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Spielabsage Köln-Mainz wegen Suizidversuchs

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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 03:41   Titel: Antworten mit Zitat

ich empfinde jetzt keine trauer, weil ich kenne den menschen nicht. ich will das spiel angucken.

klar ist das eine menschliche tragödie, aber die passieren jeden tag. da kann ich keine besondere trauer empfinden. es ist mir ziemlich egal.

für mich ist es aber auch so. wenn ich mich umbringen will schaff ich das. oder ich mache es vor einem BL spiel, wo die chance, gefunden zu werden sicherlich deutlich höher ist.

jeder war er meint, ich denke hier kennt zu 99,99% niemanden aus dem umfeld, und dann ist es vll kurz schockierend, aber im endeffekt auch egal.

jetzt gehts bestimmt los, weile alle gegen schiris sind.

das einzige gute wäre, wenn man es mal hinbekommen würde, schiedsrichter fair zu bezahlen, dann müssten sie keine steuer affaire haben , aber wenn es um eine schiedsrichter diskussion geht, dann nur, dass sie einfach ein

TOTAL lächerliches gehalt bekommen, was in keinem verhältnis zu der diskussuin steht.

wer kennts nicht. keine party ohne rafati. ich denke das schirisein hat bestimmt was damit zu tun, weil die verantwortung mit der kritik in keinem verhältnis steht
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 03:59   Titel: Antworten mit Zitat


MartinGer1 hat folgendes geschrieben:
das einzige gute wäre, wenn man es mal hinbekommen würde, schiedsrichter fair zu bezahlen, dann müssten sie keine steuer affaire haben , aber wenn es um eine schiedsrichter diskussion geht, dann nur, dass sie einfach ein

TOTAL lächerliches gehalt bekommen, was in keinem verhältnis zu der diskussuin steht.


So wird nach der neuen Regelung ein Unparteiischer für einen Einsatz in der Bundesliga nunmehr 3 600 statt bisher 3 068 Euro erhalten. Die Assistenten verdienen im Oberhaus jeweils 1 800 Euro (1 534), dem vierten Offiziellen werden 900 Euro (750) überwiesen.

Quelle: Handelsblatt 2006 (http://www.handelsblatt.com/sport/fussball/nachrichten/dfb-schiedsrichter-erhalten-gehaltserhoehung/2682856.html)
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 04:08   Titel: Antworten mit Zitat

das ist natürlich im vergleich zu einem gehalt von eine spitzenspieler fair.

das ist ein total lächerliches gehalt, das mMn in überhaupt keinem verhältnis steht.

im milliarden geschäft fußballl sind die schiedsrichter immernoch amateuere. jeder schiri müsste fest angestellt sein beim dfb/dfl für 0,5 millionen + x oder so.

34*3600=122400, das verdient ein BL-Spieler, indem er 34 spieltage auf der bank sitzt.

lächerlich
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 05:27   Titel: Antworten mit Zitat

Was hat das gehalt mit auf sich? Denke es wäre nicht anderrs gekommen wenn er eine halbe mio mehr verdient hätte. Neben profifussballern übt er einen richtigen beruf aus und hat quasi die pfeife als "zweitjob"
Entweder man kommt mit dem druck klar, ganz egal wie hoch das Gehalt ist, oder nicht. Nicht desto trotz bin ich mir sicher das dieser vorfall nichts mit der bundesliga bzw. Mit dem druck zutun hatte. Ich wünsche babak alles gute. Aber so hart wie es klingt aber sowas passiert zigmal am tag in deutschland und nur weil dadurch ein spiel abgesagt wurde sollten die medien das thema nicht so hoch greifen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 05:29   Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es nicht gut, dass in den Medien breit getreten wird, dass ein Mensch sich habe umbringen wollen.

1. Ist es traurig genug, dass ein Mensch das macht.
2. Ist es erst recht traurig, wenn ein Grund dafür existiert
3. Geht das doch niemanden was an (mir bringt die Info zb NULL)

Warum wird das nur so breit getreten? Ist der Mensch, bzw. hat er sich nicht selbst schon genug bestraft? Muss man da noch nachtreten?
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 09:14   Titel: Antworten mit Zitat


mi26312 hat folgendes geschrieben:
Warum wird das nur so breit getreten? Ist der Mensch, bzw. hat er sich nicht selbst schon genug bestraft? Muss man da noch nachtreten?


