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drive_in
Europameister
Anmeldungsdatum: 28.06.2007 Beiträge: 4255
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Verfasst am: 18 Nov 2008 14:54 Titel: |
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@ sg-roki
Natürlich sollten instant replay oder der Chip im Ball nich in Kreis- bis Regionalliga angewendet werden sondern höchstens in den 3 Profiligen, vllt auch nur in 1. und 2. Bundesliga, alles andere wäre ja total abwegig, unnötig und auch nicht realisierbar.
Zur allgemeinen Diskussion:
Ich fände es sehr gut wenn das Challenge-System, wie aus dem American Football bekannt, auch bei uns im Fussball eingeführt würde, natürlich etwas modifiziert da es im Fussball kein Timeout gibt, das man dem Team bei einer fehlgeschlagenen Challenge nehmen kann.
Zuerst müsste man Spielsituationen festlegen die gechallenged werden können, z.B. gegebenes/nichtgegebenes Tor; gab es ein Vergehen im Strafraum? (Hand-/Foulspiel); Überprüfung ob Vergehen in oder ausserhalb des Strafraumes; Abseits oder kein Abseits( in diesem Fall müsste natürlich die Anweisung kommen Spielsituationen zu Ende spielen, unabhängig von Fahne oder Pfiff)
Ich wäre für prinzipiell für 2 Challenges, wobei Zweitere nur unter der Vorraussetzung genommen werden kann, dass die erste Challenge Erfolg hatte.
Das ganze muss natürlich zeitlich begrenzt sein, der Trainer hat wie im Football eine Flagge in der Hand, die er bis zu 5 Sekunden nach der fraglichen Szene werfen kann, nun hat der Schiedsrichter zusammen mit den 4. Offiziellen 60 Sekunden Zeit sich die Szene nochmal mehrfach auf einem Bildschirm anzuschauen und zu entscheiden.
Auch fliegende Wechsel im Fussball fände ich eine gute Sache.
Inwiefern es sinnvoll für das eigene Spiel wäre nach einem Führungstor 10 Defensivspieler aufzustellen liegt natürlich im Ermessen des Trainers.
Ich glaube nicht dass diese Maßnahme sinnvoll wäre, aber selbst wenn ein Trainer so verfahren sollte glaube ich nich dass es der Attraktivität des Spiels abträglich wäre, gerade solche Powerplay-Situationen birgen im Eishockey- oder Handballsport eine besondere Brisanz.
Das gegnerische Team könnte ja mit einer entsprechend offensiveren Variante reagieren, aber wie schon gesagt, ob es überhaupt zu einer Taktik mit zehn defensiven Feldspielern kommen würde is doch sehr fragwürdig.
Diese Thematik jetz mit Freundschaftsspielen zu vergleichen, die aufgrund von vielen Auswechslungen oft den Spielfluss verlieren, finde ich etwas absurd.
1. wie whiskey schon sagte wären gar nicht sonderlich viele Wechsel (was Anzahl der Spieler angeht) möglich wie in einem Freundschaftsspiel.
2. wird man sich in einem Spiel in dem es um Punkte oder ein Weiterkommen geht sicherlich nicht derart schwächen wollen durch die Aufstellung einer nicht eingespielten Formation
3. kann man jederzeit zur ursprünglichen Aufstellung zurückkehren
4. würden sogenannte Special-Teams im Training sicherlich intensiv trainiert werden
was die Special-Teams bei Standardsituationen angeht, sollte man auch hier sicherlich wieder zeitlich reglementieren, damit fliegende Wechsel das Spiel nicht verzögern, so um die 20 Sekunden (nach Schiedsrichterpfiff) wären meiner Meinung dafür angebracht, das wäre in meinen Augen sogar schon eine Tempoverschärfung zu aktuellen Szenarien und würde auch die elendigen Diskussionen mit dem Schiedsrichter schlagartig beenden, womit man schon 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen hätte. _________________
Denilson - Pauleta - Conceiçao
Valeron - Mutu
Banega
Harte - Stam - Vidic - Contra
Akinfeev
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Gast
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Verfasst am: 18 Nov 2008 16:42 Titel: |
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Warum meinen eigentlich andere Sportarten immer wieder, dem Fußball zeigen zu müssen, wie unentwickelt und unmodern er ist ?! Genau das ist das, was die Leute an dieser Sportart lieben - 2 Teams, 1 Ball, der muss ins Tor - Fussball ist simpel, und deswegen so beliebt.
Aber nein, Herr Peters weist daraufhin, was im Hockey so alles möglich ist, und wie taktisch komplex Hockey doch ist, und dass, was beim Hockey gut ist, beim Fussball sicher auch gut funktionieren würde.
Ob das überhaupt jemand sehen will, die Frage stellt er sich nicht.
