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Ausschreitungen im Olympiastadion

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Gast





BeitragVerfasst am: 25 März 2010 13:20   Titel: Antworten mit Zitat

War klar, dass jetzt die "Das sind Profis-die müssen das abkönnen"-Nummer kommt. Andererseits wünschen sich alle Typen, die auch schon mal Emotionen rauslassen und nicht stromlinienförmig ihr Pensum abspulen.

Ob Du es jetzt Verantwortung oder Mitverantwortung nennst : Du rechtfertigst das Verhalten der Hertha-Fans und sei es auch nur unterschwellig.

Ist doch immer das gleiche Muster in eurer Argumentation :" Man sollte das nicht verharmlosen, was die Fans gemacht haben, ABER !..."….und dann kommt die Schäfer-Nummer.

Im Übrigen rechtfertige ich auch in keinster Weise das Verhalten unserer Fans in Bochum. Könnte auch sagen : "Waren doch nur die eigenen Fans, die verletzt wurden". Mache ich aber nicht, weil die Denkweise auch vollkommen falsch ist.

Warum konnte Hertha nicht einfach das Urteil hinnehmen? Warum muss nun so unfair nachgekartet werden?Sowas gehört sich nicht. Das hat Bader auch nun mit Recht öffentlich angeprangert.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 März 2010 13:23   Titel: Antworten mit Zitat


Kaufi* hat folgendes geschrieben:

chuunly hat folgendes geschrieben:
Ich habe es schon einmal in einem anderen Thread geschrieben. Die Torhüter werden doch von den gegnerischen Fans 90 Minuten lang beschimpft. Bei jedem Abschlag und auch sonst immer wieder während des Spiels. Dass sich dann einmal ein Torwart nach diesen permanenten Beschimpfungen durch vermeindlich provokante Jubelgesten
Luft verschafft, ist mehr als verständlich. Das hat Kahn gemacht, oder auch Neuer. Legitimiert das denn solche Reaktionen?

Ich finde es armselig, wenn man beim DFB durch die Zuweisung des schwarzen Peters an Schäfer versucht, ein milderes Urteil zu erreichen, dieses auch letztendlich bekommt und dann noch so eine Anzeige hinterherschiebt.

Eure Vereinsführung will doch nur mit allen erdenklichen Mitteln den Abstieg vermeiden und sei es nur durch die Schwächung der Konkurrenten mittels solcher Anschuldigungen.


Wie ich bereits geschrieben hab, sehe ich Schäfer nicht als Schuldigen, dennoch hat er eine gewisse Mit(!!!)-verantwortung, die geahndet werden sollten. Schließlich bekommt man während des Spiels für Provokationen in Richtung Publikum auch eine Gelbe Karte. Profifußballer haben eine Vorbildfunktion und verdienen damit ein Hauen Kohle, da kann man erwarten, dass sie auch in emotionalen Momenten den Respekt für den Gegner nicht verlieren.


Rechtfertigt viel Geld Beleidígungen?

Coole Sache, ich laufe demnächst auch in Geschäfte und beleidige den Geschäftsführer, der verdient ja ne Menge, der muss das abkönnen!

Wäre es zu Auschreitungen gekommen wenn Berlin ind der 93. und 94. Minute das Spiel gedreht hätte? Nein?
Also hat es doch nix mit Schäfer zu tun, sondern nur mit der Leistung der Hertha!
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 März 2010 13:33   Titel: Antworten mit Zitat


promillo1 hat folgendes geschrieben:

Kaufi* hat folgendes geschrieben:

chuunly hat folgendes geschrieben:
Ich habe es schon einmal in einem anderen Thread geschrieben. Die Torhüter werden doch von den gegnerischen Fans 90 Minuten lang beschimpft. Bei jedem Abschlag und auch sonst immer wieder während des Spiels. Dass sich dann einmal ein Torwart nach diesen permanenten Beschimpfungen durch vermeindlich provokante Jubelgesten
Luft verschafft, ist mehr als verständlich. Das hat Kahn gemacht, oder auch Neuer. Legitimiert das denn solche Reaktionen?

Ich finde es armselig, wenn man beim DFB durch die Zuweisung des schwarzen Peters an Schäfer versucht, ein milderes Urteil zu erreichen, dieses auch letztendlich bekommt und dann noch so eine Anzeige hinterherschiebt.

Eure Vereinsführung will doch nur mit allen erdenklichen Mitteln den Abstieg vermeiden und sei es nur durch die Schwächung der Konkurrenten mittels solcher Anschuldigungen.


