Wer soll Präsident/in der USA werden? |
Hillary Clinton |
|
7% |
[ 8 ] |
Barack Obama |
|
76% |
[ 86 ] |
John McCain |
|
11% |
[ 13 ] |
Mike Huckabee |
|
4% |
[ 5 ] |
|
Stimmen insgesamt : 112 |
|
Autor |
Nachricht |
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 15:06 Titel: Präsidentschaftswahl in den USA 2008 |
|
|
ALLE STATISTIKEN ZU DEN VORWAHLEN
http://de.wikipedia.org/wiki/Vorwahlergebnisse_der_Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_2008
Ich mache nun mal einen Thread zum Thema Wahlkampf in den USA auf, da es Weltpolitisch doch die wichtigste Wahl ist, die es gibt und da sie auf die Weltpolitik für 4 Jahre Maßgeblich einfluss nehmen wird
Die Kandidaten:
Demokraten:
Hillary Clinton:
Amt: Senatorin aus New York, ehemalige First Lady
Barack Obama:
Amt: Senator aus Illinois
Republikaner::
Mike Huckabee
Amt: Ehemaliger Gouverneur von Arkansas
John McCain
Senator aus Arizona
___________________________________________________________________________________________
Am 4. November dann wird dann der Präsident gewählt:
Bei der Wahl werden Wahlmänner für das Electoral College bestimmt, und der Kandidat, der eine Mehrheit von mindestens 270 Stimmen im Wahlmännerkollegium erhält, wird der 44. Präsident der USA. Sollte keiner der Kandidaten eine Mehrheit erreichen, wird der Präsident vom Repräsentantenhaus gewählt.
Zum Schluss noch die Anzahl der Wahlmänner aus den einzelnen Bundesstaaten  :
Quelle: Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_2008_%28Vereinigte_Staaten%29
Zuletzt bearbeitet von Gast am 9 Feb 2008 12:04, insgesamt 3-mal bearbeitet
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 15:35 Titel: |
|
|
Wow, Respekt, da ahst du dir ja ne ganz schöne Mühe gemacht!
Viel kann man noch nicht sagen, warten wir mal den 5. Februar ab...
Bin mal gespannt, ob sich der Trend aus dem eigentlich großteils "weißen" Illinois pro Obama fortsetzen kann....
Würde mich freuen, is einfach der sympatischste...aus seinem Wahlprogramm weiß ich noch nicht allzu viel leider, abgesehen davon, dass er für die Verschmelzung der gesamten Bevölkerung, sprich für die Eingliederung von Minderheiten steht...
Huckabee= Dr. House?
Zuletzt bearbeitet von Gast am 5 Jan 2008 15:39, insgesamt 2-mal bearbeitet
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 15:35 Titel: |
|
|
Nette Übersicht, allerdings:
Rudolph Giuliani tritt nicht für die Republikaner an, sondern als parteiloser
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 15:44 Titel: |
|
|
Huckabee ist in meinen Augen noch um einiges unerfreulicher als Bush.
http://de.wikipedia.org/wiki/Huckabee
Auszug:
"Huckabee gilt in gesellschaftlichen Fragen als Konservativer ("social conservative") und vertritt die typischen Positionen eines baptistisch geprägten Südstaatenrepublikaners. Huckabee ist Gegner von Abtreibung mit der Ausnahme einer Todesgefahr für die Mutter bei der Geburt[5]. Er ist für eine Definition der Ehe als Partnerschaft zwischen Mann und Frau und daher gegen so genannte Homo-Ehen[6]. Darüber hinaus sieht er gleichgeschlechtliche Partnerschaften aus einem religiösen Blickwinkel heraus als Sünde an[7]. Er ist gegen strengere Waffengesetze[8], Befürworter der Todesstrafe und unterstützt die Idee, die Lehren des Kreationismus und des Intelligent Design in Schulen gleichberechtigt neben der Evolutionstheorie unterrichten zu lassen. Huckabee unterstützt den Irakkrieg, die 2007 verkündete Aufstockung der Truppen, ist jedoch gegen die Beibehaltung des umstrittenen Straflagers Guantánamo Bay"
Das Fettgedruckte finde ich geradezu erschreckend.