Dem Hockeysport haftet, wie ich finde, schon lange eine ganz eigene Arroganz an. War mehrfach bei Spielen, das Publikum besteht häufig aus einer Pseudo-High-Society, die nicht am Spiel interessiert ist, sondern am schicken neuen Hut der Sitzplatznachbarin oder den neuesten Modetrends. Dazu die Spieler, die mir auch immer etwas gelackt daherkommen (Polokragen hoch etc.), das kenn ich nur zu gut, da ein recht hochrangiger und traditionsreicher Club bei mir in der Nähe beheimatet ist.
Und bei Herrn Peters könnte/dürfte noch einige Portion Frust dabei sein, dass er beim DFB rausgeflogen ist, da hat er ja schon einmal nachgetreten. Jetzt, wo er bei Hoffenheim angestellt ist und es bei denen läuft, fühlt er sich wohl wieder in der Lage, zu zeigen, was er so alles tolles im Kopf hat.
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drive_in
Europameister
Anmeldungsdatum: 28.06.2007 Beiträge: 4255
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Verfasst am: 18 Nov 2008 17:01 Titel: |
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Der Fussball an sich wird doch durch solche Veränderungen nicht komplizierter, sondern einfach nur professioneller. Der moderne Profifussball wird immer schneller, da kommt das menschliche Auge einfach nicht mehr mit, also was spricht dagegen, Entscheidungen durch Videoanalyse gegenzuchecken.
Das hat ja keinerlei Konsequenzen auf den Sport an sich, auf dem Bolzplatz, den Jugend- und Amateurmannschaften werden Fussballer gemacht, aber im Profifussball geht es um Millionen von Euro und jede Fehlentscheidung kann sportlich und wirtschaftlich Existenzen zerstören, da möchte man doch wenigstens das alles korrekt abgelaufen ist.
Und auch fliegende Wechsel würden meiner Meinung nach den Fussball nicht verkomplizieren, ich denke durch diese Regeleinführung würde das Spiel viel attraktiver werden. _________________
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Gast
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Verfasst am: 18 Nov 2008 17:45 Titel: |
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Die Regel würde doch rein garnichts verkomplizieren. Im Gegenteil jeder könnte die Regel betreffend der Auswechslungen (3 sind erlaubt) schlicht vergessen.
18 Spieler im Team 11 davon stehen immer auf dem Platz.
Wo ist das kompliziert. Kompliziert, nein für jeden denkenden Menschen auch dann nicht kompliziert wird es wenn man nur bei bestimmten Situationen wechseln darf und und und.
So ist die Regel simpel und in meinen Augen sehr sinnvoll, nicht mehr und nicht weniger.
Wichtiger aber ist eine gestoppte Zeit. Auch nicht kompliziert, sogar nee Hilfe, man müsste nicht mehr selber die Uhr lesen, die würde einfach runter laufen im Stadion.
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Gast
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Verfasst am: 18 Nov 2008 17:51 Titel: |
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Muss denn Fussball professioneller werden? Ist Fußball nicht genau so wie er ist das Spiel, das uns fesselt?
Änderungen, die aus anderen Sportarten übernommen werden, funktionieren nicht Zwangsläufig. Oder wieso wurde das "Golden Goal", was ja eine Adaption des "Sudden Death" aus dem Eishockey war, wieder abgeschafft?
Das Spiel wurde unattraktiver, es gab und gibt nunmal legendäre Spiele in denen 2,3, 4 Tore in der Verlängerung fallen.
Das Spiel Getafe - Bayern wäre durch das Golden Goal bestimmt nicht so ein geiles, verrücktes Spiel geworden. Um nur ein Beispiel zu nennen.
Sachen, die im Eishockey, Hockey und was weiß ich wo funktionieren funktionieren nicht zwangsläufig im Fußball. Das Fußballfeld ist viel größer, es würden sich andere Taktiken bilden.
Und eine würde eben dazu führen, dass das Mauern, was heute schon Gang und Gäbe ist, verstärkt wird.
Man muss doch nicht alle Sportarten so angleichen, dass sie sich nur noch durch die Art den Ball (oder Puk) zu spielen unterscheiden, oder?
Sorry drive_in, Deine Beschreibung des "Challenge"-Systems ist toll. Aber sie geht zu weit. Da kann man direkt Football spielen. Veränderungen sind gut, aber man muss nicht Verändern, was seit Jahren Funktioniert und Milliarden Menschen Rund um den Globus elektrisiert.
Fußball ist ein einfaches Spiel, mit sehr einfachen Grundregeln, wie Capitano schon richtig feststellt. Und nur deswegen ist er nicht nur in Europa, sondern auch in Asien, Afrika, Südamerika und neuerdings auch Nordamerika so beliebt!
Einfach ne Pille nehmen (zur Not ne Dose oder irgendwas), zwei Tore aufbauen und ab gehts! DAS ist Fußball und davon sollte sich Profifußball nicht allzusehr entfernen!
