Anthony Ujah

Personell kann Tuchel fast aus dem Vollen schöpfen. Neben den Langzeitverletzten Zdenek Pospech, Marcel Risse, Bo Svensson und Stefan Bell hat der Mainzer Trainer keine Ausfälle zu beklagen. Alle Mann an Bord also.

(Quelle: mainz05.de)

Beim Nigerianer Anthony Ujah (21, Vertrag bis 2015), teuerster Neuzugang des Sommers
(2,5 Millionen Euro) muss der nächste Schritt sitzen. Klub und Spieler sind sich über einen "Tapetenwechsel" einig.

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/vereine/568094/artikel_kaderplanung---tuchel-will-verkleinern.html

MAINZER 2,5-MIO-FLOP
Ujah geht!

Unwahrscheinlich aber, dass er noch mal ernsthaft zu Mainz 05 zurückkehrt: Obwohl der Torjäger in der Bundesliga bisher floppte (12 Einsätze, 2 Tore), gibt‘s scheinbar genügend Interessenten!

Nach BILD-Informationen gibt‘s Anfragen aus Skandinavien, Italien, der Türkei und Deutschland. Problem: Die 05er zahlten 2,5 Mio. Ablöse an Lilleström – wie viel Geld verlieren sie jetzt? Teammanager Schuster: „Es ist noch nicht entschieden, ob wir ihn ausleihen oder verkaufen.“

MAINZ 05 SETZT AUF UJAH

Mainz 05 wird voraussichtlich mit Anthony Ujah in die neue Saison starten. „Es gibt eine klare Tendenz, dass Anthony bleibt“, so Manager Christian Heidel im ‚kicker‘. Zuletzt bestand die Möglichkeit, dass der Nigerianer nach seiner schwachen ersten Saison für die Rheinhessen verliehen wird.

Ujah kam im vergangenen Sommer für rund 2,5 Millionen Euro von Lilleström SK nach Mainz. Der Bundesligist gab nur für Mohamed Zidan in der Saison 2006/2007 mehr Geld aus. Rechtfertigen konnte Ujah die Summe aber nicht. In nur zwölf Einsätzen erzielte der 21-Jährige zwei Treffer.

Petar Sliskovic hat nach dem Leih-Jahr auf St. Pauli wieder eine Wohnung in Mainz, will sich durchbeißen. Das hat nun auch Stürmer Anthony Ujah vor, für den 05-Manager Heidel „sehr viele Anfragen“ hatte.

„Klar, so wird‘s schwer, den Kader zu verkleinern“, gibt Trainer Tuchel zu, sieht vor allem bei Ujah Probleme: „Wenn er bleiben will, wird‘s eine richtig große Herausforderung für ihn, ein weiter Weg! Die Konkurrenz ist groß, ich plane vorne erst mal mit Choupo und Szalai.“

Wohlfühl-Oase Mainz 05
Wir wollen hier nie mehr weg!

Mainz 05: Sturm spannendste Baustelle

Der Sturm ist die derzeit spannendste Baustelle der Nullfünfer. Nach dem Abschied von Mohamed Zidan stehen mit Eric Maxim Choupo-Moting, Adam Szalai, Sami Allagui, Anthony Ujah und Petar Sliskovic noch fünf Angreifer auf dem Gehaltszettel der Mainzer. Neben Allagui steht allerdings auch die Zukunft von Ujah noch in den Sternen. Zwar betonen die 05-Verantwortlichen, dass sie dem 21-Jährigen noch immer den Durchbruch in der Bundesliga zutrauen, bei einem entsprechenden Angebot würden die Mainzer den Nigerianer aber wohl ziehen lassen. „Ausgeschlossen ist nie etwas“, sagte Heidel. „Wir geben dem Jungen aber alle Chancen und planen ganz klar mit Anthony.“

Es geht wohl darum, den finanziellen Verlust im Hinblick auf die Ablösesumme von über zwei Millionen Euro, die der FSV vor einem Jahr für Ujah auf den Tisch gelegt hat, bei einem Deal in einem erträglichen Rahmen zu halten. Denkbar ist, dass Heidel und Tuchel schon einen Kandidaten im Hinterkopf haben und um eine möglichst hohe Ablösesumme für Ujah pokern. Sollten Ujah und/oder Allagui gehen, werden die Mainzer die Abteilung Attacke aber mit Sicherheit noch aufrüsten. „Wir suchen aber keinen Stürmer, sondern eher einen Offensivspieler, einen Neuneinhalber“, sagte Heidel. „Wir brauchen niemanden, der nur im Strafraum steht, sondern wollen eher eine spielerische Lösung.“

(Quelle: wiesbadener-kurier.de)