Wenn, was ich eh zweifelhaft finde, ein Bundesligaspiel abgesagt wird, haben alle Beteiligten und das sind auch die Fans ein recht darauf zu erfahren was los ist.

Fällt der Schiedsrichter während des Spiels aus, rückt einer aus seinem Team nach. Inwiefern das unmöglich war (lt. Printmedien hat das Team ihn ja mitgefunden) vermag ich nicht zu beurteilen.

Mich würde jedoch interessieren an wen der Fan Regressansprüche stellen kann.
a) den 1. FC Köln als Ausrichter
b) die DFL als Veranstalter
c) an Rafati als Verursacher
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 09:19   Titel: Antworten mit Zitat

An Rafati sicherlich nicht, am ehesten an den FC. Der könnte die natürlich weiterleiten, allerdings weiß ich nicht, inwiefern das juristisch haltbar ist. Pietätlos fänd ich es allemal.
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 09:31   Titel: Antworten mit Zitat


Fonzie hat folgendes geschrieben:
An Rafati sicherlich nicht, am ehesten an den FC. Der könnte die natürlich weiterleiten, allerdings weiß ich nicht, inwiefern das juristisch haltbar ist. Pietätlos fänd ich es allemal.


Warum sollte der FC einen Schaden der in die Hundertausende geht tragen obwohl ihrerseits kein Fehlverhalten vorlag?

Tickets können wohl problemlos umgetauscht werden. Wäre ich jedoch aus dem In- oder Ausland mit Bahn & Flieger, Sack und Pack und Hotelübernachtung nach Kölle gefahren, würde ich gerne meine Unkosten erstattet bekommen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 09:35   Titel: Antworten mit Zitat


MartinGer1 hat folgendes geschrieben:
das ist natürlich im vergleich zu einem gehalt von eine spitzenspieler fair.

das ist ein total lächerliches gehalt, das mMn in überhaupt keinem verhältnis steht.

im milliarden geschäft fußballl sind die schiedsrichter immernoch amateuere. jeder schiri müsste fest angestellt sein beim dfb/dfl für 0,5 millionen + x oder so.

34*3600=122400, das verdient ein BL-Spieler, indem er 34 spieltage auf der bank sitzt.

lächerlich


Lächerlich ist deine Einstellung dazu.

Ein Spieler arbeitet auch Tag für Tag für den Verein, beim Training auftaucht etc. Rechne mal den Stundenlohn eines Schiedsrichters aus, da wird einem schwindelig und nichts, aber auch rein garnichts rechtfertigt Steuern zu hinterziehen, wenn man solche Summen verdient, da bliebe nämlich neben den anderen Einahmen (die arbeiten ja alle und sind eben keine Profis) auch noch weit mehr über als die meisten Deutschen im Jahr haben. Die verdienen im Schnitt (wenn ich die Zahlen aus den letzten Wochen nehme) 32.500 Brutto (und im Schnitt heißt hier dann soviel wie es gibt genügend die weit mehr verdienen und den Schnitt hochziehen), da willst du mir erzählen ein Schiri der 122T€ im Jahr Brutto + Gehalt aus dem normalen Job müsste Steuern hinterziehen?
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 09:35   Titel: Antworten mit Zitat

Da kann sich der FC aber vermutlich auf höhere Gewalt berufen. Sie haben das ja nicht zu verantworten.
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BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 09:50   Titel: Antworten mit Zitat


KijanY hat folgendes geschrieben:

Leon_K. hat folgendes geschrieben:

Man bringt sich nur dann um, wenn man Psychisch WIRKLICH einen Kancks hat.


Psychischer Knacks so ein Schwachsinn.
Die intelligentesten und gutherzigsten Menschen begehen Suizid.
[...]
Meiner Meinung nach gibts keinen erwachsenen Mensch ohne Knackse.