Zuletzt bearbeitet von Gast am 18 Nov 2008 17:53, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast
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Verfasst am: 18 Nov 2008 17:52 Titel: |
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Ich hoffe sehr, dass sich das nicht durchsetzen wird. Ich finde Hockey alleine deswegen schon zu unübersichtlich, weil dauernd neue Spieler auf dem Platz sind (von den seltsamen Regeln mal ganz abgesehen).
Ansonsten kann ich Capitano84 nur zustimmen.
Aqua
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Gast
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Verfasst am: 18 Nov 2008 17:58 Titel: |
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Förm hat folgendes geschrieben: |
Muss denn Fussball professioneller werden? Ist Fußball nicht genau so wie er ist das Spiel, das uns fesselt?
Änderungen, die aus anderen Sportarten übernommen werden, funktionieren nicht Zwangsläufig. Oder wieso wurde das "Golden Goal", was ja eine Adaption des "Sudden Death" aus dem Eishockey war, wieder abgeschafft?
Das Spiel wurde unattraktiver, es gab und gibt nunmal legendäre Spiele in denen 2,3, 4 Tore in der Verlängerung fallen.
Das Spiel Getafe - Bayern wäre durch das Golden Goal bestimmt nicht so ein geiles, verrücktes Spiel geworden. Um nur ein Beispiel zu nennen.
Sachen, die im Eishockey, Hockey und was weiß ich wo funktionieren funktionieren nicht zwangsläufig im Fußball. Das Fußballfeld ist viel größer, es würden sich andere Taktiken bilden.
Und eine würde eben dazu führen, dass das Mauern, was heute schon Gang und Gäbe ist, verstärkt wird.
Man muss doch nicht alle Sportarten so angleichen, dass sie sich nur noch durch die Art den Ball (oder Puk) zu spielen unterscheiden, oder?
Sorry drive_in, Deine Beschreibung des "Challenge"-Systems ist toll. Aber sie geht zu weit. Da kann man direkt Football spielen. Veränderungen sind gut, aber man muss nicht Verändern, was seit Jahren Funktioniert und Milliarden Menschen Rund um den Globus elektrisiert.
Fußball ist ein einfaches Spiel, mit sehr einfachen Grundregeln, wie Capitano schon richtig feststellt. Und nur deswegen ist er nicht nur in Europa, sondern auch in Asien, Afrika, Südamerika und neuerdings auch Nordamerika so beliebt!
Einfach ne Pille nehmen (zur Not ne Dose oder irgendwas), zwei Tore aufbauen und ab gehts! DAS ist Fußball und davon sollte sich Profifußball nicht allzusehr entfernen! |
Und auf dem Bolzplatz wenn mehr Leute da sind als man braucht, wartet man bis zum Pfiff und wechselt dann, oder wie?
Sorry bei uns nicht, da wechselt man dann fliegend ohne Probleme. Das geht auf dem Bolzplatz und das geht in der 1. Liga. Taktischer vielleicht und wo ist das Problem? Es sind immer noch 22 Mann auf dem Platz und rennen dem Ball hinterher, nur wechseln würden sie halt zwischendurch mal.
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Gast
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Verfasst am: 18 Nov 2008 18:15 Titel: |
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whisky1982 hat folgendes geschrieben: |
Und auf dem Bolzplatz wenn mehr Leute da sind als man braucht, wartet man bis zum Pfiff und wechselt dann, oder wie?
Sorry bei uns nicht, da wechselt man dann fliegend ohne Probleme. Das geht auf dem Bolzplatz und das geht in der 1. Liga. Taktischer vielleicht und wo ist das Problem? Es sind immer noch 22 Mann auf dem Platz und rennen dem Ball hinterher, nur wechseln würden sie halt zwischendurch mal. |
Natürlich nicht, der Absatz bezog sich auf das von drive_in beschriebene "Challenge"-System. Dachte das wäre Erkennbar...
Gegen die fliegenden Wechsel bin ich wegen der zu erwartenden Taktikänderungen, die nicht positiv sein müssen. Das unterscheidet in dem Fall Profifußball von Bolzplatz, die Taktik.
Daher funktioniert das auf dem Bolzplatz, im Gegensatz zum Profifußball....
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Gast
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Verfasst am: 18 Nov 2008 19:37 Titel: |
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Das ist gelinde gesagt Schwachsinn, und es würde den Fussball in seinen Grundfesten erschüttern.
Ich finde es super, wenn man bei einem großen Turnier in der Verlängerung zusehen kann, wie sich die Spieler mit Krämpfen abrackern und wirklich auf die Zähne beissen. Faszination Fussball! Diese würde dadurch verloren gehen.