Ujah soll dem aktuellen Stammpersonal um Eric Maxim Choupo-Moting, Adam Szalai und Sami Allagui Beine machen. Petar Sliskovic, der Rückkehrer vom FC St. Pauli, ist neben Ujah ein weiterer Stürmer, der Druck aufbauen soll. „Mit diesen Angreifern könnten wir in die Saison gehen. Und dies mit einem guten Gefühl“, sagt Michels. Doch er sagt auch: „Ein Wechsel von Ujah ist nicht definitiv vom Tisch. Wir sind ständig im Dialog.“

Der zweite Anlauf

Nach einem wenig erbaulichen ersten Jahr will sich Angreifer Anthony Ujah in der kommenden Saison beim FSV Mainz 05 durchsetzen.

....

Ujah wittert in der Vorbereitung die Gelegenheit, um im zweiten Anlauf den Durchbruch bei Mainz 05 zu erzwingen. „Ich denke nicht, dass ich Fehler gemacht habe, aber ich weiß, dass ich hart an mir arbeiten muss“, sagt er. Dann, dies habe ihm Trainer Thomas Tuchel versichert, bekomme er seine Chance. „Es ist ein offener Wettkampf, in dem niemand seinen Stammplatz sicher hat“, sagt Ujah, der zuletzt fünf Wochen in seiner nigerianischen Heimat weilte.

...

Der längste Urlaub seiner Karriere tat ihm gut. In den ersten Wochen der Vorbereitung hinterließ der Angreifer einen spritzigen Eindruck und erntete Lob von Co-Trainer Arno Michels: „Er bewegt sich sehr gut und schafft sich selbst Torchancen.“

Quelle: berliner Zeitung

Von wegen Streichkandidat - Ujah wird zum Tuchel-Liebling

Vor zwei Monaten wollte Mainz 05 Stürmer Anthony Ujah (21) noch verkaufen, jetzt ist er der Gewinner der ersten Vorbereitungs-Phase.

Vom Streichkandidaten zum Tuchel-Liebling!

Trainer Thomas Tuchel erklärt das so: „Bei Anthony ist seit längerer Zeit eine deutlichere Entwicklung zu sehen. Seinen Willen unterstreicht er mit Leistung.“

[...]

Manager Christian Heidel (49): „Anthony fühlt sich hier wohl. Er hat im ersten Jahr sehr viel bei uns gelernt. Fußballerisch kann er alles, er muss sich jetzt noch an taktische Abläufe gewöhnen.“

"Ich will zurückzahlen"

Ein Wechsel in diesem Sommer muss noch nicht vom Tisch sein, aber in der am Sonntag beendeten vierwöchigen Vorbereitungsphase I hat das Tandem Adam Szalai/Anthony Ujah einen guten Eindruck hinterlassen. Diese Variante funktioniert als Zweimannsturm.

http://www.rhein-zeitung.de/sport/mainz05_artikel,-Taktik-spielt-erst-seit-einem-Jahr-eine-Rolle-_arid,454529.html#articletop

Für Mainz kann die Saison beginnen

Auch bei weiteren Abgängen soll sich in Mainz nicht mehr allzu viel tun. Heidel: „Bei Fathi und Yilmaz ist es noch offen, ob sie gehen – ansonsten bleiben alle!“

__

Mainz 05 setzt auf Kontinuität - Tuchel: «alles gut»

Die Wohlfühl-Oase Mainz will auch der Nigerianer Anthony Ujah nicht verlassen. Der für 2,5 Millionen Euro geholte Stürmer will sich durchbeißen und bekommt mittlerweile von Tuchel Rückendeckung. «Seit zwei Wochen blüht er im Training auf.»

Bundesliga-Stars nach einem verlorenen Jahr
Der zweite Anlauf

Inzwischen hat sich viel verändert. Das einstige Sorgenkind ist binnen weniger Wochen zu einem ernsthaften Anwärter auf die Startelf geworden. "Bei Anthony ist seit längerer Zeit eine deutlichere Entwicklung zu sehen. Seinen Willen unterstreicht er mit Leistung", sagt Tuchel. Und Manager Christian Heidel ergänzt: "Anthony fühlt sich hier wohl. Er hat im ersten Jahr sehr viel bei uns gelernt. Fußballerisch kann er alles, er muss sich jetzt noch an taktische Abläufe gewöhnen."

In den Testspielen trumpfte Ujah bislang stark auf, war teilweise bester Mann auf dem Platz und nicht mehr mit dem Ujah der Vorsaison zu vergleichen. Nun ist man in Mainz gespannt, ob er das auch in der Liga zeigen kann.

