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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 00:07 Titel: |
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Fischfried hat folgendes geschrieben: |
Du konntest die Tabelle lesen! |
Ohne jetzt nachzuschauen, glaube ich, dass Bayern vor (genau) 20 Jahren alles andere als oben stand. Zumindest kam das so in der Tagesschau von vor 20 Jahren letzten mal rüber.
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 00:23 Titel: |
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Bei Bayern: Familie Väterlicherseits. Erste bewusste Erlebnisse waren irgendein CL-Halbfinale gegen Kiew im Olympastadion und das CL-Drama 1999, auch wenn mich meine Oma damals um die 85. Minute ins Bett geschickt hat weil mir schon immer die Augen zugefallen sind..."Da passiert eh nix mehr"...Ne is klar
Als Knackpunkt auf dem Weg zum "fanatischen" Anhänger würde ich die Auswärtsfahrt in die damals niegelnagelneue Veltinsarena bezeichnen. Ich war vlt 10 Jahre alt und absolut fasziniert. Auch wenn das Ergebnis eher "durchwachsen" war, Schalke-Fans werden sich erinnern
Bei Augsburg: Mhm, schwer zu sagen. 5., 6. Liga war auch als Ortsansässiger extrem unattraktiv. Ich war zwar ein paar mal im Stadion, unter anderem auch beim ersten Aufstiegsspiel in den Profifußball gegen ein von Basler trainiertes Jahn Regensburg. Heimniederlage und aus der Traum...Richtig vom Hocker gerissen hat mich das allerdings nicht. Fußallerisch wars eine Zumutung, wer Dino Toppmöller jemals live spielen hat sehen weiß was ich meine. Wie auch immer, irgendwann in der 2. Zweitligasaison nahm mich ein Kumpel mit in den Block. 90 Minuten brüllen, keine 10 Reihen darunter die "harten Ultras", Torpogos und meistens gut angetrunken hingekommen - als 15,16jähriger findet man das geil. Ich bin öfter hingegangen - nicht weil ich wirklicher "Fan" war, sondern weils ein Erlebnis war. Jedes mal. Ich bin Augsburger durch und durch, es war eine Genugtuung die Stadt daheim und auswärts zu "vertreten". Gerade die Abgrenzung gegenüber den anderen Städen traf genau meinen Nerv. "Wir sind Auxburg - und ihr nicht" - das waren genau meine "Gefühle". Mittlerweile hat sich das dank des vorangeschrittenen Alters etwas gelegt. Ich schätz mal auch die erfolgreiche Zeit hat dafür gesorgt, dass ich dabei geblieben bin.
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 00:29 Titel: |
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Hmm bei mir hat das Ganze damit angefangen dass ich "Fan" vom FCB war, zwar nur weil ich damals noch keine Ahnung von Fußball hatte und nur durch die Nachrichten Spiele gesehen hab und die Bayern wurden eben immer gezeigt und gewannen auch so gut wie immer. Außerdem war Gladbach zu dem Zeitpunkt, wo ich anfing mich für Fußball zu interessieren zweitklassig und ich bekam von denen nix mit.
Die Liebe zu Gladbach hat dann mit der Grundschule und dem Beitritt zu einem Fußballverein angefangen. Zu der Zeit hab ich mich erstmals intensiv mit Fußball beschäftigt und bin mit Kumpels/Eltern ins Stadion, damals noch zum Bökelberg, gegangen. Der Verein war mir einfach symphatisch und die Stadionbesuche waren auch super. Außerdem hatten wir auch noch eine Spiel mit unserer Jugendmannschaft gegen Borussias Jugendmannschaft aufm Bökelberg direkt vor dem DFB-Pokalspiel Borussia:BVB (2:1) vor fast vollem Stadion und das war eines der geilsten Erlebnisse die ich jemals hatte.
Irgendwie so in der Art ises abgelaufen.
Heute bin ich jedenfalls bei jedem Heimspiel in der Kurve dabei und auch auswärts ab und zu. Ansonsten sehe ich jedes Spiel in einer Kneipe. Hab auch schon den einen oder anderen Freund zur Borussia bekehrt.