Ausserdem würden große Vereine wie der FCB noch einen weiteren Vorteil haben, da auf der Bank weitere Topstars sitzen, im Gegensatz zu z.B. Köln. Qualitativ würde sich die Spanne zwischen "arm und reich" weiter öffnen.
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Gast
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Verfasst am: 18 Nov 2008 20:00 Titel: |
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kilino hat folgendes geschrieben: |
Das ist gelinde gesagt Schwachsinn, und es würde den Fussball in seinen Grundfesten erschüttern.
Ich finde es super, wenn man bei einem großen Turnier in der Verlängerung zusehen kann, wie sich die Spieler mit Krämpfen abrackern und wirklich auf die Zähne beissen. Faszination Fussball! Diese würde dadurch verloren gehen.
Ausserdem würden große Vereine wie der FCB noch einen weiteren Vorteil haben, da auf der Bank weitere Topstars sitzen, im Gegensatz zu z.B. Köln. Qualitativ würde sich die Spanne zwischen "arm und reich" weiter öffnen. |
In den Grundfesten erschüttern, das ich nicht lache. Ihr tut ja so als ob vorgeschlagen worden ist, das beide Mannschaften ihren eigenen Ball bekommen, damit sie sich darüber nicht mehr streiten müssen.
Es bietet die Möglichkeit, jungen Spieler die Einsatzzeit zu geben die sich sicher auch brauchen, und so nicht bekommen. Zuerst gab es im Fussball gar keine Auswechslungen, dann durfte 1 verletzter Spieler ausgewechselt werden, dann 2 und dann durfte der 3 ausgewechselt werden, wenn es der TW war und nun sind wir bei 3 Spielern. Hat den Fussball alles nicht kaputt gemacht, und das würde auch bei der Regeln nicht passieren.
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Gast
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Verfasst am: 18 Nov 2008 20:19 Titel: |
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Ich denke wir sind uns einig, dass dies eine Revolution des Fussballs wäre. Denn fliegende Wechsel heißt, dass Spieler wie im BB oder ähnlichen Sportarten mehrmals aus und eingewechselt werden würden. Folglich würden sich spezielle Spielertypen entwickeln, die für spezielle Situationen reinkommen. (Wome nur für Einwüfe ect.).
Und für eine Revolution fehlt mir einfach der Grundgedanke, dass es so nicht weiter gehen kann. So wie es ist, ist es ideal, und sollte nicht geändert werden.
Man sollte sich auch hüten, Regeln versuchen zu übertragen. BB und Konsorten sind erheblich schneller als Fussball und der Spielfluss sollte durch Auswechselungen nicht gestört werden. Im Fussball macht es wenig aus, wenn mal 30 Sekunden Pause sind.
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Gast
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Verfasst am: 18 Nov 2008 23:25 Titel: |
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Also ich sehe seinen Vorschlag grundsätzlich sehr positiv. Natürlich würde/sollte daraus nicht alles 1:1 übernommen werden. Jedoch sind ein Teil seiner Ausführungen als Anstoß für Modizifierungen bei den Wechsel-Regeln durchaus zu begrüßen.
Man könnte zumindest einmal darüber nachdenken, das Wechselkontingent
bei Spielen über 90 Minuten um 1-2 Spieler zu erweitern. Auch für die "normale" Spielzeit könnte man darüber nachdenken, öfter wechseln zu dürfen.
Bei den Wechseln kommt es zur Zeit häufig zu Spielverzögerungen. Manchmal stehen Spieler auch minutenlang am Spielfeldrand, bis sie mal auf das Spielfeld dürfen.
Ob der fliegende Wechsel ausarten würde, kann man schlecht sagen. Theoretisch könnte es dazu kommen. Ich glaube aber nicht, dass Fußball-Trainer wie im Handball oder Basketball ständig Spieler ein-und auswechseln würden.
Also alles in allem ein guter Diskussionsstoff, der natürlich viele Pro's und Contra's beinhaltet.
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Gast
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Verfasst am: 19 Nov 2008 08:50 Titel: |
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Es ist mal wieder typisch, dass bei der "heiligen Kuh" Fußball wieder alle erstmal auf Vorschläge zu Regeländerungen draufhauen, es gibt ja auch 80 Millionen Bundestrainer, von denen es jeder einzelne besser als Klinsmann und Löw gemacht und WM und EM souverän gewonnen hätte
Am bezeichnendsten ist eigentlich, dass sich offenbar die wenigsten den Vorschlag überhaupt vollständig durchgelesen (geschweige denn durchdacht) haben, sonst wäre nicht auf der ganzen ersten Seite das "Freistoß-Szenario" diskutiert worden, das Peters gerade vom Interchanging ausgeschlossen hat... Die entscheidende Frage würde in diesem Zusammenhang angesichts der vielen Freistöße im Fußball (auch in der eigenen Hälfte) also vielmehr lauten: ab welcher Torentfernung darf ich auch bei einem Freistoß wechseln? Das wäre möglicherweise wirklich ein Problem.
