preload
basicPlayer

Wachsen brasilianische Fussballer eigentlich auf Bäumen?

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter
Comunio.de Foren-Übersicht -> Bundesliga - Talk
Autor Nachricht
Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2008 10:45   Titel: Antworten mit Zitat


hottä^^ hat folgendes geschrieben:
Ich habe mir das Thema nicht durchgelsen - nur die Überschrift

Es gibt 188,6 Mio Brasilianer , Fußball ist der Nationalsport. Viele haben kaum ein Perspektive außer Fußball --> viele gute Fußballer


Kurz und Aussagekräftig. Viele spielen Rund um die Uhr. Es gab mal eine wirklich gut gelungene Reportage über Straßenfussballer auf WDR. Diese unterscheiden sich stark von "herkömmlichen" Fußballern. Denn sie wachsen mit 50 anderen Kindern in der Straße auf und es gibt nur einen, meist alten und kaputten Ball. Da muss man sich eben durchsetzen und wenn du es jahrelang gegen 50 unterschiedlichste Kinder schaffst, dann wirst du einfach irgendwann gut. Diese Szenario spielt sich in vielen armen Ländern und Vierteln ab. Nur in Brasilien ist das Scouting der Teams sehr gut (durch das Image der Nationalmannschaft). In afrikanischen Ländern ich das scouting eben (boch) nicht so gut wie in Brasilien. Da kann man am besten "Führungsspieler" wie Marcelhino und Figo für sich gewinnen.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2008 11:17   Titel: Antworten mit Zitat


bart_2k hat folgendes geschrieben:

hottä^^ hat folgendes geschrieben:
Ich habe mir das Thema nicht durchgelsen - nur die Überschrift

Es gibt 188,6 Mio Brasilianer , Fußball ist der Nationalsport. Viele haben kaum ein Perspektive außer Fußball --> viele gute Fußballer


Kurz und Aussagekräftig. Viele spielen Rund um die Uhr. Es gab mal eine wirklich gut gelungene Reportage über Straßenfussballer auf WDR. Diese unterscheiden sich stark von "herkömmlichen" Fußballern. Denn sie wachsen mit 50 anderen Kindern in der Straße auf und es gibt nur einen, meist alten und kaputten Ball. Da muss man sich eben durchsetzen und wenn du es jahrelang gegen 50 unterschiedlichste Kinder schaffst, dann wirst du einfach irgendwann gut. Diese Szenario spielt sich in vielen armen Ländern und Vierteln ab. Nur in Brasilien ist das Scouting der Teams sehr gut (durch das Image der Nationalmannschaft). In afrikanischen Ländern ich das scouting eben (boch) nicht so gut wie in Brasilien. Da kann man am besten "Führungsspieler" wie Marcelhino und Figo für sich gewinnen.


Meine Güte soviel Blödsinn hab ich ja noch nie gehoert. Ich glaube nicht das Brasilianer "gut" mitm Ball umgehen koennen, weil sie den ganzen Zweikämpfe gegen 50 andere Kinder haben. Ich denke eher dein Vorredner hatte recht, Perspektivlosigkeit - einziges Interesse gilt dem Fussball, gibt kaum Ablenkung vom Fussball wie zb in Europa (TV,Schule,Job). z.B. Bremen hat mehr Scouts in Suedamerika als in Afrika, weil dort mehr Talente unterwegs sind, nicht weil dort das Scouting noch nicht so entwickelt ist, wie auch immer man das ueberhaupt verstehen sollen. Scouting entwickelt sich nicht, Leute fahren zu Vereinen, und schauen sich die Spieler an, da natuerlich die Scouts auch bezahlt werden muessen, muss man genau ueberlegen wohin wieviele geschickt werden.
Figo ?? Figo is Portugiese ?!
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2008 11:18   Titel: Antworten mit Zitat


bart_2k hat folgendes geschrieben:

hottä^^ hat folgendes geschrieben:
Ich habe mir das Thema nicht durchgelsen - nur die Überschrift

Es gibt 188,6 Mio Brasilianer , Fußball ist der Nationalsport. Viele haben kaum ein Perspektive außer Fußball --> viele gute Fußballer


