ich mich ja schon zu geäußert... Ist ein typisches deutsches Problem, das wir von den Amis übernommen haben (zum Glück gibt es die Hüpfdohlen bisher nur in Köln ).

Ablösesummen: Die sind doch jetzt schon hoch Wahrscheinlich werden sie auch weiter steigen, wenn mehr Geld da ist, aber dass kann man dann auch auf schlechtes Managment schieben. Warum zahlen die Bayern in Südamerika für Spieler mehr als Hoffenheim oder Leverkusen und dennoch schlagen die Spieler bei diesen Vereinen besser ein? Wenn man gut scoutet und geschickt verhandelt, kann man auch in Zukunft noch sehr gute Spieler für "kleines" Geld bekommen! Erst wenn man blind kauft (Man City) schießen die Preise durch die Decke!
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Selbstverständlich entwickelt sich der Fußball in eine Richtung bei der das Geschehen auf dem Platz für viele zur Nebensache wird. Aber es wird immer wahre Fans geben. In Nordamerika stehen in jeder großen Stadt moderne Hochglanz-Arenen, die viele Leute anziehen. Der dargebotenen Sport wird durch das Innenleben dieser Paläste in den Hintergrund gedrückt, Pausen künstlich in die Länge gezogen, so dass auch jeder zahlende Gast den Inhalt seiner Geldbörse innerhalb der vier Wände lässt. Natürlich wird jedem auf seinem Platz noch eine hervorragende Reizüberflutung aufgetischt um damit den Drang etwas zu kaufen noch zu verstärken. Mit jeder gekauften Wurst steigen auch die Einnahmen der Idole. Die finanzielle Kluft zwischen dem zahlenden Stadionbesucher und den Akteuren wird immer größer. Und dennoch kommen zu jedem Spiel noch massenweise wahre Fans, die sich nicht zu schade sind die Jungs auf dem Rasen anzufeuern.
Jedem bleibt selbst überlassen, auch als wahrem Fan, ob er jede Preiserhöhung mitmacht, sich eine Wurst kauft, das neueste Trikot haben muss usw. Es ist ein zweischneidiges Schwert...

Soll denn eurer Meinung nach die Bundesliga der Premier League folgen und ihre Seele an irgenwelche Scheichs, amerikanische TV-Mogulen oder russische Öl-Prinzen verkaufen, die die Vereine oftmals nur als Spielzeug sehen?! Wie oft wurden denn dort die Vereine wie Spielgeld herumgereicht?! Wieviel Mitspracherecht haben dort noch Mitglieder des Vereins?! Und wo bleibt die Identifikation mit diesem, wenn dessen Besitzer ein Saudi oder Russe ist?!

Nicht umsonst sind die Zuschauerzahlen in England rückläufig ...

Kaufi* hat folgendes geschrieben:

Nicht umsonst sind die Zuschauerzahlen in England rückläufig ...

Aber immer noch besser, als in der Bundesliga.

Stadionauslastung in der letzten Saison:

Bundesliga - 90,20%
Premier League - 91,69%


Und wie viel Mitspracherecht haben denn in der Bundesliga die Fan? Kann man in Köln als Fans mitsprechen, wenn der Trainer entlassen werden soll? Kann man in Hamburg entscheiden, welcher Spieler verpflichtet wird? Kann man in München entscheiden, welcher Spieler spielt oder auf die Bank muss?