Auch andere angesprochene Nachteile werden kaum eintreten:
- Spezial-Teams für z.B. Einwürfe? Nein, denn ein Wechsel dauert etwas, aber die Spielzeit läuft weiter. Folge: Bevor sich ein Spezial-Team überhaupt auf dem Platz befinden würde, könnte der Schiedsrichter wegen Spielverzögerung der anderen Mannschaft den Ball zusprechen. Es ist also unrealistisch, dass sich bei so profanen Szenen etwas ändern würde.
- Das Spiel wird unübersichtlich, weil ständig neue Spieler auf dem Platz sind? Dafür gibt es Rückennummern und Anzeigetafeln!
- Die Aufstellung passt sich je nach taktischer Situation an, also z.B. bei Führung mehr Defensivspieler? Jein, es wird weiter eine Frage des Trainers sein, ob man sich bei einer Führung hinten reinstellt oder auf das zweite Tor spielt. Außerdem kann die zurückliegende Mannschaft ja ihrerseits reagieren und zusätzliche Offensivkräfte bringen. Schließlich muss man das begrenzte Wechselkontingent von 7 Spielern (davon idR ein Torwart) bedenken, die einigen Gedankenspielereien ohnehin Grenzen setzen.
Nachvollziehbar finde ich allerdings die Bedenken, dass es dann noch mehr als bisher auf die Stärke der Bank ankommt, so dass sich die Schere zwischen Groß und Klein weiter öffnen würde.
Vorteile wären dagegen:
- das Spiel wird schneller, weil kaputte Spieler kurz Luft holen und danach wieder Vollgas geben können.
- junge Spieler könnten vom Trainer gefahrlos mal für 10 Minuten gebracht und gegebenefalls unproblematisch ausgewechselt werden, im Ggenzug könnten Stammspieler öfter geschont und bei Bedarf wieder gebracht werden.
- die Unzufriedenheit der Bankspieler lässt sich durch die Möglichkeit von Kurzeinsätzen verringern. Folge: besseres Mannschaftsgefühl.
Mir ist klar, dass ich damit sicher nicht alle überzeugt habe, hoffe aber zumindest, dass der ein oder andere mal bereit ist, dieses Thema etwas ergebnisoffener zu durchdenken und nicht ausschließlich auf die Erhaltung des status quo bedacht ist. Denn eines ist klar: Der Fußball entwickelt sich weiter (auch wenn das nicht allen passt), also muss man jedenfalls im moderaten Maße auch über Regeländerungen nachdenken, die einer solchen Entwicklung Rechnung tragen.
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Gast
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Verfasst am: 19 Nov 2008 09:07 Titel: |
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HennerL2 hat folgendes geschrieben: |
Es ist mal wieder typisch, dass bei der "heiligen Kuh" Fußball wieder alle erstmal auf Vorschläge zu Regeländerungen draufhauen, es gibt ja auch 80 Millionen Bundestrainer, von denen es jeder einzelne besser als Klinsmann und Löw gemacht und WM und EM souverän gewonnen hätte . |
Ein Killerargument. Hier gab es auch schon einige Sachliche Beiträge, wo Bedenken geäußert wurden. Es ist NICHT so, dass alle schreiben "änder bloß meinen Fußball nicht". Ich z.B. schrieb, Veränderungen sind gut.
Ohne Veränderungen am Spiel gäbs gar keine Auswechslungen, kein Elfmeterschießen und in der Bundesliga würden nach wie vor max. 3 Ausländer spielen.
Alles gute Veränderungen. Für diese sehe ich aber einfach keine Notwendigkeit. Warum? Das Spiel wird auch ohne fliegenden Wechsel seit Jahrzehnten konstant schneller. Schau Dir mal Spiele aus den 70ern an, dann heutige Spiele. Dann weißt Du was ich mein.
Beckenbauer, Netzer und Co. sind weit weniger gerannt als Ballack und Konsorten.
HennerL2 hat folgendes geschrieben: |
- Die Aufstellung passt sich je nach taktischer Situation an, also z.B. bei Führung mehr Defensivspieler? Jein, es wird weiter eine Frage des Trainers sein, ob man sich bei einer Führung hinten reinstellt oder auf das zweite Tor spielt. Außerdem kann die zurückliegende Mannschaft ja ihrerseits reagieren und zusätzliche Offensivkräfte bringen. Schließlich muss man das begrenzte Wechselkontingent von 7 Spielern (davon idR ein Torwart) bedenken, die einigen Gedankenspielereien ohnehin Grenzen setzen.
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Auch hier, schau mal eine Seite vorher. Ich habe genau beschrieben, wie eine Defensivtaktik mit 7 Spielern auf der Bank in einer Besetzung wie Sie heute schon ist, aussehen könnte. Wenn ein Gegentor fällt, werden halt 2-3 Defensivleute wieder runtergeholt. Das ist es, was das Spiel verändern wird.