Du solltest mal in ein Wohnheim für psychisch Kranke gehen. Da wohnen Leute (die übrigens auch in Teilen intelligent und gutherzig sind), die tief depressiv sind und sonstige schwere Persönlichkeitsstörungen aufweisen, für die zum Teil jeder Tag eine Qual ist; und nicht solche, die sich jeden morgen das Brot in der selben Reihenfolge schmieren oder Leute, die sich jeden Abend dreimal auf die andere Seite drehen müssen um einschlafen zu können...
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 09:50   Titel: Antworten mit Zitat


$eanphilip hat folgendes geschrieben:

mi26312 hat folgendes geschrieben:
Warum wird das nur so breit getreten? Ist der Mensch, bzw. hat er sich nicht selbst schon genug bestraft? Muss man da noch nachtreten?


Wenn, was ich eh zweifelhaft finde, ein Bundesligaspiel abgesagt wird, haben alle Beteiligten und das sind auch die Fans ein recht darauf zu erfahren was los ist.

Fällt der Schiedsrichter während des Spiels aus, rückt einer aus seinem Team nach. Inwiefern das unmöglich war (lt. Printmedien hat das Team ihn ja mitgefunden) vermag ich nicht zu beurteilen.

Mich würde jedoch interessieren an wen der Fan Regressansprüche stellen kann.
a) den 1. FC Köln als Ausrichter
b) die DFL als Veranstalter
c) an Rafati als Verursacher


Also tut mir echt leid, aber ich kann deine Einstellung absolut nicht nachvollziehen. Wenn man seinen Chef (und eventuell Freund) 2 Stunden vorher beinahe verliert, wäre wohl keiner in der Lage voll konzentriert zu arbeiten, vorallem in einer Situation in der noch keine gesicherte Aussage über die Gesundheitslage getroffen wurde. Ich kann jeden der drei Assistenten verstehen, dass sie sich alle nicht dazu in der Lage sahen. Und eine Absage eines BundesligaSPIEL aus solchen Gründen als zweifelhaft zu betrachten, ist ja mal sowas von daneben. Es ist nur ein Spiel, es ist nur Sport, es ist wahrscheinlich die schönste Nebensache der Welt, aber es ist nicht mehr. Wer sich mehr um Regressansprüche als um das Schicksal des Mannes kümmert, sollte mal seine Einstellung überdenken.

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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 09:57   Titel: Antworten mit Zitat


$eanphilip hat folgendes geschrieben:

Fonzie hat folgendes geschrieben:
An Rafati sicherlich nicht, am ehesten an den FC. Der könnte die natürlich weiterleiten, allerdings weiß ich nicht, inwiefern das juristisch haltbar ist. Pietätlos fänd ich es allemal.


Warum sollte der FC einen Schaden der in die Hundertausende geht tragen obwohl ihrerseits kein Fehlverhalten vorlag?

Tickets können wohl problemlos umgetauscht werden. Wäre ich jedoch aus dem In- oder Ausland mit Bahn & Flieger, Sack und Pack und Hotelübernachtung nach Kölle gefahren, würde ich gerne meine Unkosten erstattet bekommen.


Wenn einem in so einem Moment die Gedanken nur um seine Unkosten kreisen, scheinen solche Personen menschlich sogar noch ärmer dran zu sein als finanziell.
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 09:59   Titel: Antworten mit Zitat


whisky0882 hat folgendes geschrieben:

MartinGer1 hat folgendes geschrieben:
das ist natürlich im vergleich zu einem gehalt von eine spitzenspieler fair.

das ist ein total lächerliches gehalt, das mMn in überhaupt keinem verhältnis steht.

im milliarden geschäft fußballl sind die schiedsrichter immernoch amateuere. jeder schiri müsste fest angestellt sein beim dfb/dfl für 0,5 millionen + x oder so.

34*3600=122400, das verdient ein BL-Spieler, indem er 34 spieltage auf der bank sitzt.

lächerlich


Lächerlich ist deine Einstellung dazu.

Ein Spieler arbeitet auch Tag für Tag für den Verein, beim Training auftaucht etc. Rechne mal den Stundenlohn eines Schiedsrichters aus, da wird einem schwindelig und nichts, aber auch rein garnichts rechtfertigt Steuern zu hinterziehen, wenn man solche Summen verdient, da bliebe nämlich neben den anderen Einahmen (die arbeiten ja alle und sind eben keine Profis) auch noch weit mehr über als die meisten Deutschen im Jahr haben. Die verdienen im Schnitt (wenn ich die Zahlen aus den letzten Wochen nehme) 32.500 Brutto (und im Schnitt heißt hier dann soviel wie es gibt genügend die weit mehr verdienen und den Schnitt hochziehen), da willst du mir erzählen ein Schiri der 122T€ im Jahr Brutto + Gehalt aus dem normalen Job müsste Steuern hinterziehen?