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Hoppla_
2. Bundesliga
Anmeldungsdatum: 29.02.2004 Beiträge: 388 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 3 Nov 2011 00:37 Titel: |
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Ich habe ein ganz anderes Problem. Ich wär gerne Fan eines Vereins, aber irgendwie bin ich es nicht. Als Hamburger symphatisiere ich mit beiden örtlichen Vereinen, aber keiner von beiden hat mich dermaßen elektrisiert, als das ich mich als richtigen Fan bezeichnen würde. Ne zeitlang war ich viel beim Hsv unterwegs, aber das ist auch schon wieder nen halbes dutzend Jahre her.
Ich mag Arminia Bielefeld noch ziehmlich gerne, da ich Familie von dort hab und dort einige Male im Stadion war, aber auch hier würde ich mich nicht als richtigen Fan bezeichnen.
Ich würde gerne mich in Kurven stellen und von Herzem meinen Verein unterstützen, aber wie gesagt, ich habe leider keinen und aussuchen will ich mir keinen, denn ich finde es muss von Herzen kommen und das tut es irgendwie nicht.
Trotzdem genieße ich jeden Stadionbesuch, da Livefussball einfach am schönsten ist.
Dafür bin ich ein großer Amateurfussballfan!
Natürlich mag ich einige Vereine mehr und andere weniger, aber alles eben nicht so ausgeprägt wie ich es mir manchmal wünsche.
Ich würde sagen meine Symphatien und meine Missgunst zu einzelnen Spielern ist deutlich höher, als die zu den Vereinen.
Wenn mir einer helfen kann, wie ich richtig Fan einer Mannschaft werden kann, würde ich mich freuen!
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Gast
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 00:48 Titel: |
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Obsessed hat folgendes geschrieben: |
@ MUC-1900- Genau, das war das Spiel, welches ich meinte |
Wer hat noch gleich das Anschlusstor geschossen? Scholl, Zickler?
Komm grad nicht drauf...
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Balle1420
Weltmeister
Anmeldungsdatum: 21.09.2005 Beiträge: 14666 Wohnort: Perle Der Uckermark (schwedt)
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Verfasst am: 3 Nov 2011 00:48 Titel: |
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Bayernfan seit ich 4 Jahre bin ^^
Weil mein Onkel und seine Family Bayernfans sind und wir jeden Samstag da Premiere geschaut haben^^ verschlüsselt damals noch
Er hat mir soviel über Fussball erzählt, weil er selbst Spieler damals war.
Nach einer Weile wurde mein FCB Drang größer und größer.. Zwar kann ich nicht jede Woche 600km nach Süden fahren, freue mich aber immer wenn Wochenende ist und hole denn Schal,Trikot,Fahne raus und zieh durch die Straßen zu mein Onkel ..
Schlimmstes Erlebnis war damals natürlich CL 99.. Das wird ein Bayernfan niemals vergessen.
Beste Erlebnis: Autogramm ( auf Trikot) von Ribery und damals den unbekannten Müller (müsste 2009 gewesen sein)
Cottbus vs Bayern vorm Hotel
Und natürlich die Meisterfeier im Berliner Olympiastadion 2010 _________________
WIR SUCHEN DICH
BCC Saison 2016/2017
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 05:52 Titel: |
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Von den deutschen Teams fande ich Dortmund immer am besten, haben früher im Ruhrgebiet gewohnt bis 97 und mein Vater war keine 10 Jahre in Deutschland und seine Kollegen von der Arbeit, er hat damals als Dreher gearbeitet waren richtige Fanatiker (positiv) von BVB und haben ihn auch mal mit ins Stadion genommen (er sagte immer "Westefalle-Stadionul" ) und mich und meine Brüder manchmal mitgenommen und so wurde er sozusagen integriert und ich hatte meine ersten Kontakte zum BVB. Dann sind wir nach Bonn gezogen und ich habe die Bundesliga immer nur im TV geguckt. Zu der Zeit war ich ein richtig heftiger Fan, das war so die Zeit mit Rosicky, Koller, Amoroso, Ewerthon usw. Dann in den finanziel schlechten Zeiten habe ich auch immer zu Dortmund gehalten aber nicht mehr so regelmäßig die Spiele geguckt, ich war grad ca. 16 Jahre zu dieser Zeit, da hatte ich andere Interessen Heute bin ich zwar immer noch ein "Fan", aber ich bin vllt 4-5 mal im Stadion pro Saison inclusive Auswärtsspiele in Köln und Leverkusen und es versaut mir nicht das Wochenende wenn Dortmund mal verliert.
