Autor |
Nachricht |
Gast
|
Verfasst am: 18 Sep 2008 09:24 Titel: 50.000.000 kostet die Sicherheit im Jahr |
|
|
vor längerer Zeit hab ich in den Hotnews einen Artikel gelesen wo drinne steht
im Jahr fallen 50 Mio € für die Sicherheit in Stadien an die der Steuerzahler zahlen muss!
da wurde der Vorschlag gemacht die Clubs müssen die Kosten selber zahlen
weil der Steuerzahler nicht dafür verantwortlichsei um "jung millionäre in kurzen Hosen zu schützen"
was sagt ihr dazu?
ich Persönlich würde es begrüssen wenn die Clubs selbst für die Sicherheitverantwortlich sind und nicht den Staat damit belasten bzw das der Staat den Clubs eine Rechnung schreibt
===> Vorteil ---> die Clubs würden noch besser gegen Randalierer vorgehen
weil je mehr *stresser* da sind um so teuerer wird es für den Club
oder sagt ihr:
die Finanzielle lage der Clubs ist sowieso angespannt genug als das man sie noch mehr belasten sollte dies würde uns International noch mehr zurück werfen ...
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 18 Sep 2008 09:36 Titel: |
|
|
@genio1985
Wenn, dann muss der Staat hier eine einheitliche Linie fahren.
Die Fragestellung lautet:
Ist die Bundesliga eine Einrichtung des öffentlichen Interesses?
ANTWORT
1. Ja sie ist.
--> Der Staat mischt sich über seine Stellen ein (Kartelamt), verhindert eine private TV Vermarktung der BuLi, muss aber im Gegenzug die Kosten für die Sicherheit tragen.
2. Nein, ist sie nicht.
Die BuLi bezahlt die entstehenden Sicherheits-Aufwendungen selber.
Darf aber im Gegenzug sich frei im Markt bewegen. Eine Berichterstattung über die öffentlich rechtlichen muss nicht gewährleistet werden etc ....
Ich denke man muss das ganze schon immer als Komplex sehen und kann nicht einmal Hü und beim anderen mal Hott sagen.
Gruß Pit
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 18 Sep 2008 09:36 Titel: |
|
|
Das Problem was ich sehe sind nicht die Stadien an sich, sondern der Weg zu den Stadien. Von den Bahnhöfen, z.B. in Bremen zum Stadion treffen die beiden gegnerischen Fanlager auf verschiedenen Straßenbahnlinien aufeinander. Wie soll der Verein da für Ordnung sorgen??
Soviele Ordner halb Bremen unter Kontrolle zu halten, kann sich weder Werder noch ein anderer Verein leisten.
Von daher, kann das eigentlich nur für den umittelbaren Raum beim Stadion gehen. Klar könnte man da die Polizei bezahlen.
Die 50 Millionen kommen aber sicherlich nicht wegen der Kontrollen direkt am Stadion zusammen.
Auch ist fraglich, z.B. wie ein Verein die Verkehrsführung übernehmen soll, das ist nunmal Polizeiarbeit, oder sieht das jemand anders?
|
|
Nach oben |
|
Zizkov
Weltmeister
Anmeldungsdatum: 16.02.2006 Beiträge: 9868 Wohnort: Bonn
|
Verfasst am: 18 Sep 2008 09:40 Titel: |
|
|
Nicht zu vergessen auch, dass die Vereine ordentlich Steuern zahlen müssen.
Das war einfach mal wieder ein populistischer Versuch, in der öffentlichen Meinung ein besseres Standing zu erhaschen.
Nicht ernst zu nehmen.
Wie sollen die Vereine denn die Zuständigkeiten der Polizei übernehmen?
Im Prinzip kann der Verein nur einen Teil des Polizeiaufgebotes duch weitere Ordner ersetzen, dies kann er aber nur auf dem Vereinsgelände tun. Wobei auch da es meistens ja auch Stadteigentum ist und nur gepachtet wird.
Da muss nur einmal etwas schief gehen und schon ist die Polizei dran ...
