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Das Sterben der Traditionalisten?

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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 15:27   Titel: Das Sterben der Traditionalisten? Antworten mit Zitat

Sportal hat in seinem Artikel in die Zukunft geschaut und prophezeit dass der Traditionalist im Fussball austirbt und vom "Event-fan" ersetzt wird der Fussball nurnoch als Konsum ansieht.

Quelle: http://www.sportal.de/sportal/generated/article/fussball/2009/10/27/14721300000.html

Ich würd von euch gern wissen wie ihr das seht. Seid ihr Traditionalisten oder Eventfans? Oder gibt es für euch diesen Unterschied garnicht und man kann durchaus beides sein.

Mehr oder weniger soll dieser Thread auch die neusten Entwicklungen im deutschen Fussball zusammenfassen.
Für intensivere Diskussionen zu den folgenden Themen bitte den jeweiligen Diskussionthread benutzten:
sterben der 50+1: http://www8.comunio.de/external/phpBB2/viewtopic.php?t=324593
generelle Diskussion zum modernen Fussball: http://www8.comunio.de/external/phpBB2/viewtopic.php?t=351768
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 15:28   Titel: Antworten mit Zitat

Alleine schon die wachsenden Ultra-Gruppierungen zeigen, dass die Traditionsverfechter im Fußball in absehbarer Zeit keinesfalls aussterben werden.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 16:31   Titel: Ultras, Familien, Kinder und all das Antworten mit Zitat

Naja sieh mal das im Verhältnis, Ultras zu dem Rest der Fans, ich sehe da nur wenig Macht für die Ultras den Status aufrechtzuerhalten. Stell Dir das Ganze nun über einen Zeitraum von 20 Jahren vor, die heutigen Ultras werden auch älter, bekommen Familie, ihre Interessen verschieben sich auch hin zu anderem. Fraglich ob die Ultras da genug jungen Zuwachs haben, um ihren Kampf gegen die Vereinnahmung des Fussballs fortzuführen, wenn die jüngeren schon mit so was aufwachsen, sprich es für sie also schon immer so ist.

Hier nur als Beispiel, nimm die Veröffentlichung von Daten über einen selbst im Internet, unsere Eltern gingen gegen die Volkszählung auf die Strasse, und deren Kinder machen ihr privates im Netz öffentlich.

Könnte mir so eine Veränderung schon vorstellen, aber schön ist die Vorstellung beileibe nicht.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 16:37   Titel: Antworten mit Zitat

Also in Deutschland bin ich ich kein Event Fan so gesehen. Da ist man beim eigenen Verein auch in schweren Zeiten dabei und nicht nur wenn sie gewinnen. Auch bei anderen BuLi clubs bin ich für kämpferische Spiele und nicht das ich Bayern sehen will, weil sie einen Gegner zerfetzen.

International ist mir das eher egal. Mich stört es nicht so, dass Real Madrid sich nen Top Team zusammen kauft. Finde es schön so viele Stars in nem Team zu sehen und schönen Fussball zu sehen.
International habe ich halt keine Verbindung zu den Clubs, da will ich nur schönen Fussball sehen. Aber in der Bundesliga auf jeden Fall Tradition.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 16:40   Titel: Antworten mit Zitat


turtle 04 hat folgendes geschrieben:
Alleine schon die wachsenden Ultra-Gruppierungen zeigen, dass die Traditionsverfechter im Fußball in absehbarer Zeit keinesfalls aussterben werden.


Halt ich für Blödsinn, ich würde die These aufstellen das selbst die Ultra-Gruppierungen lange von Eventfans unterlaufen sind - einfach weil "Ultra" cool sind.

Und ich denke man kann sowohl als auch sein, Traditionalist und auch Eventfan. Oder will mir jemand sagen, der sich seit 20 Jahren zu einer Ultragruppierung zählt, das er die Gelegenheit ein WM-Finale zu sehen - auch ohne Beteiligung des eigenen Landes - auslassen würde?

Der Punkt ist einfach die Entwicklung des Fussballs im Laufe der Jahre - ein unaufhaltbarer Wandel der sich überall vollzieht. Der Fussball von heute unterscheidet sich vom Fussball von vor 10 Jahre, noch mehr unterscheidet er sich vom Fussball von vor 30 Jahren. Die Angst vor Neuerungen überwiegt vor der Offenheit für Neues.

Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht - typisch Deutsch halt. Das Land der Dichter, Denker und Angsthasen.
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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19379
BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 16:58   Titel: Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:

turtle 04 hat folgendes geschrieben:
Alleine schon die wachsenden Ultra-Gruppierungen zeigen, dass die Traditionsverfechter im Fußball in absehbarer Zeit keinesfalls aussterben werden.


