Depressionen schuld an zwanghaftem Surf-Verhalten!

Zwanghaftes Web-Surfen meist Folge von psychischen Störungen

Übermäßiges Computerspielen oder zwanghaftes Surfen im Internet ist laut einer aktuellen Studie häufig eine Folge psychischer Erkrankungen.
Hacker
Viele surfen mehr als sechs Stunden am Tag im Internet.

Meist seien Depressionen Schuld daran, dass Menschen über Jahre hinweg viele Stunden täglich mit Online-Spielen oder in Chaträumen verbrächten, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Untersuchung der Medizinischen Hochschule Hannover.

"Die Betroffenen ziehen sich deprimiert in eine andere Welt zurück. Sie flüchten aus der Realität", sagte der Leiter der Studie, Bert te Wildt. In der virtuellen Welt fänden sie oft die Zustimmung, die sie in ihrem echten Leben vermissten.


Für die Studie seien 23 Probanden psychologisch untersucht worden, die sich über einen langen Zeitraum täglich mehr als sechs Stunden im Internet aufgehalten hatten. Bei 80 Prozent der Opfer wurde eine Depression diagnostiziert, die schon vor der exzessiven Computernutzung vorhanden war. Bei weiteren Teilnehmern wurden Persönlichkeits- oder Angststörungen entdeckt. Von der Internetabhängigkeit seien zu 75 Prozent Männer betroffen.
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Nach Ansicht des Arztes für Psychiatrie und Psychotherapie Wildt kann bei der übermäßigen PC-Nutzung nicht von einer typischen Sucht gesprochen werden. Die Studie zeige, dass es sich bei der Internetabhängigkeit eher um ein Symptom psychischer Probleme handle, die jeder Psychiater oder Therapeut mit herkömmlichen Methoden - einer Therapie und Medikamenten - lösen könne. "Wir brauchen dafür kein neues Behandlungskonzept", sagte Wildt.

Quelle: web.de


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Also ich denke sowas kann man nicht verallgemeinern. Aber gibt sicherlich viele solcher Fälle.

BigChief hat folgendes geschrieben:

Also ich denke sowas kann man nicht verallgemeinern. Aber gibt sicherlich viele solcher Fälle.

Wo wird denn da verallgemeinert? Die sagen, dass es dazu führen kann, was ich mir sehr gut vorstellen kann.

HSarpei hat folgendes geschrieben:

BigChief hat folgendes geschrieben: Also ich denke sowas kann man nicht verallgemeinern. Aber gibt sicherlich viele solcher Fälle. Wo wird denn da verallgemeinert? Die sagen, dashb s es dazu führen kann, was ich mir sehr gut vorstellen kann.

Das sehe ich ziemlich ähnlich! Menschen die psychisch labil sind bracuhen sicherlih irgendeine ablenkung und für viele ist das die anonymität des wwws

Ich sehe das ein wenig anders, ich sehe bei mir selbst das ich nicht übermäßig süchtig bin, aber ich bin es irgendwie gewissermaßen doch zB wenn ich etwas machen muss aber dann doch lieber ne halbe stunde länger im inet bleibe nur um zwischen foren hin und her zu schalten die ich dann schon 5-mal gelesen habe.

Es sind keine Depressionen, sondern die Angst etwas zu verpassen, die einem zu sowas antreiben

Bin kein Psychologe, aber sowas ist doch bestimmt eine Vorstufe zur Zwangshandlung, oder nicht? Mach ich aber auch manchmal, zB gerade, sollte lieber was sinnvolles tun....

Fonzie hat folgendes geschrieben:

Bin kein Psychologe, aber sowas ist doch bestimmt eine Vorstufe zur Zwangshandlung, oder nicht? Mach ich aber auch manchmal, zB gerade, sollte lieber was sinnvolles tun....

schon, man ist irgendwie von einer höheren macht gezwungen immer wieder an die selben orte zu gucken etc...

Naja was definiert man denn so als übermäßige PC-Nutzung...Ich sitze so ca. 2-3 stunden am Tag vor dem PC...Aber meistens nur Internet (U.a. Comunio) eher weniger irgendwelche Spiele, wenn dann nur PES online...

Gut ICQ ist bei mir meistens auch an...

Wenn man täglich aber nix anderes macht als vorm PC zu hocken und zu zocken kann das in meinen Augen durchaus irgendwelche psychologischen Schäden verursachen...