Und zur Identifikation? Glaubst du, die Fans von Chelsea indentifizieren sich jetzt mehr oder weniger mit ihrem Club, seitdem Abramovich die Zügel in der Hand hat? Glaubst du, die Fans von Man City feueren ihr Team mit weniger oder einer anderen Leidenschaft an, nur weil der Club jetzt einem Scheich gehört? Ich denke nicht!
Es wird bestimmt welche geben, die daher nicht mehr ins Stadion gehen und dem Verein den Rücken zukehren, aber das sind in meinen Augen keine Fans! Ich bin trotz Hellmich immer noch MSV-Fan! Ich bin trotz Bommer immer noch MSV-Fan und ich werde auch noch MSV-Fan sein, wenn der Club dem Kaiser von China gehört oder der Familie Bush! Einem Fan sollte es Latte sein, wer sich auf der VIP-Tribüne den Arsch breit sitzt - ansonsten sind sie nicht besser, als die von ihnen verachteten "Erfolgsfans", da sie ihren Verein hängen lassen, nur weil ihnen irgend ein VIP nicht passt!
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Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Kaufi* hat folgendes geschrieben: Nicht umsonst sind die Zuschauerzahlen in England rückläufig ... Aber immer noch besser, als in der Bundesliga. Stadionauslastung in der letzten Saison: Bundesliga - 90,20% Premier League - 91,69% Und wie viel Mitspracherecht haben denn in der Bundesliga die Fan? Kann man in Köln als Fans mitsprechen, wenn der Trainer entlassen werden soll? Kann man in Hamburg entscheiden, welcher Spieler verpflichtet wird? Kann man in München entscheiden, welcher Spieler spielt oder auf die Bank muss? Und zur Identifikation? Glaubst du, die Fans von Chelsea indentifizieren sich jetzt mehr oder weniger mit ihrem Club, seitdem Abramovich die Zügel in der Hand hat? Glaubst du, die Fans von Man City feueren ihr Team mit weniger oder einer anderen Leidenschaft an, nur weil der Club jetzt einem Scheich gehört? Ich denke nicht!

Das Beispiel von ManU, wo die Fans den FC United of Manchester gründeten, zeigt deren Abneigung gegen dieses Entwicklung. Begeistert ist von Investoren in England sicherlich niemand. Man hat sich wohl mehr oder weniger mit anfreunden MÜSSEN!

Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Kaufi* hat folgendes geschrieben: Nicht umsonst sind die Zuschauerzahlen in England rückläufig ... Aber immer noch besser, als in der Bundesliga. Stadionauslastung in der letzten Saison: Bundesliga - 90,20% Premier League - 91,69% Und wie viel Mitspracherecht haben denn in der Bundesliga die Fan? Kann man in Köln als Fans mitsprechen, wenn der Trainer entlassen werden soll? Kann man in Hamburg entscheiden, welcher Spieler verpflichtet wird? Kann man in München entscheiden, welcher Spieler spielt oder auf die Bank muss? Und zur Identifikation? Glaubst du, die Fans von Chelsea indentifizieren sich jetzt mehr oder weniger mit ihrem Club, seitdem Abramovich die Zügel in der Hand hat? Glaubst du, die Fans von Man City feueren ihr Team mit weniger oder einer anderen Leidenschaft an, nur weil der Club jetzt einem Scheich gehört? Ich denke nicht! Es wird bestimmt welche geben, die daher nicht mehr ins Stadion gehen und dem Verein den Rücken zukehren, aber das sind in meinen Augen keine Fans! Ich bin trotz Hellmich immer noch MSV-Fan! Ich bin trotz Bommer immer noch MSV-Fan und ich werde auch noch MSV-Fan sein, wenn der Club dem Kaiser von China gehört oder der Familie Bush! Einem Fan sollte es Latte sein, wer sich auf der VIP-Tribüne den Arsch breit sitzt - ansonsten sind sie nicht besser, als die von ihnen verachteten "Erfolgsfans", da sie ihren Verein hängen lassen, nur weil ihnen irgend ein VIP nicht passt!

Da kann ich nur für mich sprechen, aber wenn ein Saudi oder US Amerikaner sich den Fc kaufen würde und als "Spielzeug" halten würde und schalten und walten könnte, wie er wollte, dann wäre das nicht mehr der Fc, den ich kennen und lieben gelernt habe. Ob ich mich dann garnicht mehr mit ihm identifizieren könnte weiß ich nicht, auf jedenfall aber würde meine Beziehung zum Verein erstmal einen Knacks bekommen.

