preload
basicPlayer

Uli Hoeneß DFL Präsident?

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter
Comunio.de Foren-Übersicht -> Bundesliga - Talk
Autor Nachricht
Indi_
Gast




BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 17:13   Titel: Antworten mit Zitat


W.Zevon hat folgendes geschrieben:
Mhm, das ist wohl richtig Indi, aber meinst Du das ein solches David gg Goliath Spiel z.B. in der Form Freiburg gg Hamburg genauso die Massen elektrisiert und sich vermarkten ließe oder lässt wie eben ein Spiel mit der Beteiligung der Bayern?


Offensichtlich. Denn nicht umsonst hat auch der HSV einen hohen Zuschauerschnitt. Vereine wie Schalke, Köln und Frankfurt sind nicht minder Zuschauermagneten. Und der Verein, der die meisten Fans anzieht, der BVB, hat schon seit Jahren in Sachen Meisterschaft nichts mehr zu bestellen.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 17:44   Titel: Antworten mit Zitat

Lustig, aber auch traurig zugleich, wie manche hier anscheinend noch immer glauben, dass Hoeneß als Ligapräsident gut für alle Vereine sein kann!
Wenn der Herr nämlich nicht seinen aktuellen Posten aufgibt, wovon ja nirgends die Rede zu sein scheint, ist und bleibt der nämlich noch Häuptling des FC Bayern Münchens und der Häuptling des FC Bayern Münchens wird bestimmt nichts in die Wege leiten, bei denen der FC Bayern München schlechter abschneidet als andere Vereine. Das sind einfach Ämter, die man nicht gemeinsam besetzen kann, wobei es aber auch nicht das erste Mal im Fußball wäre, dass eine Person Ämter derartig anhäuft.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 18:11   Titel: Antworten mit Zitat


G.Matthews hat folgendes geschrieben:

Lustig, aber auch traurig zugleich, wie manche hier anscheinend noch immer glauben, dass Hoeneß als Ligapräsident gut für alle Vereine sein kann!
Wenn der Herr nämlich nicht seinen aktuellen Posten aufgibt, wovon ja nirgends die Rede zu sein scheint, ist und bleibt der nämlich noch Häuptling des FC Bayern Münchens und der Häuptling des FC Bayern Münchens wird bestimmt nichts in die Wege leiten, bei denen der FC Bayern München schlechter abschneidet als andere Vereine. Das sind einfach Ämter, die man nicht gemeinsam besetzen kann, wobei es aber auch nicht das erste Mal im Fußball wäre, dass eine Person Ämter derartig anhäuft.


Lustig, aber auch traurig zugleich, wie manche hier anscheinend noch immer glauben, dass Rauball als Ligapräsident gut für alle Vereine sein kann!
Wenn der Herr nämlich nicht seinen aktuellen Posten aufgibt, wovon ja nirgends die Rede zu sein scheint, ist und bleibt der nämlich noch Häuptling von Borussia Dortmund und der Häuptling von Borussia Dortmund wird bestimmt nichts in die Wege leiten, bei denen Borussia Dortmund schlechter abschneidet als andere Vereine. Das sind einfach Ämter, die man nicht gemeinsam besetzen kann, wobei es aber auch nicht das erste Mal im Fußball wäre, dass eine Person Ämter derartig anhäuft.


Na, fällt was auf?

Rauball und Hoeneß sind nicht zu vergleichen. Es ist aber totaler Blödsinn so zutun als wäre UH als Ligapräsident eine Katastrophe weil er ja dann nur für Bayern arbeiten würde. Was genau hätte er davon? Wäre es in dieser Position so einfach direkten Einfluss auf "seinen" Heimatverein zu nehmen, würde dies Kollege Rauball auch tun.


Zitat:

Und das ihr das einzige Aushängeschild seid ist einfach totaler Murks. Ihr habt die meisten internationalen Erfolge, damit hat sichs. Bremen, Stuttgart, Hamburg haben alle europaweit schon ihre Spuren hinterlassen. Dafür braucht es nicht immer ne volle Vitrine.

Wenn der FCB sich aus der Liga verabschieden würde - meinen Segen hätte euer Verein und euren Platz würde schon bald jemand anders einnnehmen.


Die meisten internationalen sowie Nationalen Titel - aber die tun nichts zur Sache. Denn WIR sind das internationale Zugpferd aller TV-Gelder oder glaubst du Sky/Premiere/oder sonst wer, würden soviel zahlen wenn die Bundesliga sich regelmäßig früh aus der CL verabschieden würde?

Du hast sicherlich recht, jede Lücke wird irgendwie geschlossen - sie wird aber auch irgendwann geschlossen. Würde sich der Fc Bayern von jetzt auf gleich in Luft auflösen würde es die gesamte Liga um Jahre zurückwerfen.