Wie ich bereits geschrieben hab, sehe ich Schäfer nicht als Schuldigen, dennoch hat er eine gewisse Mit(!!!)-verantwortung, die geahndet werden sollten. Schließlich bekommt man während des Spiels für Provokationen in Richtung Publikum auch eine Gelbe Karte. Profifußballer haben eine Vorbildfunktion und verdienen damit ein Hauen Kohle, da kann man erwarten, dass sie auch in emotionalen Momenten den Respekt für den Gegner nicht verlieren.


Rechtfertigt viel Geld Beleidígungen?

Coole Sache, ich laufe demnächst auch in Geschäfte und beleidige den Geschäftsführer, der verdient ja ne Menge, der muss das abkönnen!

Wäre es zu Auschreitungen gekommen wenn Berlin ind der 93. und 94. Minute das Spiel gedreht hätte? Nein?
Also hat es doch nix mit Schäfer zu tun, sondern nur mit der Leistung der Hertha!


Ich habe bereits vorhin zwischen AUSLÖSER und GRÜNDEN differenziert. Und nein Geld rechtfertigt sicherlich keine Beleidigungen, aber er ist Profi und muss damit umgehen können ohne dabei den Respekt vor dem Gegner zu verlieren!

Und ja, chuunly Emotionen möchte jeder sehen, nur nicht in dieser Art. Hätte er mit seiner Mannschaft gefeiert, wäre er zum Siegestorschützen gelaufen oder was weiß ich, dann gäbe es diese Diskussion hier nicht.

Weiterhin möchte ich davon distanzieren eine Sperre für Schäfer sei gerechtfertigt. Das ist Quatsch. Eine Geldstrafe, wie bereits vorhin erwähnt sehe ich allerdings als Lösung des Problems an. Ich möchte auch keine Verzerrung im Abstiegskampf ...
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19boakye19
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Anmeldungsdatum: 25.08.2007
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BeitragVerfasst am: 25 März 2010 13:36   Titel: Antworten mit Zitat

Sind denn die BVB-Fans mit Eisenstangen aufs Feld gerast, als Neuer & co sie im September provoziert hatten?
Wäre lächerlich, Schäfer dafür zu sperren. Ne Geldstrafe kann man verkraften, aber alles, was drüber geht, ist vollkommen lachhaft.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 März 2010 14:59   Titel: Antworten mit Zitat

Ich als Herthaner möchte kurz zwei drei Worte verlieren.

Ich war auch im Stadion.

Erstens mal muss ich sagen, finde ich es sowieso, seit eh und je zum kotzen, das die Fans die gegnerischen Spieler beleidigen müssen ect.
In erster Linie sollte man sein Team anfeuern und nicht das andere beleidigen.
Meine Meinung, das sowas im Fussball nicht mehr oft vorkommt ist mir leider bewusst.

Ich sehe das Verhalten der falschen Herthafans natürlich auch als absolut unabgebracht, dämlich und nicht zu verzeihen an. Die Personen müssen hart bestraft werden, 3 Jahre Stadionverbot sind ein Witz finde ich.

Mit der Strafe ist Hertha noch relativ mind weggekommen.
Bei einem Geisterspiel hätte sich niemand beschweren dürfen, so können immerhin noch 25.000 Zuschauer kommen gegen Stuttgart.
Die Geldstrafe ist auch in Ordnung.

Zu Schäfer muss ich sagen, das er in meinen Augen in seiner Vorbildfunktion gänzlich versagt hat. Natürlich darf man emotionen zeigen, jeder wünscht es sich sogar. Jedoch ist Schäfer in meinen Augen genauso dumm wie die Randalierer. Anstatt mit seinem Team zu feiern, macht er die Gegner zur Sau.
Absolut unverständlich in meinen Augen.

Deswegen sehe ich auch Schäfer als Mitverantwortlich an und er sollte zumindest eine kleine Geldstrafe bekommen, damit er merkt das sein Verhalten nicht korrekt war. Eine LIgasperre wäre aber zuviel des Guten.
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BeitragVerfasst am: 25 März 2010 15:35   Titel: Antworten mit Zitat


19boakye19 hat folgendes geschrieben:
Sind denn die BVB-Fans mit Eisenstangen aufs Feld gerast, als Neuer & co sie im September provoziert hatten?
Wäre lächerlich, Schäfer dafür zu sperren. Ne Geldstrafe kann man verkraften, aber alles, was drüber geht, ist vollkommen lachhaft.