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 16:01 Titel: |
|
|
Na ja, diese Antiabtreibungs- / pro Kreationisten Einstellung gehört ja irgendwie auch zum Image, das ein Republikaner aufbauen muss, damit er überhaupt eine Chance hat die zahlreichen und wichtigen Stimmen der konservativen-ultra konservativen Wählern (und das ist ja doch eie recht große Menge...) zu bekommen. Und ohne die geht nichts. Was dann tatsächlich durchgesetzt wird steht auf einem anderen Blatt. Aber wenn Amerika endlich aufgeklärt, aus der aktuellen politischen Lage lernend wählt, wird sich dise Problem ohnehn nicht ergeben.
Ich hoffe aber, dass die Kombination schwarz / jung (Obama) oder weiß / weiblich (H.Clinton) nicht die unentschlossenen, mit Busch unzufriedenen, konservativen Wähler zu sehr "abschreckt" und dass sie nicht doch den "smarten" Republikaner Mike Huckabee wählen, bzw. einfach nicht zur Wahl gehen.
Das wäre fatal und könnte schließlich doch wieder zu einem republikanischem Wahlsieg führen.
Aber ich glaube der größte Teil der USA hat verstanden um was es geht und wird dem entsprechend den Republikaner das Vertrauen entziehen.
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 16:02 Titel: |
|
|
Ich kann auch niemanden verstehen, der Huckabee was positives abgewinnen kann. Das fehlte auch noch, dass wir im westlichen Teil der Welt auch wieder anfangen irgendwelchen religiösen Dingen hinter herzulaufen. Ich dachte das haben wir alle gelernt...
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 16:05 Titel: |
|
|
rauuul hat folgendes geschrieben: |
Huckabee ist in meinen Augen noch um einiges unerfreulicher als Bush.
http://de.wikipedia.org/wiki/Huckabee
Auszug:
"Huckabee gilt in gesellschaftlichen Fragen als Konservativer ("social conservative") und vertritt die typischen Positionen eines baptistisch geprägten Südstaatenrepublikaners. Huckabee ist Gegner von Abtreibung mit der Ausnahme einer Todesgefahr für die Mutter bei der Geburt[5]. Er ist für eine Definition der Ehe als Partnerschaft zwischen Mann und Frau und daher gegen so genannte Homo-Ehen[6]. Darüber hinaus sieht er gleichgeschlechtliche Partnerschaften aus einem religiösen Blickwinkel heraus als Sünde an[7]. Er ist gegen strengere Waffengesetze[8], Befürworter der Todesstrafe und unterstützt die Idee, die Lehren des Kreationismus und des Intelligent Design in Schulen gleichberechtigt neben der Evolutionstheorie unterrichten zu lassen. Huckabee unterstützt den Irakkrieg, die 2007 verkündete Aufstockung der Truppen, ist jedoch gegen die Beibehaltung des umstrittenen Straflagers Guantánamo Bay"
Das Fettgedruckte finde ich geradezu erschreckend. |
Hmm...mit dem wird sich in den USA wohl nicht allzu viel bessern. Der bringt die Staaten nicht weiter als es Bush momentan tut. Das einzig gute, was ich aus diesem Textauszug entnehmen kann, ist die Sache mit Guantanamo Bay. Ansonsten: wenn die Amis den wählen, gute Nacht
Ich find den Obama sehr sympathisch. Würd mich freuen, wenn er sich gegen Clinton durchsetzen könnte. Er wird mehr für die Rechte der Schwarzen eintreten und dadurch werden sich die Weißen Amerikaner und die Afroamerikaner noch mehr annähern.
In Illinois hat Obama bestimmt gute Chancen. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass es dort sehr wenig gegenseitige Vorurteile gibt...
