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Gast
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Verfasst am: 18 März 2009 13:46 Titel: |
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AlfAmpel hat folgendes geschrieben: |
jangeorg hat folgendes geschrieben: |
Die Idee ist so unausgereift, dass es eine Frechheit war sie zu äußern, denn Hoeneß weiß als Profi, welche Auswirkungen eine solche Äußerung hat. |
Und was hat sie für Auswirkungen?
Es findet eine Diskussion statt, sei es in den Medien oder am Stammtisch in der Kneipe. Genau das ist doch letztendlich auch Ziel der Aussage. Die Leute sollen sich mal hinterfragen, was sie wirklich wollen. International konkurrenzfähige Mannschaften oder kostenlos Fußballschauen im Fernsehen. Beides ist miteinandern nicht vereinbar.
Was ist die Frechheit daran? Erklär mir das mal bitte.
Den meisten Fußballinteressierten (ich spreche mit Absicht nicht von Fans) ist Premiere einfach zu teuer. Wenn jetzt aber einige von denen diese Diskussion mitbekommen, denken sie vielleicht doch, dass sie bereit wären ein paar wenige Euros im Monat zu zahlen und damit die Bundesliga daheim im Fernsehsessel sehen können. Genau auf diesem Umdenken lassen sich weitere Ideen finden und sich vielleicht ganz andere Dinge verwirklichen. Wenn nicht, dann interessiert das in ein paar Jahren eh keinen mehr und Alles ist wie vorher.
Hoeneß sagt ja selber, dass dies ein Traum von ihm sei und nicht, dass er dies mit aller Gewalt durchsetzen will. |
Nunja, die Frechheit besteht vor allem darin, dass er den Eindruck erweckt mit den 2€ wäre es getan. Das ist es nämlich mit Sicherheit nicht. Ich meine Mitbekommen zu haben, dass Hoeneß beim ersten Abschmettern des Vorschlags von der Politik nicht mit einem unverbindlichen Traum reagiert hat, sondern mangelnder Bereitschaft der Politik neue Wege zu gehen. Und Hoeneß will sehr wohl, dass auch nicht Fußballinteressierte zahlen, sonst hätte er im Interview nicht gesagt, das er ja auch GEZ für Sachen zahlen muss, die er nicht kuckt. @Gunidin hat ja schon skizziert, warum es nicht funktionieren würde, wenn nur bundesligainteressierte zahlen würden.
Das die Diskussion ob wir international ernsthaft konkurrenzfähig bleiben wollen, ist sicher ein positiver Aspekt. Allerdings ist es auch ziemlich daneben, dass der Eindruck erweckt wurde, 2€ von Fußballinteressierten würden hierfür ausreichen. Es wird so getan, als ob der Preis nicht besonders hoch sei und das ist einfach falsch.
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Gast
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Verfasst am: 18 März 2009 14:09 Titel: |
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Naja, von der Idee, dass es sich hierbei um eine Zwangsabgabe handelt, ist er mittlerweile ja dann doch (Gott sei Dank möchte man sagen) abgewichen.
Nachzulesen etwa hier, letzter Abschnitt, aber auch in anderen Meldungen - mittlerweile...
http://www.sueddeutsche.de/153382/311/2804781/Ohne-leisen-Schimmer.html
http://news.google.de/news?ned=de&hl=de&ncl=1294703037&start=0
Einige Fragen bleiben natürlich trotzdem. Zum einen einmal ganz grundsätzlich, warum er auf einmal so tut, als hätte ihn ganz Deutschland einfach nur missverstanden, obwohl er doch mit seinem Interview in der Wirtschaftswoche ganz klar noch eine Abgabe für alle Haushalte zwar nicht direkt gefordert - aber gerechtfertigt - hat. Diesen Sinneswandel finde ich für meinen Teil jedenfalls ausgesprochen erstaunlich.
Aber es bleiben auch so Bedenken. Nämlich darüber ob das ganze System sich auch durch ne freiwillige Abgabe überhaupt finanzieren lässt. Hoeneß schätzt ja, dass etwa 2/3 aller Haushalte bereit wären das zu zahlen. Diese Einschätzung halte ich gar nicht mal für so abwegig, nur liegt der Hund eben woanders begraben:
Wenn die öffentlich rechtlichen Anstalten die Spiele live und zeitversetzt übertragen können, ganz so wie sie wollen kann man Pay-TV-Modelle a la Premiere zumindest in Deutschland gleich zu Grabe tragen. Die Einnahmen aus diesem Bereich würden jedenfalls wegfallen. Das Sportsegment ist bei Premiere das Zugpferd schlechthin und selbst der dümmste Trottel wäre wohl nicht bereit, sich weiterhin Premiere zu holen, wenn er die Spiele genauso gut auf ARD und ZDF für 2 Euro sehen kann.