Richtig und ein Schiedsrichter trainiert über die Woche nicht. Er bereitet sich nicht auf die Spiele vor. Des Weiteren muss er nicht auf Tagungen, Lehrgänge usw.. *ironie off* Dann kann man jetzt nochmal den Stundenlohn (bitte mit An- und Abreise) berechnen. Und dann berechnet man den Stundenlohn eines Superstar (Ribery, Schweinsteiger usw.) Natürlich ist Steuerhinterziehung scheiße und sollte bei Leuten mit 70T€+ (welcher Schiri pfeift 34 Spiele pro Saison?) erst recht nicht vorkommen.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass Schiedsrichter zu schlecht bezahlt werden.
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BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 10:01   Titel: Antworten mit Zitat


fcbleos1 hat folgendes geschrieben:

$eanphilip hat folgendes geschrieben:

Fonzie hat folgendes geschrieben:
An Rafati sicherlich nicht, am ehesten an den FC. Der könnte die natürlich weiterleiten, allerdings weiß ich nicht, inwiefern das juristisch haltbar ist. Pietätlos fänd ich es allemal.


Warum sollte der FC einen Schaden der in die Hundertausende geht tragen obwohl ihrerseits kein Fehlverhalten vorlag?

Tickets können wohl problemlos umgetauscht werden. Wäre ich jedoch aus dem In- oder Ausland mit Bahn & Flieger, Sack und Pack und Hotelübernachtung nach Kölle gefahren, würde ich gerne meine Unkosten erstattet bekommen.


Wenn einem in so einem Moment die Gedanken nur um seine Unkosten kreisen, scheinen solche Personen menschlich sogar noch ärmer dran zu sein als finanziell.


100% Zustimmung
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 10:21   Titel: Antworten mit Zitat


LLHenno hat folgendes geschrieben:

$eanphilip hat folgendes geschrieben:
...


Also tut mir echt leid, aber ich kann deine Einstellung absolut nicht nachvollziehen. Wenn man seinen Chef (und eventuell Freund) 2 Stunden vorher beinahe verliert, wäre wohl keiner in der Lage voll konzentriert zu arbeiten, vorallem in einer Situation in der noch keine gesicherte Aussage über die Gesundheitslage getroffen wurde. Ich kann jeden der drei Assistenten verstehen, dass sie sich alle nicht dazu in der Lage sahen. Und eine Absage eines BundesligaSPIEL aus solchen Gründen als zweifelhaft zu betrachten, ist ja mal sowas von daneben. Es ist nur ein Spiel, es ist nur Sport, es ist wahrscheinlich die schönste Nebensache der Welt, aber es ist nicht mehr. Wer sich mehr um Regressansprüche als um das Schicksal des Mannes kümmert, sollte mal seine Einstellung überdenken.



fcbleos1 hat folgendes geschrieben:

$eanphilip hat folgendes geschrieben:
...


Wenn einem in so einem Moment die Gedanken nur um seine Unkosten kreisen, scheinen solche Personen menschlich sogar noch ärmer dran zu sein als finanziell.


Das sehe ich völlig anders. Wenn vor/während des Spiels ein Zuschauer einen Herzinfarkt erleidet und stirbt/in Lebensgefahr ist, wird das Spektakel ganz normal fortgesetzt und das Spiel angepfiffen. Das Schicksal eines Schiris ist nicht gravierender als das eines Zuschauers; einzig in die Spielabfolge wird direkt eingegriffen.

Daher ist eine Spielabsage für mich unverständlich. Das, dass vorgesehene Schirigespann, auf das Spiel verzichten möchte (wollten sie das?) ist für mich nachvollziehbar. Innerhalb Deutschlands muss es jedoch möglich sein, innerhalb einer gewissen Zeit (gerne mit deutlicher Anpfiffverzögerung), den Spielbetrieb zu gewährleisten.

