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Gast
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Verfasst am: 13 Dez 2009 22:06 Titel: Re: Schauspielereien en Masse in der Bundesliga! Wie bestraf |
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CB United hat folgendes geschrieben: |
$eanphilip hat folgendes geschrieben: |
@CB Utd: Fürs Umholzen gibt es die entsprechenden Karten.
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Ach wirklich? Da werden wir aber Woche für Woche eines besseren belehrt.
Zudem kann man auch ohne "Geholze" einen Gegner erstmal zu einer Behandlungspause bringen - Absicht soll dabei noch nichtmals unbedingt unterstellt sein. Und dann soll der Gefoulte dafür doppelt büßen?
Das ist doch nicht praktikabel und viel zu kurz gedacht. |
Es wird auch nicht gemacht; die Regeln sollte man eigentlich auch nicht ändern - dennoch fände ich das Bestrafen der Schauspielerei gut. Schmerzen lassen sich, v.a. von außen, ja leider nicht nachweisen.
'ne andere Möglichkeit sehe ich nicht. Die NSZ wird nämlich nicht umgesetzt um auch auf fummi einzugehen.
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Gast
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Verfasst am: 13 Dez 2009 23:22 Titel: |
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whisky0882 hat folgendes geschrieben: |
Die Spieler bekommen niemals ihr Recht wenn sie sich nicht fallen lassen |
Sehr gut, genau das habe ich bei dem Thema auch direkt gedacht.
Welcher Schiri pfeift schon Elfmeter, wenn jemand im Strafraum zwar gefoult wird, aber dann stehen bleibt?
Niemand. das wissen die Spieler und die Trainer gleichermaßen. Und auch wenn nach außen alle immer Schwalben verurteilen, so glaube ich schon dass einige Trainer ihren Spielern mitgeben es einfach mal zu versuchen, wenn eine Situation ansonsten ausweglos ist.
Komischerweise wird das auch immer unterschiedlich beurteilt. Lässt ein Grafite sich fallen gilt er eher als Schlitzohr als ein Bance, der das gleiche tut.
Nur um zwei Beispiele zu nennen.
Vielleicht kommt es drauf an, wie gut man ist...
Ich glaube aber eher, es ist der Sympathefaktor.
Was aber auch immer dazu beiträgt, ist diese leidige Diskussion nach vielen Elfmetern "War ne Berührung da oder nicht". Da werden Superzeitlupen 5mal wiederholt, nur weil man sehen will, ob nicht doch irgendwo - oder nicht.
Das ist einfach überflüssig, denn man erwartet, dass ein Schiedsrichter so eine Situation in Echtzeit richtig beurteilt. Und wenn man es nichtmal in Zeitlupe abschließend beurteilen kann - wie soll es dann der Schiri tun?
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Gast
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Verfasst am: 13 Dez 2009 23:46 Titel: |
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Ist meiner Meinung nach nicht zu beurteilen, kann kein Mensch entscheiden ob der am Boden nun wirklich Schmerzen hat oder ob er damit ein anderes Ziel verfolgt.
Einzige Lösung ist wirklich, keine Aktion = keine Reaktion. Das sich das nicht immer vermeiden lässt ist klar.
Aber solche Sachen wie Lehmann heute sind einfach nur dumm vom "Täter" und folgerichtig ist das Rot. Ob Bance da nun liegen bleibt oder nicht darf eigentlich nichts damit zu tun haben. Aber welcher Schiri pfeift schon wenn ein Spieler nicht fällt.
Schlimmer find ich mitlerweile (ich glaub bei Hertha wars Freitag Ebert), dass Spieler sich auf den Rasen legen (und Verletzungen vortäuschen) nachdem sie vorher Schritte gegangen sind, um damit den Angriff des Gegners zu unterbinden.
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Käviehn
Weltmeister
Anmeldungsdatum: 07.07.2003 Beiträge: 11892
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Verfasst am: 13 Dez 2009 23:50 Titel: |
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Förm hat folgendes geschrieben: |
whisky0882 hat folgendes geschrieben: |
Die Spieler bekommen niemals ihr Recht wenn sie sich nicht fallen lassen |
Sehr gut, genau das habe ich bei dem Thema auch direkt gedacht.
Welcher Schiri pfeift schon Elfmeter, wenn jemand im Strafraum zwar gefoult wird, aber dann stehen bleibt?