Kurz und Aussagekräftig. Viele spielen Rund um die Uhr. Es gab mal eine wirklich gut gelungene Reportage über Straßenfussballer auf WDR. Diese unterscheiden sich stark von "herkömmlichen" Fußballern. Denn sie wachsen mit 50 anderen Kindern in der Straße auf und es gibt nur einen, meist alten und kaputten Ball. Da muss man sich eben durchsetzen und wenn du es jahrelang gegen 50 unterschiedlichste Kinder schaffst, dann wirst du einfach irgendwann gut. Diese Szenario spielt sich in vielen armen Ländern und Vierteln ab. Nur in Brasilien ist das Scouting der Teams sehr gut (durch das Image der Nationalmannschaft). In afrikanischen Ländern ich das scouting eben (boch) nicht so gut wie in Brasilien. Da kann man am besten "Führungsspieler" wie Marcelhino und Figo für sich gewinnen.


Stimme deinem Beitrag vollkommen zu, das ist der Grund. Allerdings ändert das nix daran, dass Brasilianer unheimlich gehypt werden, wenn sie in die Liga kommen...

Was ich bis heute nicht verstehen kann: Wie konnte Carlos Alberto bloß floppen? Top Fußballer!!!

Und: Figo kommt nicht aus Brasilien...

Erinnert sich eigentlich noch irgendwer an den Leverkusen-Flop Huber???
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2008 12:11   Titel: Antworten mit Zitat


Kriz84 hat folgendes geschrieben:


Erinnert sich eigentlich noch irgendwer an den Leverkusen-Flop Huber???


Bis eben hab ich von dem noch nie was gehört^^

15 Spiele , 1 Tor für Bayer...wieviel hat der damals gekostet?
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2008 12:29   Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nur, dass der damals gehypt wurde, wie nix gutes und dann überhaupt nix gerissen hat... Aber ein bisschen was wird er schon gekostet haben...
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2008 12:46   Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke die gründe warum wir so viele brasilianer importieren wurden alle gennnat: billig, gut, image
Früher galt selbiges ja auch mal für argentinier.
Im moment ist es aber doch eher so, dass nicht-brasilianer das geschehen im weltfußball dominieren, die zeiten von rolando und co sind vorbei. bis auf ronaldinho, kaka und robinho haben wir doch keine wirklichen weltstars mehr aus brasilien, wenn ich nicht welche übersehe. eher sind es die portugiesen, franzosen, holländer, deutsche, italiener und engländer die die meisten trasfersummen einspielen und am gehyptesten sind.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2008 13:14   Titel: Antworten mit Zitat


adybayor hat folgendes geschrieben:
Meine Güte soviel Blödsinn hab ich ja noch nie gehoert. Ich glaube nicht das Brasilianer "gut" mitm Ball umgehen koennen, weil sie den ganzen Zweikämpfe gegen 50 andere Kinder haben. Ich denke eher dein Vorredner hatte recht, Perspektivlosigkeit - einziges Interesse gilt dem Fussball, gibt kaum Ablenkung vom Fussball wie zb in Europa (TV,Schule,Job). z.B. Bremen hat mehr Scouts in Suedamerika als in Afrika, weil dort mehr Talente unterwegs sind, nicht weil dort das Scouting noch nicht so entwickelt ist, wie auch immer man das ueberhaupt verstehen sollen. Scouting entwickelt sich nicht, Leute fahren zu Vereinen, und schauen sich die Spieler an, da natuerlich die Scouts auch bezahlt werden muessen, muss man genau ueberlegen wohin wieviele geschickt werden.
Figo ?? Figo is Portugiese ?!


Lustiger Beitrag von dir. Habe ich irgendwo geschrieben, dass Figo Brasilianer ist. Ich habe das Thema um Straßenfussballer allgemein gefasst. Figo ist nunmal ein Paradebeispiel. Ich habe die Perspektivlosigkeit doch gar nicht in Frage gestellt. Es ist einfach so, dass wenn du jahrelang in einem "Armenviertel" gegen andere Kinder (die alle keine Perspektive wegen ihrer Armut und schlechten Bildung sehen) verschiedenen Alters spielst, dann wirst du eben gut! Aber auf deine eigene Art und Weise. Und Figo hat das in der Reportage auch bestätigt, dass es nur einem Ball gab und daher 50 Kinder auf "Platz" standen. Er hat das Durchsetzen eben auf der Straße erlernt. Willst du etwa seine Aussagen dementieren ? Kann das auch gut nachvollziehen.