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 09:46 Titel: |
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Hoppla_ hat folgendes geschrieben: |
Wenn mir einer helfen kann, wie ich richtig Fan einer Mannschaft werden kann, würde ich mich freuen! |
Das ist ja mal ein interessantes Anliegen .
Bei mir klappt so was über den regionalen Bezug.
Sprich ich bin MSV-Fan weil ich Duisburger bin, mag aber auch Teams aus Städten, wo ich mal einige Zeit verbracht hab wie z.B. Düsseldorf oder Madrid, oder auch welche, bei denen mir einfach die Stadt gefällt, wie z.B. Hamburg.
Da das bei dir nicht zu funktionieren scheint, fällt mir ehrlich gesagt nicht mehr viel.
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 11:42 Titel: |
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Bin ab 1992 geprägt. Komme aus Nordhessen, wo wie schon zu lesen auf weite Entfernung kein Bundesligaclub ist. Hatte dann nen Kumpel in der Grundschule, wo die Familie aus Dortmund kam und immer wieder ins Stadion gefahren ist, da bin ich dann immer mit. Dann kam der Erfolg dazu und ich bin für mein Leben emotional geprägt. Fand den Verein mit seinem Börsengang dann rational scheiße, schaute trotzdem die Spiele und konnte mich nicht gegen starke Emotionen für Dortmund wehren. Habs dann akzeptiert und heute kann man mit dem Verein und den Fans auch wieder sehr zufrieden sein. Zwischendurch fand ich die Dortmundfans zu erfolgsverwöhnt und gierig. Fand z.B. den Umgang mit van Marwijk nicht korrekt. Aber scheinen ja jetzt alle wieder auf dem Boden zu sein.
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 12:29 Titel: |
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Bin im Stadtteil Schalke aufgewachsen. Mein Vater und seine Freunde hatten Dauerkarten und gingen schon seit ihrer Kindheit ins Parkstadion.
Mit sechs Jahren war ich dann auch das erste mal dabei. Das Spiel ging zwar gegen den KSC verloren, doch von da an war ich infiziert und es hat mich nicht mehr losgelassen. ich bin im Alltag kein sehr emotionaler Mensch, doch mit meinem Verein habe ich seitdem schon viele Tränen vergossen. Aus Trauer und aus Freude.
Für mich ist Schalke nicht nur ein Hobby. Er nimmt schon einen sehr großen Teil meines Lebens ein.
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 14:16 Titel: |
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Ich bin Werder-Fan weil ich in Bremen groß geworden bin und mein Alter mich schon mit ins Stadion genommen hat, als ich noch in die Hosen gemacht hab.
Außerdem gab es damals so Typen wie Völler, Riedle, Rufer, Bratseth, Borowka, und Johnny Otten. Letzterer hat mir mal auf dem Freimarkt am Bratwurststand ein Autogramm gegeben. Da kann man ja gar nicht anders, da ist man halt Werder-Fan
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 14:36 Titel: |
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Ich bin Fan des FCBayern München, WEIL:
Sie genau für das stehen für das ich auch stehe: nämlich den größtmöglichen Ehrgeiz immer und ÜBERALL der BESTE und die NUMMER1 zu sein.
Desweiteren sich mit Platz.2 einfach nicht zufrieden zu geben. Genauso wie der FCBayern ordne ich ebenso dem Erfolg ALLES unter und richte alles demnach aus ! Undzwar ALLUMFASSEND.