Ich würde ne Sperre für Schäfer auch für deutlich übertrieben halten und glaube nicht, dass der DFB sie aussprechen wird. Ne Geldstrafe im unteren Bereich, die einem gemeinnützigem Zweck zugeführt wird, fände ich aber durchaus angemessen. Ob Neuer oder Schäfer, Fussballprofis haben eine Vorbildfunktion inne und sollten sich nicht zu unsportlichen Provokationen hinreißen lassen.

Und nur weil jemand das Verhalten von Schäfer kritisiert, rechtfertigt er damit noch lange nicht den Platzsturm der Herthafans oder lenkt dadurch davon ab. Das ist schon eine abenteuerliche Kausalkette, die Du hier konstruierst bzw. dem Bader nachredest chuunly. Unfaires Verhalten von Spielern, sei es gegenüber anderen Spielern, Vertretern der anderen Mannschaft oder Fans, muss unabhängig von etwaigen Verfehlungen eigener Spieler oder Anänger angesprochen und kritisiert werden können.
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19boakye19
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Anmeldungsdatum: 25.08.2007
Beiträge: 16226
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BeitragVerfasst am: 25 März 2010 19:17   Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss auch noch dazu sagen, dass die Aktion natürlich total daneben war. Freude hin oder her, Provokationen gehören sich einfach nicht. Aber eine Sperre wäre völlig überzogen - zumal sowas nicht wirklich selten vorkommt. Wären diese Idioten draußen nicht dermaßen ausgerastet, hätten wir das Thema Schäfer gar nicht.
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BeitragVerfasst am: 25 März 2010 19:29   Titel: Antworten mit Zitat


19boakye19 hat folgendes geschrieben:
Wären diese Idioten draußen nicht dermaßen ausgerastet, hätten wir das Thema Schäfer gar nicht.


Hätte Schäfer der Idiot nicht so sehr provoziert wären die anderen Idioten vlt nicht auf den Platz gestürmt.
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BeitragVerfasst am: 25 März 2010 19:34   Titel: Antworten mit Zitat

Das ist lächerlich, um nicht zu sagen mehr als lächerlich. Wer hat denn angefangen?

Hat Schäfer provoziert, oder ist der provoziert worden und hat dann falsch reagiert?

Bzw. was hat er gemacht, er hat sich gefreut über den Sieg, in der falschen Kurve und sich für die Sachen die von dort kamen revanchiert. So ein Sieg ist nur süßer, wenn einige meinen provozieren zu müssen.
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BeitragVerfasst am: 25 März 2010 19:44   Titel: Antworten mit Zitat


whisky0882 hat folgendes geschrieben:
Das ist lächerlich, um nicht zu sagen mehr als lächerlich. Wer hat denn angefangen?

Hat Schäfer provoziert, oder ist der provoziert worden und hat dann falsch reagiert?

Bzw. was hat er gemacht, er hat sich gefreut über den Sieg, in der falschen Kurve und sich für die Sachen die von dort kamen revanchiert. So ein Sieg ist nur süßer, wenn einige meinen provozieren zu müssen.


Hast mich wohl nicht verstanden
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BeitragVerfasst am: 25 März 2010 19:45   Titel: Antworten mit Zitat

ohne jetzt eine wertung bzgl. der ausschreitungen oder des urteils zum besten zu geben, muss ich ja mal ganz klar sagen:

der Schäfer wurde nicht ein einziges mal von hertha-fans in diesem spiel angepöbelt oder beleidigt. sein verhalten nach abpfiff war schlicht unprofessionell und menschlich eine absolute katastrophe.
dass man darauf nicht so reagieren muss als hertha-fan, wie es eben passierte, steht auf einem anderen blatt.
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19boakye19
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Anmeldungsdatum: 25.08.2007
Beiträge: 16226
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BeitragVerfasst am: 25 März 2010 20:12   Titel: Antworten mit Zitat


AiS hat folgendes geschrieben:

19boakye19 hat folgendes geschrieben:
Wären diese Idioten draußen nicht dermaßen ausgerastet, hätten wir das Thema Schäfer gar nicht.


Hätte Schäfer der Idiot nicht so sehr provoziert wären die anderen Idioten vlt nicht auf den Platz gestürmt.