Halt ich für Blödsinn, ich würde die These aufstellen das selbst die Ultra-Gruppierungen lange von Eventfans unterlaufen sind - einfach weil "Ultra" cool sind.


So sieht es aus. Ich kenne genug Ultras, die jede Woche zum FC rennen, nur weil sie Teil der Gruppe sein wollen, weil es ihre Freunde gerade vorleben. Teilweise haben die nichtmal Bock auf Fußball, sondern sind nur für die Party auf der Tribüne im Stadion. Sie schaffen sich ihren eigenen Event unter dem Deckmantel der Tradition!

Und viele der Eventfans sind wahrscheinlich mehr Traditionalist, als die meisten Ultras! Wenn ein Rentner auf der Geraden von früher erzählt und wie schön das alles war, hat er die Zeiten erlebt. Die meisten Ultras kennen diese Zeiten aber nur vom Hören-Sagen, schimpfen aber über den alten Mann auf der Geraden, wenn er sein Hintern bei ihrer Party lieber im Sitz läßt, obwohl sie von ihm die Geschichten über früher kennen!
_________________
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 18:08   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:

F360 hat folgendes geschrieben:

turtle 04 hat folgendes geschrieben:
Alleine schon die wachsenden Ultra-Gruppierungen zeigen, dass die Traditionsverfechter im Fußball in absehbarer Zeit keinesfalls aussterben werden.


Halt ich für Blödsinn, ich würde die These aufstellen das selbst die Ultra-Gruppierungen lange von Eventfans unterlaufen sind - einfach weil "Ultra" cool sind.


So sieht es aus. Ich kenne genug Ultras, die jede Woche zum FC rennen, nur weil sie Teil der Gruppe sein wollen, weil es ihre Freunde gerade vorleben. Teilweise haben die nichtmal Bock auf Fußball, sondern sind nur für die Party auf der Tribüne im Stadion. Sie schaffen sich ihren eigenen Event unter dem Deckmantel der Tradition!

Und viele der Eventfans sind wahrscheinlich mehr Traditionalist, als die meisten Ultras! Wenn ein Rentner auf der Geraden von früher erzählt und wie schön das alles war, hat er die Zeiten erlebt. Die meisten Ultras kennen diese Zeiten aber nur vom Hören-Sagen, schimpfen aber über den alten Mann auf der Geraden, wenn er sein Hintern bei ihrer Party lieber im Sitz läßt, obwohl sie von ihm die Geschichten über früher kennen!


Das kann man so einfach nicht sagen. Auch wenn es vielleicht überspitzt ausgedrückt sein mag. Sicherlich gibt es einige "schwarze" Schafe für die "Ultra-Sein" nur cool ist, aber ich kenne einige Leute, die in einer "Ultra-Gruppe" sind für die Fussball das Leben ist. Die sich wöchentlich die Repression antun und sich teilweise behandeln lassen wie der letzte Dreck. Diese Leute geben ihr Vermögen für den Fussball ihres Vereines aus. Und sie singen für ihn. Für diese Leute ist das keine Party oder kein Event, sondern sie wollen ihre Mannschaft nach vorne peitschen um am Ende ihre Mannschaft zu feiern.
Und ich habe selten diese Leute über alte Herren auf der Gerade motzen sehen, dass dieser nicht aufsteht. Das stimmt so, mMn, nicht!
Sicherlich ist auch diese Entwicklung des Fussballs nicht astrein perfekt, aber sie wird leider auch oft zu negativ dargestellt. Sei es durch einige Chaoten (ja ich weiß, dass es davon teilweise auch viele gibt), durch die Medien oder Erzählungen. Macht euch selbst ein Bild von!
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BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 18:17   Titel: Antworten mit Zitat


wuff343 hat folgendes geschrieben:


Das kann man so einfach nicht sagen. Auch wenn es vielleicht überspitzt ausgedrückt sein mag. Sicherlich gibt es einige "schwarze" Schafe für die "Ultra-Sein" nur cool ist, aber ich kenne einige Leute, die in einer "Ultra-Gruppe" sind für die Fussball das Leben ist. Die sich wöchentlich die Repression antun und sich teilweise behandeln lassen wie der letzte Dreck. Diese Leute geben ihr Vermögen für den Fussball ihres Vereines aus. Und sie singen für ihn. Für diese Leute ist das keine Party oder kein Event, sondern sie wollen ihre Mannschaft nach vorne peitschen um am Ende ihre Mannschaft zu feiern.
Und ich habe selten diese Leute über alte Herren auf der Gerade motzen sehen, dass dieser nicht aufsteht. Das stimmt so, mMn, nicht!
Sicherlich ist auch diese Entwicklung des Fussballs nicht astrein perfekt, aber sie wird leider auch oft zu negativ dargestellt. Sei es durch einige Chaoten (ja ich weiß, dass es davon teilweise auch viele gibt), durch die Medien oder Erzählungen. Macht euch selbst ein Bild von!