Das die Fans kein Mitspracherecht bei zum Beispiel der Trainerentlassung haben, ist auch rein logistischen Gründen logisch. (wobei es auch dort Versuche gibt, bei Fortuna Köln wird im Moment über eine Trainerentlassung per Voting entschieden, die Fans von St.Pauli sind vehemend gegen eine Stadionnamensänderung und werden auch erhöhrt)
Dennoch können die Fans das Präsidium wählen und abwählen und haben so ein gewisses Mitspracherecht.

BtW: Was zum Henker sollen "Hüpfdohlen" sein?

kilino hat folgendes geschrieben:

BtW: Was zum Henker sollen "Hüpfdohlen" sein?

Und ich dachte, das Wort käme aus dem Rheinischen.

So was wie Cheerleader. Hübsche Mädchen, die zu Musik etwas vor sich hinstaksen und es Tanzen nennen.

Kaufi* hat folgendes geschrieben:

Das Beispiel von ManU, wo die Fans den FC United of Manchester gründeten, zeigt deren Abneigung gegen dieses Entwicklung. Begeistert ist von Investoren in England sicherlich niemand. Man hat sich wohl mehr oder weniger mit anfreunden MÜSSEN!

Jo, kenn den Verein und habe sogar schin ein Spiel von ihnen in Bury besucht. Da es nur ein Pokalspiel war und sehr wenig Zuschauer im Stadion waren sprach es sich schnell rund, dass sich sogar 4 Deutsche ins Stadion verirrt haben, so dass wir sogar mit Präsident Andy Walsh kennen lernen konnten

Aber die Frage ist doch, ob das nicht nur ein Hirngespinnst von "Nostalgikern" ist. Im Gründungsjahr kamen immerhin im Schnitt 3.000 Besucher zu den Spielen. Im zweiten Jahr 2.500 und die letzten beiden Jahre nur noch um die 2.000. Die Visonen bei Vereinsgründung sahen da doch etwas anders aus! Eigentlich hat man sich bis zu 5.000 Zuschauer erhofft.
Der verein hat zwar Kultstatus und ist international bekannter als der AFC Wimbledon, die sich schon im Jahr 2002 gegründet haben, da der echte FC Wimbledon nach Milton Keynes (u.a. Heimat von McLaren und anderen F1-Teams) umgezogen ist!

Worauf ich hinaus will. Die Engländer sind noch um einiges bekloppter wenn es um Fußball geht, als wir, aber dennoch haben sich bisher nur 2.000 Fans dauerhaft von ManU zum FCUM abgewand - vorrausgesetzt, sie besuchen nicht die Spiele von beiden Teams. Und bei durchschnittlich 75.000 Zuschauern und weltweit ca. 37 Mio Fans ist das wohl doch eher eine kleine Minderheit!

kilino hat folgendes geschrieben:

BtW: Was zum Henker sollen "Hüpfdohlen" sein?

Ich glaube, ihr nennt sie "Geißbock Girl"
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Also was ich vorallem an befürchtungen habe wegen dem geld ist zum einen, dass es vllt bald so aussieht wie in den USA wo mal kurz nen football team komplett die Stadt wechselt... also ich will meinen vfb stuttgart nicht i-wann als vfb karlsruhe oder so feiern nur weil einer mit sehr viel Geld meint.. hmm die sind gut die will ich haben.
Und das 2. problem mit dem Geld ist das da wo Geld ist die Kriminalität nicht fern ist und da mein ich vorallem Schiedsrichter bzw. Spieler bestechung und Doping... was den ganzen Sport auch ganz plötzlich kaputt machen kann...

Zu gut Wetter fans möcht ich jetzt mal nix sagen über die reg ich mich auch auf... ich kann die einfach net verstehen... entweder immer fan oder gar nicht...

nederland1 hat folgendes geschrieben:

Also was ich vorallem an befürchtungen habe wegen dem geld ist zum einen, dass es vllt bald so aussieht wie in den USA wo mal kurz nen football team komplett die Stadt wechselt...

Sowas passiert doch auch ganz ohne Investor. Beispiel SV Wehen. Als die in die 2. Liga aufgestiegen sind, sind sie mal eben nach Wiesbaden umgesiedelt und aus dem SV Wehen wurde der SV Wehen Wiesbaden.
Warum? Na weil in Wiesbaden die Infrastruktur besser ist, ergo mehr Geld zu verdienen.