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 16:06 Titel: |
|
|
Felitschce hat folgendes geschrieben: |
Na ja, diese Antiabtreibungs- / pro Kreationisten Einstellung gehört ja irgendwie auch zum Image, das ein Republikaner aufbauen muss, damit er überhaupt eine Chance hat die zahlreichen und wichtigen Stimmen der konservativen-ultra konservativen Wählern (und das ist ja doch eie recht große Menge...) zu bekommen. Und ohne die geht nichts. Was dann tatsächlich durchgesetzt wird steht auf einem anderen Blatt. Aber wenn Amerika endlich aufgeklärt, aus der aktuellen politischen Lage lernend wählt, wird sich dise Problem ohnehn nicht ergeben.
Ich hoffe aber, dass die Kombination schwarz / jung (Obama) oder weiß / weiblich (H.Clinton) nicht die unentschlossenen, mit Busch unzufriedenen, konservativen Wähler zu sehr "abschreckt" und dass sie nicht doch den "smarten" Republikaner Mike Huckabee wählen, bzw. einfach nicht zur Wahl gehen.
Das wäre fatal und könnte schließlich doch wieder zu einem republikanischem Wahlsieg führen.
Aber ich glaube der größte Teil der USA hat verstanden um was es geht und wird dem entsprechend den Republikaner das Vertrauen entziehen. |
Smart? Der Mann ist stocksteif und konservativ und trifft daher den Geschmack vor allem im ländlichen Raum. Ich behaupte sogar, dass dieser Huckabee es schaffen würde, Amerika noch unbeliebter in der Welt zu machen und vor allem, die Skepsis gegenüber den USA im restlichen Westen um einiges erhöht. Die Republikaner werden mit einem Präsidentschaftskandidaten Huckabee nciht ins weiße Haus einziehen. Der Mann würde wohl am ehesten die unentschlossenen Wähler gen Demokraten bringen.
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 16:08 Titel: |
|
|
Barack Obama macht´s vermutlich eh. Ich hoffe es zumindest ...
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 16:11 Titel: |
|
|
Blaubär3 hat folgendes geschrieben: |
Barack Obama macht´s vermutlich eh. Ich hoffe es zumindest ... |
Mich würds freuen, aber kannst du dir d so sicher sein....könnte mir vorstellen, dass die Südstaaten und die ländlichen Gegenden da was dagegen haben könnten...
Mich hats schon überrascht, dass er in Iowa vorne ist...vllt ein gutes Zeichen für nen Umschwung..naja, wie gesagt...warten wir auf den 5.2.!
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 16:11 Titel: |
|
|
Eine gute Frage. Sollte Huckabee für die Reps kandidieren, wüsste ich nicht, was besser/schlimmer ist... von Pest zu Cholera? Nein Danke.
Bei den Demokraten habe ich selbst noch keinen Favoriten. Ich schwanke da stark zwischen Hillary Clinton und Barack Obama.
Letzterer hat auf mich in Reden sehr authentisch und erfrischend gewirkt, seine Standpunkte konnten mich im großen und ganzen überzeugen. Sicherlich ist das Gerede vom "schwarzen JFK" sehr überzogen (bisher zumindest ^^) - aber insgesamt auf jeden Fall ein Kandidat, den ich für sehr wählbar halte.
Bei Hillary Clinton muss ich ehrlich sagen, dass ich mich hier vor allem auf die Politik ihres Mannes berufe: Der hat Amerika insgesamt (bis auf den Skandal am Ende) sehr gut regiert, seine Politik fand ich insgesamt sehr überzeugend - bis zu seinem Abtritt war er international damals mein Lieblingspolitiker - warum auch immer.
Das mag jetzt etwas sentimental klingen, aber ich verbinde mit seiner Frau die Hoffnung, dass diese in der Innen- und Außenpolitik an ihren Gatten anknüpft und Amerika wieder zurück zu einem glaubwürdigen demokratischen Staat führt (auch wenn das jetzt vielleicht etwas überzogen/dramatisch klingt).