Pauschal kann man das auch nicht sagen, aber über die wachsenden Ultra-Gruppen zu argumentieren, wie es turtle tut, führt dazu das man feststellen muss das selbst bei den traditionellen WurzelUltras längst ein nicht unerheblicher Anteil von "Ultra weils cool ist"- Fans dabei sind, oder halt Event-Ultras.
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BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 18:22   Titel: Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:

wuff343 hat folgendes geschrieben:

Das kann man so einfach nicht sagen. Auch wenn es.....

Pauschal kann man das auch nicht sagen, aber über die wachsenden Ultra-Gruppen zu argumentieren, wie es turtle tut, führt dazu das man feststellen muss das selbst bei den traditionellen WurzelUltras längst ein nicht unerheblicher Anteil von "Ultra weils cool ist"- Fans dabei sind, oder halt Event-Ultras.


Ich glaube auch nicht, dass man das Erhalten von Tradition an die Ultras abgeben kann und die das Pferd schon schaukeln werden. Also stimme ich dir zu, dass man nicht so argumentieren kann.
Und ich muss dir auch zustimmen, wenn du sagst, dass es, ich zitiere dich mal, "Eventultras" gibt. Das stimmt und ich habe es auch schon erlebt. Wenn ich manche sehe, die mit schwarzem Kapuzenpulli und Schal durch die Stadt rennen und lauthals von irgendwelchen Sachen aus Ultrakreisen erzählen, was sie irgendwo ausgeschnappt haben (am liebsten aus der Bild), damit sie den Leuten zeigen , wie cool sie als Ultra sind, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln. Das ist einfach selbstdarstellerisch (gibts das Wort? ) und die werde ich auch nicht zum Kreise der Ultras dazuzählen.
Aber ja, ich stimme dir zu, die gibt es auch. Aber, zum Glück, mMn in der tiefen Unterzahl!
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BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 18:42   Titel: Re: Das Sterben der Traditionalisten? Antworten mit Zitat


SnowderHel hat folgendes geschrieben:
Sportal hat in seinem Artikel in die Zukunft geschaut und prophezeit dass der Traditionalist im Fussball austirbt und vom "Event-fan" ersetzt wird der Fussball nurnoch als Konsum ansieht.


Da muss man nicht in die Zukunft schauen, da muss man nur das weite, stille Rund der Allianz Arena bei einem Bayern-Heimspiel betrachten, um die Aussage des Artikels verifizieren zu können...
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BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 18:53   Titel: Re: Das Sterben der Traditionalisten? Antworten mit Zitat


flocki1860 hat folgendes geschrieben:

SnowderHel hat folgendes geschrieben:
Sportal hat in seinem Artikel in die Zukunft geschaut und prophezeit dass der Traditionalist im Fussball austirbt und vom "Event-fan" ersetzt wird der Fussball nurnoch als Konsum ansieht.


Da muss man nicht in die Zukunft schauen, da muss man nur das weite, stille Rund der Allianz Arena bei einem Bayern-Heimspiel betrachten, um die Aussage des Artikels verifizieren zu können...


Es ist ja auch soviel geiler mit 2000 Leuten in einem Stadion zu stehen welches 69.000 Leuten fasst
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BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 18:56   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:

F360 hat folgendes geschrieben:

turtle 04 hat folgendes geschrieben:
Alleine schon die wachsenden Ultra-Gruppierungen zeigen, dass die Traditionsverfechter im Fußball in absehbarer Zeit keinesfalls aussterben werden.


Halt ich für Blödsinn, ich würde die These aufstellen das selbst die Ultra-Gruppierungen lange von Eventfans unterlaufen sind - einfach weil "Ultra" cool sind.


So sieht es aus. Ich kenne genug Ultras, die jede Woche zum FC rennen, nur weil sie Teil der Gruppe sein wollen, weil es ihre Freunde gerade vorleben. Teilweise haben die nichtmal Bock auf Fußball, sondern sind nur für die Party auf der Tribüne im Stadion. Sie schaffen sich ihren eigenen Event unter dem Deckmantel der Tradition!


Ich war ja schon oft deiner Meinung - aber das toppt alles. Alo, willst du mich heiraten?