Niemand. das wissen die Spieler und die Trainer gleichermaßen. Und auch wenn nach außen alle immer Schwalben verurteilen, so glaube ich schon dass einige Trainer ihren Spielern mitgeben es einfach mal zu versuchen, wenn eine Situation ansonsten ausweglos ist.
Komischerweise wird das auch immer unterschiedlich beurteilt. Lässt ein Grafite sich fallen gilt er eher als Schlitzohr als ein Bance, der das gleiche tut.
Nur um zwei Beispiele zu nennen.
Vielleicht kommt es drauf an, wie gut man ist...
Ich glaube aber eher, es ist der Sympathefaktor.
Was aber auch immer dazu beiträgt, ist diese leidige Diskussion nach vielen Elfmetern "War ne Berührung da oder nicht". Da werden Superzeitlupen 5mal wiederholt, nur weil man sehen will, ob nicht doch irgendwo - oder nicht.
Das ist einfach überflüssig, denn man erwartet, dass ein Schiedsrichter so eine Situation in Echtzeit richtig beurteilt. Und wenn man es nichtmal in Zeitlupe abschließend beurteilen kann - wie soll es dann der Schiri tun? |
ich glaube da geht es hier garnicht drum, du hast recht mit dem was du sagst!!
man muss sich einfach fallen lassen,d a das die wahrscheinlichkeit eines elfer erhöht und auch wenn nur ne leichte Berührung da war finde ich das korrekt.
Aber man muss dann doch nachdem die entscheidung gefallen ist, sich nicht noch acht mal um die eigene achse drehn ! _________________
25 Mai 2013 London Calling!!!!
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Gast
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Verfasst am: 14 Dez 2009 01:27 Titel: |
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Das habe ich eben schon an anderer Stelle geschrieben:
Für übertriebene Theatralik gibt es keine Strafe, aber ich meine doch, dass die Schiedsrichter oft genug von einem Foulpfiff abgesehen haben, wenn man nach einem leichten Foul zu theatralisch zu Boden ging. (also Form der Strafe) Ermahnungen wegen Schauspielerei gibt es sicherlich auch.
Zumindest fände ich es gut, wenn Schiedsrichter angehalten werden, theatralisch agierende Spieler zu ermahnen.
Oft ist aber nicht erkennbar, wie und ob sich jemand tatsächlich verletzt hat. Daher wäre eine feste Regel wie etwa Gelb für 1-2 leichte Faller undenkbar.
Auch sind bereits feste Regeln wie "Gelb für den Gegner fordern" schon etwas zu überzogen (da Schiris im Profifußball im Allgemeinen schon recht gut einschätzen können, welche Strafe angemessen ist).
Bei Fällen wie ein Spieler, der mit der Trage vom Platz getragen wird und an der Seitenlinie sofort aufspringt wäre eine Ermahnung angebracht.
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Gast
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Verfasst am: 14 Dez 2009 01:41 Titel: |
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Die einfachste Lösung ist noch immer, wenn man auf die Theatralik gar nicht eingeht und die etwaige Behandlungszeit exakt nachspielen lässt.
Das kommt irgendwann bei den Spielern an und dann lassen sie das vllt. auch mal.
Ich schaue z.B. recht selten Spiele aus der PL, aber mir ist aufgefallen, dass die in den wenigen Spielen immer mindestens 3 Minuten nachspielen ließen, meistens sogar 5 oder 6 .. jetzt waren es immerhin schonmal 5 Minuten und Lehmann und Bancé haben etwa in gleicher Weise verzögert, auch wenn es insgesamt sicher 7 - 8 Minuten waren, die 5 Minuten Nachspielzeit gingen sicher in Ordnung.
Man braucht einfach keine neuen Regeln, wenn man mit das vorhandene Regelwerk richtig anwendet, dann löst sich das Problem von selbst.
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Gast
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Verfasst am: 14 Dez 2009 01:50 Titel: |
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fummi hat folgendes geschrieben: |
Die einfachste Lösung ist noch immer, wenn man auf die Theatralik gar nicht eingeht und die etwaige Behandlungszeit exakt nachspielen lässt.
Das kommt irgendwann bei den Spielern an und dann lassen sie das vllt. auch mal.