____________________

Am Ende ist es mir persönlich ziemlich egal wer Ligapräsident wird. Denn auch hier ist der Präsident kein Alleinherrscher oder gar Diktator sondern ein Teil des gesamten Vorstandens, welcher aktuell aus Peters (S04), Stutz(DFB), Bruchhagen (Frankfurt), Rummenigge (FCB), Meier (Köln) und Rettig (Augsburg) besteht. Dahinter kommen noch einige Geschäftsführer. Dazu gibt es noch den Aufsichtrat der ebenfalls aus aktiven und ehem. Funktionären div. Vereine zusammensetzt.

Von daher wird niemand im Alleingang alles entscheiden, sondern allenfalls Werbung betreiben. Und am Ende steht dann die Entscheidung aller, welche durch die gewählten Vertreter gerechtfertigt wird. Einen DFL-Diktator Hoeneß wird es nicht geben.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 18:11   Titel: Antworten mit Zitat


W.Zevon hat folgendes geschrieben:

Sorry, uns wird ja immer unterstellt, wir seien arrogant, aber wer glaubt, dass auch nur ein einziger anderer deutscher Verein den Stellenwert der Bayern einnehmen könnte, hat entweder einfach nur ein subjektives Problem mit dem FCB oder hat schlichtweg einfach keine Ahnung. Tut mir leid, dass ich dies so drastisch ausdrücken muss, aber mir geht dieses Gebashe und nichts anderes betreibt allen voran Muppets hier gerade ziemlich auf den Keks.


Ich habe ein (subjektives) Problem damit, dass ein Verein, der wirtschaftlich auf so gesunden Beinen steht, es nötig hat durch Ränkeschmiederei die Taschen noch weiter zu füllen und damit den Vereinen, die auf das Geld existentiell angewiesen sind das Wasser abzugraben.
Hoeneß ist in keinerlei Hinsicht daran interessiert die Chancengleichheit im Wettbewerb zu wahren und ihr seid es ganz offensichtlich auch nicht.

im Übrigen habe ich nirgendwo etwas davon geschrieben, dass der euch ersetzende Verein euren Stellenwert einnehmen würde, sondern nur euren Platz. Dass man nicht unmittelbar an eure Erfolge anknüpfen können wird, ist wohl jedem klar. Aber irgendwann vielleicht.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 18:31   Titel: Zentralvermarktung vs. Einzelvermarktung der Medienrechte... Antworten mit Zitat

...das ist im Großen und Ganzen die Frage bei dieser Wahl. Wobei das erst Thema nach 2014 wird, bis dahin ist der Vertrag ja nun mal gültig.

Hoeneß ist klarer Vertreter der Einzelvermarktung, aus seiner Sicht heraus auch selbstverständlich.
Die Bayern-Fans hier sehen das offensichtlich genau so, das allerdings ist mir ein wenig unverständlich. Denn bei einer Einzelvermarktung der Vereine werden nicht nur einige/etliche auf der Strecke bleiben, nein, auch der große FCB wird für einen erheblichen Teil seiner Fans nicht mehr zu sehen sein - ein Free-TV wird es da nicht mehr geben, zumindest bei den richtig wichtigen Spielen. Nur über Exklusivität lassen sich die Preise erzielen, die den Herren Hoeneß und Rummenigge vorschweben.

Im Übrigen halte ich das Argument der "internationalen Wettbewerbsfähigkeit" für einen Witz. Man schaue sich die letzten Jahre in der 5-Jahreswertung an...
Nach oben
Indi_
Gast




BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 18:32   Titel: Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:

Die meisten internationalen sowie Nationalen Titel - aber die tun nichts zur Sache. Denn WIR sind das internationale Zugpferd aller TV-Gelder oder glaubst du Sky/Premiere/oder sonst wer, würden soviel zahlen wenn die Bundesliga sich regelmäßig früh aus der CL verabschieden würde?


Warum tun die nationalen Titel nichts zur Sache? Das ist ja gleichbedeutend mit der Abwertung der 1. Fußball-Bundesliga, einer der stärksten Ligen weltweit, wie oft und gerne propagiert wird.
Neben Schalke hält auch Bremen die deutsche (Bundesliga-)Fahne im internationalen Wettbewerb aufrecht. Dazu Leverkusen und der BVBin vergangenen Zeiten. Die Aussage, der FCB sei das einzige internationale Zugpferd und nur deswegen gibt es soviel Kohle, ist ebenso so spekulativ wie utopisch. Mediale Aufmerksamkeit hat die Bundesliga zu genüge. Dazu trägt auch der FCB bei. Er trägt sie jedoch längst nicht alleine.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 18:49   Titel: Antworten mit Zitat


Indi_ hat folgendes geschrieben:

F360 hat folgendes geschrieben:

Die meisten internationalen sowie Nationalen Titel - aber die tun nichts zur Sache. Denn WIR sind das internationale Zugpferd aller TV-Gelder oder glaubst du Sky/Premiere/oder sonst wer, würden soviel zahlen wenn die Bundesliga sich regelmäßig früh aus der CL verabschieden würde?