Wenn ich hohe Kosten (bspw. im mittleren 3stelligen Bereich) für das Spiel ausgegeben hätte, würde ich diese gerne erstattet bekommen. Ich habe kein besonderes Mitgefühl nur weil es sich um einen Schiri handelt. In Deutschland gibt es jährlich über 100.000 Selbstmordversuche; jeder 10. (ungefähr alle 45 Minuten) gelingt. Beides findet kaum Erwägung. Jetzt soll ich Mitleid heucheln? Jetzt soll ich betroffen sein?

btw: Ich habe die Zitate ausschließlich zwecks Übersichtlichkeit gekürzt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 10:53   Titel: Antworten mit Zitat


LLHenno hat folgendes geschrieben:

whisky0882 hat folgendes geschrieben:

MartinGer1 hat folgendes geschrieben:
das ist natürlich im vergleich zu einem gehalt von eine spitzenspieler fair.

das ist ein total lächerliches gehalt, das mMn in überhaupt keinem verhältnis steht.

im milliarden geschäft fußballl sind die schiedsrichter immernoch amateuere. jeder schiri müsste fest angestellt sein beim dfb/dfl für 0,5 millionen + x oder so.

34*3600=122400, das verdient ein BL-Spieler, indem er 34 spieltage auf der bank sitzt.

lächerlich


Lächerlich ist deine Einstellung dazu.

Ein Spieler arbeitet auch Tag für Tag für den Verein, beim Training auftaucht etc. Rechne mal den Stundenlohn eines Schiedsrichters aus, da wird einem schwindelig und nichts, aber auch rein garnichts rechtfertigt Steuern zu hinterziehen, wenn man solche Summen verdient, da bliebe nämlich neben den anderen Einahmen (die arbeiten ja alle und sind eben keine Profis) auch noch weit mehr über als die meisten Deutschen im Jahr haben. Die verdienen im Schnitt (wenn ich die Zahlen aus den letzten Wochen nehme) 32.500 Brutto (und im Schnitt heißt hier dann soviel wie es gibt genügend die weit mehr verdienen und den Schnitt hochziehen), da willst du mir erzählen ein Schiri der 122T€ im Jahr Brutto + Gehalt aus dem normalen Job müsste Steuern hinterziehen?


Richtig und ein Schiedsrichter trainiert über die Woche nicht. Er bereitet sich nicht auf die Spiele vor. Des Weiteren muss er nicht auf Tagungen, Lehrgänge usw.. *ironie off* Dann kann man jetzt nochmal den Stundenlohn (bitte mit An- und Abreise) berechnen. Und dann berechnet man den Stundenlohn eines Superstar (Ribery, Schweinsteiger usw.) Natürlich ist Steuerhinterziehung scheiße und sollte bei Leuten mit 70T€+ (welcher Schiri pfeift 34 Spiele pro Saison?) erst recht nicht vorkommen.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass Schiedsrichter zu schlecht bezahlt werden.


Das ist blödsinn, die Schiedsrichter werden nicht medial vermarktet, die Schiedsrichter verkaufen nicht X Trikots und bringen Einahmen.

Die Schiris sind sicherlich für das was sie tun (und bei der Fehleranzahl) nicht besser zu bezahlen.

Wenn wir dazu kommen Profis pfeifen zu lassen, dann können wir hoch gehen mit den Gehälter und die meinetwegen in Bereiche US Sport Profi Schiris ansiedeln, vorher sicherlich nicht. Die Steuergeschichte ist aber eh aus dem Rennen, weil nach den vorliegenden Infos gegen ihn garnicht ermittelt wurde.

Warum diese sicherlich tragische Entscheidung gefallen ist, werden wir sicherlich erfahren, dafür werden die Medien schon sorgen. Es ist schlicht alles möglich von unter Druck Spiele absichtlich verpfiffen über Burn Out bis zu privaten Problemen von den wir nichts ahnen. Wir werden es erfahren, so oder so, wobei sobald es in den privaten Bereich geht es uns auch nichts angeht.
-----------
Was Regressanforderungen angeht da bin ich auch der Meinung, es ist einen Versuch wert. Das Spiel hätte stattfinden können, sicherlich, hätte man es geschafft noch ein Gespann (das der Rest des Gespanns nach dem Mittag und den Polizeiverhören ausfiel verstehe ich voll und ganz) zu finden das pfeifen kann.