Man kann's jetzt natürlich nicht beweisen, aber ich glaube, die wären auch sonst auf den Platz gestürmt...sonst hätten die nämlich Schäfer an den Kragen gewollt! Aber ihre Aufmerksamkeit galt ja nur den Gegenständen der eigenen Mannschaft.
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BeitragVerfasst am: 25 März 2010 20:16   Titel: Antworten mit Zitat


19boakye19 hat folgendes geschrieben:

AiS hat folgendes geschrieben:

19boakye19 hat folgendes geschrieben:
Wären diese Idioten draußen nicht dermaßen ausgerastet, hätten wir das Thema Schäfer gar nicht.


Hätte Schäfer der Idiot nicht so sehr provoziert wären die anderen Idioten vlt nicht auf den Platz gestürmt.


Man kann's jetzt natürlich nicht beweisen, aber ich glaube, die wären auch sonst auf den Platz gestürmt...sonst hätten die nämlich Schäfer an den Kragen gewollt! Aber ihre Aufmerksamkeit galt ja nur den Gegenständen der eigenen Mannschaft.


Ich wollte damit nur aussagen, das man mit hätte, wenn und aber nicht weit kommt.
Es ist sinnlos über etwas zu diskutieren wovon wir nicht wissen wie es abgelaufen wäre.
Whiskey hat das missinterpretiert.
Die Aussage die ich oben getätigt habe meine ich nämlich ganz und gar nicht so, es war nur überspitzt das selbe was boakye schrieb.
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BeitragVerfasst am: 26 März 2010 08:34   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Stellungnahme der Harlekins Berlin



Was ist passiert?

Wie Ihr sicherlich alle mitbekommen habt, stürmten nach dem verlorenen Spiel gegen den 1. FC Nürnberg etwa 150 Personen den Innenraum des Olympiastadions. Nach unserem Kenntnisstand war der Personenkreis, der den Innenraum stürmte, breitgefächert. Auch aus unserer Gruppe waren einige Mitglieder beteiligt, was wir nicht verschweigen wollen, ebenso gab es Beteiligte auch aus anderen ultraorientierten Gruppen, langjährigen Ostkurvengängern, wie auch eine erhebliche Anzahl „ganz normaler Herthafans“. Im Zuge des Platzsturms kam es zu Sachbeschädigungen, die wir verurteilen und wozu wir unseren Teil zum Ersatz des Schadens beitragen wollen.

Dies soll kein Schuldeingeständnis unserer Gruppe sein. Es gab Mitglieder der „Harlekins Berlin“ die auf dem Platz waren und es gab viele „Harlekins Berlin“, die es nicht waren. Nicht mehr und nicht weniger. Die Aktion war in keiner Weise von uns oder irgendjemand anderem geplant oder vorhergesehen. Wer so etwas behauptet, hat wohl weder das Spiel gegen Nürnberg im Stadion gesehen, noch die Saison aufmerksam verfolgt.

Die Folgen

Die Meinungen in unserer Gruppe zum Thema sind nicht eindeutig. Einige fanden angesichts der Situation ein solches Zeichen angebracht, andere waren der Meinung es ging deutlich zu weit. Einig sind wir uns, dass niemand die Absicht hatte Hertha BSC zu schaden! Dass es so weit gekommen ist, trifft uns als Herthaner mit Leib und Seele heute schwer. Dass seit der Entscheidung des DFB-Sportsgerichts auch finanziell erheblich büßen muss, geht nicht spurlos an uns vorbei. Dass viele Herthafans beim Heimspiel gegen Stuttgart nicht ihren Verein unterstützen dürfen ist ein sehr harter Schlag. Wie über unsere Ostkurve, über „Ultras“, über unsere Gruppe, aber auch generell über Herthaner in den Medien nach dem Vorfall berichtet wurde, ist für uns kaum zu ertragen.

Wie viele Experten gaben ihre Einschätzung ab und sprachen von „Gewalt“ oder „Wilden Jagdszenen“? Um gleich ein Missverständnis zu vermeiden: Wir wollen nichts an den Geschehnissen herunterspielen oder verharmlosen. Wir sind uns bewusst, dass das Betreten des Spielfeldes in Deutschland ein Tabubruch darstellt. Dass die Szenerie ein „Betreten“ deutlich übertrifft steht ebenfalls außer Frage. Wir sind uns bewusst, dass die Bilder in den Medien für Außenstehende von Fußballfanszenen, absolut furchterregend aussehen. Dies sind negative Momente des Geschehens, die wir nun spüren müssen.

Wie konnte es soweit kommen?