Und zur Entwicklung des Scoutings: Je mehr Vereine ihre Scouts in ein Land schicken, desto besser entwickelt sich das Scouting in einem Land. Was gibts daran nicht zu verstehen? Meinste das Scouting hat sich innerhalb der letzen 50 Jahre nicht entwickelt ? In Afrika schlummer bestimmt viele Talente, nur die Infrastruktur und die instabile Lage der einzelnen Länder erschweren natürlich eine erfolgreiche Suche nach guten Spielern.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2008 20:52   Titel: Re: Brasilianer Antworten mit Zitat


VfB-Jung hat folgendes geschrieben:
Nein,das tun sie nicht,aber sie bereichern die deutsche Liga um Spielklasse.

Diego: Der Dreh- und Angelpunkt bei Werder...extrem torgefährlich plus klasse Schusstechnik und Auge für Mitspieler.


Dede: Dortmunds Linksverteidiger ist nicht nur zweikampfstark und seinem Verein treu,sondern einer der besten Vorlagengeber der vergangenen Saison.


Carlos Eduardo: Der Mann der mit Demba Ba und Chinedu Obasi den Hoffenheimern den Aufstieg gesichert hat wird uns diese Saison weitere Kunsstücke vorführen.


Fazit:Zum Teil stimmt die Aussage,dass Brasilianer auf Bäumen wachsen,aber nicht alle haben haben das Zeug dazu einer zu sein der an einem Strauch wächst.


dede is deutscher was meinste warum wir uns schnell nen neuen brasilianer zugelegt haben ??
also was mich stutzig macht ist, dass die brasilianer sich ja komplett umgewöhnen müssen in der bundesliga. defensiv arbeiten und schnelles kurzpassspiel schnell nach vorne gibts in brasilien nüscht. die spielen de horizontal hoch und runna und tricksen sich gegenseitig aus. der einzige brasilianer, der voll eingeschlagen ist in den letzten jahren war diego und bei bremen arbeitet ja gar niemand nach hinten deswegen klappts bei diego auch so gut . was ich aber eigentlich sagen wollte. vom profil her passen brasilianer doch gar nicht so gut in die dt. liga. den allerwenigsten gelingt diese krasse umstellung auf tempofußball und defensivarbeit. cottbus z.b. es gibt kein land im nahen osten, aus dem die keinen spieler haben und die sind immernoch in der 1. liga . grade berlin versteh ich nicht bzw. es macht mich sogar echt agressiv. das einzige was die sich ent kraufen brauchen sind talente. der favre eiert durch die ganze welt und kauft sich sonst wen ein, wenn man die beste jugend aus deutschland hat aber hat der ein ma nen spieler aus der eigenen jugend ne chance gegeben bzw. gelobt?? ich wette der weiß net ma, dass die ne eigene jugendmannschaft haben!
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2008 23:04   Titel: Antworten mit Zitat

Naja, Berlin hat schon zwei gute Brasilianer. Raffael und LC, den ich bald leider abgeben muss.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 12 Jul 2008 23:26   Titel: Re: Brasilianer Antworten mit Zitat


Schniep hat folgendes geschrieben:
der einzige brasilianer, der voll eingeschlagen ist in den letzten jahren war diego ...


das der vorher bei Porto(Portugal=Europa) war ist dir klar oder?
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 13 Jul 2008 00:55   Titel: Antworten mit Zitat


kill0r hat folgendes geschrieben:
Ich denke die gründe warum wir so viele brasilianer importieren wurden alle gennnat: billig, gut, image


So billig finde ich die gar nicht.
Ein durchschnittliches brasilianisches Talent kostet doch heute auch schon um die 5 Mio € ein gutes über 10.

Für das gleiche Geld gab es einen Lukas Podolski vor ca. 2 Jahren. Einen 20 jährigen schon gestandenen Nationalspieler (ca. 20 Länderspiele) und bestes Talent der WM 2006.

Ganz im Gegenteil dafür das sicher über 60-70% all dieser Talente eigentlich floppen, finde ich sie viel zu teuer.