Es ist nicht nur wichtig die Nr.1 zu sein sondern MIT Nachdruck vorne zu stehen und vor allem nachhaltig.
Und genau dafür steht der FCBayern. Überall möglichst Spitze sein zu wollen und vor allem ZU MÜSSEN ! Dieses Anspruchsdenken ist kongruent mit meiner Lebenseinstellung.
Insofern ist der FCBayern für mich mehr eine Lebenseinstellung denn allein ein Lieblingsverein ! Nur Platz.1 ist in ORDNUNG und nur immer vorne zu stehen kann man akzeptieren, da dies UNABDINGBAR ist !
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 14:41 Titel: |
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war bzw. bin schon ewig Eintracht-Fan.
wieso? weil sie der Saison (ich glaub es war 91/92) die schönsten trikots hatten (ja das fand ich als 8/9 Jahre alter Junge wichtig). Das rot-schwarz gestreifte war schon toll...
Dann sind se ja auch fast Meister geworden und mein Cousin und ich waren doch tatsächlich als Kinder dann beim letzten Spiel in Rostock dabei. durften uns die 2:1 Schlappe antun und im Fernsehen sehen wie die aus Stuttgart feiern. Man war das doof.
Naja verwöhnt wurde ich daraufhin die nächsten Jahre von Frankfurt eh nicht und mittlerweile würde ich mich als garkein Fan bezeichnen. Ich würde mich eher als Fan des attraktiven Fussballs bezeichnen! Wer den letztendlich spielt ist mit völlig latte. Vor 2 Jahren hab ich gerne Hoffenheimspiele gesehen, letzte Saison Leverkusen und jetzt München.
Grundsätzlich bin ich aber immer für die Ostmannschaften (weil ich nen Ossi bin) und Frankfurt. Wenn se gegeneinander spielen kommt es auf die Tabellensituation an.
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 14:54 Titel: |
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Also ich bin Werder Fan, weil mein Dad gute Arbeit geleistet hat.
Mein Dad ist Werder Fan und hat von Anfang an mir den Verein schmackhaft gemacht ( Trikots, Stadion Besuche usw. ) und dann habe ich auch ziemlich schnell eingesehen, dass Werder Bremen der geilste Verein ist.
Zum Thema Erfolgsfan:
Ich denke man redet nicht von einen Erfolgsfan, wenn man sich früher als kleines Kind eine Mannschaft ausgesucht hat die guten Fußball gespielt hat und Titel geholt hat. Für mich sind Erfolgsfans, die immer nur hinter ihrer Mannschaft stehen, wenn sie gut spielt und soweit sie schlecht spielt sich einen neuen Verein suchen. Zum Beispiel letzte Saison war man noch Bremen Fan aber da sie letzte Saison total schlecht waren ist man heute Dortmund Fand, da Dortmund letztes Jahr Meister war. Meiner Meinung nach ist man nur ein richtiger Fan einer Mannschaft, wenn man auch in schlechten Zeiten zu ihn steht. Das ist genauso wie bei Freundschaften, erst wenn es einen schlecht geht sieht man, wer die wahren Freunde sind und so ist es meiner Meinung nach beim Fußball nicht anders.
Heier du sagt Erfolgsfans sind keine schlechteren Menschen, da gebe ich dir wohl Recht aber sie sind schlechte Fans ! Mal ein krasses Beispiel: Stell dir mal vor alle Fans wären Erfolgsfans. Dann wären die Stadien in den 2. und 3. Ligen nur leer und in der 1. Bundesliga wären auch nur die Stadien von Dortmund, S04, Bayern, Bremen, Stuttgart und Bayer besucht.
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 15:07 Titel: |
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Ich weis noch als ich mit dem Kicken angefangen und als kleiner Fussballer ein Idol gebraucht habe. Zu beginn war mir Lars Ricken aufgefallen und ich fing an für Dortmund zu sympathisieren. Doch als sich mein Landsmann damals das Bayern Trikot überstreifte und dem Wort Kampfgeist eine neue Bedeutung gab war es um mich geschehen.