Stürmender Straßenfußballer

„Wir werden aus Anthony nie einen Positionsspieler machen können“, sagt Tuchel heute. Aber mit seinem Zug zum Tor und seiner Schnelligkeit kann der 21-Jährige in einem Zwei-Mann-Sturm neben Adam Szalai durchaus für Gefahr sorgen. Das deutete der Angreifer in der bisherigen Vorbereitung an. In den ersten Testspielen blühte Ujah förmlich auf, lächelte im Training und glänzte auf dem Platz. „Ich brauche die deutliche Ansprache des Trainers, weil ich mich verbessern will“, fordert Ujah sogar, dass Tuchel ihn im Training lautstark auf seine Fehler hinweist. Und die harte Arbeit sowie die Geduld mit dem Nigerianer scheinen sich auszuzahlen.

„Ich habe sehr viel gelernt und will den Trainern zeigen, dass ich da bin. Ich bin bereit und will dem Team helfen“, betonte Ujah. Der Stürmer hat sich für die kommende Saison eine Menge vorgenommen. In der Vorbereitung hat er angedeutet, zu was er fähig ist. Die Frage ist nur, ob er den Mittelweg zwischen taktischen Vorgaben und seinem Instinkt finden kann. Wenn ihm das gelingt, kann er den Durchbruch in der Bundesliga schaffen. Als eine Art Straßenfußballer mit taktischem Basiswissen.

__

Tückische Dominanz

Zweites Beispiel: Anthony Ujah kann nur als zweite Spitze neben Adam Szalai im 4-4-2 gebracht werden. „Wir werden aus Anthony nie einen Positionsspieler machen“, sagt Tuchel. „Er gefällt uns an der Seite von Adam am besten.“ Als einzige Spitze werden die taktischen Defizite des Nigerianers hingegen deutlich. Ujah braucht seine Freiheiten im und um den Strafraum herum sowie einen Anspielpartner im Zentrum.

Nach Tuchels Tests: Szalai und Choupo-Moting haben die Nase vorn

Ujah hat die Rolle des Herausforderers angenommen und sich stark verbessert. Das bestätigt Tuchel, ohne rundum zufrieden zu sein: "Anthony macht enorme Fortschritte. Jetzt erwarten wir, dass er die Qualität, die er über längere Zeit andeutet, auf den Platz bekommt."

Wie 05-Manager Christian Heidel betonte, holt der Bundesligist keinen weiteren Stürmer, sondern hofft, dass Ujah im zweiten Mainzer Jahr der Durchbruch gelingt. [..] Trainer und Manager des Bundesligisten setzen auf Adam Szalai als Zentrumsstürmer sowie Anthony Ujah als dessen Back up.

http://www.rhein-zeitung.de/sport/mainz05_artikel,-Die-Suche-endet-beim-Typus-Anthony-Ujah-_arid,472589.html vom 21.08.

16.36 Uhr: Der Mainzer Stürmer Anthony Ujah steht unmittelbar vor einem Wechsel zum 1. FC Köln. Das meldet die Bild-Zeitung. Bis 18 soll der Deal fix gemacht werden.

Anthony Ujah auf Leihbasis zum FC
"Wertvolle Waffe für den Angriff"

Zum Abschluss der Transferperiode am Freitag, 31. August 2012, verstärkt sich der 1. FC Köln mit dem Angreifer Anthony Ujah vom 1. FSV Mainz 05. Anthony Ujah kommt auf Leihbasis für ein Jahr zum FC.

Ujah ist für Köln nur bei Aufstieg zu halten

Der Angreifer ist aus Mainz nur geliehen, über eine Kaufoption verfügt der FC nicht. "Tony wird mit jedem Tor attraktiver für andere Klubs", weiß Stanislawski, kündigt aber an: "Wir werden unseren Hut in den Ring werfen."
Das ist für den klammen Verein allerdings nur als Erstligist zu realisieren. "Ob wir ihn halten können, liegt an den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Es ist wahrscheinlich nur möglich, wenn wir aufsteigen", glaubt Kadermanager Jörg Jakobs, der ein erneutes Leihgeschäft für unwahrscheinlich hält: "Ich gehe nicht davon aus, dass das für Mainz und Tony eine Option ist. Der Spieler hat seinen Marktwert entwickelt. Das ist die Krux an Leihgeschäften."

KAMPF UM STÜRMER-STAR HAT BEGONNEN
Ujah: Köln verhandelt jetzt mit Mainz!

Genau das droht Köln jetzt: Es gibt schon zwei Vereine, die sich nach Ujah erkundigt haben!