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Ich befürchte in den nächsten Wochen haben die Schiris bei ihren Entscheidungen Narrenfreiheit und können pfeifen was sie wollen, bloß nicht ansprechen was falsch gepfiffen wurde. Da Rafati kein FIFA Schiri mehr gewesen wäre ab 2012 hat man wohl auch anderenortens erkannt das er mit der Pfeife im Mund oft genug nee Pfeife war, heißt grandios schlecht gepfiffen hat zum Teil.
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BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 10:58   Titel: Antworten mit Zitat


fcbleos1 hat folgendes geschrieben:

$eanphilip hat folgendes geschrieben:

Fonzie hat folgendes geschrieben:
An Rafati sicherlich nicht, am ehesten an den FC. Der könnte die natürlich weiterleiten, allerdings weiß ich nicht, inwiefern das juristisch haltbar ist. Pietätlos fänd ich es allemal.


Warum sollte der FC einen Schaden der in die Hundertausende geht tragen obwohl ihrerseits kein Fehlverhalten vorlag?

Tickets können wohl problemlos umgetauscht werden. Wäre ich jedoch aus dem In- oder Ausland mit Bahn & Flieger, Sack und Pack und Hotelübernachtung nach Kölle gefahren, würde ich gerne meine Unkosten erstattet bekommen.


Wenn einem in so einem Moment die Gedanken nur um seine Unkosten kreisen, scheinen solche Personen menschlich sogar noch ärmer dran zu sein als finanziell.

Naja, ich würde Dich gerne mal sehen, wenn Dir 500 Euro Kosten entstanden sind und Du dann aus "menschlichem Verständnis" darauf verzichtest. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, wenn es eine Möglichkeit zur Erstattung gibt.
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BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 10:59   Titel: Antworten mit Zitat

Weiß einer, wie in einem solchen Fall das Verfahren mit der Rückgabe von Karten ist? Ich will nicht zum Ersatzspiel gehen, weil ich mit Freunden aus dem Mainzer Raum hingehen wollte, die dann (wohl unter der Woche) auf keinen Fall können. Das heißt, dass ich dann alleine gehen müsste, worauf ich keine Lust habe. Eigentlich müsste ich doch auch das Geld wiederbekommen können, oder? Weil bisher habe ich nur gehört, dass die Karten ihre Gültigkeit behalten.
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BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 11:03   Titel: Antworten mit Zitat


Nash! hat folgendes geschrieben:
Weiß einer, wie in einem solchen Fall das Verfahren mit der Rückgabe von Karten ist? Ich will nicht zum Ersatzspiel gehen, weil ich mit Freunden aus dem Mainzer Raum hingehen wollte, die dann (wohl unter der Woche) auf keinen Fall können. Das heißt, dass ich dann alleine gehen müsste, worauf ich keine Lust habe. Eigentlich müsste ich doch auch das Geld wiederbekommen können, oder? Weil bisher habe ich nur gehört, dass die Karten ihre Gültigkeit behalten.



Hinweis zur Ticket-Situation

Grundsätzlich behalten die Tickets für das Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 Ihre Gültigkeit. Sollten die Karten allerdings beim Nachholtermin nicht genutzt werden können, wird der Kartenwert gegen Vorlage der Original-Eintrittskarte erstattet. Bei einer Rückgabe müssen die Eintrittskarten allerdings über den Vorverkaufskanal zurückgegeben werden, wo sie erworben wurden.

Bei Fragen kontaktieren Sie bitte unsere Servicehotline:
01805 | 32 56 56 (01805 | FC KÖLN*) * 0,14 Euro aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro|Min.
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BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 11:13   Titel: Antworten mit Zitat


$eanphilip hat folgendes geschrieben:

Das sehe ich völlig anders. Wenn vor/während des Spiels ein Zuschauer einen Herzinfarkt erleidet und stirbt/in Lebensgefahr ist, wird das Spektakel ganz normal fortgesetzt und das Spiel angepfiffen. Das Schicksal eines Schiris ist nicht gravierender als das eines Zuschauers; einzig in die Spielabfolge wird direkt eingegriffen.


