preload
basicPlayer

Finanzkrise als Chance für die Bundesliga?!

Comunio.de Foren-Übersicht -> Bundesliga - Talk
Autor Nachricht
Gast





BeitragVerfasst am: 18 März 2009 10:34   Titel: Finanzkrise als Chance für die Bundesliga?! Antworten mit Zitat

Habe vorhin im Kölner Stadt-Anzeiger einen interessanten Artikel gelesen, den ich euch nicht vorenthalten will.

Finanzkrise der Primera Division
Spaniens unbezahlte Fußball-Träume
Von Ronald Reng, 18.03.09, 00:01h

Die internationale Finanzkrise trifft den spanischen Fußball wie keine andere führende Liga. Die Vereine haben Unsummen an Schulden angehäuft. Und Banken und Politik können nicht mehr wie früher als Nothelfer einspringen.


BARCELONA - Vor zehn Tagen hat es dann beim FC Valencia geknallt. Vor dem Hotel, in dem sich die Mannschaft vor einem Spiel ausruhte, zündeten Fans einige Feuerwerkskörper. Sie wollten, sagten sie, ihre Fußballelf endlich aufwecken. Doch als der Rauch der Kracher abzogen war, erschien der FC Valencia, Champions-League-Finalist 2000 und 2001, Uefa-Cup-Gewinner 2004, unverändert wie in Trance; 1:2 verlor man auch beim Tabellenletzten Numancia. Valencia hat seit Mitte Januar von zehn Ligaspielen nur noch eines gewonnen, ist von Rang drei auf acht gestürzt, und es lässt sich nicht übersehen, dass die sportliche Implosion mit dem Großen Knall einherging. Seit acht Wochen bezahlt Valencia seine Spieler nicht mehr.

Die internationale Finanzkrise trifft den spanischen Fußball wie keine andere führende Liga. Auch Racing Santander und der Zweitliga-Erste Xerez bleiben Gehälter und fällige Ablöseraten schuldig. Deportivo La Coruña verlor den Sponsor wegen Bankrotts, der Zuschauerschnitt der ersten Liga ist in einem Land mit dramatisch gesunkenem Wohlstand um 20 Prozent eingebrochen. „Wenn es früher gar nicht mehr ging, hat immer die Regierung die Vereine rausgeholt“, sagt La Coruñas Sportdirektor Ricardo Moar und fügt hinzu: „Vorbei. Hier gibt es kein Geld mehr.“

„Es gibt kein Geld mehr“

Ist es da Zufall oder Symptom, dass im Uefa-Pokal, den spanische Teams so oft dominierten, am heutigen Mittwoch zum ersten Mal seit 18 Jahren kein einziger spanischer Klub das Achtelfinale bestreitet? Die drei spanischen Vertreter, die in der dritten Runde des Cups scheiterten, waren jedenfalls just solche, die finanziell arg strapaziert sind, Valencia, Santander und La Coruña.

In ihrer Aufregung über das Geld und seine Abwesenheit verlor Valencias Elf den Kopf. „Wir befinden uns im Kampf gegen uns selbst“, gesteht Verteidiger Emiliano Moretti. Draußen vor der Stadt thront halbfertig das neue Stadion, das zum Symbol des Ruins geworden ist. Am 1. Februar wurden die Kräne angehalten. Der Verein hat 490 Millionen Euro Schulden und findet keine neuen Darlehen.

Die Geschichte des FC Valencia ist die eines Mannes, der besonders schlau sein wollte. „Wenn ich Mediziner wäre, hätte ich einen Impfstoff erfunden“, sagte Valencias damaliger Präsident Juan Soler 2005 stolz, „ich bin aber Bauunternehmer, deshalb habe ich diesen Schlag erfunden“. Er hatte der Stadt die Genehmigung abgerungen, das Stadion und Trainingsgelände des Klubs in Bauland umzuwandeln. Den Boden in Innenstadtlage würde er für 4800 Euro pro Quadratmeter verkaufen. So würde der Verein über eine halbe Milliarde Euro einstreichen. Mit dem Geld ließe sich draußen auf günstigem Brachland ein neues Stadion und Trainingszentrum bauen - und nebenbei gut 150 Millionen Gewinn machen. Da war der Immobilienmarkt längst überhitzt. Doch Valencia nahm 200 Millionen Euro Kredit auf, und heuerte wie wild Spieler, feuerte Trainer, begann bereits das neue Stadion zu bauen; man würde doch bald die halbe Milliarde für den alten Grund bekommen. Heute drücken den Klub Gehaltskosten von 107 Millionen Euro im Jahr, er muss jeden Monat allein an Zinsen zwei Millionen abstottern. Und niemand kaufte bis heute den Boden des FC Valencia.