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Sorry, aber ich hab keine Lust Samstag um halb 8 immernoch im Stadion zu stehen nur weil Rafati und Co. warten bis Bance fertig is mit seiner Perfomance
Die Nachspielzeit ist allerdings gemessen an der Zeit die verloren geht, wirklich zu kurz.
fummi hat folgendes geschrieben: |
Ich schaue z.B. recht selten Spiele aus der PL, aber mir ist aufgefallen, dass die in den wenigen Spielen immer mindestens 3 Minuten nachspielen ließen, meistens sogar 5 oder 6 .. jetzt waren es immerhin schonmal 5 Minuten und Lehmann und Bancé haben etwa in gleicher Weise verzögert, auch wenn es insgesamt sicher 7 - 8 Minuten waren, die 5 Minuten Nachspielzeit gingen sicher in Ordnung.
Man braucht einfach keine neuen Regeln, wenn man mit das vorhandene Regelwerk richtig anwendet, dann löst sich das Problem von selbst. |
Ich wär zwar dafür dass ein Spieler, der sich behandeln lässt, für ein paar Minuten draussen bleiben muss. Das nervt mich tierisch, denn dass die Leute mit dem Eisspray neuerdings Wunder vollbringen glaub ich einfach nicht.
Ansonsten seh ichs auch so. Man braucht keine neue Regelflut und Strafen und noch mehr Videobeweis etc. Einfach mal auf das berufen, was der eigentliche Sinn war.
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Gast
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Verfasst am: 14 Dez 2009 08:01 Titel: |
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Ich habe mir die Szenen von gestern auch nochmal angeguckt und ich muss jetzt heute sagen, für mich hat der Schiri schuld. Ich kann das auch begründen. Was Bancè vorher macht ist genauso eine Tätlichkeit wie die von Lehmann. Lehmann allerdings wälzt sich nicht übertrieben auf dem Boden rum, das er Zeit schindet ist logisch (nicht angenehm, ich würde immer noch eine gestoppte Zeit bevorzugen).
In meinen Augen hätte man bei Bancè schon mindestens Gelb zeigen müssen, eher sogar auch da schon ROT, der Schiri macht es nicht und gibt damit die weitere Spielweise vor. Das Lehmann für weniger wie Bancè ROT kriegt ist eigentlich nicht zu verstehen, der Schiri hat hier wohl aber auch ein Revanchefoul gesehen.
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Gast
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Verfasst am: 14 Dez 2009 08:56 Titel: |
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whisky0882 hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mir die Szenen von gestern auch nochmal angeguckt und ich muss jetzt heute sagen, für mich hat der Schiri schuld. Ich kann das auch begründen. Was Bancè vorher macht ist genauso eine Tätlichkeit wie die von Lehmann. Lehmann allerdings wälzt sich nicht übertrieben auf dem Boden rum, das er Zeit schindet ist logisch (nicht angenehm, ich würde immer noch eine gestoppte Zeit bevorzugen).
In meinen Augen hätte man bei Bancè schon mindestens Gelb zeigen müssen, eher sogar auch da schon ROT, der Schiri macht es nicht und gibt damit die weitere Spielweise vor. Das Lehmann für weniger wie Bancè ROT kriegt ist eigentlich nicht zu verstehen, der Schiri hat hier wohl aber auch ein Revanchefoul gesehen. |
Was inzwischen alles ne Tätlichkeit ist. Lustig. Bancé läuft auf Lehmann zu, tritt mit dem linken Fuß nur nach dem Ball und trifft dabei Lehmann leicht mit dem rechten Bein.Das war noch weniger ne Tätlichkeit als die Aktion von Lehmann später. Es gibt keinen Tritt, keinen Schlag, nicht mal nen richtigen Rempler.
Eigentlich ist es doch traurig, dass ein Schubser mit anschließendem Rumgewälze reicht, um ne rote Karte zu rechtfertigen. Wenns korrekt läuft, sehen beide Spieler in beiden Situationen jeweils gelb. Einmal für die Unsportlichkeit und einmal für die Schauspieleinlage. Und damit hat es sich.
Und über die beiden gelben Karten in der ersten Situation kann man noch locker diskutieren. Wer sich das Theater nochmal ansehen möchte:
http://www.youtube.com/watch?v=WW7mbbFbbCM
Zum Thema: Für mich gehören Schauspieleinlagen (Schwalben, Faller etc.) von der Tatsachenentscheidungsregelung ausgenommen, da hier ein bewusster Täuschungsversuch gegenüber den Schiedsrichtern vorliegt. Und zwar auch dann, wenn etwas passiert ist, aber der "Gefoulte" total überzieht.