Gemauert wird heute auch schon, aber man holt vielleicht mal einen Stürmer vom Feld. Wenn man alle runterholen würde, könnte man im Fall des Gegentors nicht reagieren. Es gibt mMn zuviel destruktiven Fußball für diese Änderung. Selbst wenn der Gegner reagiert, Kontern wäre dann kaum möglich.
Ich möchte kein Spiel sehen, wo 3-4 reine Stürmer gegen 2 Defensivreihen anrennen...
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Gast
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Verfasst am: 19 Nov 2008 12:25 Titel: |
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Gut, dass nochmal erwähnt wurde, dass Peters ausdrücklich GEGEN Spezialisten ist, die nur zu Standards eingewechselt werden, das scheinen viele immer noch zu ignorieren.
Ich hab ja etwas weiter oben schon erwähnt, was ich von dem Vorschlag halte, hier noch einige Argumente gegen fliegenden Wechsel (aus meiner Sicht):
- Es wird doch dann sicher gewisse Wechselzonen rund um die Mittellinie geben, damit das geordnet ablaufen kann - was bedeutet, dass wir sicherlich häufiger Szenen wie beim Eishockey sehen werden, wo der Puck ins gegnerische Drittel gefeuert wird, um Zeit zur Auswechslung zu schaffen...nur dass es im Eishockey kein Aus gibt, im Fussball wäre der Ball ruckzuck über der Linie - eine Verschnellerung des Spiels wäre in dieser Hinsicht nicht gegeben
- es gibt Spieler mit ner gewissen "Jokermentalität", die kommen rein und sind sofort im Spiel - diese Mentalität wird dann von jedem Spieler gefordert, und ob gerade ein junger Spieler besser damit zurecht kommt, immer in Häppchen eingesetzt zu werden, will ich nicht beantworten; es würde aber sicher anfangs immer erst mal ein Bruch im Spiel eintreten, wenn angefangen wird, zu wechseln
- Hockey ist, wenn ich das richtig sehe, ein viel mehr positionsbezogenes Spiel als Fussball, mit viel weniger Raum für Individualisten a la Ribery, die sich ziemlich frei auf dem Platz bewegen können und auch sollen; im Hockey hat jede Position klare Aufgaben, so dass ein positionsbezogener Austausch wohl auch leichter wäre als beim Fussball
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Gast
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Verfasst am: 20 Nov 2008 09:11 Titel: |
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Die Umfrage beim kicker ist beendet und es gibt durchaus eine Mehrheit für den Vorschlag von Peter Kicker
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Gast
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Verfasst am: 20 Nov 2008 22:07 Titel: |
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Ich finde nicht, dass man Fussball mit bspw. Handball, Basketball oder American Football vergleichen sollte. Diese Sportarten zeichnen sich doch durch ein sehr intensives, körperbetontes Spiel aus, wo auch die Hände zum Einsatz kommen. Dagegen ist beim Fussball das Trikot ziehen schon gelbwürdig. Auch sehe ich beim Fussball keine bestimmte Spielsituation, wo sich eine Mannschaft speziell in einer Abwehr- oder Angriffsstrategie befindet. Mir würde sowas weniger gefallen und ob das Spiel dadurch attraktiver werden würde, bezweifel ich auch. Allein die Laufwege auf dem Spielfeld sind mit 3-4 Schritten nicht getan. Und das gleiche gilt auch bei der Abstimmung der Spieler untereinander. Was z.B. macht ein Verteidiger, wenn dessen Gegenspieler vom Typ Stoßstürmer gegen einen flinken, dribbelstarken Zwerg ausgewechselt wird, der sich 10m ins Mittelfeld zurückzieht? Soll der Trainer oder soll der Spieler darauf reagieren?
Ich muss jetzt aber auch sagen, da der Vorschlag von Bernhard Peters kommt, dass ich mich beim Hockey so gut wie gar nicht auskenne. Ich weiß, dass ein Hockeyfeld ähnliche Maße wie ein Fussballfehld hat, 70 statt 90min gespielt werden und das Ecken eine besonders gefährliche Situation darrstellen. Aber ich habe mir mal kurz die Hockeyregeln durchgelesen, wo von einem Schusskreis die Rede ist. Radius 14.63m und nur innerhalb dieses Kreises sind Treffer gültig. MMn grenzt dies das Konzept eines Hockeytrainers für die Spieler auf den spielentscheiden Raum so stark ein, dass diese variabler und gezielter auf entsprechende Spielsituationen reagieren können.
Fazit: Ich verstehe den Reiz, aber ich glaube Fussball ist dafür ungeeignet. Allein das Spielkonzept würde beim Fussball zu komplex werden und wenn sich ein Team schon schwer tut mit 2-3 unterschiedlichen Spielsystemen, wäre das eine zusätzliche Steigerung.