In Fällen solcher Misswirtschaft konnten die Vereine in Spanien immer mit Großzügigkeit der Banken oder Politik rechnen. Das Finanzamt etwa toleriert 262 Millionen Euro Schulden der Profiklubs. In der Krise jedoch gibt die öffentliche Hand nicht mehr, und die Banken, selbst in Bedrängnis, fordern das Geld rigoros zurück.

Träume gibt es im spanischen Fußball nicht mehr auf Kredit. Man muss bescheidenere Wege finden, und zumindest an Originalität fehlt es in Valencia nicht. Ein internes Papier, wie Einnahmen zu generieren seien, schlägt vor, Hochzeiten im Stadion auszurichten - und die Spieler als Ehrengäste zu vermieten.


Quelle: ksta.de



Da scheint ja einiges im Argen zu liegen. Denkt ihr, dass die Finanzkrise auch Auswirkungen auf andere hochverschuldete Clubs wie Real Madrid haben könnte? Uli Hoeneß hat die im Artikel beschriebenen Folgen der Krise auf verschuldete internationaler Clubs ja schon vor einigen Monaten vorausgesagt. Seht ihr das ähnlich wie ich, dass die Finanzkrise eine Chance für die vergleichsweise stabile Bundesliga ist, sich weiter zu einer international anerkannten Top-Liga zu entwickeln?
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 März 2009 11:48   Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube nicht das es insgesamt so ist, wie bei Valencia. Barca zum Beispiel wird sich über Geld keine Gedanken machen, da sie einfach weltweit agieren und mehrere Einkommensmärkte haben.
Schön allerdings finde ich es schon, dass diese Clubs jetzt Probleme bekommen. Schau doch mal nach Italien. Alleine die beiden Mailänder Vereine, haben wahrscheinlich seit Jahren keine positive Bilanz geschafft, AUSSER die Vereinsmogule ( Moggi und Berlusconi glaube ich heissen die beiden) haben massig Kohle in den Verein gesteckt. Ohne ihre Mäzene wirtschaftlich NICHT lebensfähig.
Da durch die Krise aber nun auch diese Mäzene an vermögen verloren haben, sind nach der Saison keine 50 Mios. für Neuzugänge drin. Und da sehe ich die Chance für die Buli. Die Zeiten wo ein Spieler lieber nach Italien als nach Deutschland gegangen ist, sind glaube ich vorbei. Hier bekommt er sein Geld pünktlich und spielt in tollen Stadien, die immer super besucht sind.
Die Vereine der Bundesliga wirtschaften absolut vorbildlich! Vereine wie Bayern oder Bremen haben mit Sicherheit gewisse Rücklagen mit denen sie sich auch nach 3 "Hundejahren" noch wirtschaftlich gesund zeigen können.

Ich kann nur hoffen das der Trend wieder in Richtung der 90er jahre geht, wo grosse Spieler aufgrund der Zuverlässigkeit und der Sicherheit gerne nach Deutschland gekommen sind. Und sein wir mal ehrlich, wäre die FIFA da mal konsequent und würde sagen mehr als 200 % der selbst erwirtschafteten Gelder dürfen nicht für Spieler ausgegeben werden, so könnten Vereine wie Real Betis halt keine Spieler wie Oliveira oder Emana kaufen. Okay Emana war jetzt nicht so teuer, aber ist ja auch nur ein Beispiel.