Das Problem ist, das ihnen halt das Flair anhaftet, welches ein deutscher Spieler nicht haben kann.
Merkt man ja auch daran, dass eigentlich alle ausländischen Star´s bei uns viel mehr gehyped werden, als unsere eigenen Spieler.
Obwohl die deutschen Spieler nachweislich ja auch sehr erfolgreich kicken können. Nur konzentriert sich die Ausbildung unserer Spieler auf das wesentliche, während Straßenfussballer sich selber oft allen möglichen Schickschnack beibringen, weil er ihnen Spass macht.

Dieser Schnickschnack verzückt auch oft die Zuschauer, ist aber meist für das Ergbenis eines Fusballspiels irrelevant ...
Otto Rehakles der Große sagte früher dazu immer gerne "Brotlose Kunst" ....

Dies gehört wohl aber auch zur Marketing Strategie der modernen Vereine.
Ein Spieler der gewisses Flair und Tricks drauf hat, kann viel besser vermarktet werden, auch wenn er keineswegs Ergebnistechnisch besser oder effektiver spielt als all die anderen.

Ist in etwa genau wie die bunte aufällige Verpackung von Kinderspielzeug.

Gruß Pit
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 13 Jul 2008 01:31   Titel: Antworten mit Zitat


Pitschini hat folgendes geschrieben:

Obwohl die deutschen Spieler nachweislich ja auch sehr erfolgreich kicken können. Nur konzentriert sich die Ausbildung unserer Spieler auf das wesentliche, während Straßenfussballer sich selber oft allen möglichen Schickschnack beibringen, weil er ihnen Spass macht.

Dieser Schnickschnack verzückt auch oft die Zuschauer, ist aber meist für das Ergbenis eines Fusballspiels irrelevant ...


Dem kann ich zustimmen.
Vor kurzem habe ich mich mit einem brasilianischen Austauschstudenten unterhalten, welcher meinte, dass bei ihnen, im Gegensatz etwa zu uns in Deutschland, in erster Linie nicht das Ergebniss und die Effektivität zählt, sondern vielmehr, dass man einen schönen Trick gemacht oder besonders spektakulär gespielt hat.
Soweit ich das beurteilen kann, ist Fußball für viele Brasiliener ein Lebensgefühl und eine Ausflucht aus der Alltagsnot.

Dass man im Fußball auch mit anderen Mittel, als Tricks und Dribbeln, zum Erfolg kommen kann, zeigt z.B. die deutsche Nationalmannschaft seit über 50 Jahren
Aber das ist jetzt etwas zu viel OT...
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 14 Jul 2008 09:55   Titel: Antworten mit Zitat

Weitere Brasilianer kommen in die Bundesliga:

- Hertha verpflichtet Cicero Santos (23)
- Bayer steht kurz vor der Verpflichtung von Henrique (21)
- Köln könnte noch Edinho (25) oder Juca (28 ) verpflichten

Der Brasilianer-Hype geht also unvermindert weiter ...
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 15 Jul 2008 09:57   Titel: Antworten mit Zitat

Der Heilige SV hat auch keine Brasilianer, in Hamburg steht man mehr auf Argies.

Zum Thema nicht ganz so gute Braisilianer in Leverkusen fällt mir spontan noch Paolo Rink ein. Ach nee, der war ja Deutscher
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 15 Jul 2008 10:15   Titel: Antworten mit Zitat


Pitschini hat folgendes geschrieben:


Dieser Schnickschnack verzückt auch oft die Zuschauer, ist aber meist für das Ergbenis eines Fusballspiels irrelevant ...
Otto Rehakles der Große sagte früher dazu immer gerne "Brotlose Kunst" ....

Dies gehört wohl aber auch zur Marketing Strategie der modernen Vereine.
Ein Spieler der gewisses Flair und Tricks drauf hat, kann viel besser vermarktet werden, auch wenn er keineswegs Ergebnistechnisch besser oder effektiver spielt als all die anderen.

Ist in etwa genau wie die bunte aufällige Verpackung von Kinderspielzeug.