Genau meine Meinung. Gibt doch genug Konflikte im Block zwischen den Ultras und den Traditionalisten/OldSchools und was weiß ich. ^^

Ich hab bei sehr vielen Ultras ebenfalls das Gefühl, dass das Event "Party im Block mit Dauerlala" den Fußball schon längst in den Hintergrund gedrängt hat - bei so einigen (sicher nicht allen).

Wenn man dann noch Sprüche hört wie "Ja, wir haben gewonnen, aber die Stimmung war scheiße also bin ich jetzt angepisst" oder "Verloren - egal. Stimmung war geil!" bestätigt mich das schon in meiner Meinung. ^^
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BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 19:25   Titel: Re: Das Sterben der Traditionalisten? Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:

flocki1860 hat folgendes geschrieben:

SnowderHel hat folgendes geschrieben:
Sportal hat in seinem Artikel in die Zukunft geschaut und prophezeit dass der Traditionalist im Fussball austirbt und vom "Event-fan" ersetzt wird der Fussball nurnoch als Konsum ansieht.


Da muss man nicht in die Zukunft schauen, da muss man nur das weite, stille Rund der Allianz Arena bei einem Bayern-Heimspiel betrachten, um die Aussage des Artikels verifizieren zu können...


Es ist ja auch soviel geiler mit 2000 Leuten in einem Stadion zu stehen welches 69.000 Leuten fasst


Das wiederum hat nichts mit dem Thread zu tun, also lass das Offtopicgequatsche...

Hat ja auch niemand bestritten, dass das Stadion zu groß für uns ist. Entspricht halt dem damals bei uns vorherrschenden Größenwahn.
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BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 19:36   Titel: Re: Das Sterben der Traditionalisten? Antworten mit Zitat


flocki1860 hat folgendes geschrieben:

F360 hat folgendes geschrieben:

flocki1860 hat folgendes geschrieben:

SnowderHel hat folgendes geschrieben:
Sportal hat in seinem Artikel in die Zukunft geschaut und prophezeit dass der Traditionalist im Fussball austirbt und vom "Event-fan" ersetzt wird der Fussball nurnoch als Konsum ansieht.


Da muss man nicht in die Zukunft schauen, da muss man nur das weite, stille Rund der Allianz Arena bei einem Bayern-Heimspiel betrachten, um die Aussage des Artikels verifizieren zu können...


Es ist ja auch soviel geiler mit 2000 Leuten in einem Stadion zu stehen welches 69.000 Leuten fasst


Das wiederum hat nichts mit dem Thread zu tun, also lass das Offtopicgequatsche...

Hat ja auch niemand bestritten, dass das Stadion zu groß für uns ist. Entspricht halt dem damals bei uns vorherrschenden Größenwahn.


Im Gegensatz zu deinem Einwand gehörte es zum Topic.

Wer bitte will zu einem Spiel gehen wo sich 2.000 schmerzfreie "Fans" nach Kräften bemühen das die kläglichen Schlachtgesänge nicht quasi lautlos im großen Rund verkümmern?

Eventfans sind wichtig, ebenso jene die sich selbst als"traditionell" bezeichnen. Der Witz ist allerdings, das ich mir sicher bin das man die Stadien in Deutschland, zumindest bei den großen Teams, auch ohne traditionelle Fans vollbekommen würde. Umgekehrt funktioniert dieses Prinzip nicht - hier schliesst sich der Kreis zu meinem Post.

Ich persönliche würde sogar soweit gehen und selbst den Alkohol im Stadion verbieten - das Problem ist: Dann würden wieder einige Kurvengänger wegbrechen, Party ohne Bier? Ein Spiel ohne Alkohol? Für viele wohl undenkbar.
Die Argumentation über das "Bier gabs im Stadion immer schon" wäre da nicht weit her.
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BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 20:00   Titel: Antworten mit Zitat

Ok, die Diskussion ist ja schon sehr in Richtung Ultras gedriftet.

Ich bin wiedermal (kommt auch ziemlich häufig vor ) sehr nah an der Meinung von Alo und Exel2 ..ok, ich möchte Alo nicht heiraten .