Warum tun die nationalen Titel nichts zur Sache? Das ist ja gleichbedeutend mit der Abwertung der 1. Fußball-Bundesliga, einer der stärksten Ligen weltweit, wie oft und gerne propagiert wird.
Neben Schalke hält auch Bremen die deutsche (Bundesliga-)Fahne im internationalen Wettbewerb aufrecht. Dazu Leverkusen und der BVBin vergangenen Zeiten. Die Aussage, der FCB sei das einzige internationale Zugpferd und nur deswegen gibt es soviel Kohle, ist ebenso so spekulativ wie utopisch. Mediale Aufmerksamkeit hat die Bundesliga zu genüge. Dazu trägt auch der FCB bei. Er trägt sie jedoch längst nicht alleine.


Die tun natürlich was zur Sache, würde Bremen die nächsten 5 Jahre jedes Jahr Meister werden und in der CL ins VF und manchmal weiter kommen würden sie in 5 Jahren zum internationalen Zugpferd #1 werden - die meisten Titel auf allen Ebenen stünden trotzdem in München in der Vitrine.

Und genauso ist aktuell: Der Fc bayern ist das Zugpferd #1 für die TV Gelder. Nicht nur weil sie regelmäßig in der CL vertreten sind und hier idR ins VF kommen, sondern auch weil sie die meisten Fans von anderen Teams vor den Fernseher ziehen - und wenns nur ist weil man uns verlieren sehen will. Niemand sagt das wir das einzige Zugpferd sind, aber wir sind aktuell Zugpferd #1, oder eben das Zugpferd schlechthin.

Und wo Schalke irgendwas hochhält musst mir nochmal erklären - da würd ich eher Bremen und Hamburg nennen.


mokikasper hat folgendes geschrieben:


Hoeneß ist klarer Vertreter der Einzelvermarktung, aus seiner Sicht heraus auch selbstverständlich.
Die Bayern-Fans hier sehen das offensichtlich genau so, das allerdings ist mir ein wenig unverständlich. Denn bei einer Einzelvermarktung der Vereine werden nicht nur einige/etliche auf der Strecke bleiben, nein, auch der große FCB wird für einen erheblichen Teil seiner Fans nicht mehr zu sehen sein - ein Free-TV wird es da nicht mehr geben, zumindest bei den richtig wichtigen Spielen. Nur über Exklusivität lassen sich die Preise erzielen, die den Herren Hoeneß und Rummenigge vorschweben.

.


Welches wirklich wichtige Bundesligaspiel hast du denn zuletzt im Free TV gesehen?

Niemand in München will tatsächlich die Einzelvermarktung, man droht damit - wird es aber niemals durchziehen. Am Ende des Tages wird es darum gehen den Spieltag mehr aufzusplitten - damit schafft man Werbemöglichkeiten die wieder Geld bringen.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 18:58   Titel: Antworten mit Zitat


Ph!l!p hat folgendes geschrieben:
...

Tatsache ist, dass die attraktivste Liga der Welt nen Bruchteil der Gelder einspielt die andere Ligen einspielen, und das ist nun mal Sache des Chefs der DFL.
Und wenn er das hart gesagt nicht auf die Reihe kriegt, muss man eben nen anderen Weg gehen.


Das liegt weder an Rauball noch an Hoeneß. Das liegt an der Barriere der Fans gegen die Kommerzialisierung. Es wäre beim letzten Mal schon möglich gewesen, deutlich mehr Geld über TV-Gelder reinzuholen. Nur ist es so, dass in England der Pay-TV exklusive Erstvermarktungsrechte und z.B. gestaffelte Spiele von Sonntag morgens bis Sonntag abends hat. Das war in der Bundesliga nicht möglich, weil viele organisierte Fan-Verbände und andere Lobbyisten Gruppen sich dagegen gesträubt haben.
Man kann also schlecht mit weniger Leistung fürs Fernsehen das gleiche Geld verlangen.


Ph!l!p hat folgendes geschrieben:

Aus welcher Aussgage bezieht ihr euer so sicheres Auftreten, dass Hoeness alle kleinen Vereine abkassiert nur um den großen FCB noch ne Million mehr zuzuschustern?
...


Das ist von einigen sehr polemisch so aufgegriffen und stimmt so nicht. Letzten Endes geht es darum, wie steil die Kurve verlaufen soll, wie die Gelder verteilt werden. Prozentual gesehen bekommen die Zweitligavereine immer weniger, wenn es darum geht einen neuen Schlüssel zur Verteilung der TV-Gelder, herauszuhandeln.
Zur Zeit ist es doch schon, wenn man aus der 1.Liga absteigt, dass man fast seinen kompletten Kader verkaufen muss.

Mehr Geld gibts nur für mehr Kommerzialisierung! Hoeneß sagt ja zu mehr Kommerzialisierung, damit alle mehr Geld bekommen.
Nach oben
Indi_
Gast




BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 19:02   Titel: Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:

Indi_ hat folgendes geschrieben:

F360 hat folgendes geschrieben:

Die meisten internationalen sowie Nationalen Titel - aber die tun nichts zur Sache. Denn WIR sind das internationale Zugpferd aller TV-Gelder oder glaubst du Sky/Premiere/oder sonst wer, würden soviel zahlen wenn die Bundesliga sich regelmäßig früh aus der CL verabschieden würde?