Ich rede natürlich von Hasan Salihamidzic! Er war immer mein Vorbild im Fussball und auch wenn er schon eine Weile nicht mehr für uns spielt bin eingefleischter Bayern Fan und das wird für immer so bleiben.
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Bomber_6y
Oberliga
Anmeldungsdatum: 21.07.2009 Beiträge: 129
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Verfasst am: 3 Nov 2011 15:28 Titel: |
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Ich hab mit 5-6 Jahren nen DFB Pokalspiel Bayern gegen Stuttgarter Kickers gesehen. Da ich damals noch keinen Verein hatte (und auch noch nicht wusste, dass ziwschen den beiden Mannschaften Welten liegen) hab ich mir wärend des Spiels gesagt werde ich Fan von der Mannschaft die mir besser gefällt und das ist bis heute der FCB _________________
Fischfried hat folgendes geschrieben: |
S.e.b.i hat folgendes geschrieben: |
Wann ist van Boiden wieder fit? |
LOOOOOOL!!! |
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 15:34 Titel: |
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.:Zizou:. hat folgendes geschrieben: |
Ich bin Fan des FCBayern München, WEIL:
Sie genau für das stehen für das ich auch stehe: nämlich den größtmöglichen Ehrgeiz immer und ÜBERALL der BESTE und die NUMMER1 zu sein.
Desweiteren sich mit Platz.2 einfach nicht zufrieden zu geben. Genauso wie der FCBayern ordne ich ebenso dem Erfolg ALLES unter und richte alles demnach aus ! Undzwar ALLUMFASSEND.
Es ist nicht nur wichtig die Nr.1 zu sein sondern MIT Nachdruck vorne zu stehen und vor allem nachhaltig.
Und genau dafür steht der FCBayern. Überall möglichst Spitze sein zu wollen und vor allem ZU MÜSSEN ! Dieses Anspruchsdenken ist kongruent mit meiner Lebenseinstellung.
Insofern ist der FCBayern für mich mehr eine Lebenseinstellung denn allein ein Lieblingsverein ! Nur Platz.1 ist in ORDNUNG und nur immer vorne zu stehen kann man akzeptieren, da dies UNABDINGBAR ist ! |
Und was wäre wenn der FCB mal unten stehen würde bzw. absteigen würde ?
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Wish
Weltmeister
Anmeldungsdatum: 18.06.2007 Beiträge: 34262 Wohnort: Bremen
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Verfasst am: 3 Nov 2011 15:48 Titel: |
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.:Zizou:. hat folgendes geschrieben: |
Ich bin Fan des FCBayern München, WEIL:
(...)
Nur Platz.1 ist in ORDNUNG und nur immer vorne zu stehen kann man akzeptieren, da dies UNABDINGBAR ist ! |
.... vermisse gerade, ehrlich gesagt, ein wenig die dazugehörigen Satire-Smilies.... dann wär's ein Top-Beitrag.... _________________
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 15:49 Titel: |
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Wish hat folgendes geschrieben: |
.:Zizou:. hat folgendes geschrieben: |
Ich bin Fan des FCBayern München, WEIL:
(...)
Nur Platz.1 ist in ORDNUNG und nur immer vorne zu stehen kann man akzeptieren, da dies UNABDINGBAR ist ! |
.... vermisse gerade, ehrlich gesagt, ein wenig die dazugehörigen Satire-Smilies.... dann wär's ein Top-Beitrag.... |
So geht es mir ehrlich gesagt auch.
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 15:53 Titel: |
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SVW_Basti hat folgendes geschrieben: |
Heier du sagt Erfolgsfans sind keine schlechteren Menschen, da gebe ich dir wohl Recht aber sie sind schlechte Fans ! Mal ein krasses Beispiel: Stell dir mal vor alle Fans wären Erfolgsfans. Dann wären die Stadien in den 2. und 3. Ligen nur leer und in der 1. Bundesliga wären auch nur die Stadien von Dortmund, S04, Bayern, Bremen, Stuttgart und Bayer besucht.