Förm hat folgendes geschrieben:

nederland1 hat folgendes geschrieben: Also was ich vorallem an befürchtungen habe wegen dem geld ist zum einen, dass es vllt bald so aussieht wie in den USA wo mal kurz nen football team komplett die Stadt wechselt... Sowas passiert doch auch ganz ohne Investor. Beispiel SV Wehen. Als die in die 2. Liga aufgestiegen sind, sind sie mal eben nach Wiesbaden umgesiedelt und aus dem SV Wehen wurde der SV Wehen Wiesbaden. Warum? Na weil in Wiesbaden die Infrastruktur besser ist, ergo mehr Geld zu verdienen.

Das passiert aber nicht im großen Stili in Deutschland, dazu ist das Land viel zu klein, es gibt praktisch auch nicht genügend große Städet in die man wechseln könnte.

Leipzig hat ja jetzt RBL, obwohl es lustig wäre zu sehen, was passiert wenn ein großer Verein dahin ziehen würde.

Das System in den USA ist auch ein ganz anderes, als in Europa so einfach kann man das eh nicht übertragen.

whisky0882 hat folgendes geschrieben:

Leipzig hat ja jetzt RBL, obwohl es lustig wäre zu sehen, was passiert wenn ein großer Verein dahin ziehen würde.

Ich glaube auch das würden alle feiern, Ich plädiere für SV Werder Bremen Leipzig! Wäre für mich ne Traumkombo .

Ne aber zu den aufgezählten Gründen von Kaufi haben sich ja Alo Atog und BVBperfekt sehr präzise ausgelassen und ich finde man kann das alles so stehen lassen.

Kaufi* hat folgendes geschrieben:

3.Wenn du auf Sport ohne Emotionen stehst, dann bitte sehr..

Denkst du allen Ernstes nur weil es einen Verein noch nicht lang gibt (RB) oder er erst seit kurzem richtig erfolgreich (TSG) ist, haben die fans keine Emotionen? Freuen sich nicht wenn man gegen die "bösen allmächtigen" Bayern gewinnt oder den Derbysieg gegen den Regionalgegner einfährt? Komm schon das ist doch lächerlich. Mir knallt dagegen öfter mal der kopf auf den Tisch wenn ich wieder mal bei einem Hertha grotten 1:0 oder 0:0-Kick eingeschlafen bin oder ins Fremdschämkoma. Auch wenn ich nicht mag das mit der TSG praktisch ein Dorf in der BuLi spielt, schöneren Fussball als Hertha zeigen sie allemal ud da finde ich 20€ für nen Stehplatz übrigens absolute Abzocke der Verein müsste den Fans Schmerzensgeld zahlen. Aber wie Alo Atog gesagt hat, die Fans haben die Macht über die Preise geht keiner mehr hin sinken die auch.

Du willst also beispielsweise die Stimmung bei RB Salzburg-Spielen mit der Stimmung von Rapid-Spielen o.ä. vergleichen?!

Kann ich garnicht, da ich mir kein Spiel der Österreichischen Liga reinziehen würde.

Außerdem was hat bitte Stimmung in zusammenhang mit "Sport ohne Emotionen" am Hut?

1 feuriger Fan eines Amateurclubs in der Kreisklasse kann mehr Emotionen auf seinen Verein bündeln als vielleicht 20 Bayernfans (hiermit mein ich die Erfolgsfans, es mögen auch schon andere gattungen gesichtet worden sein ...sonst grätscht hier Löschi wieder rein), die beim 3 Spiel ohne Sieg anfangen zu pfeifen und das Stadion zu verlassen.
Verstehst du den Unterschied?

Stimmung kommt erst auf wenn man viele dieser als erstes genannten Fans hat, aber sowas muss sich bei jedem Club der nicht alt ist entwickeln und wenn es nicht von anfang an da ist den Club dafür mieszumachen ist halt einfach Käse. Er hatte ja nichtmal die chance Fans zu gewinnen.