Gruß Pit


Man kan nauch alles verteufeln wenn man will

Es liegt doch fast ausschliesslich am Trainer was aus dem Spieler wird. Es ist doch super wenn ein Fußballer technische Fertigkeiten mitbringt die den Gegner und die Fans staunen lassen.
Wenn man Spieler die über eine super Technik verfügen formt wächst da was ganz großes.
Leider passiert das nicht oft, die allermeisten Offensivspieler der Südamerikaner neigen dazu technisch Top zu sein, taktisch aber nie die hohe Schule gelernt haben.
Bestes Beispiel wäre hier ein Ronaldinho - ein super Techniker, tolle Ideen was dne Unterhaltungswert angeht ein grandioser Fußballer. Taktisch hat der nichts drauf.
Bestes Gegenbeispiel ist Kaka. Technisch super, angepasst an die Italienische Spielweise ist er wahrscheinlich der mit abstand beste Brasilianer seit ewigen Zeiten. Taktisches Verständnis und Mannschaftsdienlichkeit gepaart mit Schnelligkeit und überragenden technischen Mitteln - für mich der ideale brasilianische Fußballer.

Und da schliesst sich der Kreis - technisch starke Brasilianer wachsen bildlich gesehen auf Bäumen! Absolute Weltklasse Spieler ala Kaka kommen von drüben nur ganz ganz selten!
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 15 Jul 2008 22:16   Titel: Antworten mit Zitat

nur mal zwei zahlen, die meiner meinung nach gut belegen, dass das mit den brasilianern schon etwas übertrieben ist:
- huseinovic ist glaube ich 20 und kostete werder 900.000€. machte anscheinend bei den ersten testspielen ne gute figur
- renato ist benfalls 20 und kostete leverkusen zwischen 5 und 6 mio.??

auch wenn jetzt renato ebenfalls nen ordentlich eindruck macht, kostet er trotzdem das 5-6 fache zu einem aus osteuropa, die auch fußball spielen können! wie kann sich denn das rechnen bitte??
Nach oben
Zizkov
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 9868
Wohnort: Bonn
BeitragVerfasst am: 16 Jul 2008 08:29   Titel: Antworten mit Zitat

Den Bosnier verkaufst du wieder mit einem Wert von maximal 10 Millionen, selbst wenn er richtig stark ist.
Der Brasilianer geht schon auch mal für 20 Millionen über die Theke, selbst wenn er nur genauso stark ist wie der Osteuropäer.

Das hat viel mit Prestige und Ruf zu tun, man muss nur mal schauen,
wieviele Brasilianer Weltklasse sind und wieviele Osteuropäer.

Eine Investition in einen Brasilianischen Jungstar birgt einen wesentlich höheren Wiederverkaufswert, sodass sich ein Transfer durchaus rechnen kann.

(Nagelt mich nicht auf Zahlen fest, geht nur darum, den Unterschied auszustellen)
Nach oben Benutzer-Profile anzeigen
Gast





BeitragVerfasst am: 16 Jul 2008 10:48   Titel: Antworten mit Zitat

genau meine rede! bin der gleichen wie zizkov! habe das vorher auch schon mal geschrieben!
aber es ist doch schon erstaunlich, dass es gerade im fußball, wo ja die leistung sowas von einfach nachzuvollziehen ist, doch zu solchen unterschieden kommen kann!
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 16 Jul 2008 11:05   Titel: Antworten mit Zitat


Zizkov hat folgendes geschrieben:
Den Bosnier verkaufst du wieder mit einem Wert von maximal 10 Millionen, selbst wenn er richtig stark ist.
Der Brasilianer geht schon auch mal für 20 Millionen über die Theke, selbst wenn er nur genauso stark ist wie der Osteuropäer.

Das hat viel mit Prestige und Ruf zu tun, man muss nur mal schauen,
wieviele Brasilianer Weltklasse sind und wieviele Osteuropäer.

Eine Investition in einen Brasilianischen Jungstar birgt einen wesentlich höheren Wiederverkaufswert, sodass sich ein Transfer durchaus rechnen kann.

(Nagelt mich nicht auf Zahlen fest, geht nur darum, den Unterschied auszustellen)


Ist gibt aber auch genug Gegenbeispiele - wann ist zuletzt ein Brasilianer für richtig viel Geld aus seiner Heimat geholt worden?
Diese Saison wechselt Modric zu Tottenham - 25 Mio Euro.
Ein Arshavin - sollte er wechseln wird nicht günstiger sein.
Ein Sheva kam für 23 Mio zu Milan und ging zum doppelten Preis nach England.

