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Technische Studiengänge - Maschinenbau

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Gast





BeitragVerfasst am: 14 Sep 2007 17:27   Titel: Technische Studiengänge - Maschinenbau Antworten mit Zitat

Hallo,

viele Comuniomitglieder studieren bereits, andere haben Studenten im Freundeskreis und können vll auch ein paar Sätze zum Thema Maschinenbaustudium beitragen.

Da nach Ableistung des Zivildienstes Maschinenbau studieren möchte, interessieren mich eure Erfahrungen mit dem Maschinenbaustudium oder anderen vergleichbaren bzw. ähnlichen technischen Studiengängen.

Seid ihr der Meinung, dass ein Mathe LK zwingende Vorraussetzung ist? Ist das Studium sehr viel theoretischer als andere Studiengänge? Seid ihr mit eurer Wahl zufrieden, ist es schwerer als erwartet? Lernt ihr den ganzen Tag oder ist es eher locker?

Danke schon mal, ich freue mich über jede Rückmeldung!
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Gast





BeitragVerfasst am: 14 Sep 2007 17:43   Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, dass es an der Zeit ist einen Studienberatungs-Thread aufzumachen, aber naja ...

Also 4 meiner Kumpels haben im WiSe 04/05 angefangen Maschinenbau zu studieren und 3 machen dies nicht mehr.

Es ist wirklich sehr anspruchsvoll und ein Mathe LK ist schon sehr von Vorteil - sowie auch Physik LK und Chemie GK ... !

Ich würde vorher trotzdem einen Termin mit der Studienberatung machen um dir ein Bild von dem Studiengang und den Anforderungen zu machen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 14 Sep 2007 18:06   Titel: Antworten mit Zitat

"Kariertes Hemd und Samenstau - Ich studier' Maschinenbau"

Den konnte ich mir nicht verkneifen.

Ich hab auch gehört, dass das ein ziemlich anspruchsvolles Studium sein soll, aber die Jobchancen sind dafür auch relativ gut.
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Gast





BeitragVerfasst am: 14 Sep 2007 19:21   Titel: Antworten mit Zitat

Gut in Mathe solltest du schon sein. Ob LK oder nicht, spielt nicht so eine Rolle.

Vom mathematischen Vorwissen wird da eigentlich nicht viel vorausgesetzt. Wenn du z.B. nicht (mehr) ableiten und integrieren kannst, dann wird es zwar verdammt schwer werden, aber alle wichtigen Regeln werden einem nochmal beigebracht, wenn auch nicht so intensiv geübt.

Außerdem bieten viele Unis Mathe-Vorkurse an, in denen hauptsächlich Schulstoff im Schnelldurchlauf wiederholt wird.
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Gast





BeitragVerfasst am: 15 Sep 2007 10:22   Titel: Antworten mit Zitat


Konsu Ment hat folgendes geschrieben:
Gut in Mathe solltest du schon sein. Ob LK oder nicht, spielt nicht so eine Rolle.

Vom mathematischen Vorwissen wird da eigentlich nicht viel vorausgesetzt. Wenn du z.B. nicht (mehr) ableiten und integrieren kannst, dann wird es zwar verdammt schwer werden, aber alle wichtigen Regeln werden einem nochmal beigebracht, wenn auch nicht so intensiv geübt.


Ableiten und Integrieren sollte nicht das Problem sein, das sollte eigentlich jeder Mathe GKler beherrschen. Gibt es hier im Forum vll jemanden der derzeit Maschinenbau studiert und ein paar Worte über die Studieninhalte und deren Schwierigkeit verlieren kann?
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Gast





BeitragVerfasst am: 15 Sep 2007 16:54   Titel: Antworten mit Zitat

ich studiere maschinenbau. hatte in mathe in der schule keinen spaß und hab nie aufgepasst oder gelernt. dementsprechend 4 punkte in mathe. physik hatte ich hingegen lk aber auch nur 8 punkte.
vorleistungen sind aber meiner ansicht auch wurscht. wenn man alles mal gehört hat reicht das, wird ja im studium wieder neu gelehrt, allerdings ein bisschen schneller.
studieninhalte stehen allgemein im netz, dazu brauch ich wohl nichts weiter schreiben. das schwierigste ist die technische mechanik. wenn man sich da durchknüppelt und durch die fächer die man nicht mag, dann gehts.
aber ich glaube es gibt noch nen unterschied zwischen fh und uni, gerade was ingenieurwissenschaften angeht finde ich ein wenig praxis hilfreich.
aber ob du es studieren willst oder nicht musst du wissen.
aber technisches verständnis solltest du schon haben, sonst macht das keinen sinn.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Sep 2007 17:35   Titel: Antworten mit Zitat