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 18 Sep 2008 09:42 Titel: |
|
|
Mit 50 Mio istsicherlich die komplette Sicherheit bei allen Spielen in Deutschland gemeint. Also wären das dann ca. 2,5 Mio Euro für jeden Verein. Wenn jetzt noch die Vereine in der 2. Bundesliga dazukämen, wäre es wiederum fast nur noch 1,5 Mio, die jeder berappen müsste. Das geht leider aus deinem Text nicht hevor.
Dennoch ist das für Vereine wie Köln oder Cottbus mit Sicherheit nicht wenig. Ich kann mir weiterhin nicht vorstellen, dass unser Land die Gelder freiwillig zahlt. Es muss also ein Gesetz geben, das den Bürgern versichert, dass bei Großveranstaltungen ein bestimmter Schutz für sie besteht und dass sich die Regierung darum kümmert. Das dürfte doch bei Konzerten usw. genauso sein. Und da zahl doch der Staat mit Sicherheit auch...
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 18 Sep 2008 09:45 Titel: |
|
|
Der Staat ist nunmal für die Sicherheit verantworlich, das gehört zu seinen ureigenen Aufgaben. Dafür sprechen viele Argumente.
Andere Fragen lauten
1. Bush zahlt bei seinen Staatsvbesuchen auch selbst?
2. Der Kirche zahlt beim Wetljugendtag in Köln auch nicht für 3000 Polizisten.
3. Auch die NPD oder andere Parteien zahlen nicht für Demonstrationen mit Polizeischutz.
4. Soll RWE die Sicherheit bei Castortransporten bezahlen?
wie weit soll das gehen?
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 18 Sep 2008 09:48 Titel: |
|
|
Natürlich klingt das erstmal nach viel Holz. Aber ich denke die Bundesligen sind auch ein ganz guter Wirtschaftsfaktor. Jungmillionäre in kurzen Hosen werden ja nur zweitrangig von der Polizei geschützt. Eher der normale Fan vor denen, die gewaltbereit sind. Außerdem hat die Polizei ihren Schutzauftrag laut Grundgesetz zu erfüllen,der auch für Konzerte, Demonstrationen und so weiter gilt. Ich denke von nem Fussballspiel (oder zum Teil auch Konzert) hat die Allgemeinheit mehr (für nicht Fussballfans auch schon rein wirtschaftlich), als wenn irgendwelche stumpfe Glatzen mit ihren Parolen hetzen, irgendwelche linken Steineschmeißer unterwegs sind oder irgendwelche Gutmenschen gegen Atomkraft, Kastortransporte oder ne neue Autobahn demonstrieren.
Wo ich denke, dass die Verhältnismäßigkeit nicht mehr stimmt, ist wenn Großaufgebote wie bei nem Bundesligaspiel in den unteren Klassen im Osten eingesetzt werden. Vor allem die Derbys da sind ja sogar im Gegensatz S04 - BVB noch ne Nummer schärfer von den Fans. Da sollte man irgendwann ne Grenze ziehen und die Partien absagen.
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 18 Sep 2008 10:05 Titel: |
|
|
Man kann das nicht auf jeden Verein runterrechnen, das wäre ja der Hammer.
Wenn Ingolstadt gegen Oberhausen spielt, schätze ich werden ungefähr aufgerundet 5 Sicherheitskräfte benötigt (das war übrigens ironisch).
Es wäre nicht gerechtfertigt die Kosten auf 36 Vereine nach gleichen Teilen zu verteilen. Zumal der Sicherheitsaufwand (weil höherer Sicherheitsstandard) in der ersten Liga deutlich höher liegen.
Die einzige fast sinnvolle Lösung wäre es die Vereine anteilsmäßig am Fanaufkommen zur Kasse zu bitten. Und dann auch nicht um den vollen Betrag von 50Mio. zu decken, sondern eventuell nur einen Anteil.
Genauso kann das Gewaltpotenzial der Fans in einem ähnlichen Verfahren gewertet werden wie es bei Versicherungen der Fall ist.
Fangen wir bei einem geringen Satz (ein Teil der Einnahmen durch Ticketverkauf) an und steigern ihn um festgelegte Grenzen wenn es zu Ausschreitungen kommt bzw berechnen einen Zusatzanteil für überdurchschnittlich zahlreich vertretenes Sicherheitspersonal.