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Gast
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Verfasst am: 20 Nov 2008 22:40 Titel: |
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@daqui
Ich kann deine Bedenken durchaus nachvollziehen. Man sollte sich wirklich nicht an anderen Sportarten orientieren. Fußball lebt von seiner Einfachheit. Es sollte dementsprechend auch keinerlei Regeländerungen geben, die den Fußball verkomplizieren. In diesem Zusammenhang gehört z.B. die Regel des passiven Abseits abgeschafft. Aber das ist ja nicht das Thema hier.
Deine Bedenken gehen vor allem in die taktische Richtung. Das mag für dich und den ein oder anderen ein negativer Aspekt sein, wenn durch mehr Wechsel taktische Konzepte durcheinander gebracht werden. Ich denke aber, dass es der Attraktivität des Spiels an sich nicht schaden wird. Wie viele Spiele werden von taktischen Zwängen bestimmt?Dies könnte durch variable Wechsel entfallen.
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Gast
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Verfasst am: 21 Nov 2008 08:44 Titel: |
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chuunly hat folgendes geschrieben: |
Deine Bedenken gehen vor allem in die taktische Richtung. Das mag für dich und den ein oder anderen ein negativer Aspekt sein, wenn durch mehr Wechsel taktische Konzepte durcheinander gebracht werden. Ich denke aber, dass es der Attraktivität des Spiels an sich nicht schaden wird. Wie viele Spiele werden von taktischen Zwängen bestimmt?Dies könnte durch variable Wechsel entfallen. |
Beim Feldhockey spielt sich alles weitesgehend am Boden mit den Hockeyschlägern ab und wie ich schon sagte, ist das Tore schiessen nur innerhalb eines 15m-Halbkreises erlaubt. Auch gibt es beim Feldhockey kein Abseits. Kopfballspiel gibt es nicht. Ball mit der Brust mitnehmen gibt es nicht. Zweikämpfe sind "Schläger"-Duelle. Die Grundordnung im Fussballspiel wird doch durch diese Regel ad absurdum geführt. Man bräuchte polyvalente Spieler, die sich auf verschiedene Typen von Gegenspielern einstellen können oder die Plätze tauschen. Es wäre nur eine Frage der Zeit bis die Trainer in einem Spiel 5-6 Varianten spielen lassen würden mit immer wieder neuen Spielerkombinationen und sein Kontrahent müsste darauf reagieren.
Ein weiterer Punkt sind die gelben und roten Karten. Beim Fussball nimmst diesen Spieler eventuell heraus oder der Trainer (Meyer / Marin) ermahnt den Spieler. Genauso ist aber auch Pfeffer in der Partie, wenn man bereits 3 Spieler eingewechselt hat. Durch den fliegenden Wechsel würden diese Karten an ihrer Bedeutung verlieren. Man bräuchte dann Mannschaftskarten, wie es sie auch beim Hockey gibt oder auch beim Basketball.
Die Brisanz der Duelle zweier Gegenspieler sind mir lieber als der Backup, der dem anderen zeigt wo es lang geht. Auch würde es jede Spielerposition treffen. Jeder Spieler wäre austauschbar und das gesamte Fussballspiel wäre damit von Grund auf verändert. Die individuelle Klasse eines Spielers, egal auf welchen Gebiet (Zweikampf, Dribbling, Physis, mentale Stärke, Schuss etc.) würde nicht mehr Vollkommen sein, wenn im Spiel hin- und hergewechselt wird. Da hab ich mehr Respekt davor, wenn ein Spieler in der 90.min noch den Ausgleich durch seine Willensstärke erzwingt und mir nicht denke, die Pause hat ihm aber gerade richtig gut getan. Und selbst wenn ein Spieler mit einer Einwechslung mindestens 15min auf dem Platz stehen müsste, will ich das trozdem nicht haben.
Es gibt Gründe.
1. Spieler mit spielerischer Klasse können zermürbt werden.
2. Die individuelle Klasse eines Spielers zeichnet sich nicht mehr so ab, da der Trainer einen noch größeren Einfluss nimmt.
3. Das Zusammenspiel auf dem Platz würde sich ständig ändern und ob das attraktiver sein würde, hängt von der Qualität der Spieler ab.
Hockey ist kein Fussball und diese Regel wird es auch nicht geben. Da kann ich capitano84 seine Bedenken nur teilen und wiederholen.
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Gast
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Verfasst am: 21 Nov 2008 10:31 Titel: |
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Es wäre wirklich eine Revolution im Fußball. Und ob man jetzt dafür ist oder dagegen, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich sagen, dass eine solche Regeländerung niemals kommen wird. Oder wir erleben die Durchsetzung frühestens im Greisenalter.