Die wenigsten Brasilianer steigern ihren Wert wirklich erheblich - die meisten werden zu teuer eingekauft und bleiben dann oft stehen. Wenns also um Spekulationen geht, würde ich eher in Osteuropa suchen - vergleichsweise günstige EK-Preise bewirken das ein möglicher Vk-Preis umso lukrativer wird.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 16 Jul 2008 12:09   Titel: Re: Wachsen brasilianische Fussballer eigentlich auf Bäumen? Antworten mit Zitat


jormiger hat folgendes geschrieben:
Jetzt lese ich gerade: Renato verstärkt Bayer. Und natürlich hat er alle U-Mannschaften durchlaufen.
Bestimmt ist er auch das größte Talent, alle großen Clubs waren hinter ihm her. Hat sein Team zur Meisterschaft geführt und war Torschützenkönig. Außerdem steht er natürlich kurz vor dem Durchbruch in der Selecao.

Ich habe das Gefühl, die deutschen Clubs kaufen nur noch Brasilianer. Und alle sind die Supertalente. Das kann doch nicht sein, oder.
Und nicht nur auf Positionen, auf denen man gerne Brasilianer sieht: in der Offensive. Nein, Herta kauft gleich zwei für die Abwehr. Dortmund auch einen.
Ich kann jetzt nicht alle hier aufzählen, da fehlt mir der Überblick. Aber gefühlt sind es doch sehr, sehr viele.

Die können doch nicht alle weltklasse sein, so naiv können die Clubs doch nicht sein. Aber was ist dann der Grund, warum sie dann doch alle das überteuerte Supertalent kaufen? Oder doch zumindest einen Brasilianer, zur not ohne super und ohne Talent. Hauptsache Brasilianer...
Was denkt ihr darüber?

PS: Bitte versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Brasilianer. Sehr nette Menschen mit dem Recht, Fussball zu spielen, wo immer sie wollen.



so in gewisser weise muss ich dir recht geben.
Klar hast du vollkommen recht das sehr viele Brasilianer gekauft werden.
Finde eigentlich das Breno das beste Beispiel ist.
Er ist glaube ich auch brasilianer und wurde hochgelobt wie ein Talent.Konnte in meinen Augen überhaupt nicht überzeugen,da in jeder Kreisligaspieler austänzelt(siehe Lippstadt)-aber er ist ja Brasilianer


Allerdinsg sollte man schon ein paar Brasilianer in seinem Team haben da auch manche richtig gut sind(ze Roberto usw.).

Uasserdem stimme ich da auch voll dem User Zizkov zu.
Brasilianer habe einfach einen Ruf der nicht so leicht wegzumachen ist bzw. gar nicht weil manche/die meisten vieles mit ihrem Land(natinalmannschaft) oder auch im Verein erricht haben.

Alelrdings bin ich der Meinung das sich der Verein auch mal sagen muss,das ein Rentao Augustos(schon der name
) nie so einer werden kann wie ein Roberto Carlos.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2008 14:58   Titel: Antworten mit Zitat

klar kann man ein paar - ich sag jetzt mal ausländische techniker" - um nicht immer auf den brasilianern rumzuhacken im team haben, da geb ich Niklasinho natürlich recht.
aber ich glaube, dass man auch deutschen spielern technik beibringen kann.
würde man die hälfte der transfersummen in die jugend- technikausbildung stecken, gute trainer engagieren, wäre das geld bestimmt genauso gut angelgt.
und der ruf der deutschen rumpelfussballer würde sich auch bessern!

zu da Niklasinho gerade Breno angesproche hat. das ist ja diw obergraupe. nur weil er als 19 jähriger einen körperbau wie ein 25 jähriger hat und deshalb so robust ist zahl ich doch nicht 10mio

und wenn ich mir immer anhören muss, die talente sind noch so jung und müssen sich noch anpassen. ich kann es jetzt nicht belegen, aber wie war das mit einem beckenbauer, häßler.... die haben auch schon in sehr jungen jahren sehr gute leistungen gebracht. wer gut ist, kann auch mitspielen. wieso spielt ein messi stamm bei barca? ist doch noch so jung. wäre in der buli undenkbar.
lange rde kurzer sinn: wenn das immer solche megatalente sind, müsen die auch schon anfangns gute leistungen bringen können.