Der Platzsturm ist sachlich schwer zu erklären. Es ist auch für uns, die wir Beteiligte in unseren Reihen haben, unmöglich in alle Köpfe zu sehen. Klar gestellt ist bereits, dass von einer geplanten Handlung nicht die Rede sein kann. Das nun folgende ist keine Antwort, wie es dazu kommen konnte, erst recht nicht wie es hätte verhindert werden können. Es ist nur eine Vermutung, die sich aus ständigem Meinungsaustausch und Erlebnisberichten gebildet hat.

In den letzten zwei Wochen verging nahezu kein Tag, an dem die Vorfälle nicht diskutiert wurden. Im Ganzen handelte es sich nach unserer Wahrnehmung deutlich um das Entladen verschiedenster angestauter Emotionen, die nach der Niederlage in diesem bedeutenden Spiel zum Ausbruch kam. In vermutlich jedem steckte die Wut über eine unfassbar beschissene Saison, die mit eben dieser Niederlage wohl ihren traurigen Höhepunkt fand. Während einige Fans wie paralysiert zu Boden sanken, schlug bei anderen die schwerwiegende Emotion in blinden Aktionismus um. In wenigen Minuten wurde klar, was Hertha BSC und was wir in dieser Saison alles verloren haben. Für viele war der Moment eine Extremsituation. Extremsituationen rufen teilweise extreme Reaktionen hervor. Der Platzsturm war eine solche extreme Reaktion.

Wir alle in der Ostkurve, verbunden durch unsere Leidenschaft für Hertha BSC, haben in dieser schwierigen Saison immer wieder gemeinsam hinter unserem Verein gestanden und in immer wieder aussichtslosen Situationen alles für die Mannschaft gegeben, auch wenn die Spieler es teilweise oft gar nicht verdient hatten. Es fiel uns oftmals nicht leicht, manchmal mussten wir uns sogar dazu zwingen noch ein „Ha Ho He – Hertha BSC“ über die Lippen zu bekommen, angesichts der großen Enttäuschung die über das Spielgeschehen herrschte. Dem einen oder anderen in der Fanszene war das Zuviel und wir mussten verbale Schelte für unsere Haltung ertragen. Das haben wir so hingenommen und uns nicht von unserem Weg der Unterstützung abbringen lassen, bis es auch schon in der Hinrunde Momente gab, an denen wir nicht weiter wussten und als Zeichen auch zwei Spiele auf organisierte Unterstützung verzichteten.

Ihr erinnert Euch vermutlich, wir schrieben mit dem Trainerwechsel im Herbst 2009 einen offenen Brief an die Mannschaft und den neuen Trainer, der dem Großteil der Spieler aber wohl vorenthalten wurde oder zumindest keine erkennbare Wirkung zeigte. Nach der Niederlage in Nürnberg wurde der Mannschaftsbus gestoppt und verzweifelt wurde versucht, die Spieler wachzurütteln. Wir appellierten mit Spruchbändern eindringlich an die Moral der Mannschaft, wir appellierten auf diese Weise an die Spieler, damit ihnen bewusst werden sollte, für wen sie hier spielen und was es für uns alle bedeuten würde, wenn Hertha BSC absteigt. Wir suchten das persönliche Gespräch mit den Spielern. Wir wurden nicht müde, auch viel kritisierte Spieler unsere Unterstützung zuzusichern. Als sich trotz allem nichts an der Situation veränderte, besuchten wir zusammen mit 300 Herthanern schweigend das Training vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg. Was sollten wir noch sagen? Es waren so viele Worte und Gesten bereits erfolglos geblieben.

Zur Rückrunde gaben wir mit unserer „Niemals aufgeben!“-Aktion in Hannover die Marschroute vor und es schien zu gelingen – dachten wir. Die Mannschaftsleistung erhielt langsam ein Bundesliga-Durchschnittsniveau, was normalerweise okay ist, aber eben nicht ausreicht um die Hypothek der Hinrunde zu tilgen und vom letzten Tabellenplatz wegzukommen. In den folgenden Spielen sah man zwar den Schriftzug unserer „Niemals aufgeben!“- Aktion auf den „Aufholjäger-Shirts“ in unserer Kurve, bei der Mannschaft blieb davon jedoch gerade bei Heimspielen wenig hängen. Am Abend vor dem entscheidenden Heimspiel gegen Nürnberg versuchten wir nochmals mit Plakaten an der Geschäftsstelle, welche die Spieler persönlich ansprachen, unseren Anteil dazu beizutragen, dass jeder sich bewusst wird, dass es um ein Endspiel geht, das um jeden Preis gewonnen werden musste!