Danke, endlich mal ein post der mut macht. auf welcher fh bist du denn derzeit, gibts noch was anderes als aachen, als gute adresse für maschinenbau?
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BeitragVerfasst am: 18 Sep 2007 02:11   Titel: Antworten mit Zitat

naja aachen ist nun wirklich DIE uni für maschinenbau. die arbeiten auch mit vielen firmen zusammen. wenn du da fertig bist hast du nen job sicher. aber nicht jeder hat das privileg, oder war in der vergangenheit so gut in der schule , dass er da hingehen kann.
naja aber so sehr wie ingenieure im maschinenbau derzeit gesucht sind denke ich nicht, dass das viel ausmacht.
ich selber in in wilhelmshaven an der fh und fühle mich da auch sehr wohl. ne top adresse ist das natürlich nicht. aber ganz schlecht eben auch nicht.
guck doch mal beim hochschulranking nach, da werden ja die einzelnen unis oder fhs gelistet. ob das allerdings alles so ganz richtig ist weiß ich nicht, aber ein leitfaden kann es für dich sein.

ach und versteh mich nicht falsch, ich habe nicht gesagt, dass das studium eierkraulen ist. ohne fleiß kein preis, das gilt auch hier. nicht umsonst ist die abbruchquote sehr hoch. interesse ist hier wirklich absolut wichtig.
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 März 2008 21:17   Titel: Antworten mit Zitat

Waren dann bei euch mehr Leute im Kurs, die zuerst eine Ausbidlung ( Werkezugmechaniker etc. ) mit Realschul-Abschluss begonnen und dann weiter auf die BOS sind oder Abiturienten, die dann direkt mitm Studium begonnen haben?
Glaubt ihr, dass das später einen Unterschied macht?
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 März 2008 14:54   Titel: Antworten mit Zitat


sg-roki hat folgendes geschrieben:
Danke, endlich mal ein post der mut macht. auf welcher fh bist du denn derzeit, gibts noch was anderes als aachen, als gute adresse für maschinenbau?


Gute Adressen für Maschinenbau bzgl Unis:

Aachen (klar)
Karlsruhe (ebenfalls sehr bekannt)
TU München (auch sehr bekannt)
von den restlichen TUs vielleicht noch Darmstadt

Wenn dich der Ruf interessiert solltest du gucken, wieviele Unternehmen an die Uni kommen, ob die zusammen arbeiten, sich präsentieren, Case Studies etc. geben. Wenn dir das egal ist, ist die Uni-Wahl eigentlich auch relativ egal.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 März 2008 15:22   Titel: Antworten mit Zitat

nach karlsruhe kommt man kaum (die anforderungen sind so übel)
ich mache gerade abi und kämpfe um die eins vorm komma, aber karlsruhe ist unereichbar, daher trifft man mich nächstes jahr wahrscheinlich in aachen an
ich freu mich schon total, einige meiner kumpels sind schon da oder versuchen auch hinzukommen (und das obwohl aachen fast 60km weit weg ist)

ich will zwar nicht direkt maschienenbau machen (das ist nur meine alternative), aber mit wirtschaftsing. für elektische energietechnik bin ich davon ja gar nicht so weit weg
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 März 2008 15:40   Titel: Antworten mit Zitat

Ich studiere seit dem WS 05/06 Wirtschaftsingenieur Fachrichtung Maschinenbau mit Vertiefung Produktionswirtschaft an der FH Köln, Campus Gummersbach. Allgemein würde ich nicht sagen, das ein Mathe oder Physik LK nötig ist. Ich selbst hatte Physik LK und Mathe GK. Vom Prinzip her bekommt man alles nochmal beigebracht, nur in ner sehr viel kürzeren Zeit. Man hat halt nur den Vorteil es schonmal gehört zu haben.
Zum Studium selber muss ich schon sagen das vor allem vor den Prüfungen schon viel getan werden muss. Wenn mans während dem Semester ein wenig schleifen lässt wie ich, hat man da so manchen 14 Stunden-Lerntag. Von den Leuten mit denen ich angefangen habe, sind denk ich noch knappe 20% da. Die meisten brechen ab oder müssen abbrechen. Bei uns sind Mathe und Physik im Grundstudium sowie die metallische Werkstoffkunde und technische Mechanik die Siebfächer. Da sind dann auch mal Durchfallquoten von >70% an der Tagesordnung. Wenn man sich jedoch für Technik interessiert ist, man sich an etwas auch mal festbeißen kann und nicht wirklich auf den Kopf gefallen ist kann mans aber mit gutem Erfolg schaffen.
Zum Streitpunkt FH / Uni kommt es eigentlich immer. Denke die Uni ist theoretischer, während wir an der FH öfter den praktischen Bezug suchen. In den Praktikumswochen (=Versuche etc. in der FH machen) lernt man in meinen Augen extrem viel. Die Inhalte des Studiums sind allgemein aber die selben. Würde drauf achten, das meine Uni / FH nicht zu überlaufen ist.
Was ich schade finde ist, das der gute alte Dipl. Ing. ausstirbt... Ich bin zum Glück noch in der Diplomprüfungsordnung
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 März 2008 16:36   Titel: Antworten mit Zitat