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Das hört sich für mich immer alles so an, als wären Fans und Vereine sich irgendetwas schuldig. Zuerst einmal bietet ein Verein etwas, nämlich den Sport ansich und alles, was damit dran hängt. Ohne diesen Sport, auf den so viele Menschen - verständlicherweise - nicht verzichten wollen, ist alles nichts. Ohne den Fußball, der uns mitfiebern, freuen und trauern lässt ist Begeisterung und Identifikation mit einem Verein schlichtweg nicht denkbar.
Aber letztlich gehts dabei doch auch nur um Fußball, das heißt, man ist einem Verein dafür doch nicht auf ewig und immer etwas schuldig. Klar ist es irgendwo naheliegend, dass man seinem Verein nach all der Zeit letztlich eine Form von Wertschätzung entgegen bringt und lieber ihm als anderen Vereinen die Daumen drückt. Aber das ist doch keine Pflicht. Ich kann es tun, muss es aber eben nicht. Wie man das Maß an identifikation einer Person einschätzt, die alle paar Jahre ihren Verein wechselt steht ja auf nem ganz anderen Blatt. Aber warum sollte es so einer Person nicht erlaubt sein, wie jeder andere sich am Spiel zu erfreuen?
Kann mir nicht helfen, ich finde es - auch wenns sich jetzt anhört, als seis ein Zitat von Alice Schwarzer bei ihrem jüngsten Gastauftritt bei Rosamunde Pilcher - befremdlich, wenn Kerle nur bei einem Lebensbereich bereit sind, über Dinge wie persönliche Empfindungen, Liebe, Treue und Aufopferung reden - dem Fußball. Und genau das erlebt man vollkommen regelmäßig im Umgang mit Fußballfans. Damit will ich weder fordern, dass nu jeder sein inneres Seelenleben in Bezug auf andere Lebensbereiche ausplaudert, noch irgendwem unterstellen, in anderen Bereichen gefühlskalt zu sein.
Was ich damit vielmehr meine ist, dass der Fußball - zumindest für mich - niemals mehr als eine Nebensache sein kann. Dass aus ner Verbundenheit mit nem Verein ein hohes Maß an Identigikation und Treue hervorgehen kann, sei unbestritten, ist wohl auch eher der Normalfall denn die Ausnahme. Und ich will ja auch gar nicht abstreiten, dass das grundsätzlich mal was Positives ist. Aber über nen Verein zu sprechen als wärs der eigene Lebenspartner, für den man sich mit Haut und Haaren hingibt ... ? - das sollen meinetwegen andere machen.
Naja und wenns dann eben gar in Formen der Ausgrenzung und Geringschätzung anderer Fans mündet, über deren Verbundenheit man sich amüsiert, dann kann ich das eben noch weniger ernst nehmen. Das find ich dann richtig bescheuert und kindisch.
Zuletzt bearbeitet von Gast am 3 Nov 2011 15:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 15:54 Titel: |
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Ich war lange unentschlossen und habe mich nie wirklich für einen Verein entschieden, da mir verschiedene Aspekte nicht besonders gefallen haben.
Nehmen wir z.B. Schalke: Die Farben passten mir nicht und dann liefen da so Gestalten wie Assauer rum, der für mich ein rotes Tuch war, schon als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe. Dann habe ich nur wenige sympathische Schalke-Fans kennengelernt, was dann nur noch der Tropfen auf dem heißen Stein war.
Oder Bayern: Ich mag diese Attitüde nicht, die ich bei vielen Fans des FCB kennengelernt habe. Es ist leicht Fan des FCB zu sein, denn überwiegend steht die Mannschaft gut da und man ist erfolgreich. Da ist das Fanleben einfach, eben eine Dauerparty. Das machte das Fansein aber nicht für mich aus. Bayernfan kann jeder sein!