Hoeneß hat ja unter anderem auch dieses Zitat eingebracht, um klarzustellen, dass es nicht um eine Zwangsabgabe geht:
"Ich habe nicht zwei Euro gefordert. Es ist mein Traum, mein Wunsch, dass jedermann für einen Betrag, den er sich leisten kann, Live-Fußball von Freitag- bis Montagabend sehen kann."
Wenn er diese Vorstellung wirklich ernst meint, dann wirkt das zumindest auf mich recht blauäugig. "Ein Beitrag, den er sich leisten kann [...]" ist zumindest ne schwammige Formulierung. Klar, 2 Euro wird sich die Mehrheit in Deutschland sicherlich leisten können. Aber will sie das auch und vor allem - reichen diese 2 Euro, oder meinetwegen 3, auch aus um dem Wegfall von Premiere zu kompensieren und trotzdem noch an die knapp 900 Mio zu kommen, die ihm da so vorschweben.
Für die Diskussion hier halte ich es jedenfalls sehr sinnvoll, wenn man sich drauf einigt, über was für ein Modell man überhaupt spricht: Zwangsabgabe oder freiwillige Abgabe. Andernfalls wird man auf kurz oder lang hier aneinander vorbei reden. Ich denke, dass man mittlerweile das Zwangsabgabenmodell dabei verlassen kann. Ganz augenscheinlich, und für jedermann in der Presse nachzulesen, hat Hoeneß seine Vorstellung noch einmal korrigiert - auch wenn seine Wankelmütigkeit dabei doch ausgesprochen merkwürdig anmutet.
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Alo Atog
Moderator
Anmeldungsdatum: 08.02.2006 Beiträge: 19379
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Verfasst am: 18 März 2009 14:25 Titel: |
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Die Damen und Herren bei Premiere sind ja auch nicht ganz blöd. Die werden bestimmt regelmäßig durchrechnen, wie viele Abonenten man zu welchen Preis haben kann und wie es sich am ehesten rechnet. Wenn Premiere für die Bundesliga nur noch 5 Euro statt 20 Euro verlangen würde glaube ich nicht, das sich die Zahl Abos vervierfacht! Und bei einer Reduzierung auf 2 Euro müßte sich die Zahl verzehnfachen, damit es sich rechnet. Anscheint tut es das nicht (es werden ja regelmäßig Umfragen gemacht), also pendelt sich Premiere in den in ihren Augen besten Kosten-Nutzungs-Bereich... _________________
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Gast
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Verfasst am: 18 März 2009 14:57 Titel: |
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Richtig. Premiere für seinen Teil versucht schon, das Maximum an Geld aus den Übertragungen zu ziehen. Und auch da ist es, wie eigentlich immer, ein gewisser Kompromiss zwischen der Masse erreichbarer Kunden und dem Preis. Nicht umsonst ist ja in vielen Medien nachzulesen, dass der Pay-TV-Markt in Deutschland mittlerweile als ziemlich ausgeschöpft gilt.
Mit der Hoeneßschen Idee wird dieses Fass in gewisser Weise ja wieder neu aufgemacht. Hoeneß erhofft sich, durch einen anderen Kompromiss insgesamt mehr Kapital herauszuschlagen, nämlich mehr zahlende Kundschaft und dafür niedrigere Preise. Die Frage ist halt, ob diese Rechnung aufgeht und Hoeneß mit dieser Vorstellung der Preispolitik von Premiere ein Stück weit voraus ist.
Das einzuschätzen halte ich für ausgesprochen schwierig. Will mich für meinen Teil da nicht so weit aus dem Fenster lehnen und dieses oder jenes behaupten. Vielleicht gibts dazu ja demnächst Ergebnisse diverser Meinungsforschungen. Aber selbst die können freilich danaben liegen.
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Gast
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Verfasst am: 18 März 2009 15:34 Titel: |
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Also hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber habt ihr das Hoeneß Interview verfolgt?
Kurz zusammengefasst für die, die es nicht gesehen haben.
1.) Es war nur ein Wunsch, keine Forderrung
2.) Wenn es so käme, sollte nur der bezahlen, der das Abo haben möchte, für die wird es freigeschaltet und wer nicht zahlt bekommt das Abo nicht zu sehen. (Wäre Technisch aufjedenfall möglich meinte Hoeneß.)
3.) Es gibt über 40 Sportarten aber nicht jeder wird kommen können und 2€ verlangen können, da es um Angebot und Nachfrage geht und da ist Fußball in Deutschland weit über alles anderem. Also könnten die Reiter evtll. auch kommen aber ob das Interesse groß genug dafür ist, wäre dann halt das Problem.
Also hier wird ja immer gemeckert das der dt.Fußball zu schlecht sei, also warum nicht was dafür tun, dass es im dt. Fußball aufwärts geht, statt nur immer zu meckern?
Also gute Argumente sinn machen würde es also schon finde ich.