Warum tun die nationalen Titel nichts zur Sache? Das ist ja gleichbedeutend mit der Abwertung der 1. Fußball-Bundesliga, einer der stärksten Ligen weltweit, wie oft und gerne propagiert wird.
Neben Schalke hält auch Bremen die deutsche (Bundesliga-)Fahne im internationalen Wettbewerb aufrecht. Dazu Leverkusen und der BVBin vergangenen Zeiten. Die Aussage, der FCB sei das einzige internationale Zugpferd und nur deswegen gibt es soviel Kohle, ist ebenso so spekulativ wie utopisch. Mediale Aufmerksamkeit hat die Bundesliga zu genüge. Dazu trägt auch der FCB bei. Er trägt sie jedoch längst nicht alleine.


Die tun natürlich was zur Sache, würde Bremen die nächsten 5 Jahre jedes Jahr Meister werden und in der CL ins VF und manchmal weiter kommen würden sie in 5 Jahren zum internationalen Zugpferd #1 werden - die meisten Titel auf allen Ebenen stünden trotzdem in München in der Vitrine.

Und genauso ist aktuell: Der Fc bayern ist das Zugpferd #1 für die TV Gelder. Nicht nur weil sie regelmäßig in der CL vertreten sind und hier idR ins VF kommen, sondern auch weil sie die meisten Fans von anderen Teams vor den Fernseher ziehen - und wenns nur ist weil man uns verlieren sehen will. Niemand sagt das wir das einzige Zugpferd sind, aber wir sind aktuell Zugpferd #1, oder eben das Zugpferd schlechthin.

Und wo Schalke irgendwas hochhält musst mir nochmal erklären - da würd ich eher Bremen und Hamburg nennen.


HF und VF in der CL, dazu der UEFA-CupTitelgewinn '97. Vom HSV hat man da die letzten Jahrzehnte wesentlich weniger erlebt, insbesondere in der CL.
Ansonsten ist es wie du sagst: Der FCB ist das Zugpferd #1. Verschwindet der FCB, so stehen mit Schalke und Werder, von mir aus auch mit Leverkusen, BVB oder HSV noch andere Vereine bereit, die diese Position einnehmen werden. Wie erfolgreich sie sein werden sei einfach mal dahingestellt, spielt aber auch keine Rolle.
Man muss auch mal sehen, dass sonst kein anderer Verein mal eben innerhalb von wenigen Jahren 100Mio ausgibt, um in die internationale Spitze zu stoßen (oder nach einem Pleitejahr die Meisterschaft zu gewinnen). Das internationale Prestige ist somit teuer erkauft. Im übrigens ein Aspekt, für den insbesondere die englischen Vereine gern kritisiert werden, wenn denn Abramowitz oder ein Ölscheich mal wieder die Geldbörse aufmacht.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 19:14   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Welches wirklich wichtige Bundesligaspiel hast du denn zuletzt im Free TV gesehen?


Das gilt nicht nur für die Bundesligaspiele, das gilt für alle (z.Z. nationalen) Wettbewerbe. Einzelvermarktung bedeutet, das jeder Verein die Medienrechte (zu denen auch Bandenwerbung, Internetstreams, Hörfunkübertragung etc. gehören) an seinen Heimspielen im Paket oder einzeln verscherbelt. Und da werden auch dir sicherlich einige einfallen.

[/quote]
Niemand in München will tatsächlich die Einzelvermarktung

Zitat:


Ach, nein? Komisch, da muß ich aber sehr viel falsch verstanden haben.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 19:15   Titel: Antworten mit Zitat


Indi_ hat folgendes geschrieben:


HF und VF in der CL, dazu der UEFA-CupTitelgewinn '97. Vom HSV hat man da die letzten Jahrzehnte wesentlich weniger erlebt, insbesondere in der CL.
Ansonsten ist es wie du sagst: Der FCB ist das Zugpferd #1. Verschwindet der FCB, so stehen mit Schalke und Werder, von mir aus auch mit Leverkusen, BVB oder HSV noch andere Vereine bereit, die diese Position einnehmen werden. Wie erfolgreich sie sein werden sei einfach mal dahingestellt, spielt aber auch keine Rolle.


Wann war Schalke denn im VF oder gar HF der CL? Das muss schon genauso lange wie der Gewinn des UEFA-Cups her sein. Ich wollte aber eher auf die letzten Jahre ansprechen, da ist dann Schalke deutlich hinter Bremen und Hamburg zu sehen.

Und der Faktor "wie" erfolgreich man ist, spielt eine gewichtige Rolle für die TV Gelder. Beim Fc Bayern kann man im Durchschnitt vom erreichen des VF der CL ausgehen - als einzigem deutschen Verein. Wenn der letzte deutsche Verein ausgeschieden ist, ist die Übertragung der CL als Exklusivrecht für Sky beinahe uninteressant, denn das Interesse der deutschen Kunden würde schlagartig sinken - das gilt im Übrigen auch für die Europaleague.