Der Mainzer Team-Manager Axel Schuster sagt: „Stand jetzt ist Ujah am 1. Juli wieder bei uns. Es sei denn, es gibt ein Angebot, bei dem wir nicht Nein sagen können...“

Mainz 05: Manager Heidel will Kader möglichst schnell zusammenhaben - Gehen Rukavytsya und Risse?

Auch bei Anthony Ujah ist alles eine Sache des Preises, allerdings auf einem höheren Niveau. „Wenn jemand kommt und ein Buch aufschlägt, in dem eine entsprechende Zahl steht, geben wir ihn ab“, sagt Heidel. Stand heute werde der an den 1. FC Köln ausgeliehen Nigerianer zum Trainingsauftakt aber wieder in Mainz sein. Dass sich die Kölner die Dienste des Stürmers leisten können und wollen, bezweifelt Heidel.

LEIHGESCHÄFT AUSGESCHLOSSEN
Ujah will Klarheit – so schnell wie möglich

Doch die Situation ist schwierig. Ujah würde gerne bleiben. Aber gegenüber EXPRESS schließt der Mainzer Manager Christian Heidel ein weiteres Leihgeschäft aus: „Entweder er verlässt uns ganz, oder er ist am 1. Juli wieder bei uns unter Vertrag.“ Doch der FC kann sich die Ablöse (2,5 Mio Euro) kaum leisten.

Heidel: „Ich sehe das auch so, dass der FC Stand jetzt aus dem Rennen ist.“ Doch in Köln will man nicht aufgeben. „Wir würden Tony gerne hier halten und werden alles versuchen“, sagen Transfermanager Jörg Jakobs und Holger Stanislawski unisono, wollen sich aber nach Alternativen umschauen.

Mainz will erst einmal abwarten
Risse da, aber Ujah wird eine teure Nummer

Schwieriger, weil hochpreisiger, werden die Verhandlungen mit Mainz im Fall Anthony Ujah. Manager Christian Heidel machte im EXPRESS-Gespräch deutlich, dass er im Grunde gar keinen Verhandlungsbedarf sieht:

„Anthony ist zurzeit mit Nigeria beim Confed Cup und ab Juli wieder bei uns in Mainz. Als wir ihn für ein Jahr nach Köln ausgeliehen haben, war das eine Win-win-Situation für beide Seiten. Aber wir waren immer von Ujahs Potenzial überzeugt, deshalb stand auch nie eine Kauf-Option zur Debatte. Es gibt schlechtere Dinge, als einen Vertrag in Mainz zu haben, warum sollte er nicht hier jetzt durchstarten? Außerdem gibt es auch andere Vereine, die Interesse haben. Deshalb warten wir ab.“

Mainz 05: Keine Bewegung bei Koo – Gibt Köln Kampf um Ujah auf?

Ähnlich, wenn auch mit umgekehrten Vorzeichen, ist die Situation bei Anthony Ujah. Der Angreifer würde nach einem Jahr Ausleihe gern auf Dauer zum 1. FC Köln wechseln, doch der Zweitligist kann sich die 2,5 Millionen Euro Ablöse, die Mainz fordert, nicht leisten. Inzwischen scheinen die „Geißböcke“ den Kampf um Ujah allmählich aufzugeben. Der neue Trainer Peter Stöger sagt jedenfalls: „Dass er ein wichtiger Spieler war, ist unbestritten. Aber das ist auch eine Frage der Finanzen.“ Klingt nicht nach Mitbieten um jeden Preis.

Tuchel und 05-Manager Christian Heidel wollen nach Ujahs Rückkehr vom Confed Cup in Brasilien im Gespräch ausloten, ob der Nigerianer noch einmal eine Chance in Mainz kriegt. Die Zeichen stehen aber bei ihm auf Abschied.

Ujah wird Kölner

BILD erfuhr: Anthony Ujah (22/bisher von Mainz ausgeliehen) steht unmittelbar vor der Rückkehr zum FC! Köln und der FSV haben sich geeinigt, nur die Unterschrift fehlt noch. Spätestens Ende der Woche soll Ujah Kölner sein.

Trainer Peter Stöger kurz und knapp: „Es schaut gut aus. Ich hoffe, dass er sehr bald kommt.“ Vize-Präsident Toni Schumacher zu BILD.de: „Das Thema ist durch. Wir warten jetzt nur noch, bis die Tinte drunter ist. Wir haben uns mit Mainz geeinigt, in Raten zu zahlen.“

FC verpflichtet Anthony Ujah

Der 1. FC Köln hat sich mit dem 1. FSV Mainz 05 auf einen Transfer von Stürmer Anthony Ujah geeinigt. Über die Modalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Der 22-jährige nigerianische Nationalspieler erhält beim FC einen Vertrag bis 30. Juni 2017.