Mag gefühlskalt klingen, aber genau das waren meine ersten Gedanken zum Thema. In Dresden stirbt ein Fan während des Spiels und der DFB verbietet uns eine Schweigeminute. In Cottbus springt Fenin vorm Spiel ausm Fenster und das Spiel wird ganz normal angepfiffen.
Wo war denn da der Zwanziger, der dargestellt hat, wie unwichtig der Sport gegenüber den Akteuren ist? Reduziert man die Personen auf ein Minimum, dann sind es vor allem 3 Menschen mit 3 Schicksalen und keines dieser Schicksale ist wichtiger oder besser als eines der Anderen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 11:42   Titel: Antworten mit Zitat


whisky0882 hat folgendes geschrieben:

LLHenno hat folgendes geschrieben:

whisky0882 hat folgendes geschrieben:

MartinGer1 hat folgendes geschrieben:
das ist natürlich im vergleich zu einem gehalt von eine spitzenspieler fair.

das ist ein total lächerliches gehalt, das mMn in überhaupt keinem verhältnis steht.

im milliarden geschäft fußballl sind die schiedsrichter immernoch amateuere. jeder schiri müsste fest angestellt sein beim dfb/dfl für 0,5 millionen + x oder so.

34*3600=122400, das verdient ein BL-Spieler, indem er 34 spieltage auf der bank sitzt.

lächerlich


Lächerlich ist deine Einstellung dazu.

Ein Spieler arbeitet auch Tag für Tag für den Verein, beim Training auftaucht etc. Rechne mal den Stundenlohn eines Schiedsrichters aus, da wird einem schwindelig und nichts, aber auch rein garnichts rechtfertigt Steuern zu hinterziehen, wenn man solche Summen verdient, da bliebe nämlich neben den anderen Einahmen (die arbeiten ja alle und sind eben keine Profis) auch noch weit mehr über als die meisten Deutschen im Jahr haben. Die verdienen im Schnitt (wenn ich die Zahlen aus den letzten Wochen nehme) 32.500 Brutto (und im Schnitt heißt hier dann soviel wie es gibt genügend die weit mehr verdienen und den Schnitt hochziehen), da willst du mir erzählen ein Schiri der 122T€ im Jahr Brutto + Gehalt aus dem normalen Job müsste Steuern hinterziehen?


Richtig und ein Schiedsrichter trainiert über die Woche nicht. Er bereitet sich nicht auf die Spiele vor. Des Weiteren muss er nicht auf Tagungen, Lehrgänge usw.. *ironie off* Dann kann man jetzt nochmal den Stundenlohn (bitte mit An- und Abreise) berechnen. Und dann berechnet man den Stundenlohn eines Superstar (Ribery, Schweinsteiger usw.) Natürlich ist Steuerhinterziehung scheiße und sollte bei Leuten mit 70T€+ (welcher Schiri pfeift 34 Spiele pro Saison?) erst recht nicht vorkommen.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass Schiedsrichter zu schlecht bezahlt werden.


Das ist blödsinn, die Schiedsrichter werden nicht medial vermarktet, die Schiedsrichter verkaufen nicht X Trikots und bringen Einahmen.

Die Schiris sind sicherlich für das was sie tun (und bei der Fehleranzahl) nicht besser zu bezahlen.

Wenn wir dazu kommen Profis pfeifen zu lassen, dann können wir hoch gehen mit den Gehälter und die meinetwegen in Bereiche US Sport Profi Schiris ansiedeln, vorher sicherlich nicht. Die Steuergeschichte ist aber eh aus dem Rennen, weil nach den vorliegenden Infos gegen ihn garnicht ermittelt wurde.