Zitat:

Man muss auch mal sehen, dass sonst kein anderer Verein mal eben innerhalb von wenigen Jahren 100Mio ausgibt, um in die internationale Spitze zu stoßen (oder nach einem Pleitejahr die Meisterschaft zu gewinnen). Das internationale Prestige ist somit teuer erkauft. Im übrigens ein Aspekt, für den insbesondere die englischen Vereine gern kritisiert werden, wenn denn Abramowitz oder ein Ölscheich mal wieder die Geldbörse aufmacht.


Bayern ist, unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten, #3 von 13 (können auch nur 12 gewesen sein, weiss gerade nicht so genau) der gesündesten, gestesteten, Clubs in Europa. Hinter Lyon und Madrid, noch vor Manchester, Barcelona oder anderen. Den Schluss dieser Liste bilden Chelsea als Letzter und Schalke als Vorletzter. Teuer erkauft aufjedenfall, aber nicht vergleichbar mit Chelsky^^
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 20:11   Titel: Antworten mit Zitat

Aber jetzt mal ehrlich F360. Euer Präsident verspricht mehr Geld für die kleinen Vereine ohne es den größeren Vereinen wegzunehmen und das es allen besser gehen würde, wenn er DFL Präsident wäre. Kaufst Du ihm das ab?

Was könnte Hoeneß besser machen als Rauball um dieses Ziel zu erreichen? Rauball ist Jurist und hat insoweit einen fachlichen Vorsprung. Gerade die Vergabe der TV-Rechte und Umverteilung der Gelder ist eine von juristischen Feinheiten durchzogene Materie, deren vertragliche Gestaltung sowohl rechtlich als auch wirtschaftlich absolut wasserdicht sein muss. Ob Hoeneß da so mitreden könnte? Ich traue eurem Präsidenten viel zu, aber auch nicht zu viel.

Und ich glaube auch nicht, dass Hoeneß sein so leichtfertig formuliertes "Wahlversprechen" halten kann.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 20:22   Titel: Antworten mit Zitat


Muppets hat folgendes geschrieben:
Was könnte Hoeneß besser machen als Rauball um dieses Ziel zu erreichen? Rauball ist Jurist und hat insoweit einen fachlichen Vorsprung.


Jurist =/ Wirtschaftsexperte. Ich selber erschrecke häufig, wie wenig wirtschaftliches Fachwissen bei vielen Juristen vorhanden ist. Andererseits wundert es mich nicht, wenn man sich den Jura-Studienplan näher ansieht. Außerdem müssten sich BWLer und VWLer fragen lassen, was sie im Studium machen, wenn Juristen mit dem gleichen Wissen starten würden.

Hoeneß ist ein echter Macher (wie man als Wirtschaftler so schön sagt). Er hat den FCB als Manager zum Top-Club in Deutschland gemacht und auch international ist der Verein eine Hausmarke. Daneben ist er auch als Unternehmer erfolgreich. Herr Rauball hat einen respektablen Lebenslauf, aber doch in eine etwas andere Richtung.
Nach oben
Indi_
Gast




BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 20:30   Titel: Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:

Indi_ hat folgendes geschrieben:


HF und VF in der CL, dazu der UEFA-CupTitelgewinn '97. Vom HSV hat man da die letzten Jahrzehnte wesentlich weniger erlebt, insbesondere in der CL.
Ansonsten ist es wie du sagst: Der FCB ist das Zugpferd #1. Verschwindet der FCB, so stehen mit Schalke und Werder, von mir aus auch mit Leverkusen, BVB oder HSV noch andere Vereine bereit, die diese Position einnehmen werden. Wie erfolgreich sie sein werden sei einfach mal dahingestellt, spielt aber auch keine Rolle.


Wann war Schalke denn im VF oder gar HF der CL? Das muss schon genauso lange wie der Gewinn des UEFA-Cups her sein. Ich wollte aber eher auf die letzten Jahre ansprechen, da ist dann Schalke deutlich hinter Bremen und Hamburg zu sehen.


VF war 07/08, HF (UEFAcup zugegebenermaßen) war 05/06.


F360 hat folgendes geschrieben:

Und der Faktor "wie" erfolgreich man ist, spielt eine gewichtige Rolle für die TV Gelder. Beim Fc Bayern kann man im Durchschnitt vom erreichen des VF der CL ausgehen - als einzigem deutschen Verein. Wenn der letzte deutsche Verein ausgeschieden ist, ist die Übertragung der CL als Exklusivrecht für Sky beinahe uninteressant, denn das Interesse der deutschen Kunden würde schlagartig sinken - das gilt im Übrigen auch für die Europaleague.


Zitat:

Man muss auch mal sehen, dass sonst kein anderer Verein mal eben innerhalb von wenigen Jahren 100Mio ausgibt, um in die internationale Spitze zu stoßen (oder nach einem Pleitejahr die Meisterschaft zu gewinnen). Das internationale Prestige ist somit teuer erkauft. Im übrigens ein Aspekt, für den insbesondere die englischen Vereine gern kritisiert werden, wenn denn Abramowitz oder ein Ölscheich mal wieder die Geldbörse aufmacht.