Gruß Sultan
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Gast
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Verfasst am: 18 März 2009 17:07 Titel: |
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Was man hier wieder alles negatives über den FCB und UH lesen muss.
Eines ist doch mal klar, wir leben in einem wirtschaftlich orientierten Land.
Da kostet die Putzfrau Geld,
da kostet jede Handbewegung von irgend jemandem Geld.
Nur die Fussballer müssen!!! Für einem bestimmten Tarif zu sehen sein.
Da, unsere Gerichte entschieden haben, dass die BuLi eine Veranstaltung des öffentlichen interesses ist.
Muss also auch die Öffentlichkeit die Zeche dafür bezahlen.
Anders herum, würde der Schuh so aussehen, die Bundesliga kommt nicht mehr im öffentlichem Fernsehen, sondern nur noch über Pay TV wie es auch in vielen anderen Ländern üblich ist.
Kann ja nicht angehen, das Millionen von Fernsehkonsumenten die Ware Fussball quasi zum Nulltarif konsumieren.
Die sitzen bequem auf ihren Sesseln, geben kein Geld im Stadion aus, keines in die merchendising Produkte der Vereine und auch keines in PAY TV.
Der Fussball ist doch keine Sozialveranstaltung, die es zum 0 Tarif gibt.
Ist der Fussball ein Produkt des öffentlichen Interesses und soll deshalb im Free TV kommen?
Dann müssen alle auch dafür bezahlen, wie hoch der Beitrag ist, sei mal dahingstellt, aber 2 Euro für so ein begehrtes Produkt im Monat finde ich nicht zuviel.
Oder unser Fussball ist kein Produkt des öffentlichen Interesses.
Dann gibt es auch kein Fussball mehr im Free TV sondern nur noch über bezahl Sender wie z.B. Premiere.
Dieses ewige
"Ich möchte meinen Fussball, aber den am besten umsonst."
Kann es auf dauer bei einer Profiliga wie der DFL nicht geben.
Gruß Pit
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Gast
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Verfasst am: 18 März 2009 17:16 Titel: |
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Sehr schöner Post. Würde ich genau so unterschreiben. Ich arbeite für einen sehr grossen holländischen Chemiekonzern und ich kann ganz ehrlich sagen, wir lassen uns sogar Kopien vom Kunden bezahlen!
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Gast
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Verfasst am: 18 März 2009 17:34 Titel: |
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Wenn ein Konzept, dann aber bitte richtig. Ich kenne jetzt schon viele Menschen, die den Fußball nicht mit den Polizeieinsätzen unserer Steuergelder finanzieren wollen. Natürlich ist es Aufgabe der Polizei auch Großveranstaltungen zu ordnen, aber bei anderen hat sie auch ein Mitspracherecht diese zu verlegen oder abzubrechen, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Dies geschieht beim Fußball nicht. Insofern wird der Fußball schon öffentlich gesponsort und ist daher auch von öffentlichem Interesse.
Und wie Heier84 bereits gesagt hat, bitte keine Konzepte vermischen: Entweder 2€ Kosten für jeden Rundfunkteilnehmer an die DFL oder deutlich mehr für Interessierte, die dann auch noch eine sichere Verschlüsselung mitfinanzieren müssen. Inwiefern unterscheidet sich letzters eigentilch vom Status quo?
Und unsere Liga lebt so sehr gut von den derzeitigen Geldern, wir müssen uns nur klar sein, dass wir nicht auf Augenhöhe mit europäischen Ligen sind, weil wir eine tolle Liga haben.
Nochmal, ich zahle gerne 5€ für Werder.tv (alle quasi Werderspiele und ein paar Extras, aber leider wenig live). Aber ich weiß, dass anderen nicht zumutbar ist zwangsläufig für den Fußball zu zahlen. Wenn es nur bestimmte Leute sein sollen, dann können sie auch premiere Nutzen. Oder an welcher Stelle wirf Premiere so viel Geld zum Fenster heraus dass sie nicht das 3 bis 4fache an die DFL zahlen können?
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Gast
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Verfasst am: 18 März 2009 17:40 Titel: |
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Dass man Fußball nicht zum Nulltarif bekommt will zumindest ich für meinen Teil ja auch gar nicht sagen. Nichts im Leben ist umsonst und wenn ich Fußball für lau haben will, muss ich halt zum GWV in meinem Nachbardorf oder sonstwohin gehen, wo noch kein Eintritt genommen wird.
Aber es ist ja nicht so, dass der Sport nicht bereits mit öffentlichen Geldern finanziert wird. Und nicht zuletzt von den öffentlich-rechtlichen Sendern fließen ja schon um die 100 Mio. Natürlich ist das nicht genug um damit Vereine wie den Fc Bayern damit auf Augenhöhe zu europäischen Topclubs zu halten. Aber mal ehrlich - ist das denn auch Aufgabe der Allgemeinheit? Kein Gericht wird ermessen und entscheiden können, wie konkurenzfähig der deutsche Fußball im internationalen Geschäft darzustehen hat.