Die Bundesliga wird in den nächsten jahren mit Sicherheit wieder stärker werden. Ob England auch ein wenig kürzer treten muss, wage ich zu bezweiflen. Dort sind die Strukturen einfach anders.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 März 2009 12:24   Titel: Antworten mit Zitat

Die Wirtschaftskrise wird mit Sicherheit Auswirkungen auf die Ligen in England, Spanien und Italien haben, bei der englische Liga könnte ich mir sogar vorstellen, dass sie mehr oder weniger komplett kollabiert. Allerdings wird sie natürlich auch Auswirkungen auf die deutsche Liga haben. Vereine wie Wolfsburg oder Ingolstadt, die an dem Tropf der Automobilindustrie hängen werden das spüren, aber auch alle anderen Teams werden Probleme kriegen neue Sponsoren zu finden bzw. weiterhin dieselben Sponsoreneinnahmen zu erzielen. Ob der FC Bayern sowas auffangen kann weiß ich nicht, ein Verein wie Bremen wird sicherlich den Kader nicht halten können, sollte es zum Wegbrechen großer Teile der Sponsorengelder kommen. Wer da letzten Endes profitieren wird lässt sich jetzt noch nicht sagen meiner Meinung nach.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 März 2009 12:46   Titel: Antworten mit Zitat

Die Schwäche der Anderen führt nicht zwangsläufig zu unserer Stärkung.

Jetzt müssen die anderen Ligen eben teilweise mal 2 Jahre auf dem Niveau der BuLi wirtschaften. So lange bei uns keine Fernsehverträge in anderen Größenordnungen zu Stande kommen oder Privatinvestoren zugelassen werden, wird sich herzlich wenig am Kräfteverhältnis ändern.

Barca, ManUnited, Real bleiben auch weiterhin Weltmarken, während bis auf den FCB die BuLivereine höchstens nationale Marken sind.

Vermutlich werden eher die Ligen solcher Länder wie Griechenland, Rumänien oder Polen abstürzen, vielleicht auch der ein oder andere russische Club. In der Spitze wird sich nicht viel ändern.


Fazit: Weniger Geld im Markt, aber die Anteile ändern sich nicht. Wer vorher 5 Prozent der Werbemittel einnahm wird das auch in Zukunft tun.
Nach oben
Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19379
BeitragVerfasst am: 18 März 2009 13:30   Titel: Antworten mit Zitat

Ich geh auch nicht davon aus, dass die ganz großen Clubs zerfallen werden. Das sind dann eher Clubs aus der 2. Reihe wie Valencia, die für zweitklassige Fußball viel zu viel zahlen. Und ob man mit einem Odonkor oder Babic weiter kommt ist die Frage. Und selbst wenn die großen Clubs wie Real oder Mailand und Liverpool bald weniger zahlen können... Bei Gehaltskürzung um 50% liegt man immer noch über den meisten Bundesliga Clubs, die übrigens auch weniger Zahlen können, wenn weniger Geld von Sponsoren kommt . Die Lücke wird zwar kleiner und es wird den ein oder anderen Star mehr geben, aber das was es dann auch...
_________________
Nach oben Benutzer-Profile anzeigen
Gast





BeitragVerfasst am: 18 März 2009 13:42   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:
Die Lücke wird zwar kleiner und es wird den ein oder anderen Star mehr geben, aber das was es dann auch...


So in diese Richtung denke ich auch.
Die Finanzkrise trifft die Bundesliga zwar weniger hart als andere Top-Ligen, aber sie trifft sie eben auch.

Ich denke aber auch, dass die Seriösität was Verträge angeht, absolut ein Pluspunkt für die bundesliga darstellt. Hört man ja immer wieder mal, also dass Profis sagen, dass man sich in Deutschland wenigstens zu 100% darauf verlassen kann, dass das gehalt am monatsende aufm konto ist. Das ist in Italien und Spanien ja nicht immer der Fall.
Und es gibt sicher auch Spieler, die sich dann fragen: "Lieber 2 Mio im Jahr, die dann aber sicher - oder 5 Mio im Jahr, die ich vielleicht gar nicht sehe oder Monate drauf warten muss etc."
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 März 2009 14:21   Titel: Antworten mit Zitat

Im Gegensatz zu den anderen hier sehe ich in der derzeitigen Situation sehr wohl eine Chance für die Bundesliga.