Bayern ist, unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten, #3 von 13 (können auch nur 12 gewesen sein, weiss gerade nicht so genau) der gesündesten, gestesteten, Clubs in Europa. Hinter Lyon und Madrid, noch vor Manchester, Barcelona oder anderen. Den Schluss dieser Liste bilden Chelsea als Letzter und Schalke als Vorletzter. Teuer erkauft aufjedenfall, aber nicht vergleichbar mit Chelsky^^


Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es teuer erkauft ist. Und hier liegt der Hund begraben; ich wiederhole mich da gerne: Im Ausland werden nahezu absurde Summen bezahlt, was besonders deutschlandweit massiv kritisiert wird. Gleichzeitig will man selbst jedoch in diese Sphären vorstoßen, um im Konzert der Großen auch tatsächlich mitmischen zu können.
Hat was von Doppelmoral.

Das Problem: UH ist neben KHR einer derjenigen, die seit jeher mehr Geld fordern. Damit gehen sie in meinen Augen den Weg, den insbesondere die englischen Vereine eingeschlagen haben. Die Preisspirale dreht sich immer weiter, bis irgendwann die Bombe platzt. Wenn es so weitergeht, steht am Ende der Fußball als Verlierer dar.

PS: Wie können grad Madrid, ManU oder Barca in der Liste der gesündesten Klubs auftauchen, wo doch alle Nase lang bekannt gemacht wird, wie verschuldet die Vereine doch angeblich sind?
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 20:39   Titel: Antworten mit Zitat


Indi_ hat folgendes geschrieben:


Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es teuer erkauft ist. Und hier liegt der Hund begraben; ich wiederhole mich da gerne: Im Ausland werden nahezu absurde Summen bezahlt, was besonders deutschlandweit massiv kritisiert wird. Gleichzeitig will man selbst jedoch in diese Sphären vorstoßen, um im Konzert der Großen auch tatsächlich mitmischen zu können.
Hat was von Doppelmoral.


Das hätte es in dem Moment, wo man sich in Schulden stürzen würde. Guck dir mal den Schulenberg der einzelnen PL-Teams ab, gerade derer die ganz oben mitspielen, und schau dann nach München. Das ist in meinen Augen nur bedingt zu vergleichen, einfach weil man sich in München nicht einen Berg von Schulden anhäuft.


Indi_ hat folgendes geschrieben:

Das Problem: UH ist neben KHR einer derjenigen, die seit jeher mehr Geld fordern. Damit gehen sie in meinen Augen den Weg, den insbesondere die englischen Vereine eingeschlagen haben. Die Preisspirale dreht sich immer weiter, bis irgendwann die Bombe platzt. Wenn es so weitergeht, steht am Ende der Fußball als Verlierer dar.

PS: Wie können grad Madrid, ManU oder Barca in der Liste der gesündesten Klubs auftauchen, wo doch alle Nase lang bekannt gemacht wird, wie verschuldet die Vereine doch angeblich sind?


Ich gehe bei der Liste mal schwer davon aus, dass man sich die größten Clubs der jeweiligen Ligen herangezogen hat - ich bin mir ziemlich sicher das die Liste bei einem Universalvergleich aners aussehen würde. Aber kannst es dir ja selber anschauen:


Zizkov hat folgendes geschrieben:


Videoempfehlung:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1046960/Die-Schuldenkicker#/beitrag/video/1046960/Die-Schuldenkicker
.


Nunja, und das UH und KHR mehr Kohle fordern liegt beinahe in der Natur der Sache - frag mal alle 36 Manager der ersten beiden Ligen ob sie mehr Geld möchten. Ich denke nicht, dass auch nur einer sagen würde das er nicht mehr Kohle aus der TV Vermarktung haben möchte.

Was UH und KHR seit je her befürworten, ist die Aufsplittung der Spieltage um Exklusivität zu schaffen, hierfür würde UH sicherlich auch als Ligapräsident werben. Ich persönlich hätte da kein Problem mit, viele andere auch nicht. Und dennoch gibts min. genauso viele die dagegen sind. Dem ist einfach so - am Ende wird sich aber niemand beschweren wenn ganz unten die passende Summe steht.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 21:22   Titel: Antworten mit Zitat

"Was UH und KHR seit je her befürworten, ist die Aufsplittung der Spieltage um Exklusivität zu schaffen, ..."

Das ist zwar in der Forderung korrekt wiedergegeben, aber in der von dir angefügten Schlussfolgerung falsch; die gewünschte Exklusivität wird *ausschließlich* durch fehlende Präsens im Free-TV erreicht. Das steht doch auch außerhalb jeder Diskussion (Stichwort Kartellamt) , und deshalb wundert es mich in der Tat, das es Hoeneß-Befürworter da überhaupt gibt.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 23:10   Titel: Antworten mit Zitat


mokikasper hat folgendes geschrieben:
"Was UH und KHR seit je her befürworten, ist die Aufsplittung der Spieltage um Exklusivität zu schaffen, ..."