Wie in einem Kurzfilm liefen wohl in vielen Köpfen diese frustrierenden Erlebnisse in der Nachspielzeit des Nürnberg-Spiels ab und ballten sich zusammen zu einem emotionalen Wutausbruch. In dieser heftigen Situation haben vermutlich schon einige gar nicht mehr realisiert was Raphael Schäfer (Torhüter, 1. FC Nürnberg) auf dem Platz veranstalte. Das teilweise Leute aus den oberen Reihen der Ostkurve wutentbrannt nach unten stürmten, ist wohl auch eine Reaktion auf die provozierenden Gesten Schäfers gewesen. Erste Fans hielten es nicht mehr aus, sprangen in den Graben vor der Kurve und klettern in den Innenraum. Was dann passierte glich einer Welle. Immer mehr Personen schienen das Gleiche zu fühlen. Was passieren sollte, wusste augenscheinlich niemand. Später hat man Stimmen gehört, einige hätten erwartet, es würden die Spieler zur Rede gestellt. Es bleibt alles spekulativ.

Nach einigen Minuten schien bei den meisten die erste Wut entladen zu sein. Mit der Rückkehr der Vernunft entschied sich die Masse, es nicht auf eine Konfrontation mit der Polizei ankommen zu lassen.

Sachlichkeit im Umgang mit den Vorfällen?

Wir wissen, dass die ganze Szene für viele beängstigend aussieht, aber gerade wenn es in diesen Tagen um Diskussionen zum Thema Strafmaß und zivilrechtliche Ermittlungen geht, sollte doch der sachliche Tatbestand betrachtet werden. Kein Mensch wurde auf dem Spielfeld verletzt! Wenn es die Personen auf dem Spielfeld darauf angelegt hätten ihre Wut gegen Personen herauszulassen, hätten sie jede Gelegenheit dazu gehabt. Zu einer Auseinandersetzung mit Ordnern oder Polizisten kam es allerdings – in unseren Augen – bewusst nicht. Dass das Verhalten der Ordner dazu seinen Teil auch beitrug wollen wir anerkennen. Was alles anderes hätte geschehen können ist spekulativ. Werden die Fakten betrachtet, ist festzustellen, dass sich auch in größter Wut niemand zu Gewalttaten gegen andere Personen hinreißen ließ.

Sachlich betrachtet gab es neben der „Erstürmung des Spielfelds“, Sachbeschädigungen, zwei Böllern sowie „Rennereien mit PVC-Stangen in der Hand“. Dass die Presse aus den Fahnenstangen sofort Eisenstangen und Holzlatten gemacht hat, ist eine dreiste Erfindung. Kein Wunder, dass Unbeteiligte und Nichtkenner von Fußballszenen vermuten, dass dort Kräfte am Werk waren die Gewalt organisiert hätten. Ebenso falsch ist die Behauptung einiger Zeitungen, dass einer der beiden Vorsänger aus unserer Gruppe von der Polizei verhaftet wurde, nachdem er durch ein Megafon zur Gewalt aufgerufen hätte - beide Vorwürfe sind schlicht unwahr.

Randalierer – Herthaner?

Mehrfach hieß es in der Presse und auch bei Aussagen von Vereinsoffiziellen, dass diese „Chaoten“ und „Randalierer“ mit Sicherheit keine Herthaner seien. Trotz allem Verständnis über den Schaden, den Hertha BSC erleiden musste, vor allem durch die öffentliche Reaktion, sind wir über diese Bezeichnung sehr enttäuscht. Nur aus Leidenschaft konnte es überhaupt so weit kommen, dass einige Leute ihre Emotionen nicht mehr im Zaum halten konnten. Diese Herthaner haben es nicht ausgehalten, dass ihre Hertha in diesem Moment abgestiegen sein sollte. Diesen Fakt haben sie einfach nicht verkraftet. Viele der beteiligten Personen sind seit langen Jahren Herthafans. Gerade aus den Reihen der Ultras gibt es einige, die seit 15 Jahren kaum ein Herthaspiel verpasst haben, die jeden Tag in der Woche für Hertha BSC leben. Dies soll keine Entschuldigung sein, keine Rechtfertigung und kein Ersuchen um Milde, es ist lediglich ein Teil der Wahrheit. Auch wenn sich – aus Sicht der Verantwortlichen und verbreitet der Medien – diese Fans falsch verhalten haben, auch wenn sie straffällig geworden sind, so sind sie doch immer noch Herthaner!

