Soziologen gefragt!

Mahlzeit miteinander.

Ich hab folgendes Verständnis-Problem. Es geht um empirische Sozialforschung, quantitative und qualitative Methoden. Dabei im Besonderen um den jeweiligen theoretischen Hintergrund.

Bei quanti ist das ja Popper mit seinem Kritischen Rationalismus. Da komm ich noch einigermaßen mit (wobei ich nicht undankbar wäre, wenn mir auch dabei noch jemand ne leicht zu verstehende Erklärung liefern könnte).
Aber bei quali und Phänomenologie als theoretischem Hintergrund??? Da erschleißt sich mir der Zusammenhang nicht.

Wieso steht bei qualitativen Methoden Phänomenologie dahinter? Ganz plump gesagt: Ich versteh nicht, was die miteinander zu tun haben.

Kann mir das vielleicht jemand erklären? Möglichst leicht verständlich, falls das überhaupt möglich ist.

Hab bei Wiki und so ein paar Soziologie-Seiten schon gekuckt. Aber ICH CHECKS EINFACH NICHT!

Hmmm!

Hast du dir die wikiseite zur qualitativen angesehen?
Da wird Phänomelogie zwar genannt, jedoch steckt es doch gemeinsam mit anderen Theorien im Interpretativen Paradigma. Wenn man sich den Artikel zusätzlich gibt kann man es, so finde ich, recht gut verstehen....das ganze jetzt hier zu erklären finde ich allerdings recht schwierig
Allein der Name "interpretatives Paradigma" sagt doch schon ne Menge über den Hintergrund der Forschung aus!?

Ich hab mich bisher erst einmal mit der qualitativen Sozialforschung befasst, daher nagel mich nicht fest

Hmm,

also bei qualitativ versteh ich unter Theorie eigentlich die Darstellung der verschiedenen Interviewmethoden. (offen, standartisiert etc.).

Praxis wäre ja dann die Erstellung eines Interviews, Durchführung und Transkription.

Weiß nicht: Kannst ja mal fragen, ob das so geht. Wäre dann nicht so schierig.

Muss aber gestehen, dass ich kein sonderlicher Theoriefetischist bin., zumindest wenn es um Klassiker geht. Den guten Weber kenn ich zwar z.B. und auch ein paar seiner Ansichten, aber mein Wissenstand ist da im Allgemeinen doch etwas mau.