Aber in den anderen Threads in denen ich aktiv mitgepostet hab, kam es immer zu einer starken Auseinandersetzung mit "Traditionalisten", die auch in ihren Äußerungen stark in Richtung Ultras gingen. Komisch dabei ist das ich (und da bin ich sicher nicht allein) dabei schon fast reflexartig Ultras mit prügelenden saufenden Vollidioten gleichsetzte. Ultras waren mal DIE Traditionalisten, also sozusagen eine Mischung aus dem angesprochenen alten Opa der Geschichten erzählt und dem feurigen Fan der Stimmung macht. Diese ganze Sache hat sich aber in eine Richtung entwickelt ,dass Ultras nurnoch ihr Ding machen und der Fussball komplett in den Hintergrund tritt. Meiner Meinung nach sind genau diese Ultras die "Event-fans", ähnlich denen die Alo beschreibt. Der potenzielle "Event-fan", der Stadion geht um seine Mannschaft zu unterstützen ,guten Fussball zu sehen und vielleicht auch mal Zuhaus bleibt, weil das x-te Spiel wieder grottig verloren wurde. Dieser Typ ist meiner Meinung nach der wahre Traditionalist und Unterstützer.

Und nochmal die Frage vom Anfang kann man überhaupt einen Trennstrich zwischen, Traditionalisten und Event-fans ziehen so wie es Sportal tut? Oder will nicht auch ein Traditionalist schönen Fussball?
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 20:33   Titel: Antworten mit Zitat


Exel2 hat folgendes geschrieben:

Ich hab bei sehr vielen Ultras ebenfalls das Gefühl, dass das Event "Party im Block mit Dauerlala" den Fußball schon längst in den Hintergrund gedrängt hat - bei so einigen (sicher nicht allen).
Wenn man dann noch Sprüche hört wie "Ja, wir haben gewonnen, aber die Stimmung war scheiße also bin ich jetzt angepisst" oder "Verloren - egal. Stimmung war geil!" bestätigt mich das schon in meiner Meinung. ^^


Da habe ich ja eben schonmal was dazu geschrieben. Im Hintergrund steht der Fussball aber keineswegs
Solche Sätze habe ich in den Kreisen selten gehört. Kommt eher von irgendwelchen Kurvengängern, die oben als "Eventultras" bezeichnet waren. Für die "Ultra-Sein" in Mode ist.


F360 hat folgendes geschrieben:
I ch persönliche würde sogar soweit gehen und selbst den Alkohol im Stadion verbieten - das Problem ist: Dann würden wieder einige Kurvengänger wegbrechen, Party ohne Bier? Ein Spiel ohne Alkohol? Für viele wohl undenkbar.
Die Argumentation über das "Bier gabs im Stadion immer schon" wäre da nicht weit her.


Naja der Alkohol ist doch in vielen Stadien bereits "verboten" bzw. nicht mehr im Verkauf.
Wieder will ich nur loswerden, dass in den Ultrakreisen (nur ein Beispiel; ich weiß, dass du die Ultras nicht alleine gemeint hast), die ich kenne, mal 1-2 oder auch 3 Biere getrunken werden, aber ich keinen kenne, der sturzbetrunken in der Kurve steht.


SnowderHel hat folgendes geschrieben:
Ok, die Diskussion ist ja schon sehr in Richtung Ultras gedriftet.
Komisch dabei ist das ich (und da bin ich sicher nicht allein) dabei schon fast reflexartig Ultras mit prügelenden saufenden Vollidioten gleichsetzte. Ultras waren mal DIE Traditionalisten, also sozusagen eine Mischung aus dem angesprochenen alten Opa der Geschichten erzählt und dem feurigen Fan der Stimmung macht. Diese ganze Sache hat sich aber in eine Richtung entwickelt ,dass Ultras nurnoch ihr Ding machen und der Fussball komplett in den Hintergrund tritt.


Absoluter Schwachsinn, dass man Ultras mit saufenden Vollidioten gleichsetzt. Wie bereits oben beschrieben, spielt der Alkohol sogut wie keine Rolle bei einem Spiel. Das mit dem Hintergrund wurde oben auch bereits angesprochen. Sicher zeigt die Entwicklung mehr Gewalt bei "Ultras". Diese Entwicklung finde ich auch sehr negativ. Aber man muss immer trennen, dass es oft auch eine reaktive Gewalt ist. Trotzdem ist Gewalt Gewalt und davon distanziere ich mich doch.


SnowderHel hat folgendes geschrieben:

Meiner Meinung nach sind genau diese Ultras die "Event-fans", ähnlich denen die Alo beschreibt. Der potenzielle "Event-fan", der Stadion geht um seine Mannschaft zu unterstützen ,guten Fussball zu sehen und vielleicht auch mal Zuhaus bleibt, weil das x-te Spiel wieder grottig verloren wurde. Dieser Typ ist meiner Meinung nach der wahre Traditionalist und Unterstützer.

Wieso siehst du darin den waren Unterstützer der Vereine? Sicher, es ist deine Meinung, aber warum sind die Leute, die zu jedem Spiel fahren, auch wenn das xte Spiel verloren ging, und die Leute die immer wieder für ihren Verein singen keine wahren Unterstützer?