Der Spielbetrieb der unterstützten Vereine läuft ja durchaus reibungslos, finanziert eben aus den bisherigen Geldern. Klar, der Fußball ist Gegenstand öffentlichen Interesses, aber damit ist doch längst nicht inbegriffen, dass man in den Sport derart viel Geld reinschießen muss und die besten unserer Vereine zu jeder Zeit auf europäischer Ebene konkurenzfähig sind.
Kann für meinen Teil jedenfalls gut nachvollziehen wenn der Sport dem Volk dann doch so wichtig nun auch wieder nicht ist. Gerade jetzt in Zeiten der Rezession, in der es um weitaus handfestere und ernsthaftere Probleme geht.
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Gast
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Verfasst am: 18 März 2009 21:29 Titel: |
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@Heier84& Alo Atog:
Und wieder seid ihr beiden unglücklicherweise in ein Fettnäpfchen getreten
ohne es wissen zu können .
In die Premiere Sportsbar, in die ich jedes Wochenende gehe,
kostet die Cola 1,60 Euro. Und im Schnitt trinke ich da zwei von.
macht= 3,20 Euro für mich.
Das ganze * 4 = macht im Monat 12,80 Euro.
Ist demnach für mich immernoch 7,20 Euro mindestens billiger als
wenn ich als einzelne Person das Premiere Abo hätte.
Ist halt nicht jede Premiere Sportsbar ne Abzocker bar, die versucht die Premiere
Kosten wieder reinzuholen durch überzogene Getränkepreise.
Habe das bei mir im Ort sogar schon gesehen.
Gibt nen Lokal da läuft Premiere auf Leinwand und da gibts 10 mindestverzehr
karten und die Cola kostet da die große 3,80 euro, was in meinen Augen absoluter Wucher ist.
Gehe daher auch immer in die mit 1,60 euro für die kleine Cola
und manchmal trinke ich an nem Spieltag sogar nur 1 Cola
billger kommt es uns alle jedoch, wenn einer das ABO hat und wir uns den monatlichen preis jedoch durch bsp 5 teilen. Dann zahlt jeder 4 euro pro monat. okay.
Zuletzt bearbeitet von Gast am 18 März 2009 21:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast
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Verfasst am: 18 März 2009 21:30 Titel: |
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Übrigens haben 55mio Menschen das EM Finale 2008 Spanien vs. Deutschland nicht gekuckt, es haben nur 26mio gesehen. Meint hier jemand ernsthaft, dass sich mehr Leute für Bundesliga Übertragungen interessieren als für ein EM Finale mit deutscher Beteiligung?
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Alo Atog
Moderator
Anmeldungsdatum: 08.02.2006 Beiträge: 19379
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Verfasst am: 18 März 2009 21:35 Titel: |
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.:Tommy:. hat folgendes geschrieben: |
@Heier84& Alo Atog:
Und wieder seid ihr beiden unglücklicherweise in ein Fettnäpfchen getreten
ohne es wissen zu können .
In die Premiere Sportsbar, in die ich jedes Wochenende gehe,
kostet die Cola 1,60 Euro. Und im Schnitt trinke ich da zwei von.
macht= 3,20 Euro für mich.
Das ganze * 4 = macht im Monat 12,80 Euro.
Ist demnach für mich immernoch 7,20 Euro mindestens billiger als
wenn ich als einzelne Person das Premiere Abo hätte.
(...)
billger kommt es uns alle jedoch, wenn einer das ABO hat und wir uns den monatlichen preis jedoch durch bsp 5 teilen. Dann zahlt jeder 4 euro pro monat. okay. |
Wenn du aufmerksam gelesen hättest, dann wüstest du, dass du mit deiner Rechnung jetzt in ein Fettnäpfchen getreten bist
.:Tommy:. hat folgendes geschrieben: |
Käviehn hat folgendes geschrieben: |
Ich finde das die Fankultur die wir hier in Deutschland haben, sogar gegen die Paytv sender arbeitet!
Klar interressieren sich viel für Fussball und gucken sich auch gerne viele spiele an!
Da gehöre ich zum Beispiel auch dazu, aber Ich gehe halt lieber mit ein paar Kumpels in eine Kneipe oder ins Jugendheim und schaue mir die Spiele da an. Da für mich ein Fussballspiel auch ein Art event ist.
klar gucke ich mir in der woche auch mal ein Spiel zu hause an, aber in der regel bin Ich uunterwegs und deshalb lohnt sich Premiere für mich nicht! |
Ich sehe das ähnlich wie du !
Meine Kumpels und ich gehen ebenfalls meist in ne premiere sportsbar,
um dort die Bundesliga zu sehen.