Da das "Opfer" in dieser Situation eine rote Karte für den Gegner provozieren will (das ist nunmal die Strafe für eine Tätlichkeit) muss die richtige Konsequenz lauten: Nachträgliche Sperre duch das Sportgericht.
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Gast
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Verfasst am: 14 Dez 2009 09:22 Titel: |
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Er hat nicht die geringste Chancen an den Ball zu kommen und zwischen leichten Wischer und anrempeln besteht nunmal kein Unterschied, Mindestens Gelb war es, da hat der Schiri einen riesen Fehler gemacht und über ROT hätte man sich nicht beschweren können.
An Lehmann`s Stelle würde ich heute verlauten lassen, der Bancè hat XY zu mir gesagt, so kommt man ja mittlerweile um nee Sperre herum, bzw. bekommt eine geringere aufgebrummt.
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Gast
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Verfasst am: 14 Dez 2009 09:35 Titel: |
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whisky0882 hat folgendes geschrieben: |
Er hat nicht die geringste Chancen an den Ball zu kommen und zwischen leichten Wischer und anrempeln besteht nunmal kein Unterschied, Mindestens Gelb war es, da hat der Schiri einen riesen Fehler gemacht und über ROT hätte man sich nicht beschweren können.
An Lehmann`s Stelle würde ich heute verlauten lassen, der Bancè hat XY zu mir gesagt, so kommt man ja mittlerweile um nee Sperre herum, bzw. bekommt eine geringere aufgebrummt. |
Im Ernst: Das ist polemischer Müll.
ich nehme an, das weißt du selbst. deutlicher kann man eine grundsätzliche Anti-Bancé-Position ja kaum formulieren. Das ist mir viel zu einseitig.
Ich kann mich an kein TV-Bild erinnern, das belegt, dass es einen verbalen Disput zwischen den beiden gegeben hat.
Und Rot für anrempeln wäre nichts anderes als ne Fehlentscheidung. Anrempeln erfüllt nicht den Tatbestand einer Tätlichkeit.
Zuletzt bearbeitet von Gast am 14 Dez 2009 09:41, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast
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Verfasst am: 14 Dez 2009 09:41 Titel: |
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Marwinho hat folgendes geschrieben: |
whisky0882 hat folgendes geschrieben: |
Er hat nicht die geringste Chancen an den Ball zu kommen und zwischen leichten Wischer und anrempeln besteht nunmal kein Unterschied, Mindestens Gelb war es, da hat der Schiri einen riesen Fehler gemacht und über ROT hätte man sich nicht beschweren können.
An Lehmann`s Stelle würde ich heute verlauten lassen, der Bancè hat XY zu mir gesagt, so kommt man ja mittlerweile um nee Sperre herum, bzw. bekommt eine geringere aufgebrummt. |
Im Ernst: Das ist polemischer Müll.
ich nehme an, das weißt du selbst.
Ich kann mich an kein TV-Bild erinnern, das belegt, dass es einen verbalen Disput zwischen den beiden gegeben hat.
Und rot für anrempeln wäre nichts anderes als ne Fehlentscheidung. Anrempeln erfüllt nicht den Tatbestand einer Tätlichkeit. |
Die einzige Möglichkeit solche Situationen in Zukunft nicht mehr öfters zu sehen wäre ein Fanverhalten wie in England. Dort werden auch Spieler des eigenen Teams für Schwalben ausgepfiffen! Ein gewonnenes Spiel durch eine solche Aktion ist auf der Insel als Schande zu werten! Was ich da am Sonntag hab sehen müssen war zwar auf der einen Seite lustig, auf der Anderen aber unglaublich traurig für den deutschen Fussball! So what...
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Gast
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Verfasst am: 14 Dez 2009 09:43 Titel: |
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Marwinho hat folgendes geschrieben: |
whisky0882 hat folgendes geschrieben: |
Er hat nicht die geringste Chancen an den Ball zu kommen und zwischen leichten Wischer und anrempeln besteht nunmal kein Unterschied, Mindestens Gelb war es, da hat der Schiri einen riesen Fehler gemacht und über ROT hätte man sich nicht beschweren können.