Außerdem ist es bedenklich, dass in solchen Fällen grundsätzlich immer Personen diskreditiert werden, auch wenn noch gar nicht klar ist, wer beteiligt war, anstatt sich auf den Sachverhalt zu konzentrieren und diesen zu verurteilen.

Konkrete Folgen

Inzwischen haben für diese Aktion 33 Herthaner Stadionverbot bekommen, darunter auch Mitglieder unserer Gruppe. Mit weiteren Stadionverboten ist zu rechnen. Wir werden deshalb keinen Boykott oder ähnliches starten, suchen aber nach einer Lösung, um den Ausgeschlossenen über die bisherige „Sektion Stadionverbot“-Fahne hinaus unsere Solidarität zu zeigen. Wer sich schon einmal im Affekt etwas „geleistet“ hat, dass später schlimmste Folgen hatte, der ahnt, wie sich die betroffenen Leute fühlen. Wir wollen, werden und können unsere Jungs nicht im Stich lassen!

Von Seiten des Vereins gab es Bemühungen bereits kurz nach dem Nürnberg-Spiel in den Dialog mit uns zu treten. Erste Gespräche gab es bereits und das rechnen wir den Verantwortlichen hoch an! Ebenso ist das Fan-Projekt Berlin stets bemüht im Dialog zu vermitteln und Hilfestellungen zu geben. Eine Spaltung zwischen Vereinsführung und Fans, oder gar zwischen uns Fans kann nicht unser Anliegen sein.

Was Strafen, bzw. Einschränkungen im Fanalltag in Zukunft angeht so ist noch wenig endgültig entschieden. Wir wissen um ein Verbot von PVC-Stangen für das Dortmund-Heimspiel, was angesichts des Missbrauchs solcher Stangen für ein Spiel verständlich ist. Wir unterstützen die Haltung des Vereins keine Einschränkung für Gästefans (in dem Fall Dortmund) im Zusammenhang mit den Geschehnissen vom Nürnberg-Spiel festzulegen.

Auswärts in Wolfsburg

Dass wir in Wolfsburg keine Stimmung organisiert haben, hatte nichts mit der Situation der ausgesprochenen Stadionverbote zu tun. Es war durch die sportliche Lage - viele von uns waren sich nach dem Nürnberg-Spiel sicher dass der Abstieg nun unvermeidlich ist - und die Ohnmacht ob der gesamten Situation begründet. Es gab keinen Plan was wir tun sollten. So waren auch die Rufe „Absteiger“ und „Wir sind Herthaner und ihr nicht!“ gegen die Spieler beim Warmlaufen keine verabredete Aktion. Auch hier ging es um eine emotionale Reaktion auf den Fakt, dass diese Spieler vermutlich diejenigen sind, die unsere Hertha nach 13 Jahren wieder aus der Bundesliga abstürzen lassen, um dann schleunigst den gesunkenen Dampfer zu verlassen. Eine Situation die vor allem viele jüngere Herthafans noch nie erlebt haben und vielleicht vorher auch nicht so viel über die Bedeutung der Rufe nachdachten. Es war im Übrigen keines Falls so, dass nur „Ultras“ diese Sprechchöre angestimmt und gerufen hätten. Gerade vor dem Spiel haben etliche Teile des Gästebereiches die Rufe mitgetragen. Dass es danach zu „Spaltungen“ im Gästebereich gekommen sei, ist nicht unsere Wahrnehmung und auch sicher nicht unsere Absicht. Wir wollen niemandem verbieten für Hertha zu schreien, zu singen oder die Fahne zu schwenken. Das wäre auch widersprüchlich, wo wir doch sonst Woche für Woche alle Fans genau dazu bewegen wollen. Ob wir als Gruppe allerdings in dieser Saison wieder zur organisierten Stimmung übergehen werden, wissen wir zurzeit noch nicht. Es ist zunächst eine anhaltende Reaktion auf dem Platz von Nöten. Die Enttäuschung ist einfach noch zu groß und trotz des unerwarteten Sieges in Wolfsburg trauen wir dem Team den unbedingten Willen, sich für Hertha konstant über mehrere Spiele zu zerreißen und den Klassenerhalt doch noch zu schaffen irgendwie nicht zu. Die Aussagen einiger Profis uns gegenüber und in der Öffentlichkeit sprechen eine deutliche Sprache, momentan steht keine Mannschaft oder gar Einheit auf dem Rasen!