Ich bin auf die nächsten Wochen/Monate sehr gespannt. Vor allem was mit Vereinen wie Valencia passiert. Vielleicht müssen diese Vereine sogar Insolvenzverfahren starten. Weil Investoren, die diese Vereine aus den Schulden reissen könnten schauen momentan auch eher auf den eigenen Kontostand, anstatt sichein Spielzeug zu kaufen. Nur die ganz großen der Branche investieren noch und die tun es dann in England.

England sehe ich eher als ungefährdet an (in der kurzen Frist), aber Italien und besonders Spanien könnte das Fundament wegbrechen. Die Riesen werden es wohl überleben, aber das UEFA-Cup-Feld könnte wegbrechen.

Und wer spielt gerne in einer Liga, wo es ausser 2-3 Mannschaften nur Krücken gibt? (siehe Griechenland etc.).... Das wirkt sich auch auf die Leistung der Spieler aus, wenn sie im Liga-Alltag so wenig gefordert werden und das wissen die Spieler.

Die Lage wird sich wieder glätten, das ist klar, aber in der kurzen Frist heisst es für uns, dass wir uns unter die Top-3 spilen können, somit mehr internationale Plätze erspielen können und somit einen Teil des Wegfalls an Sponsorengeldern auffangen können. DDie Spanische und italienischen Clubs könnten in dieser Hinsicht sogar einen doppelten Wegbruch erleiden.
Und wenn wir uns jetzt unter die Top-3 spielen, dann wird es auch schwer uns nach beruhigung des Marktes wieder von dort zu verdrängen.

Die nächsten Monate werden sehr spannend zu verfolgen sein
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 März 2009 16:15   Titel: Antworten mit Zitat


HSVULTRA hat folgendes geschrieben:
Im Gegensatz zu den anderen hier sehe ich in der derzeitigen Situation sehr wohl eine Chance für die Bundesliga.

Ich bin auf die nächsten Wochen/Monate sehr gespannt. Vor allem was mit Vereinen wie Valencia passiert. Vielleicht müssen diese Vereine sogar Insolvenzverfahren starten. Weil Investoren, die diese Vereine aus den Schulden reissen könnten schauen momentan auch eher auf den eigenen Kontostand, anstatt sichein Spielzeug zu kaufen. Nur die ganz großen der Branche investieren noch und die tun es dann in England.

England sehe ich eher als ungefährdet an (in der kurzen Frist), aber Italien und besonders Spanien könnte das Fundament wegbrechen. Die Riesen werden es wohl überleben, aber das UEFA-Cup-Feld könnte wegbrechen.


Valencia wird Villa verkaufen, Real gibt bestimmt mindestens 30mio, dann ist schonmal ein Teil der Schulden bezaht. Andere Vereine werden ähnlich verfahren, auch trotz Finanzkrise werden immer noch die großen Ablösen gezahlt, siehe City oder auch Real.

Deinem letzten Absatz stimme ich zu, die Italiener sind international nur noch mit Udinese Calcio vertreten und auch die Spanier haben nur noch zwei Teams, das war in der Vergangenheit weit mehr.

Aber, dass niemand glaub, dass die BuLi der lachende Dritte sein wird und auf internationaler Ebene abräumt, merkt man wenn man sich zB den Hertha-wird-Meister-Thread durchliest, wo viele bereits ihre Bedenken geäußert haben, dass Herha oder Hoffenheim international untergehen werden.
Nach oben
HotDog
Europameister
Europameister 

Anmeldungsdatum: 24.11.2002
Beiträge: 4574
BeitragVerfasst am: 18 März 2009 20:24   Titel: Antworten mit Zitat

In diesem Zusammenhang find ich das hier ganz interessant:

http://www.sportbild.de/sportbild/generated/article/fussball/2009/03/18/12041500000.html