Das ist zwar in der Forderung korrekt wiedergegeben, aber in der von dir angefügten Schlussfolgerung falsch; die gewünschte Exklusivität wird *ausschließlich* durch fehlende Präsens im Free-TV erreicht. Das steht doch auch außerhalb jeder Diskussion (Stichwort Kartellamt) , und deshalb wundert es mich in der Tat, das es Hoeneß-Befürworter da überhaupt gibt.


Unsinn.

Mehr Exklusivität schaffst du auch, in dem du den Spieltag splittest: Freitags um 20 Uhr Fussball, Samstags 14 Uhr, 15:30 und 18 Uhr Sonntags 14, 16, 18 Uhr.

So laufen viel mehr Spiele die gesehen werden können - das bringt schon mal mehr Kohle durchs Pay TV. Auch wenn ich mit meiner Meinung nicht den Geschmack der Fussballromantiker treffer, kann ich für mich behaupte: Schafft die Sportschau, zu Gunsten der Exklusivität, am Samstagabend ab. Reicht doch wenn die dann Sonntagsabends alle Spiele zeigen können.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 23:26   Titel: Antworten mit Zitat

Genau so sehe ich das auch. Endlich kommen wir wieder zu dem Thema, um den es eigentlich wirklich bei der Kandidatur von Hoeneß geht, nämlich TV-Gelder.

Hier treffen 2 verschiedene Philosophien aufeinander.

Rauball dreht langsam am Rad und macht den Kompromiss, den Fangruppen & Stadiongänger & Organisierte Lobbyisten (Amateure beim DFB) gegen Fernsehmarkt (TV-Zuschauer), damit es für alle gerade noch ertragbar ist. Er holt also soviel Geld wie möglich, so dass die Schmerzgrenze gerade erreicht wird. Das trifft auch auf die Persönlichkeit von Rauball, als ruhiger Jurist zu. Ein erfolgreicher Weg, mit dem alle zufrieden sind.

Hoeneß will viel schneller und viel stärker kommerzialisieren. Für ihn ist ein langsamer Umbruch des Fernsehmarktes verlorenes Geld für die Liga und damit für die Vereine. Hier würden viele Fans auf die Barrikaden gehen und Hoeneß will hier mit seiner Präsenz, Erfahrung und Ruf vermitteln. Jedenfalls behauptet er, dass er dieses mit den Namen Hoeneß besser erreichen kann. Hoeneß ist laut und provokant. Und dieser Weg spiegelt seine Persönlichkeit wider. Ein erfolgreicher Weg, die geliebt und gehasst wird.

Kommerzialisierung wird so oder so kommen. Man kann die Entwicklung nicht stoppen. Die Frage ist wie schnell man kommerzialisieren will.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 19 Jul 2010 10:59   Titel: Antworten mit Zitat

Kommerzialisierung als schwammiger Oberbegriff bringt einen hier nur bedingt voran.
Wenn ich dich richtig verstehe, meinst du damit eine stärkere Unterstützung des Pay-TV Marktes durch Hoeness.
Mal von den ganzen unschönen Nebenwirkungen für den Fan, wie noch weniger Fußball im Free-TV, abgesehen, könnte sich das als falscher Schritt zum allerfalschesten Zeitpunkt erweisen.
Pay-TV kämpft grad seinen allerletzten Kampf in Deutschland, und so wie es momentan aussieht, scheint dieser zum wiederholtem Male verloren zu werden. Wenn Murdoch mit Sky jetzt scheitert, wie vor ihm schon viele andere, wage ich zu prognostizieren, dass sich dann keiner mehr an Pay-TV in Deutschland versuchen wird.
Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass der deutsche Fußball alles tun muss, um Sky zu retten. Sprich noch mehr Exklusivität durch Einschränkung der Berichte im Free-TV, gestaffelte Anstoßzeiten und ähnliche Dinge, alleine schon deswegen, weil er auf die Gelder angewiesen ist. Da aber die Vergangenheit gezeigt hat, dass Pay-TV in Deutschland schlicht nicht funktioniert, egal was man versucht, wäre es vielleicht klüger, sich bereits jetzt breiter aufzustellen und alternative Konzepte zu entwickeln. Dann würde die Liga ein nicht unwahrscheinliches Wegbrechen der Sky Gelder nicht so hart treffen, als wenn man sich jetzt völlig darauf versteift etwas zu retten, was eigentlich nicht zu retten ist.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 19 Jul 2010 11:09   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:

Mal von den ganzen unschönen Nebenwirkungen für den Fan, wie noch weniger Fußball im Free-TV, .


Di Bundesliga läuft im Normalfall 2 mal im Jahr Live im Free TV: Das erste Spiel zu Saisonbeginn und zum Beginn der Rückrunde.
Ansonsten wird Fussball noch Samstagabends gezeigt, gerade die Sportschau Abend um 18 Uhr kann man hier noch getrost wegstreichen - kommt da mehr Werbung und uninteressantes Nebengeplänkel als tatsächlich Bundesliga.
Das Argument "noch weniger Fussball im Free TV" zieht nur extrem minimal. Ich für meinen Teil würde eine kompetente und umfassende zusammenfassung der Spieltage nach Abpfiff des letzten Spiels deutlich lieber sehen als das womit man aktuell Samstagabends belästigt wird.