Jedoch würde ich schon gerne das auch mal zuhause machen, doch sehe ich nicht
ein dafür jeden Monat 20-30 Euro an Premiere dafür zu blechen. |
Alo Atog hat folgendes geschrieben: |
Vorallem die Rechnung in die Kneipe zu rennen, um günstiger zu sein geht in meinen Augen nicht auf! Wenn man sich mit 5 Leuten trifft, jeder trinkt zwei Bier, dann zahlt ihr zusammen schonmal ca. 15 Euro! Das 2-4 mal im Monat. Das Premiere-Abo gibt es für 20 Euro und wenn man es durch 5 teilt sind das 4 Euro pro Person. Aber geht ruhig weiter in die Kneipe, ist billiger . |
Edit: Letzten Satz eben nochmal gelesen, keiner sitzt im Napf _________________
Zuletzt bearbeitet von Alo Atog am 19 März 2009 00:45, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast
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Verfasst am: 18 März 2009 21:41 Titel: |
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1,60 für ne kleine Cola ein Schnäppchen?
Kenne Leute, die sich bei ne 1,40 für nen 0,2 Bier bereits bischen aufregen. Und nein, ich gehöre da nicht zu.
Weiß ja nicht, wo Du gucken gehst aber Kneipen, in denen es weniger kostet gibts wie Sand am Meer, vor allem wenn diese eben keine Fußballübertragung bieten. Glaub mir - von den 1,60 zweigt der Wirt sich auch bei Dir seinen Teil zur Finanzierung von Premiere Sport ab, was ja auch völlig legitim ist. Schließlich muss der auch gucken, wo er mit seinem Laden bleibt.
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Gast
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Verfasst am: 18 März 2009 21:52 Titel: |
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jangeorg hat folgendes geschrieben: |
Übrigens haben 55mio Menschen das EM Finale 2008 Spanien vs. Deutschland nicht gekuckt, es haben nur 26mio gesehen. Meint hier jemand ernsthaft, dass sich mehr Leute für Bundesliga Übertragungen interessieren als für ein EM Finale mit deutscher Beteiligung? |
Aufpassen! Bei diesen Zahlen werden nicht die erfasst, die bei Freunden, in Sportbars und beim Rudelgucken sind. Aber damit, dass die Bundesliga nicht so viele Leute interessiert, hast du natürlich recht: Der Bundesliga-Auftakt diese Saison wurde von 6,3 Mio. Leuten im Fernsehen geguckt, was auch von dem Marktanteilen um Meilen nicht an die EM rankommt. Und die Zahl derer, die dort nicht erfasst wurden, wird mit Sicherheit auch nicht an die bei der EM rankommen.
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Gast
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Verfasst am: 18 März 2009 22:34 Titel: |
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Ich dachte immer die Einschaltquoten wären Hochrechnungen von repräsentativen Messstellen. Dass bei viel "Public viewing" der Fehler größer wird, ist mir klar, aber ich dachte der Fehler könne genauso in die andere Richtung passieren also dass man mehr Zuschauer als tatsächlich in den Quoten angibt.
Einen anderen klaren fehler habe ich gemacht, ich habe aus der Zahl der Einschaltquoten auf die, der nicht Kuckenden geschlossen, aber es ist ja nicht gesagt, dass jeder die ganze Zeit kuckt.
Aber ein Blick auf die Einschaltquoten zeigt ganz Eindrucksvoll, wie sehr hier einige das Interesse für die Bundesliga überschätzen. Ist ja auch klar, weil man besonders mit Leuten zutun hat, die ähnliche Interessen haben, wie man selbst. Und hier sind nunmal alle fußballinfiziert.
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Gast
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Gast
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Verfasst am: 18 März 2009 23:04 Titel: |
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dethiel hat folgendes geschrieben: |
man sollte allerdings auch bedenken dass das eröffnungsspiel freitags gegen hlab neun war, d.h. die zeit wo eine große altersgruppe die normalerweise sehr fußballinteressiert ist einfach nicht zuhause, sondern am feiern ist
da gibts soviele faktoren, die kann man einfach nicht berechnen |
Ja aber wann wäre denn dann der optimale Zeitpunkt für eine Live-Übertragung?
Samstagsnachmittags sind z.B. viele beim Einkaufen. Sonntag machen viele Ausflüge etc...
Eine WM und EM findet alle 4 Jahre statt, aber die Bundesliga erreicht bei weitem weniger Interessenten als diese großen Turniere.
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Gast
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Verfasst am: 18 März 2009 23:10 Titel: |
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chuunly hat folgendes geschrieben: |
Ja aber wann wäre denn dann der optimale Zeitpunkt für eine Live-Übertragung?
Samstagsnachmittags sind z.B. viele beim Einkaufen. Sonntag machen viele Ausflüge etc... |
ich rede von jugendlichen, die tätigkeiten die du da beschreibst passen eher auf das ältere semester
es gibt keine optimale zeit, samstags haben selber alle spiele, die woche durch ist CL/UEFA CUP/DFB-Pokal.
deswegen, zuviele faktoren die die zuschauerzahlen beeinflussen. Das lässt sich nicht berechnen. Und wenn ziemlich ungenau.