Daneben fand ich es damals unerträglich, welche Gestalten sich zu Bayernfans erklärten, allein mit dem Ziel, dass sie wenn Fußball lief die Könige waren. Bedauernswerte Gestalten eben.
Ich könnte jetzt noch seitenlang weiterschreiben und erklären warum ich nicht Fan anderer Vereine geworden bin, aber es hakte irgendwie immer an etwas.
Warum ich den VfB so schätze? Ich mag die Art der Schwaben. Sie sind ruhig, sachlich, keine Lautsprecher. Es muss nicht immer auf Teufel komm raus der Titel sein. Man kann man sich auch über ein Unentschieden (wie zuletzt gegen Dortmund) ehrlich freuen und ist dankbar für jedes schönes Spiel und den Einsatz der Mannschaft. Man muss sich nicht jeden Tag für irgendwelchen Quatsch in der Presse rechtfertigen. Es ist einfach ein ganz anderes Umfeld, als auf Schalke, in Dortmund oder in München.
Ich mag die Art wie der Verein arbeitet: Langfristige Planung mit guter Philosophie, die fast immer die Jugend als Stützpfeiler des Erfolges nutzte und nur selten sinnlos viel Geld in "Stars" investierte. In den letzten Jahren ist man leider das eine oder andere Mal vom Weg abgekommen, aber das ändert nichts daran, dass der Verein von dieser Mentalität geprägt wird und sich in schweren Zeiten - wie im letzten Jahr - immer wieder auf die eigenen Stärken besinnt.
Und kaum tun wir das, schon stehen wir in der Tabelle wieder weiter oben und liefern starke Spiele ab.
Allein der unerträgliche Hundt im Aufsichtsrat ist mir schon seit Jahr und Tag ein Dorn im Auge, denn er sorgt dafür, dass der VfB oftmals seine Tugenden vergisst. Diese Hire&Fire-Politik, die Hundt erst richtig geprägt hat, hat leider einige gute Trainer verschlissen.
Dennoch, der Verein steht für Tugenden die ich sehr schätze. Sachlichkeit, Zielstrebigkeit, wobei man immer das große Ganze im Auge hat und vor allem auch in der Lage ist, sich selbst nicht immer so bierernst zu nehmen. Ich mag dich VfB!
Edit: Und gibt es bitteschöne ein geileres Wappen als das des VfB? Neieeeeen!
Zuletzt bearbeitet von Gast am 3 Nov 2011 16:15, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 16:00 Titel: |
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Mein ausschlagendes Ereignis war die WM 90! Als Dortmund dann nach und nach Spieler ala Sammer, Kohler, Reuter oder auch Riedle geholt hat gefiehl mir das einfach!
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pppsss
1. Bundesliga
Anmeldungsdatum: 19.11.2004 Beiträge: 799
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Verfasst am: 3 Nov 2011 16:04 Titel: |
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Ich wurde im Prinzip vom Erfolgsfan zum "richtigen" Fan (oder leidenschaftlichen Fan, wenn man so will).
Als ich angefangen hab mich für Fußball zu interessieren, war ich gerade 9 Jahre - das war das Jahr 1997... und wer hat damals die Champions League gewonnen?! Der BVB Seitdem bin ich BVB-Fan und bin es auch während der schweren Zeiten geblieben.
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Gast
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Verfasst am: 3 Nov 2011 16:21 Titel: |
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Heier84 hat folgendes geschrieben: |
SVW_Basti hat folgendes geschrieben: |
Heier du sagt Erfolgsfans sind keine schlechteren Menschen, da gebe ich dir wohl Recht aber sie sind schlechte Fans ! Mal ein krasses Beispiel: Stell dir mal vor alle Fans wären Erfolgsfans. Dann wären die Stadien in den 2. und 3. Ligen nur leer und in der 1. Bundesliga wären auch nur die Stadien von Dortmund, S04, Bayern, Bremen, Stuttgart und Bayer besucht.