„Es wird nie zu einem totalen Fair Play kommen, sodass sich alle Klubs auf Augenhöhe begegnen. Aber die Uefa-Lizenzierung würde schon eine Verbesserung des Status quo bedeuten. Die Franzosen sagen auch: Wir und ihr Deutschen sind die Deppen, die noch korrekte Bilanzen abliefern.“
_________________
https://www.xing.com/profile/Burkhard_Staubermann
Nach oben Benutzer-Profile anzeigen
VfBmaestro
Europameister
Europameister 

Anmeldungsdatum: 17.07.2005
Beiträge: 3510
BeitragVerfasst am: 18 März 2009 20:35   Titel: Antworten mit Zitat

...welche finanzkrise? es geht seit einer woche wieder steil bergauf

ne, das sind einfach die hoffnungen vom hoeness, aber da hofft er auch seit jahren vergebens...
Nach oben Benutzer-Profile anzeigen
Gast





BeitragVerfasst am: 18 März 2009 20:44   Titel: Antworten mit Zitat


HotDog hat folgendes geschrieben:
In diesem Zusammenhang find ich das hier ganz interessant:

http://www.sportbild.de/sportbild/generated/article/fussball/2009/03/18/12041500000.html

„Es wird nie zu einem totalen Fair Play kommen, sodass sich alle Klubs auf Augenhöhe begegnen. Aber die Uefa-Lizenzierung würde schon eine Verbesserung des Status quo bedeuten. Die Franzosen sagen auch: Wir und ihr Deutschen sind die Deppen, die noch korrekte Bilanzen abliefern.“


Alleine weil die meisten Teams aus Italien und Spanien dermaßen verschuldet sind, wäre es nicht klug von der UEFA eine Lizensierung einzuführen, die würden sich ja kurzfristig die Stars nehmen. Aber Mittel- und Langfristig wäre ein gesunder Fußball, wie in Frankreich und Deutschland, einfach besser.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 März 2009 22:22   Titel: Antworten mit Zitat

Die würdens ja nicht von Heut auf Morgen einführen, da dürfte genug Zeit sein für einige Vereine den Kopf aus der Schlinge zu ziehen und vorallem für die Spieler sich dann nen neuen Verein zu suchen.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 19 März 2009 00:45   Titel: Antworten mit Zitat

Also mal n paar Punkte...

Valencia hat wie im Titel beschrieben ca. 500 Mio Schulden. Und an Bilanzen kann man sogar noch schön rumwurschteln, so dass es weniger aussieht, als es ist.
Das fängt man nicht dadurch ab, dass man 1-2 Stars verkauft. Zudem sie momentan im Minus wirschaften... und zwar anscheinend nicht zu gering. Macht man einen totalen Ausverkauf, bekommt man die Summe trotzdem nicht zusammen und hat keine Spieler mehr... Ergo wird mit Jugendspielern oder billigmaterial aufgestockt.... ergo ist der Verein im Arsch, weil Leistung, Sponsoren, etc. alles wegbricht.

Der Masterplan zum Schuldenabbau ist ja schon so lange ein Thema.... Aber in der UEFA sitzen doch eh nur Schnarchnasen.... vielleicht wird jetzt ENDLICH mal eine Reglementierung durchgeboxt. Wenn nicht jetzt, dann wohl nie....
Klar kann man nicht sagen von heute auf morgen gilt diese Regel... dann würden wir und Frankreich dominieren, weil die Top-3 kaum noch vertreten wären.
Aber man kann einen nachhaltigen Plan entwickeln.
Man könnte sagen ab Jahr x bla bla bla
oder
man könnte die Reglementierung in gestaffelter Form immer härter werden lassen, so dass Vereine gezwungen werden die Schuldenberge da nach und nach abzubauen.


@sg-roki:
Du nimmst jetzt genau die Vereine als Beispiel, die ich aus meiner Argumentation ausgeschlossen habe. Klar investieren die Vereine mit der richtig dicken Asche weiter und zahlen weiterhin dicke Ablösen. Mir geht es um UEFA-Cup-Aspiranten, nicht um die absoluten Top-Clubs. Und England hatte ich sogar schonmal ganz pauschal ausgeschlossen
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1



Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group