JBGH hat folgendes geschrieben:

ich freu mich schon total, einige meiner kumpels sind schon da oder versuchen auch hinzukommen (und das obwohl aachen fast 60km weit weg ist)

sry aba lol

st. gallen soll wohl auch ganz gut sein und wie ich von nem bekannten gehört habe sind die verdienstmöglichkeiten selbst bei praktikas sehr gut da drüben (1.000-2.000€ pro monat)
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BeitragVerfasst am: 28 März 2008 17:37   Titel: Antworten mit Zitat

ja darum ging es ja gar nicht, ich kenne nur verdammt viele leute die in aachen sind, oder dahin gehen, obwohl es eine technische uni gibt, die noch näher ist und 3 normale unis, die näher sind

ok ich habe nochmal nachgeguckt es sind doch ein paar km mehr 90km (wie konnte ich mich nur so verschätzen)
aber trotzdem ist es keine diztanz, klar, aber man hat fast das gefühl das meine halbe schule in aachen ist (also diejenigen, die vor ein paar jahren abi gemacht haben)
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BeitragVerfasst am: 28 März 2008 17:52   Titel: Antworten mit Zitat

jo is ja auch ne gute uni und wenns dann auch noch in der nähe liegt umso besser
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BeitragVerfasst am: 28 März 2008 20:23   Titel: Antworten mit Zitat

hilf dir zwar nich weiter aber ich wusste gar nciht das unsre Uni hier in Aachen so berühmt ist wie ich das von meinen Lehrer eingetrichtert bekomme.

kommt alle nach Aachen...is schön hier
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BeitragVerfasst am: 28 März 2008 21:11   Titel: Antworten mit Zitat

also ich hab bis zum letzten sommer auch maschinenbau an der fh-schweinfurt studiert und war im 3 fachsemester bevor ich abgebrochen habe. also das studium ist schon verdammt schwer. vor allem wenn man so lernfaul ist wie ich^^. naja aber das sagt ja schon allein die durchfallquote die bei uns in schweinfurt so bei 50 - 60 % lag. die meisten probleme meiner komilitonen lagen in der technischen mechanik. in fächern wie festigkeitslehre oder thermodynamik waren die höchsten durchfallquoten im grundstudium.
was ich noch sagen kann ist das bei mir im jahrgang über 50 % schon eine abgeschlossene berufsausbildung hatten und diese auch so ziemlich die besten im studium waren, weil sie die technischen zusammenhänge viel besser verstanden haben ( deshalb mach ich jetzt auch ma den industriemechaniker bevor ich es danach noch ma als bachelor im maschinenbau versuch xDD ). aber man kann natürlich auch ohne berufsausbildung das studium schaffen. man muss halt wirklich verdammt viel ackern dafür!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 31 März 2008 13:48   Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Ich hab letzte Jahr eines der ersten Zentralabis abgelegt und mach zur Zeit eine technische Lehre zum Konstrukteur/ technisches Zeichnen welche ich mit ziehmlicher Wahrscheinlichkeit in ca 2 Jahren abschliessen werde.

Danach würde ich auch gern etwas studieren was auf den technischen Aspekt abzielt aber evtl vll auch etwas kaufmännisches beinhaltet.

Hier sagten ja bereits einige, dass sie Wirtschaftsingenieur Fachrichtung Maschienenbau?? studieren. Es wäre nett, wenn diese Leute mir vll einen Einblick in ihr Studium gewähren.

Mich würde besonder interessieren:

a) Studieninhalte (grob)
b) Vorraussetzungen
c) uni oder doch lieber fh

studiert jemand Wirtschaftsingenieur Fachrichtung Enegitechnik? Oder is dieses Themengebiet auch in der Fachrichtung Maschienenbau intigriert?
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