An Lehmann`s Stelle würde ich heute verlauten lassen, der Bancè hat XY zu mir gesagt, so kommt man ja mittlerweile um nee Sperre herum, bzw. bekommt eine geringere aufgebrummt. |
Im Ernst: Das ist polemischer Müll.
ich nehme an, das weißt du selbst. deutlicher kann man eine grundsätzliche Anti-Bancé-Position ja kaum formulieren. Das ist mir viel zu einseitig.
Ich kann mich an kein TV-Bild erinnern, das belegt, dass es einen verbalen Disput zwischen den beiden gegeben hat.
Und Rot für anrempeln wäre nichts anderes als ne Fehlentscheidung. Anrempeln erfüllt nicht den Tatbestand einer Tätlichkeit. |
Das Bein geht gegen das Knie von Lehmann, das ist mindestens GELB, ROT wäre auch möglich gewesen.
Es gibt auch keinerlei Beweise dafür das Franz etwas gesagt hat, gut er hat was zugegeben. Videobeweise gab es auch da nicht, also kann Lehmann auch jetzt sagen er hat was gesagt.
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Gast
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Verfasst am: 14 Dez 2009 11:25 Titel: |
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Marwinho hat folgendes geschrieben: |
whisky0882 hat folgendes geschrieben: |
Er hat nicht die geringste Chancen an den Ball zu kommen und zwischen leichten Wischer und anrempeln besteht nunmal kein Unterschied, Mindestens Gelb war es, da hat der Schiri einen riesen Fehler gemacht und über ROT hätte man sich nicht beschweren können.
An Lehmann`s Stelle würde ich heute verlauten lassen, der Bancè hat XY zu mir gesagt, so kommt man ja mittlerweile um nee Sperre herum, bzw. bekommt eine geringere aufgebrummt. |
Im Ernst: Das ist polemischer Müll.
ich nehme an, das weißt du selbst. deutlicher kann man eine grundsätzliche Anti-Bancé-Position ja kaum formulieren. Das ist mir viel zu einseitig.
Ich kann mich an kein TV-Bild erinnern, das belegt, dass es einen verbalen Disput zwischen den beiden gegeben hat.
Und Rot für anrempeln wäre nichts anderes als ne Fehlentscheidung. Anrempeln erfüllt nicht den Tatbestand einer Tätlichkeit. |
Rot für Bance ist doch lachhaft. Klar haben sich viele jetzt auf ihn eingeschossen und er ist auch bestimmt kein Kind von Traurigkeit, aber für den Rempler gibt es minimal Gelb.
Und bei Lehmann hat er den Schubser UND das auf den Fuß treten geahndet, und genau letzteres macht man eben nicht. Das ist klar Rot, weil Tätlichkeit. Lehmann jetzt als Opfer des Schiris hinzustellen ist schlicht und ergreifend falsch.
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Gast
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Verfasst am: 14 Dez 2009 11:50 Titel: |
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Dr. Holmes hat folgendes geschrieben: |
Die einzige Möglichkeit solche Situationen in Zukunft nicht mehr öfters zu sehen wäre ein Fanverhalten wie in England. Dort werden auch Spieler des eigenen Teams für Schwalben ausgepfiffen! Ein gewonnenes Spiel durch eine solche Aktion ist auf der Insel als Schande zu werten! |
Bancé ist von den eigenen Fans ausgepfiffen worden, als er sich im Spiel gegen Dortmund mit der Trage vom Platz hat tragen lassen und an der Seitenlinie sofort wieder aufgesprungen ist.
Er kriegt also durchaus die Quittung dafür.
Aber warum nur weiß ich, dass dieser Beitrag von allen überlesen wird? Weil es so bequem und angenehm ist, Bancé und den Mainzer Fans schlechtes Verhalten vorzuwerfen...
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Gast
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Verfasst am: 14 Dez 2009 11:52 Titel: |
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Gelb für Bance wäre sicher das richtige gewesen für das Foul, rot für Lehmann auch nachvollziehbar.
Und mit dem nachspielen : Auch wenns im Fußball nicht kommen wird, würde mir einfach eine Uhr wünschen wie beim Handball zB. Dann werden 90 Minuten gespielt und fertig. Auch das beliebte Ballmitnehmen bei Foul oder so würde ich grundsätzlich mit gelb bestrafen. Ist doch dann fertig, Ball liegen lassen und gut ists. Muss man keinen riesen Aufstand drum machen....