Ob und wie das PayTV noch zu retten ist kann ich nicht beurteilen. Klar ist für mich nur, dass das aktuelle Modell im Stil von "Du willst Fussball? Nimm Fussball, Sport und 10 andere Sender die du nicht willst und zahl 30 Euro dafür". Aber das gehört nicht in diesen Thread.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 19 Jul 2010 11:24   Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke schon, dass es in den Fred gehört.
Sky kämpft grad den letzten großen Kampf des Pay-TV in Deutschland. So wie es momentan aussieht, werden sie ihn wohl verlieren. Ob danach nochmal jemand so verrückt ist und es versucht, ist eher unwahrscheinlich.
Wieso sollte man dann Institutionen, wie die Sportschau am Samstag, welche für die Kundenbindung und den Werbewert bei Sponsoren existenziell wichtig ist, opfern, um etwas zu retten, was vielleicht gar nicht mehr zu retten ist?
Nach oben
Oeyni
Ehrencomunist
Ehrencomunist 

Anmeldungsdatum: 18.06.2004
Beiträge: 15246
BeitragVerfasst am: 19 Jul 2010 13:16   Titel: Antworten mit Zitat

Laut Bild tritte Hoeneß doch nicht an.
Nach oben Benutzer-Profile anzeigen
TomBVB
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 02.04.2006
Beiträge: 8291
BeitragVerfasst am: 19 Jul 2010 13:17   Titel: Antworten mit Zitat

Uli Hoeneß tritt doch nicht zur Wahl an!
_________________
Dedê - DANKE!
Nach oben Benutzer-Profile anzeigen
Gast





BeitragVerfasst am: 19 Jul 2010 13:29   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:
Ich denke schon, dass es in den Fred gehört.
Sky kämpft grad den letzten großen Kampf des Pay-TV in Deutschland. So wie es momentan aussieht, werden sie ihn wohl verlieren. Ob danach nochmal jemand so verrückt ist und es versucht, ist eher unwahrscheinlich.
Wieso sollte man dann Institutionen, wie die Sportschau am Samstag, welche für die Kundenbindung und den Werbewert bei Sponsoren existenziell wichtig ist, opfern, um etwas zu retten, was vielleicht gar nicht mehr zu retten ist?


Was macht die Sportschau am Samstagabend denn attraktiver als eine Sportschau am Sonntagabend? Ebenso seh ich keinen Wert in Sachen Kundenbindung.

Was aus der Sportschau, gerade Samstags um 18 Uhr, geworden ist ist doch die ultimative Unverschämtheit. Mehr als ein grobes Anreissen des Spiels ummantelt von einem Haufen Werbung ist das doch nicht mehr. Darauf zu verzichten, für mehr TV Gelder für die Teams wäre mir ein leichtes - fehlen würde mir nichts. Naja und das aktuelle Sportstudio läuft zu einer Uhrzeit wo die meisten wohl nicht zuhause sind. Es würde keinem weh tun, wenn man nur eine kompetente und umfassende Berichterstattung am Sonntagabend zeigen würde.

Und da schliesst sich für mich der Kreis irgendwann zum PayTV. Premiere/Sky machen in meinen Augen grundlegende Fehler, diese führen dazu das man immer rote Zahlen schreiben wird. Arena wollte alles besser machen, ist aber an der Logistik gescheitert. Aber wie gesagt, das führt für mich dann doch zu weit in diesem Thread - zumal Uli ja garnimmer antreten will.
Nach oben
Zizkov
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 9868
Wohnort: Bonn
BeitragVerfasst am: 19 Jul 2010 13:33   Titel: Antworten mit Zitat

Entweder er wollte mit der Kandidatur nur etwas Bewegung rein bringen in die Diskussionen der Zeit oder er hat schnell gemerkt, dass seine Chancen eher gering waren.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Hoeneß DFB-Präsident werden will, wenn Zwanziger (bitte lass es wahr sein!) nicht weitermacht. Zwar fehlt Hoeneß ein wenig der verbandsgeschäftliche Stallgeruch, aber den Namen hat er. An der Spitze des größten Sportverbands der Welt passt ein Mann mit seinen Fähigkeiten auch besser, als an den Kopf eines Gremiums, das auf Konsens und Verständigung zwischen verschiedenen Stellen aus sein muss.


Die Wahrscheinlichkeit, dass Hoeneß Rauball ablösen würde, war ja eh nur gering, nahezu die gesamte zweite Liga sowie ein Großteil des unteren Endes der ersten Liga dürfte auf Seiten des Amtsinhabers gestanden haben.

Das alles natürlich nur unter der Maßgabe, dass tatsächlich doch keine Kandidatur von Hoeneß passieren wird.
Nach oben Benutzer-Profile anzeigen
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter
Seite 2 von 3



Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group