Ich spare mir jetzt, auf die einzelnen Wahlprogramme einzugehen - die interessieren in Amerika ja ohnehin auch keinen... und was am Ende dabei herauskommt...
Bisher stehen meines Wissens ohnehin fast nur Schlagworte.
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 16:13 Titel: |
|
|
Irgendwann müssen doch auch die Amis mal nen Durchblick haben, was sie erwartet wenn sie Kandidat XY wählen.
Ich bin aber auch sehr gespannt..
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 16:15 Titel: |
|
|
Blaubär3 hat folgendes geschrieben: |
Irgendwann müssen doch auch die Amis mal nen Durchblick haben, was sie erwartet wenn sie Kandidat XY wählen.
Ich bin aber auch sehr gespannt.. |
Naja, da wäre ich mir nicht so sicher. Diesen "Durchblick" hatten sie 2004 auch nicht
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 16:20 Titel: |
|
|
Huckabee tritt durchaus smart in der Öffentlichkeit auf und das ist auch gerade die Gefahr bei einer Wahl in der es fast gar nicht auf Inhalte ankommt. Sollte er wirklich der Kandidat der Republikaner werden sehe ich ihn keineswegs als Verlierer, man muss sich nur mal vor Augen führen, dass Bush bei seiner Wiederwahl den klarsten Sieg eines Präsidenten einfahren konnte den es jemals gab. Wenn er der Kandidat wird wäre Clinton wahrscheinlich die Gegnerin, die ihm am gefährlichsten werden könnte, da sie eine gemäßigte Demokratin ist und so viele Stimmen von Republikanern auffangen könnte, denen Huckabee zu extrem ist.
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 16:24 Titel: |
|
|
Tja das ist es eben, so wirklich glaube ich da auch noch nicht dran.
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 16:44 Titel: |
|
|
Nereits jetzt schon einen Tipp abzugeben wer da das Rennen machen könnte finde ich noch zu früh.
Im Moment sind ja noch nicht einmal die groben Konstellationen der beiden Parteien für sich geklärt. Sowohl bei den Domekraten nicht, wo das schwache Abschneiden von Hillary Clinton eine fastdicke Überraschung ist als auch bei den Republikanern, die sich allgemein schwer damit tun, einen Kandidaten aufzubauen. Zwar sollte man dabei berücksichten, dass die Nominierungsverfahren beider Parteien schon vom Modus her unterschiedlich sind. Soweit ich weiß, treten bei den Republikanern deutlich mehr wirklich aussichtsreiche Kandidaten direkt gegeneinander an als bei den Republikanern, so dass es auch schwerer fällt sich auf einen Kandidaten zu einigen. Das die Kandidaten der Republikaner deshalb jetzt noch relativ "schwach" wirken ist daher keine große Überraschung. Und wenn ich mir so einen Guilliani anschaue, der noch immer fast ausschließlich von seinem Ruhm aus dem Jahr 2001 zehrt wundert es mich noch weniger.
Bei den Demokraten gehe ich trotz der Ergebnisse in der Woche davon aus, dass es zu einem Duell zwischen Obama und Clinton kommen wird, bei dem ich Obama die besseren Chancen einräume. Mag zwar ein bischen salopp gesagt sein aber viele viele Amerikaner fühlen sich zu solch jungen und dynamischen Leuten hingezogen.
Wenn beide Parteien wirklich so weit sind, einen Kandidaten ins Rennen zu schicken weiß man sehr viel mehr. as Rennen ums Weiße Haus wird dann ohnehin quasi noch mal von vorne losgehn. Warten wir mal ab.
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 18:18 Titel: |
|
|
Na klar, hast recht. Jetzt Prognosen abzugeben ist Käse, gerade weil bei der letzten Wahl auch erst alles gegen Bush sprach. Und was bei raus kam, hat man ja gesehen.