Ausblick

Unser mittelfristiges Ziel ist es, wieder mit einer lautstarken Ostkurve in die neue Saison zu starten, egal in welcher Spielklasse. Ziel ist ein neu aufgebautes und hungriges Team, das bereit ist, alles für die Herthafahne auf der Brust zu geben. Mit unserer einmaligen Ostkurve, die geschlossen hinter Hertha BSC steht, im Rücken sollte dann wieder Großes erreichbar sein!

Wir hoffen auf einen versöhnlichen Saisonausklang und freuen uns - so schwer das heute fallen mag - auf eine neue Saison in der Ostkurve von Hertha BSC. Wir stehen auch in Zukunft jederzeit für einen ernsthaften Dialog mit Euch zur Verfügung - wir sind eine Kurve!





Harlekins Berlin ´98


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Gast





BeitragVerfasst am: 26 März 2010 10:09   Titel: Antworten mit Zitat

Die Anzeige von Hertha gegen Schäfer wegen Provokation gehört zu den lächerlichsten Dingen die in den vergangenen Jahren im Fußball passiert sind, einfach nur peinlich. Ich hab das zunächst für einen Scherz gehalten.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 März 2010 14:00   Titel: Antworten mit Zitat

Ich hoffe wohl am Samstag auf eine Friedliche Partie zwischen den Fans.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 März 2010 14:32   Titel: Antworten mit Zitat

Das Verfahren gegen Schäfer wurde eingestellt. Alles andere hätte mich auch gewundert.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 März 2010 15:46   Titel: Antworten mit Zitat

Schade, das Schäfer so davon kommt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 März 2010 15:50   Titel: Antworten mit Zitat


Tyree hat folgendes geschrieben:
Schade, das Schäfer so davon kommt.


Ja wirklich sehr schade. Willste ein Taschentuch?
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ledl
Verwarnt
Verwarnt 

Anmeldungsdatum: 17.06.2005
Beiträge: 2943
Wohnort: München
BeitragVerfasst am: 26 März 2010 15:53   Titel: Antworten mit Zitat

absolut richtige entscheidung!
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 März 2010 17:12   Titel: Antworten mit Zitat

Sehe ich auch so. Mein Gott, er hat sich halt tierisch gefreut und seine Emotionen sind mit ihm durchgegangen. Es gehört sich zwar nicht, aber es gibt immer solche und solche. Ihn jetzt aber als Hauptgrund für den Platzsturm hinzustellen, ist aber eben auch nicht angebracht.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 März 2010 10:53   Titel: Antworten mit Zitat


klotzer143 hat folgendes geschrieben:
...Ihn jetzt aber als Hauptgrund für den Platzsturm hinzustellen, ist aber eben auch nicht angebracht.

Kann hier bitte mal mit dem Mythos aufgeräumt werden, das Hertha in Schäfer den Hauptgrund für den Platzsturm sieht. Er ist ein wenn überhaupt minimaler Grund, aber er hat etwas gemacht, das man sich als Profi verkneifen sollte.

Dazu muss man diese Profis aber eben erziehen. Erste Ansätze hat es ja schon gegeben, Wiese wurde nach seiner HSV-Denunziation wegen Unsportlichkeit zu einer Strafe verurteilt, ebenso Tremmel nach seinen Worten über Hertha und Dresden im Cottbus-Fanblock.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 März 2010 11:14   Titel: Antworten mit Zitat

Warum hat man denn nicht direkt "gepetzt"?
Wirkt ein wenig wie "Wenn wir Ärger bekommen, dann reissen wir den auch mit runter."
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 März 2010 12:54   Titel: Antworten mit Zitat


fummi hat folgendes geschrieben:
Warum hat man denn nicht direkt "gepetzt"?
Wirkt ein wenig wie "Wenn wir Ärger bekommen, dann reissen wir den auch mit runter."


Man hat nach dem Platzsturm natürlich nichts anderes zu tun als die Fehler beim Gegner zu suchen
Das dauert manchmal..

@Chuunly:
Nein Danke
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 März 2010 13:00   Titel: Antworten mit Zitat

In Internetforen war doch schon 10 Minuten nach Abpfiff davon zu lesen.
Und immer der DFB ermittelt muss man doch nicht groß Beweise anführen, sondern bloß mal darauf hinweisen.
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