SnowderHel hat folgendes geschrieben:

Und nochmal die Frage vom Anfang kann man überhaupt einen Trennstrich zwischen, Traditionalisten und Event-fans ziehen so wie es Sportal tut? Oder will nicht auch ein Traditionalist schönen Fussball?

[/quote]
Meiner Meinung nach vermischen sich diese Begriffe. Sie sind auch zu schwammig formuliert. Meine Meinung
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BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 21:00   Titel: Antworten mit Zitat

Schaut doch mal bei Bayern oder Hoffenheim auf die Tribünen, da sind doch nur Event-Fans...

gut, bei Bayern sinds nicht nur Event-Fans, aber dann doch sehr viele, was von den eigenen - wirklichen Fans - ja auch offensichtlich sehr kritisch gesehen wird, siehe schlechte Stimmung...

andererseits sinds ja auch die Event-Fans die mit den teuren Sitzplatz-Karten und VIP-Logen den Vereinen das Geld in die Kassen spülen...

Es muß ein gesunder Mittelweg gefunden werden, zwischen Fan und Kommerz, in der Allianz-Arena ist wohl zuviel augenmerk auf die event-fans gelegt worden....
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 21:01   Titel: Antworten mit Zitat

Da ich schon mal eine Hausarbeit zum Thema "Ultrá" geschrieben hab, hier ein sehr treffendes Zitat:

„Fußballfans [und Ultras] werden allzu oft von der Werbung als peinlich bekleidet, betrunken und frei von Rhythmusgefühl dargestellt. Jedoch liegt es an uns, dieses Bild zu wandeln. Erst dann, wenn wir es schaffen, nicht mehr ständig dem gängigen Klischee des Fußballprolls zu entsprechen, werden wir von Vereinsvertretern, Politik und den übrigen Stadiongängern als seriöser Part wahrgenommen und akzeptiert werden. Erst wenn jeder Einzelne sein egoistisches Streben nach Party, Suff und Spaß, zumindest am Spieltag, zum Wohle der Sache zurückschrauben kann, wird es gelingen, den nächsten Schritt zu tun“ (Trasler,2007,Abs.12).

Auch Oehler (2006) weist darauf hin, dass die Ultraszene ein kurzlebiger Trend bleiben wird, wenn sie sich für die bessere Fankultur hält und denen die kalte Schulter zeigt, die ebenfalls den Verein lautstark und leidenschaftlich unterstützen. Sie hat aber alle Chancen, die Szene stärker zu prägen, als alle anderen Bewegungen vor ihr. Dazu bedarf es einen langen Atem und der gegenseitigen Bereitschaft, die eigenen Dogmen mitunter hinten an zu stellen.
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BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 21:10   Titel: Antworten mit Zitat


wuff343 hat folgendes geschrieben:
Wieso siehst du darin den waren Unterstützer der Vereine? Sicher, es ist deine Meinung, aber warum sind die Leute, die zu jedem Spiel fahren, auch wenn das xte Spiel verloren ging, und die Leute die immer wieder für ihren Verein singen keine wahren Unterstützer?

Nein nein so hab ich das nicht gemeint ich verteufle nicht den Fan der auchnoch nach zig Niederlagen zum Verein hält das ist ja was lobenswertes. Sollte mehr als Beispiel für einen Denkzettel eines Fans dienen , ok ist vielleicht schwammig formuliert und auch nicht ganz durchdacht geschrieben.
Also nochmal alle die im Stadion oder zu haus oder sonstwo, zu ihrem Verein stehen in guten UND!! in schlechten Zeiten sind Fans. Wollte nur die Argumente mit Beispielen untermauern.


wuff343 hat folgendes geschrieben:
Absoluter Schwachsinn,[...]Sicher zeigt die Entwicklung mehr Gewalt bei "Ultras". Diese Entwicklung finde ich auch sehr negativ. Aber man muss immer trennen, dass es oft auch eine reaktive Gewalt ist.

Was ist daran bitte Schwachsinn, wie du merkst denken viele(nicht nur ich) bei Ultras auch an Chaoten die sich prügeln und du gibst es ja selbst zu, ok dass mit dem saufen mag übertrieben sein.
Ich wollte auch hiermit nur sagen dass ich es komisch finde dass diese Entwicklung in Richtung Gewalt stattfindet, was ist da im Hirn von manchem Ultra los?
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BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 21:12   Titel: Antworten mit Zitat


FLL hat folgendes geschrieben:
Schaut doch mal bei Bayern oder Hoffenheim auf die Tribünen, da sind doch nur Event-Fans...

gut, bei Bayern sinds nicht nur Event-Fans, aber dann doch sehr viele, was von den eigenen - wirklichen Fans - ja auch offensichtlich sehr kritisch gesehen wird, siehe schlechte Stimmung...

andererseits sinds ja auch die Event-Fans die mit den teuren Sitzplatz-Karten und VIP-Logen den Vereinen das Geld in die Kassen spülen...