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Gast
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Verfasst am: 19 März 2009 00:15 Titel: |
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entschuldigt den verbalen ausfall, aber habt ihr denn nen knall?
ich meine damit die befuehrworter und herrn hoeness (bei allem respekt).
schaut einfach mal nachrichten,dokumentationen und ihr werdet merken das es soooo unendlich viel wichtigere baustellen gibt als die deutsche bundesliga und ihre championsleague tauglichkeit.
stellt euch doch mal vor 80 mio menschen spenden monatlich (jaehrlich) 2 euro an obdachtlose kinder, kinder in armut, ohen bildung - fuer medikamente in entwicklungslaender?
keine frage, dort waehre ich dabei! auch wenn es ein kneipenbier weniger bedeuten wuerde - so viel sinnvoller als dieser schwachsinn...
denkt mal drueber nach
patschek
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Gast
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Verfasst am: 19 März 2009 00:38 Titel: |
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Wenn man den Profisport abschafft kann man noch viel mehr spenden ..
Im Prinzip kann man mit dem Argument "es gibt doch so viel Armut" eigentlich gegen alles und jeden der mehr Geld für sonstwas "argumentieren". Aber das ist ne andere Sache und hat hier eigentlich gar nix zu suchen.
Wenn du deinen Internetanschluss abmeldest kannst du im Monat übrigens auch 20€ mehr spenden .. mit dem Nebeneffekt dass hier ne ordentliche Diskussion ohne deine wirklich entfernten Beiträge stattfinden kann.
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Gast
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Verfasst am: 19 März 2009 01:01 Titel: |
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@dethiel:
Ähm, wer feiert schon um 20:30 Uhr bzw. um 22:20 Uhr, wo das Spiel ca. vorbei ist? Die, die dem Fußball zugeneigt sind, werden da wohl eher noch etwas länger zu Hause blieben und die, die wirklich schon lieber feiern, würden wohl auch zu anderen Zeitpunkten nicht Fußball gucken. Und du hast schon Recht damit, dass beim Zeitpunkt des EM-Finales insgesamt und in der Zielgruppe mehr Leute vor dem Fernseher saßen (32,5 bzw. 13,2 Mio.), als beim Zeitpunkt des Bundesliga-Auftakts (26,5 bzw. 10,3 Mio.).
ABER, wenn man die Marktanteile nimmt, kann man diese sehr wohl vergleichen, weil daran kann man ja erkennen, wie hoch der Anteil der Leute ist, die sich für das Ereignis interessieren. Und da ist der Unterschied zwischen EM und Bundesliga riesengroß: 79,8% bzw. 82,0% bei der EM zu 23,7% bzw. 19,5% bei der Bundesliga. Da kann man beim besten Willen kein ähnlich großes Interesse für die Bundesliga, wie für die EM rauslesen und selbst wenn man unterstellen würde, dass alle die, die an dem Freitag des Bundesligaauftakts weniger vor dem Fernseher waren, geschlossen Bundesliga gucken würden, würde das Interesse nur halb so groß sein. Das sollte man nämlich auch bedenken und berechnen und da ist es auch schon fast egal, dass man die tatsächlichen Zahlen nicht so kennt (siehe oben)
@jangeorg:
Mir ist gerade auch ein Fehler von mir eingefallen: Und zwar habe ich nicht bedacht, dass es ja nur im Sinne der ich sage mal 2€-Befürworter sein kann, dass das Interesse an der Bundesliga möglichst gleich groß, wie das an der EM erscheint. Sprich wenn man noch die ganzen, bei der EM viel größere auftretenden, Messfehler mit reinnimmt, stinkt ja das Interesse an der Bundesliga noch mehr ab, also nicht gut. Und hier sind nicht alle "fußballinfiziert". Ich spiele nur Comunio (mehr schlecht als recht, weil keine Ahnung) und interessiere mich für die Themen, die eher nicht so im kicker usw. stehen, weil sie am sauberen Image kratzen könnten (das böse K-Thema, das böse D-Thema usw ), aber sonst schaue ich das nicht und bin auch kein Fan und so.
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Gast
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Verfasst am: 19 März 2009 08:45 Titel: |
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Natürlich soll die Abschätzung mit der WM im Sinne von Bundesligabefürworten sein, weil ich damit die maximale Anzahl an Interessieren abschätzen wollte - mehr sinn es keines Falls. Dass die Zahl der zahlungsbereiten Bundesliga Interessieren wahrscheinlich deutlich geringer ist, davon gehe ich aus. Obere Schranke dieser Zahl ist aber wohl die Zahl der EM Kucker. Unter diesen waren viele sonst nicht Interessierte, aber ein paar Leute konnten natürlich auch nicht kucken, wobei die meisten es schon versuchen einzurichten, wenn sie interssiert sind. Dazu kommen natürlich auch noch einige Urlauber, die von den Quoten wohl nicht erfasst werden, aber alles in allem gibt es keinesfalls mehr als 30Mio Bundesliga interessiert.