Den anfänglichen Wert kann man aus den von mir aus vergangenen 10 Jahren und dem damaligen Sicherheitsaufgebot und Ausschreitungen berechnen.
Theoretisch also relativ einfach, sofern der Staat weiterhin die Verantwortung trägt und der Verein auf das Sicherheitsaufgebot keinen Einfluss hat, allerdings auf das Fan-verhalten eingehen kann und damit letztlich Geld spart
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 18 Sep 2008 10:09 Titel: |
|
|
hier der artikel ...
Veruntreuung von Steuergeldern?
Polizeigewerkschaft fordert 50 Millionen Euro vom DFB
Berlin: Die deutsche Polizeigewerkschaft fordert kurz vor dem Start der Fußball-Bundesliga, dass die Vereine für die Polizei-Einsätze in den Stadien selbst zahlen. Gewerkschaftschef Wendt sagte der "Bild"-Zeitung, man verlange 50 Millionen Euro vom DFB. Soviel koste der Einsatz jede Saison. Der Gewerkschaft zufolge haben es die Polizisten jedes Fußball-Wochenende mit mehr als 10.000 potenziellen Gewalttätern zu tun. Letzte Saison seien knapp 4.500 Strafverfahren eingeleitet worden. 11.08.2008
Kassiert die Fußball-Bundesliga
nicht jährlich Milliarden EURO
an Geldern bei den Fernsehanstalten ein?
Wieso haben Politiker nicht schon seit Jahren geregelt, wer Geld einnimmt, hat auch für Kosten aufzukommen.
Gewinne einsacken, Kosten der
Soldiarität der Volksgemeinschaft aufbürden? Wo ist da der Interessenausgleich für die, denen die Fußball-Hysterie anödet?
=========================================================
zum Kartelamt ich hab mich mit dem thema nicht eingehend beschäftigt und weiss nun nicht genau was da los ist ...
soweit ich es mit bekommen habe versucht das Kartelamt das die Fans auch am erfolg der buli teilhaben und das mehr im freetv gezeigt wird bzw. eine zusammenfassung nur paar stunden nach abpfiff gewerleistet ist
da geht es weniger um die öffentlichrechtlichen ... den die berichterstattung kann auch jemmand anderes machen
===========================================================
zum Thema:
ihr habt recht wenn ihr sagt "wo soll der Verein anfangen mit der sicherheit"
ausserhalb ist der staat dafür verantwortlich ... doch was ist mit dem Stadion bzw der näheren umgegbung
dies könnte die polizei entlassten und würde jährlich sicherlich 10-20mio sparen ....
zum Thema "Vereine zahlen steuern"
vor paar Monaten gab es einen Bericht wo drinne stand das die Buli vereine Wohltätigeorganisationen sind die hingegen kaum bis garkeine steuern zahlen müssen ....
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 18 Sep 2008 10:27 Titel: |
|
|
Darum, dass die Vereine selbst das Personal und die Ausrüstung für Sicherheitseinsätze sorgen geht es in diesem Artikel ja gar nicht. Ich denke das sollte man vorab einmal herausstellen. Es geht "lediglich" darum, dass sie die Einsätze der Polizei finanzieren sollen.
Der Grund weshalb eine Polizeigewerkschaft solche Forderungen stellt dürfte wohl auf der Hand liegen. Dass eine Vielzahl an Polizisten nicht zuletzt aufgrund solcher Einsätze Überstunden bis zum Abwinken ansammeln obwohl sie die lieber bezahlt sehen würden ist kein großes Geheimnis. Dass man diese Arbeit seitens der Gewerkschaft angemessen bezahlt sehen will ist sicherlich absolut berechtigt und nachvollziehbar.
Nur ist die Frage ob die Vereine dafür aufkommen sollen wenn im Bereich der inneneren Sicherheit an diesen Stellen gespart wird und eine entsprechende Unterfinanzierung herrscht.