Probelamtisch hierbei meiner Meinugn nach aber auch das Wahlsystem in den USa ... Nunja...abwarten
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 5 Jan 2008 20:24 Titel: |
|
|
Blaubär3 hat folgendes geschrieben: |
Na klar, hast recht. Jetzt Prognosen abzugeben ist Käse, gerade weil bei der letzten Wahl auch erst alles gegen Bush sprach. Und was bei raus kam, hat man ja gesehen.
Probelamtisch hierbei meiner Meinugn nach aber auch das Wahlsystem in den USa ... Nunja...abwarten  |
das stimmt
in den 80ern hat man es gesehen
in der ära reagan haben die republikaner klar dominiert, das ist unumstitten, aber so, wie es die wahlergebnisse wiederspielgen, das wäre schon fast eine gewählte diktatur....
die demokraten haben bei zwei wahlen nur 4 oder 5 statten gewonnen (bei beiden wahlen zusammen!!!!)
eine solche dominaz kann es in einer demokratien kaum geben
bei knapp 30% der stimmen, hatten die fast null präsenz im paralement....
tja also etwas komisch und nciht so ganz fais ist das ganze auf jeden fall....
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 6 Jan 2008 14:19 Titel: |
|
|
rauuul hat folgendes geschrieben: |
Huckabee tritt durchaus smart in der Öffentlichkeit auf und das ist auch gerade die Gefahr bei einer Wahl in der es fast gar nicht auf Inhalte ankommt. |
Ähnlich sehe ich das auch. Entscheidend ist ja primär mal wer, wieviel Geld an Wahlkampfspenden sammeln kann und sich medienwirksam präsentiert.
Wobei ich mir eben nicht sicher bin, ob die Wähler der Republikaner denen Huckabee zu konservativ ist eine weibliche demokratische Präsidentschaftskandidatin wählen würden.
Möglich wäre, wie gesagt, dass sie dann einfach nicht zum Wählen gehen und den Demokraten so viele wichtige Stimmen verloren gehen.
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 6 Jan 2008 16:50 Titel: |
|
|
Ich hab mich ja riesig gefreut, dass Obama in Iowa gewonnen hat. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass, sollte er tatsächlich zum Kandidaten der Demokraten gekürt werden, er generell schlechtere Siegchancen hat als Edwards oder Clinton. Irgendwie bin ich noch nicht überzeugt, dass ein farbiger Kandidat im Süden der USA wirklich punkten kann.
Ich fände es übrigens echt - spaßeshalber - interessant, wenn man diesen Thread mit ner Umfrage verknüpfen könnte. Würde mich schon interessieren, wen die Comunisten zum US-Präsidenten wählen würden.
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 6 Jan 2008 16:52 Titel: |
|
|
Heier84 hat folgendes geschrieben: |
Bei den Demokraten gehe ich trotz der Ergebnisse in der Woche davon aus, dass es zu einem Duell zwischen Obama und Clinton kommen wird, bei dem ich Obama die besseren Chancen einräume. Mag zwar ein bischen salopp gesagt sein aber viele viele Amerikaner fühlen sich zu solch jungen und dynamischen Leuten hingezogen. |
Nicht zu vergessen, dass die Amerikaner nie im Leben eine Frau zum Präsidenten wählen würden. Das kann mir keiner erzählen. Dann schon eher einen (Halb-)Farbigen. Die Politik hat sich zwar verändert in den letzten Jahrzehnten, aber soweit wie Deutschland sind sie noch nicht. Die Clinton hätte in meinen Augen keine Chance. Auch wenn sie doch einiges auf dem Kasten hat.
Der Obama ist dagegen das beste was ihnen passieren kann. Wenn er selbst in Bezirken mit fast nur weißen Bürgern seine Mehrheit bekommt, dann kann ihn doch eh nichts mehr aufhalten. Die Stimmen der schwarzen Amerikaner dürfte er sowieso schon mal alle inne haben.
Wenn der das Rennen nicht macht, dann kein anderer Demokrat. Und das ist auch gut so. Einfach nur clever und vor allem mal weitsichtig der Junge. Im vergleich zum Bush eine Steigerung von ca. 100 IQ-Punkten...