Aus der Einschaltquote für das Eröffnungsspiel würde ich sogar die Hälfte schätzen. 5 Mio beim Eröffnungsspiel, ernsthaft fußballinteressierte versuchen schon einzurichten, dann kucken zu können (und müssen auch nicht extrem spät auf die Party). Vielleicht schafft es 1/3 das Spiel zu sehen, dann sind es aber auch nur 15 Mio Interessierte.
So schön es wäre für 2€ Bundsliga zu sehen, mehr Geld wird so zumindest nicht in die Kasse der DFL gespült.
Nicht zuletzt ist hier noch garnicht genannt worden, dass es wohl auch deshalb so viele Fußballinteressierte gibt, weil es die Möglichkeit gibt, Fußball im FreeTV zu sehen. Die wenigsten zahlen für etwas, was sie noch nicht interessiert.
@fumminho: Wer will hier den Profisport abschaffen? Auf dieses (und dein anderes) Strohmann Argument müssen wir hier wohl nicht eingehen, oder?
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Alo Atog
Moderator
Anmeldungsdatum: 08.02.2006 Beiträge: 19379
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Verfasst am: 19 März 2009 09:21 Titel: |
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Bei diesen Boxen zur Ermittlung der Einschaltquote muß/sollte man doch immer eingeben, wie viele Menschen im Haushalt leben und ob ggf. Gastgucker dabei sind (oder hab ich das falsch im Kopf), sodaß sie ja schon dass Gruppengucken abdecken können. Zudem sind die Zahlen bei den großen Fanfesten auch bekannt, sodass der Fehler in meinen Augen bei einem WM-Finale relativ klein ist. Was man allerdings berücksichtigen sollte ist, dass die 2 Euro pro Haushalt entrichtet werden sollen. Bei einer Durchschnitts-Familie mit Ehepaar und zwei Kindern müßte man die Zahl der Zuschauer durch 4 Teilen. Ok, es gibt Single-Haushalte und Haushalte in denen nicht jeder Interesse am Fußball hat, aber selbst wenn man die Zahl der max. Zuschauer halbiert ist man schon bei einer sehr viel kleineren Zahl. Und davon fallen noch viele weg, die es nur konsumieren, teil es umsonst ist! Klar gibt es dunkelziffern, aber le höher die Einschaltquote, desto kleiner die statistische Abweichung! _________________
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Gast
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Verfasst am: 19 März 2009 09:29 Titel: |
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Alo Atog hat folgendes geschrieben: |
.:Tommy:. hat folgendes geschrieben: |
@Heier84& Alo Atog:
Und wieder seid ihr beiden unglücklicherweise in ein Fettnäpfchen getreten
ohne es wissen zu können .
In die Premiere Sportsbar, in die ich jedes Wochenende gehe,
kostet die Cola 1,60 Euro. Und im Schnitt trinke ich da zwei von.
macht= 3,20 Euro für mich.
Das ganze * 4 = macht im Monat 12,80 Euro.
Ist demnach für mich immernoch 7,20 Euro mindestens billiger als
wenn ich als einzelne Person das Premiere Abo hätte.
(...)
billger kommt es uns alle jedoch, wenn einer das ABO hat und wir uns den monatlichen preis jedoch durch bsp 5 teilen. Dann zahlt jeder 4 euro pro monat. okay. |
Wenn du aufmerksam gelesen hättest, dann wüstest du, dass du mit deiner Rechnung jetzt in ein Fettnäpfchen getreten bist
.:Tommy:. hat folgendes geschrieben: |
Käviehn hat folgendes geschrieben: |
Ich finde das die Fankultur die wir hier in Deutschland haben, sogar gegen die Paytv sender arbeitet!
Klar interressieren sich viel für Fussball und gucken sich auch gerne viele spiele an!
Da gehöre ich zum Beispiel auch dazu, aber Ich gehe halt lieber mit ein paar Kumpels in eine Kneipe oder ins Jugendheim und schaue mir die Spiele da an. Da für mich ein Fussballspiel auch ein Art event ist.
klar gucke ich mir in der woche auch mal ein Spiel zu hause an, aber in der regel bin Ich uunterwegs und deshalb lohnt sich Premiere für mich nicht! |
Ich sehe das ähnlich wie du !
Meine Kumpels und ich gehen ebenfalls meist in ne premiere sportsbar,
um dort die Bundesliga zu sehen.