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Gast
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Verfasst am: 14 Dez 2009 14:26 Titel: |
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Ach, das sieht man doch bei fairen Spielern: Sie kriegen im Strafraum einen mit, versuchen weiterzuspielen - und kriegen keinen Elfer...
Sowas (nicht nur im Strafraum) ist mir schon oft aufgefallen - wenn man nicht fällt, dann gibt es keinen Freistoß, keinen Elfmeter, oder auch nach einer Tätlichkeit keine rote Karte... Da ist es doch logisch, dass sich immer mehr Spieler fallen lassen.
(Übrigens merke ich das auch beim Fußballspielen bei uns in der B-Juegnd. Ich hab in meiner "Karriere" vielleicht dreimal gefoult oder so, aber ich bin eher der Techniker - vom Spielertyp her ein Kreativspieler - und somit oft der Gefoulte. Ich welz mich zwar nicht ewig auf den Boden, aber hinfallen muss man schon, um den berechtigten Freistoß/Elfmeter zu bekommen. Ist meine Erfahrung)
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Käviehn
Weltmeister
Anmeldungsdatum: 07.07.2003 Beiträge: 11892
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Verfasst am: 14 Dez 2009 14:31 Titel: |
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Olli11 hat folgendes geschrieben: |
Gelb für Bance wäre sicher das richtige gewesen für das Foul, rot für Lehmann auch nachvollziehbar.
Und mit dem nachspielen : Auch wenns im Fußball nicht kommen wird, würde mir einfach eine Uhr wünschen wie beim Handball zB. Dann werden 90 Minuten gespielt und fertig. Auch das beliebte Ballmitnehmen bei Foul oder so würde ich grundsätzlich mit gelb bestrafen. Ist doch dann fertig, Ball liegen lassen und gut ists. Muss man keinen riesen Aufstand drum machen.... |
Naja dann sollte man aber die Spielzeit runtersetzen denn sonst wird das viel zu lange .
Aber indem Spiel hätte man mind. 7 minuten nachspielen lassen müssen, dafür reichten schon die beiden aktionen Bancé Lehmen und das harte Foul von Progrebniak! _________________
25 Mai 2013 London Calling!!!!
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Gast
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Verfasst am: 14 Dez 2009 17:39 Titel: @Bance |
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Bance müsste für ein Spiel gesperrt werden!
Erst zieht er bei Lehmann voll durch, dann wälzt er sich
vollkommen übertrieben auf dem Boden.
Seine Provokation und Schauspielerei werden auch noch mit nem Elfer belohnt!
Wenn dieses Verhalten nicht bestraft wird, wird er es wieder versuchen!
Es ist auch nicht das erste Mal, dass Herr Bance negativ aufgefallen ist!
Und der will nach England?
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Gast
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Verfasst am: 14 Dez 2009 17:45 Titel: |
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double-x hat folgendes geschrieben: |
Eigentlich ist es doch traurig, dass ein Schubser mit anschließendem Rumgewälze reicht, um ne rote Karte zu rechtfertigen. Wenns korrekt läuft, sehen beide Spieler in beiden Situationen jeweils gelb. Einmal für die Unsportlichkeit und einmal für die Schauspieleinlage. Und damit hat es sich.
Und über die beiden gelben Karten in der ersten Situation kann man noch locker diskutieren. Wer sich das Theater nochmal ansehen möchte:
http://www.youtube.com/watch?v=WW7mbbFbbCM
Zum Thema: Für mich gehören Schauspieleinlagen (Schwalben, Faller etc.) von der Tatsachenentscheidungsregelung ausgenommen, da hier ein bewusster Täuschungsversuch gegenüber den Schiedsrichtern vorliegt. Und zwar auch dann, wenn etwas passiert ist, aber der "Gefoulte" total überzieht.
Da das "Opfer" in dieser Situation eine rote Karte für den Gegner provozieren will (das ist nunmal die Strafe für eine Tätlichkeit) muss die richtige Konsequenz lauten: Nachträgliche Sperre duch das Sportgericht. |
100% Agree. Das ist auch meine Meinung gewesen falls du dies hier noch verfolgst Indi
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