Es muß ein gesunder Mittelweg gefunden werden, zwischen Fan und Kommerz, in der Allianz-Arena ist wohl zuviel augenmerk auf die event-fans gelegt worden....


Seh ich anders - selbst die Kurvenfans in München sind bei Ligaspielen gegen kleine Teams sehr sehr schweigsam. Die Eventfans sind dort nur willkommene Ausrede - denn unsere Kurvenfans können sofort singen und feiern wenn der Gegner Real oder Manchester heisst
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BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 21:16   Titel: Antworten mit Zitat


wuff343 hat folgendes geschrieben:
Absoluter Schwachsinn,[...]Sicher zeigt die Entwicklung mehr Gewalt bei "Ultras". Diese Entwicklung finde ich auch sehr negativ. Aber man muss immer trennen, dass es oft auch eine reaktive Gewalt ist.


Was ist daran bitte Schwachsinn, wie du merkst denken viele(nicht nur ich) bei Ultras auch an Chaoten die sich prügeln und du gibst es ja selbst zu, ok dass mit dem saufen mag übertrieben sein.
Ich wollte auch hiermit nur sagen dass ich es komisch finde dass diese Entwicklung in Richtung Gewalt stattfindet, was ist da im Hirn von manchem Ultra los?[/quote]

Ja klar denken einige Leute an dieses Bild. Aber genau zu diesem Bild muss ich sagen, dass es halt Schwachsinn ist Die Gewalt spielt keine übergeordnete Rolle bei vielen ultraorientierten Gruppierungen. Was ich sagen wollte ist, dass die Entwicklung zwar zeigt, dass die Gewalt zunimmt, aber das heißt ja nicht, dass sie eine übergeordnete Rolle spielt.
Trotzdem sehe ich diese Entwicklung negativ und gefährlich.
Was man jedoch trennen muss ist, dass es meistens eine reaktive Gewalt ist. Das heißt, dass die "Matches" nicht geplant sind wie bei den Hooligans.
Was da im Hirn vorgeht? Eine große Gruppe, ein guter Zusammenhalt, Provokationen [ein Gegner] und zack...
Passiert doch schnell! Das hat wohl jeder schonmal selbst an sich erlebt, dass dann Agressionen mitspielen.

Schlechtes Beispiel, trotzdem: Wenn dich im Fussball einer mehrmals umhaut und nur auf deine Knochen geht, dann gibst du ihm das nächste mal auch einen mit. Das meine ich mit reaktiver Gewalt. Da muss erst was vorfallen.
Bitte behaltet im Hinterkopf, dass ich die Gewalt trotzdem nicht toleriere!
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BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 21:30   Titel: Antworten mit Zitat


wuff343 hat folgendes geschrieben:
[...]
Was man jedoch trennen muss ist, dass es meistens eine reaktive Gewalt ist. Das heißt, dass die "Matches" nicht geplant sind wie bei den Hooligans.
Was da im Hirn vorgeht? Eine große Gruppe, ein guter Zusammenhalt, Provokationen [ein Gegner] und zack...[...]
Schlechtes Beispiel, trotzdem: Wenn dich im Fussball einer mehrmals umhaut und nur auf deine Knochen geht, dann gibst du ihm das nächste mal auch einen mit. Das meine ich mit reaktiver Gewalt. Da muss erst was vorfallen.[...]


Also die einzige Gewalt die in irgendeiner Form (auch rechtlich) zulässig ist ist die zur Verteidigung.
Wenn du also auf ein bisschen Pöbelei oder Provokation ,für viele ist ja schon ein Fangesang nach einer Niederlage eine Provokation, mit Gewalt reagierst dann ist das keinesfalls ok. Jeder kann alles sagen in Deutschland solang er sich dabei an gewisse Gesetze hält , Fangesänge oder laut herrausposaunen dass Verein XY scheiße ist, ist vollkommen legitim und keiner in Deutschland könnte Jemanden deshalb verprügeln. Soviel zum Thema "reaktive Gewalt" das ist Bullshit.
Wenn dir einer beim Fussball mehrmals in die Knochen steigt zückt der Schiri irgendwann auch gelb/rot, dafür muss man ihm keine mitgeben. Dann kannst du ihm lächelnd winken wenn er vom Feld geht dass trifft ihn mehr als wenn du ihm in die Beine wegreißt.