Jedoch würde ich schon gerne das auch mal zuhause machen, doch sehe ich nicht
ein dafür jeden Monat 20-30 Euro an Premiere dafür zu blechen. |
Alo Atog hat folgendes geschrieben: |
Vorallem die Rechnung in die Kneipe zu rennen, um günstiger zu sein geht in meinen Augen nicht auf! Wenn man sich mit 5 Leuten trifft, jeder trinkt zwei Bier, dann zahlt ihr zusammen schonmal ca. 15 Euro! Das 2-4 mal im Monat. Das Premiere-Abo gibt es für 20 Euro und wenn man es durch 5 teilt sind das 4 Euro pro Person. Aber geht ruhig weiter in die Kneipe, ist billiger . |
Edit: Letzten Satz eben nochmal gelesen, keiner sitzt im Napf |
In der Kneipe macht es doch einfach mehr Spaß, als zu Hause zu sitzen....
Wenn du ein Premiere Abo hast musst du es doch nutzen und in der Kneipe ist Fußball doch eher ein schöner Nebeneffekt.
Man kennt den Besitzer, die Leute an der Bar, kann neue Leute kennen lernen, Chicks klarmachen, sich besaufen und ganz wichtig kann im stehen pissen gehen .
Es ist auf jeden Fall freier und spaßiger.
Außerdem würde ich mir Premiere echt nur holen, wenn ich SIngle bin...
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Gast
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Verfasst am: 19 März 2009 09:57 Titel: |
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Nun nach meiner Klausurphase möchte ich mich auch mal kurz äußern und einen kleinen Denkansatz geben:
Meine zentrale Behauptung:
Es gibt eine Art "Wettrüsten" der Vereine und Ligen gegeneinander, wo keiner im Enddefekt - insb. aber die Bundesliga - einen Vorteil erlangen wird.
UND
Letztendlich werden die Spieler, ähnlich wie beim Bosman-Urteil, noch mehr profitieren und der Bürger respektive Ottonomarlverbraucher kann die "Zeche" zahlen.
Grundlage:
Wir sollten versuchen den Fußball nicht nur für sich zu sehen, sondern viele einzelne Faktoren miteinbeziehen. Die Entwicklung des Fußballs ist nicht in einem geschlossenen System für sich, insb. seitdem die Investoren in England aufgetreten sind. Vielmehr muss eine globale Sichtweise - gerade mit der immer stärker einhergehenden Globalisierung - an den Tag gelegt werden.
Begründung/Gedankengang:
Hoeneß-Forderung oder auch Kinds-Aufhebungsforderung der 50+1 Regel zielen darauf ab, mehr Gelder in die Bundesliga fließen zu lassen, damit die deutschen Vereine besser MITHALTEN können beim bieten um internationale Topstars.
Für mich ist dieses ein Trugschluss, insb. weil das Spielermaterial begrenzt ist. Zwar können wir EVTL. mehr bieten, aber auch die englischen Klubs als Bsp. werden statt 30 Millionen Ablöse auch 33 Millionen bzw. statt 8 Mill Gehalt 10 Mill bieten. Grund dafür sind einfach zahlungskräftige Investoren, die über ein Vermögen verfügen - trotz Finanzkrise - über die die Bundesliga nicht verfügt. Natürlich könnten wir wie Kind fordert die Investoren ins Boot holen, jedoch sollte man sich die Folgeerscheinungen in England anschauen mit immer teureren Ticketpreisen und der Entfremdung des Fußballs als solches. Und lässt sich so ein Konzept überhaupt in Deutschland realisieren, denn England spielt für viele Investoren nicht nur wegen dem Fußball eine Rolle, sondern auch die Lebensweise, Status, Sicherheit in London und nicht zuletzt der "british-style".
Sollten wir wirklich mehr Gelder in die Klubs stecken, so werden auch die anderen mehr investieren und im Enddefekt erhalten wir genau die Spieler, die wir jetzt haben, jedoch zu noch höheren Preisen als es jetzt schon der Fall ist. Die Spieler verdienen noch mehr - was auch dem Leistungsvermögen einiger Spieler nicht zu gute kommen wird, außer der Vertrag läuft aus -, aber auch der Ottonormalbürger wird weiter geschröpft. Sollten wir mehr investieren, werden die Investoren mehr Geld fließen lassen. um uns zu überbieten und wo die Abu Dhabi Gruppe z.b. ihr Geld her hat, sollte jedem klar sein. Natürlich merkt keiner, wenn der Spritpreis auf einmal um 0,009 Cent steigt, aber genau das ist das Geld, was in die höheren Transferausgaben fließt.
Deswegen stehe ich einem Wettrüsten sehr kritisch gegenüber, denn meiner Meinung nach, werden wir uns selber nur ins eigene Fleisch damit schneiden und die Spieler sind wieder einmal die großen Nutznießer. Ich glaube nicht, dass wir damit besseren Fußball sehen werden.
So, jetzt könnt ihr meine Behauptung auseinander nehmen;-)
Ms[portlichen]G
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