ich hab übrigens mal gehört, dass auch ral madrid an dem dran war. die wollten zur altersbestimmung eine knochenprobe, um sicher zu gehen, dass das mit dem alter stimmt. er stimmte nicht zu bayern wollte diesen nachweis nicht.... aber vielleicht nur eine irban legend.

cih glaube, ich schweife bisschen von meinem thema ab.
freu mich übrigens über eure rege diskussion
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2008 16:57   Titel: Antworten mit Zitat

Wie heißt es so schön...in einer erfolgreichen Mannschaft braucht man seine Kämpfer und seine Zauberer. Und es stimmt schon, dass doch ziemlich häufig deutsche Vereine in Brasilien nach diesen Zauberern suchen. Keine Frage...alle oder jedenfalls die meisten von denen, die aus Brasilien kommen habe alle eine Supertechnik, dass ist so sicher wie das Armen in der Kirche.

Aber da finde ich, lassen sich doch viele Vereine blenden von dieser Technik und bekommen ständig irgengwelche Jahrhunderttalente aufgeschwatzt, die zwar alle unglaubliche Dinge mit dem Ball anstellen können, wo ich mir beide Beine bei breche, aber letztendlich feststellen müssen, dass die überhaupt kein Fußball spielen können. Jedenfalls nicht so Fußball spielen können, um auch erfolgreich zu sein.

Deswegen bekomm ich da ehrlich gesagt schon wieder son flaues Gefühl im Magen, wenn ich höre das Leverkusen sich nen brasilianischen Innenverteidiger leihen will. Wieso nicht nen 20 jährigen Deutschen oder ein Italiener? Die haben auf jeden Fall die Mentalität, die man braucht, um eine sichere Abwehr zu haben. Wieviele Trainer haben bis heute versucht, die Vorstöße von Lucio zu verbieten? Irgendwann rennt der trotzdem wieder blind nach vorne.

Ein Ausnahme ist da irgendwo der Bordon, der spielt aber auch alles andere als typisch brasilianisch.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2008 17:07   Titel: Antworten mit Zitat

nächster Fall:
Herta verpflichtet Cicero (wo kommt der wohl her )
"agierte Cicero in der ersten Halbzeit sogar als einer von zwei Stürmern. Die Berliner planen ihn fürs defensive Mittelfeld ein. In Brasilien besetzte er häufig die linke Außenbahn, bisweilen gar als Linksverteidiger."

Der Höneß (und ich meine nicht den Uli) kauf leute, wvon denen er gar nicht weiß, wo er ihn spielen lassen will.
er sei torgefährlich, deshalb soll er wohl im defensiven mittelfeld spielen mann, mann, mann....to be continued.
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2008 17:51   Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube eher, du hast keine Ahnung ...

Was spricht gegen einen torgefaehrlichen DM? Sollen wir da nur noch Leute hinstellen, die anderen Spielern in die Eier treten und kein Scheunentor aus 1 1/2 Metern treffen?
Nach oben
Gast





BeitragVerfasst am: 18 Jul 2008 18:00   Titel: Antworten mit Zitat


OmaLahm hat folgendes geschrieben:
Ich glaube eher, du hast keine Ahnung ...

Was spricht gegen einen torgefaehrlichen DM? Sollen wir da nur noch Leute hinstellen, die anderen Spielern in die Eier treten und kein Scheunentor aus 1 1/2 Metern treffen?


nichts spricht gegen einen torgefährlichen dm spieler. aber dabei sollte die hauptqualität doch auf einer guten defensivleistung stehen. das sehe ich bei einem eher offensiv eingestellten spieler eher weniger.
du könntest ja auch luca toni mi dm aufstellen, wäre doch gut, der ist torgefährlich. ob er seine defensivaufgaben erfüllen kann, ist ja zweitrangig.

außerdem: selbst wenn ich keine ahnung habe, kann ich immer noch meine meinung vertreten und verlangen, dass dieser meinung etwas respekt entgegengebracht wird. aber vielliecht hast ja auch du keine ahnung, wer weiß.
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3  Weiter
Seite 2 von 3



Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group