Prinzipiell sehe ich die Sache wie einer meiner Vorposter. Wenn die Vereine für die Kosten der Einsätze aufkommen wäre es nur allzu logisch und konsequent, dass Veranstalter von Konzerten, Demos etc. ebenfalls zur Kasse gebeten werden. Da zwischen Demos irgendwelcher rechten Idioten und "sinnvollen" Veranstaltungen zu differenzieren und die Kosten daran zu orientieren kann nicht funktionieren da sich dann die Frage auftun würde welche Veranstaltungen mit Polizeiaufgebot "sinnvoll" sind und welche nicht. So etwas liegt immer im Auge des Betrachters und selbst wenn ich Parteien wie die NPD lieber heute als morgen los wäre bestehen auch für die gewisse Grundrechte.
Grundsätzlich ist der Bereich der inneren Sicherheit Angelegenheit des Staates. Das schließt mMn sowohl Polizeieinsätze im Rahmen von Fußballspielen, Demos, Castortransporten etc. mit ein. Dass man vielfach den Kopf darüber schüttelt, welche Idioten mit was für noch idiotischeren Absichten Polizeieinsätze erzwingen will ich ja gar nicht abstreiten. Nut tut der Staat gut daran, dort die Fäden in der Hand zu behalten. Genau das würde ein Stück weit verloren gehen wenn die Polizei mit mal auch abhängig von Geldern der Vereine wäre.
Zuletzt bearbeitet von Gast am 18 Sep 2008 10:58, insgesamt einmal bearbeitet
|
|
Nach oben |
|
Käviehn
Weltmeister
Anmeldungsdatum: 07.07.2003 Beiträge: 11892
|
Verfasst am: 18 Sep 2008 10:53 Titel: |
|
|
Tzzz, man kann doch nicht von den vereinen erwarten, das sie die polizei und so weiter bezahlt die für die sicherheit außerhalb des vereins geländes sorgt!
Das ist das selbe als würde man dasselbe von einer größeren disco erwarten, da dadurch ein ähnlicher effekt entsteht!
Die Vereine bezahlen bestimmt einiges an steuern und somit haben du genauso wie alle anderen geschäfte bzw. menschen ein recht darauf die deutsche infrastruktur und öffentliche sicherheit zu nutzen!
Na klar bezahlen die die ordner im stadion, dass ist ja selbstverständlich, aber sobald die Zuschauer das stadion verlassen liegt das außerhalb des zuständigkeitsbereiches der Vereine!
Sonst heißt es nachher noch wenn ein Fan samstagsabends nachdem er im stadion war , ein kiosk überfällt ist es der verein schuld oder wie?? _________________
25 Mai 2013 London Calling!!!!
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 18 Sep 2008 11:14 Titel: |
|
|
Heier84 hat folgendes geschrieben: |
Darum, dass die Vereine selbst das Personal und die Ausrüstung für Sicherheitseinsätze sorgen geht es in diesem Artikel ja gar nicht. Ich denke das sollte man vorab einmal herausstellen. Es geht "lediglich" darum, dass sie die Einsätze der Polizei finanzieren sollen.
Der Grund weshalb eine Polizeigewerkschaft solche Forderungen stellt dürfte wohl auf der Hand liegen. Dass eine Vielzahl an Polizisten nicht zuletzt aufgrund solcher Einsätze Überstunden bis zum Abwinken ansammeln obwohl sie die lieber bezahlt sehen würden ist kein großes Geheimnis. Dass man diese Arbeit seitens der Gewerkschaft angemessen bezahlt sehen will ist sicherlich absolut berechtigt und nachvollziehbar.
Nur ist die Frage ob die Vereine dafür aufkommen sollen wenn im Bereich der inneneren Sicherheit an diesen Stellen gespart wird und eine entsprechende Unterfinanzierung herrscht.
Prinzipiell sehe ich die Sache wie einer meiner Vorposter. Wenn die Vereine für die Kosten der Einsätze aufkommen wäre es nur allzu logisch und konsequent, dass Veranstalter von Konzerten, Demos etc. ebenfalls zur Kasse gebeten werden. Da zwischen Demos irgendwelcher rechten Idioten und "sinnvollen" Veranstaltungen zu differenzieren und die Kosten daran zu orientieren kann nicht funktionieren da sich dann die Frage auftun würde welche Veranstaltungen mit Polizeiaufgebot "sinnvoll" sind und welche nicht. So etwas liegt immer im Auge des Betrachters und selbst wenn ich Parteien wie die NPD lieber heute als morgen los wäre bestehen auch für die gewisse Grundrechte.