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Das hört sich für mich immer alles so an, als wären Fans und Vereine sich irgendetwas schuldig. Zuerst einmal bietet ein Verein etwas, nämlich den Sport ansich und alles, was damit dran hängt. Ohne diesen Sport, auf den so viele Menschen - verständlicherweise - nicht verzichten wollen, ist alles nichts. Ohne den Fußball, der uns mitfiebern, freuen und trauern lässt ist Begeisterung und Identifikation mit einem Verein schlichtweg nicht denkbar.
Aber letztlich gehts dabei doch auch nur um Fußball, das heißt, man ist einem Verein dafür doch nicht auf ewig und immer etwas schuldig. Klar ist es irgendwo naheliegend, dass man seinem Verein nach all der Zeit letztlich eine Form von Wertschätzung entgegen bringt und lieber ihm als anderen Vereinen die Daumen drückt. Aber das ist doch keine Pflicht. Ich kann es tun, muss es aber eben nicht. Wie man das Maß an identifikation einer Person einschätzt, die alle paar Jahre ihren Verein wechselt steht ja auf nem ganz anderen Blatt. Aber warum sollte es so einer Person nicht erlaubt sein, wie jeder andere sich am Spiel zu erfreuen?
Kann mir nicht helfen, ich finde es - auch wenns sich jetzt anhört, als seis ein Zitat von Alice Schwarzer bei ihrem jüngsten Gastauftritt bei Rosamunde Pilcher - befremdlich, wenn Kerle nur bei einem Lebensbereich bereit sind, über Dinge wie persönliche Empfindungen, Liebe, Treue und Aufopferung reden - dem Fußball. Und genau das erlebt man vollkommen regelmäßig im Umgang mit Fußballfans. Damit will ich weder fordern, dass nu jeder sein inneres Seelenleben in Bezug auf andere Lebensbereiche ausplaudert, noch irgendwem unterstellen, in anderen Bereichen gefühlskalt zu sein.
Was ich damit vielmehr meine ist, dass der Fußball - zumindest für mich - niemals mehr als eine Nebensache sein kann. Dass aus ner Verbundenheit mit nem Verein ein hohes Maß an Identigikation und Treue hervorgehen kann, sei unbestritten, ist wohl auch eher der Normalfall denn die Ausnahme. Und ich will ja auch gar nicht abstreiten, dass das grundsätzlich mal was Positives ist. Aber über nen Verein zu sprechen als wärs der eigene Lebenspartner, für den man sich mit Haut und Haaren hingibt ... ? - das sollen meinetwegen andere machen.
Naja und wenns dann eben gar in Formen der Ausgrenzung und Geringschätzung anderer Fans mündet, über deren Verbundenheit man sich amüsiert, dann kann ich das eben noch weniger ernst nehmen. Das find ich dann richtig bescheuert und kindisch. |
Naja dann bist du ja eher ein Fan des Fußballs den die Spieler eines Vereins spielen, aber ja nicht wirklich ein Fan des Vereins. Klar ist man den Vereinen nichts schuldig oder so aber ich denke wenn ich wirklich Fan von einen Verein bin dann wechsel ich ihn nicht, es sei denn ich bin nur ein Fan von Spielern des Vereins oder von den Erfolgen des Vereins. Ich persönlich könnte nicht den Verein wechseln, da ich schon viel zu viel mit den Verein erlebt habe und es im Laufe der Zeit eine Herzensangelegenheit geworden ist.
Gut darüber kann man jetzt streiten ob Fußball mehr als nur eine Nebensache im Leben ist. Fußball ist zumindest für mich mehr als nur eine Nebensache in meinen Leben, da es ein Teil meines Lebens ist. Denn wenn man so gut wie jedes Wochenende ins Stadion fährt und täglich sich mit Fußball beschäftigt, dann kann man sich nach einer Zeit den Fußball aus seinen Leben nicht mehr wegdenken. Aber es ist ja jeder sein, wie Fußballverrückt er ist.
Ich finde bloß, dass Erfolgsfans sich nicht Fans von einen Verein nennen dürfen, sondern einfach nur Fußball Fans oder Fans der Erfolge eines Vereins. Halt einfach Erfolgsfans.
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