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dann sollten wir mal dazu kommen,dass profis pfeiffen. und hier zu schreiben, aufgrund ihrer vielen fehlentscheidung nicht mehr zu zahlen, finde ich populistische scheiße. wir haben ziemlich gute schiris und es gibt selten klare fehlentscheidungen.

und nur weil der durchschnitt in deutschland nicht mehr verdient, ist das immernoch kein grund. normale menschen werden auch nicht jede woche medial auseinander genommen, beleidigt, usw.
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BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 11:54   Titel: Antworten mit Zitat


$eanphilip hat folgendes geschrieben:



Daher ist eine Spielabsage für mich unverständlich. Das, dass vorgesehene Schirigespann, auf das Spiel verzichten möchte (wollten sie das?) ist für mich nachvollziehbar. Innerhalb Deutschlands muss es jedoch möglich sein, innerhalb einer gewissen Zeit (gerne mit deutlicher Anpfiffverzögerung), den Spielbetrieb zu gewährleisten.

Wenn ich hohe Kosten (bspw. im mittleren 3stelligen Bereich) für das Spiel ausgegeben hätte, würde ich diese gerne erstattet bekommen. Ich habe kein besonderes Mitgefühl nur weil es sich um einen Schiri handelt. In Deutschland gibt es jährlich über 100.000 Selbstmordversuche; jeder 10. (ungefähr alle 45 Minuten) gelingt. Beides findet kaum Erwägung. Jetzt soll ich Mitleid heucheln? Jetzt soll ich betroffen sein?

btw: Ich habe die Zitate ausschließlich zwecks Übersichtlichkeit gekürzt.



Ich meine gelesen zu haben, dass ein Schirigespann aus dem Westen Deutschlands für das Spiel prinzipiell nicht in Betracht kam und aus dem Norden oder Süden in der Zeit kein anderes gefunden werden konnte. Was und ob überhaupt was versucht wurde kann man nur mutmaßen, aber da sitzt ja normalerweise kein Gespann zu dritt auf Abruf bereit.

Hast du das selbe über Robert Enke geschrieben? Dann wärs konsequent, ansonsten kann ichs nicht ernstnehmen.
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BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 12:44   Titel: Antworten mit Zitat


$eanphilip hat folgendes geschrieben:

Daher ist eine Spielabsage für mich unverständlich.


Das wiederum halte ich für unangemessen und unverständlich. Für mich haben die Verantwortlichen genau das richtige Fingerspitzengefühl gezeigt: Das Spiel wurde abgesagt und die restlichen Spiele nicht. Der Schiri gehört fast schon wie die Spieler zum Zirkus Profifußball. Demenstsprechend hoch ist auch die mediale Aufmerksamkeit. In sämtlichen Nachrichten war dieser Fall gestern ein Thema. Da kannst du nicht einfach "business as usual" machen.
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BeitragVerfasst am: 20 Nov 2011 12:56   Titel: Antworten mit Zitat


*Libuda* hat folgendes geschrieben:

$eanphilip hat folgendes geschrieben:

Daher ist eine Spielabsage für mich unverständlich.


Das wiederum halte ich für unangemessen und unverständlich. Für mich haben die Verantwortlichen genau das richtige Fingerspitzengefühl gezeigt: Das Spiel wurde abgesagt und die restlichen Spiele nicht. Der Schiri gehört fast schon wie die Spieler zum Zirkus Profifußball. Demenstsprechend hoch ist auch die mediale Aufmerksamkeit. In sämtlichen Nachrichten war dieser Fall gestern ein Thema. Da kannst du nicht einfach "business as usual" machen.


Fingerspitzengefühl? Soweit ich weiß und wie bereits erwähnt wurde, hat man das Spiel abgesagt, da so kurzfristig kein mögliches Ersatzgespann zur Verfügung stand.

Johannes B. Kerner hat eben im Doppelpass sehr passende Worte gefunden, die auch zum Thema Fingerspitzengefühl passen. Die Medien und wir alle sollten uns mit Spekulationen um irgendwelche Motive einfach mal zusammen reißen. Denn wir wüssten rein gar nichts über den Menschen Rafati und dessen Hintergründe. Dies gebiete schon der Respekt vor dem Menschen und wie Kerner es ausdrückte vor dem Leben. Und dass sich der DFB-Präsident vor die Presse stelle, sagt er möchte keine Einzelheiten beschreiben und dann im Detail von Blut in der Badewanne spreche sei unter aller Sau. Und da stimme ich Kerner völlig zu. Es ist ekehalft, wie derzeit versucht wird jedes Detail in die Öffentlichkeit zu tragen.
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