Grundsätzlich ist der Bereich der inneren Sicherheit Angelegenheit des Staates. Das schließt mMn sowohl Polizeieinsätze im Rahmen von Fußballspielen, Demos, Castortransporten etc. mit ein. Dass man vielfach den Kopf darüber schüttelt, welche Idioten mit was für noch idiotischeren Absichten Polizeieinsätze erzwingen will ich ja gar nicht abstreiten. Nut tut der Staat gut daran, dort die Fäden in der Hand zu behalten. Genau das würde ein Stück weit verloren gehen wenn die Polizei mit mal auch abhängig von Geldern der Vereine wäre. |
Hab hervorgehoben worauf ich mich beziehe
Das war nicht meine Absicht. Ich woltle lediglichd amti zum Ausdruck bringen, das ich persöhnlich die Mittel lieber für den Fussball als für Leute mit gestörter politischen Ausrichtung ausgegeben sehe. Sicher ist: Differenzieren kann man bei Demos nicht. Jedenfalls nicht in einer Demokratie
Eigentlich war es meiner Ansicht eh ne leere Forderung und der Grund von Heier stimmt. Die Polizei bzw. der Staat ist durch das GG verpflichtet die Sicherheit zu gewährleisten, auch bei Veranstaltungen. Abgegeben werden können diese Hoheitsaufgaben an Dritte eh nicht. Auch diese Finanzierungsgeschichte wird nie im Leben Realität werden.
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 30 Sep 2008 19:32 Titel: |
|
|
Warum stellt sich diese Frage überhaupt?
Die Vereine zahlen ja genau wie jeder Privatmann oder jedes Geschäft Steuern an den Staat. Von diesen Geldern wird der Einsatz bezahlt. Die 50. Mio von den Vereinen extra noch bezahlen zu lassen wär ja die doppelte finanzielle Belastung!
Wenn 80.000 in Dortmund zum Spiel sind und die Stadt/das Stadion bevölkern brauchts einiges an Polizeiaufgebot. Das kostet natürlich Geld. Aber diese Menschen produzieren ja auch immensen Umsatz (Eintritt Stadtion, öff. Verkehrsmittel, Essen Trinken, Fanartikel usw) an dem der Staat in Form der Steuern beteiligt wird.
Ich finde das eine sehr faire Sache. Irgendwo ist das ganze doch verhältnismäßig.
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 9 Okt 2008 11:14 Titel: |
|
|
50 millionen?
das sind doch im jahr nichtmal für jedne bürger 90 cent oder?
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 9 Okt 2008 14:07 Titel: |
|
|
Zitat: |
Bundesliga schreibt erneut Rekordzahlen
Die Wachstumsbranche Bundesliga bleibt zudem ein bedeutender Steuerzahler. Insgesamt 460,73 Millionen Euro an Steuern und Abgaben flossen im Geschäftsjahr 2005/06 in die Staatskasse. Das bedeutet eine Steigerung um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nicht berücksichtigt ist dabei der indirekte volkswirtschaftliche Nutzen, der von der Bundesliga beispielsweise in der Gastronomie oder im Hotel-Gewerbe verursacht wird. |
Bundesliga 2007:
- 34.103 Beschäftigte im Profifußball
- 460 Mio Steuerabgaben
- 32 Mio Bundesliga-Interessenten
Dazu kommen alle möglichen Wirtschaftszweige die Vorteile aus der Bundesliga zielen. Gastronomie, Marketing, Eventmanagement....!
Wenn man allein bedenkt, dass der BVB 2007 36 Mio Euro an Gehältern bezahlt hat (Quelle: GuV, beeinhaltet also nicht nur die Spieler-Gehälter). Ich habe aus Spaß mal die Lohnsteuer für Sebastian Kehl ausgerechnet (Jahresgehalt 3,5 Mio). Der kommt jeden Monat auf fast 100.000 EUR Lohnsteuer. Und er ist ja bekanntlich nicht der einzige Fußballer in der Bundesliga mit Millionengehalt...!
Und da regt sich noch jemand über 50 Mio Sicherheitsausgaben auf...!
|
|
Nach oben |
|