Und das wichtigeste mal nicht zu vergessen: Die ganzen jungen Amerikaner die in den letzten Jahren nicht zur Wahl gegangen sind, werden doch vermutlich alle Obama wählen. Und gerade diese Stimmen sind nicht zu unterschätzen...
Bleibt nur eines zu hoffen: Hoffentlich lässt sich der Obama nicht von seiner Sekretärin einen blasen...
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 6 Jan 2008 17:00 Titel: |
|
|
Milani$ti hat folgendes geschrieben: |
Nicht zu vergessen, dass die Amerikaner nie im Leben eine Frau zum Präsidenten wählen würden. Das kann mir keiner erzählen. Dann schon eher einen (Halb-)Farbigen. Die Politik hat sich zwar verändert in den letzten Jahrzehnten, aber soweit wie Deutschland sind sie noch nicht. Die Clinton hätte in meinen Augen keine Chance. Auch wenn sie doch einiges auf dem Kasten hat.
Der Obama ist dagegen das beste was ihnen passieren kann. Wenn er selbst in Bezirken mit fast nur weißen Bürgern seine Mehrheit bekommt, dann kann ihn doch eh nichts mehr aufhalten. Die Stimmen der schwarzen Amerikaner dürfte er sowieso schon mal alle inne haben.
Wenn der das Rennen nicht macht, dann kein anderer Demokrat. Und das ist auch gut so. Einfach nur clever und vor allem mal weitsichtig der Junge. Im vergleich zum Bush eine Steigerung von ca. 100 IQ-Punkten...
Bleibt nur eines zu hoffen: Hoffentlich lässt sich der Obama nicht von seiner Sekretärin einen blasen... |
Tja, darüber lässt es sich hervorragend streiten.
Wählen die US-Amerikaner eher eine Frau oder eher einen Farbigen? Das könnte wirklich die große Frage sein.
Ich glaube wirklich, dass Clinton bessere Chancen hat.
Begründung: Sie ist ja nicht "irgendeine" Frau, sondern hat sich schon als First Lady verdient gemacht und ist doch einigermaßen beliebt. Obama hat dagegen nicht nur das potenzielle "Manko" (bitte nicht falschverstehen - das ist definitiv nicht meine eigene Meinung) der Hautfarbe, sondern ist auch noch recht jung und daher im Vergleich zu Clinton unerfahren.
Gegen einen wortgewandten Erzkonservativen wie Huckabee werden es aber ohnhin beide schwer haben. Romney wäre dagegen wohl weitaus leichter zu bezwingen...
|
|
Nach oben |
|
Gast
|
Verfasst am: 6 Jan 2008 17:12 Titel: |
|
|
Ja du hast schon Recht. Die Frage ist: Frau oder Farbiger.
Das ist leider in Amerika beides in der Politik nicht von Vorteil, wobei ich glaube dass mittlerweile viele nichts mehr gegen einen schwarzen Präsidenten (obwohl Obama ja nur halbfarbig ist^^) hätten.
Bei einer Frau dagegen kann ich mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Amerikaner sie wählen würden. Niemals. Egal wieviel Erfahrung sie auch immer haben mag...
Und bei Obama das Alter als Nachteil zu sehen, leuchtet mir nicht ein. Gerade das ist ein Vorteil. Da steckt viel Potential dahinter bzw. viele Stimmen, da in dem letzten Jahren die jungen Amerikaner eben nur sehr sperlich zur Wahl gegangen sind und sich das dieses mal mMn ändern könnte dank Obama.
Doch jetzt erstmal schauen wer ins Rennen geschickt wird. Dann können wir auch Prognosen abgeben.
Aber die Demos wären nicht sehr schlau, wenn sie Obama nicht kandidieren lassen würden...
Und bei einem Land, welches seinen schlauesten Präsidenten seit Jahren zum Teufel jagt nur weil er sich von seiner Sekretärin einen blasen lässt, und dann den übelsten Hinterwäldler wählt, kann man eh keine Prognosen abgeben...
|
|
Nach oben |
|