Ich persönlich würde Peters' Gedankenspiele zum Anlass nehmen, ein paar
Modifizierungen beim Wechselprozedere vorzunehmen.
Es sollten m.E. mehr Wechsel möglich sein. Vielleicht kann man es ja einmal mit 4 oder 5 Auswechselspielern versuchen. Die Regel sollte in jedem Fall für Spiele mit K.O.-System mit Verlängerung eingeführt werden.
Die Wechsel sollten aber schneller durchgeführt werden. Dass ein Spieler oft minutenlang an der Seitenlinie steht, finde ich ziemlich affig. Ich kann mich da an viele derartige Situationen erinnern. Hier sollte die Regel dahingehend geändert werden, dass eine Mannschaft, die im Ballbesitz ist (z.B. wenn sich gerade in der Abwehr der Ball in den eigenen Reihen befindet),
den Wechsel adhoc durchführen kann ohne dass der Ball ins Aus gespielt werden muss.
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Kamiryn
Weltmeister
Anmeldungsdatum: 20.05.2008 Beiträge: 7171
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Verfasst am: 21 Nov 2008 12:49 Titel: |
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Die bisherige Prozedur beim Spielerwechsel stammt ja noch aus der Fußballsteinzeit.. der Linienrichter kontrolliert, ob die Stollen richtig sitzen, der Schiedsrichter schreibt sich auf, wer kommt und wer geht. Klar, dass das alles nur geht, wenn das Spiel unterbrochen ist.
Mittlerweile aber (zumindest in einem Teil des Profibereichs) gibt's den vierten Schiedsrichter an der Außenlinie, der abgesehen davon, die Trainer bei ihrer Arbeit zu behindern, ja nicht viele Aufgaben hat. Der könnte z.B. prima die Stollenlänge nachmessen und insgesamt den Wechselkram übernehmen. Und zur Not auch noch dem Schiedsrichter mitteilen, sind ja alle über Funk verbunden.
Würde die gesamte Wechselprozedur ungemein beschleunigen... der eine muss nicht manchmal minutenlang an der Seitenlinie warten und der Rest muss nicht warten, bis der auszuwechselnde Spieler endlich das Spielfeld verlassen hat.
Ob man deswegen gleich das beliebige Wechseln erlauben sollte, ist eine andere Frage. Möglichkeiten, den Spielerwechsel zu verbessern gibt es auf jeden Fall.
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Gast
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Verfasst am: 21 Nov 2008 14:28 Titel: |
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Ich bin beim Fußball einfach extrem konservativ...einige feinere Änderungen in Ordnung, aber solch tief greifende Veränderungen? NEIN!
Fußball muss Fußball bleiben, dazu gehört die Wechselregel genau wie die Spieldauer oder die Spielerzahl!
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Gast
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Verfasst am: 21 Nov 2008 14:47 Titel: |
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turtle 04 hat folgendes geschrieben: |
Ich bin beim Fußball einfach extrem konservativ...einige feinere Änderungen in Ordnung, aber solch tief greifende Veränderungen? NEIN!
Fußball muss Fußball bleiben, dazu gehört die Wechselregel genau wie die Spieldauer oder die Spielerzahl! |
Fussball ist Fussball und würde sich durch Änderungen dabei schlicht nicht verändern. Immer noch 22 Mann auf dem Platz und immer noch das Ziel den Ball beim Gegner im Tor zu platzieren.
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Gast
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Verfasst am: 21 Nov 2008 14:53 Titel: |
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whisky1982 hat folgendes geschrieben: |
Fussball ist Fussball und würde sich durch Änderungen dabei schlicht nicht verändern. Immer noch 22 Mann auf dem Platz und immer noch das Ziel den Ball beim Gegner im Tor zu platzieren. |
würde man aber den freien fliegenden wechsel einführen, dann wären es keine 22, sondern über 30 Mann, und das würde ich schon als eine recht tief greifende veränderung sehen.
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Gast
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Verfasst am: 21 Nov 2008 14:56 Titel: |
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dethiel hat folgendes geschrieben: |
whisky1982 hat folgendes geschrieben: |
Fussball ist Fussball und würde sich durch Änderungen dabei schlicht nicht verändern. Immer noch 22 Mann auf dem Platz und immer noch das Ziel den Ball beim Gegner im Tor zu platzieren. |
würde man aber den freien fliegenden wechsel einführen, dann wären es keine 22, sondern über 30 Mann, und das würde ich schon als eine recht tief greifende veränderung sehen. |
Nee immer noch 22 auf dem Platz, sonst musst du jetz zur Zeit von einem 14 zu 14 ausgehen (beide dürfen 3x Wechseln), dass in ein 18 zu 18 umgewandelt wird. Obwohl eigentlich ein 17 zu 17 der TW würde wohl nicht so oft gewechselt.
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