Gewalt ist immernur der Ausdruck von Unterlegenheit...geistig oder/und moralisch.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 23:18   Titel: Antworten mit Zitat

Wer sagt denn, dass ich ihm die Beine wegreißen muss? Da reicht schon, dass man ihm mal auf die Füße tritt o.ä.
Und dass die Gewalt nicht okay ist, dass sage ich doch auch. Also ganz ruhig
Außerdem sage ich nie, dass die "reaktive" Gewalt eine zulässige ist.
Mehrmals habe ich gesagt, dass ich keine Gewalt akzeptiere
Bullshit ist das nicht. Es ist meine Meinung. Und das verstehe ich unter "reaktive" Gewalt. Ebenfalls sage ich nicht, dass somit die Reaktion legitim ist.

Zuletzt bearbeitet von Gast am 27 Okt 2009 23:20, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Okt 2009 23:20   Titel: Antworten mit Zitat


thommy1911 hat folgendes geschrieben:
http://böser-link.de


Meine Fresse, wie kann man so notgeil sein und diese beschissenen Links in jedem zweiten Forenteil posten? Such dir 'ne Freundin du Kind!
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BeitragVerfasst am: 28 Okt 2009 05:26   Titel: Antworten mit Zitat

Es werden weder die Leute austerben, die sich Dauerkarten kaufen und jedes Spiel Besuchen, um Ihr Team lauthals zu unterstützen, noch die Leute, die ins Stadion gehen 1-2 mal im Jahr um ein schönes Spiel zu sehen.

Es ist nur so, dass oftmals Bilder die sich bieten, dazu führen, dass man schnell etwas in eine Schublade schiebt. Das ist menschlich und wird immer so sein. Unterbewusst oder Bewusst spielt dabei keine Rolle.
Bsp.: Eine Familie geht zum Spiel, weil der Junge noch nie im Stadion wahr und der Vater kauft eine Karte für die Hauptgerade, weil er denkt in der Kurve ist zuviel Hektik und Spannung für seine Kinder. Nach dem Spiel geht er zur U-Bahn, oder zum Auto und sieht wie betrunkene Fans Aggresionspotential freien lauf lassen und fühlt sich in seinem Bild bestätigt. Stempelt die Fans in der Kurve für betrunkene Idioten ab und vermittelt dies seinen Kindern. Der Dauerkartenfan hingegen sitzt/steht das Spiel über in der Kurve und versucht mit seinen Kurvenfreunden eine Welle in Schwung zu bringen und ärgert sich darüber, dass es mehr als 3 Versuche braucht, weil die in seinen Augen, arroganten Schnösel auf der Geraden ihren Arsch nicht hochbekommen und nicht in der Lage sind das Team zu unterstützen. Er sei ja um ein vielfaches mehr Fan, weil schließlich hat er ne Dauerkarte steht in der Kurve und brüllt sich die Seele aus dem Leib.
Und hier muss man einfach Unterscheiden und seine Augen für beide oder mehrere Seiten offen halten und auch bereit sein dies zu akzeptieren, weil sich das nie ändern wird. Und zwar : Jemand der nicht die Zeit hat sich eine Dauerkarte zu kaufen muss deswegen nicht weniger Fan eines Vereins sein. Jemand der in der Kurve steht ist nicht zwangsläufig betrunken und trotzdem kann beides zutreffend sein und das ist es auch zum Teil. Jemand der auf der Geraden sitzt kann genauso mitfiebern und die Daumen drücken auch ohne zu schreien wie Jemand in der Kurve und natürlich kann auch Jemand auf der Geraden sitzen, der einfach nur ein schönes Spiel sehen will, weiss, dass bei dem Club tolle spieler sind und deswegen mal ins Stadion geht und seis nur des Fussbalss wegen und nicht des Vereins. Man muss einfach akzeptieren, das Menschen unterschiedliche Leben haben und demnach auch prioritäten setzen und ein Verein, der Erfolg hat auch mehr Menschen anzieht, die nicht Ihr Leben für den Fussball geben. Aber Sie alle und es ist egal wer und wie er eingestellt ist sind Teil des Fussballs in dem Moment in dem sie ins Stadion gehen und Geld bezahlen, was dem Verein zu gute kommt.
Man darf nur eins nicht vergessen, alles was im normalem Alltag eine Straftat ist ist es auch im Stadion und auf dem Weg dorthin. Vor dem Gesetzt sind wir alle gleich und das sollten wir auch als Fans und Besucher sein, denn schließlich wollen wir das Spiel sehen, nicht mehr und nicht weniger.
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