hi, fand das auch etwas verwunderlich. Hab mal etwas gegoogelt.
Eine Reamateurisierung ist nur dann möglich, wenn der spieler 30 Tage lang kein Spiel als Profi gemacht hat. Passt in Buckleys Fall.
Interessanter wirds nur, wenn er wieder zum Profi gemacht wird. Passiert das innerhalb 30 Monaten nach dem Transfer, ist ne Ausbildungsprämie an den Ex-Verein fällig
Werden sie aber wohl vorher schon geregelt haben.
Mich würd aber interessieren was für wichtige Unterschiede von Amateur zu Profi bestehen, also rechtlich, sozialversicherungstechnisch usw. Ist denk ich schon mit Unwägbarkeiten für den spieler behaftet.
Ach ja und nun noch ein Auszug vom BFV zu diesem Thema:
Reamateurisierung eines Lizenzspielers
Jeder Lizenzspieler, der beim neuen Verein Amateur wird, muss reamateurisiert werden.
War der Spieler bei einem deutschen Verein unter Vertrag entscheidet über den Antrag und die Spielerlaubnis der zuständige Mitgliedsverband des DFB, in Bayern also der Bayerische Fußball-Verband. Für Spieler, die aus dem Ausland kommen und für den DFB als Nicht-Amateure freigegeben werden trifft der Kontrollausschuss des DFB die Entscheidung über die Reamateurisierung.
Grundsätzlich gilt, dass der Wechsel nur in Wechselperiode I (1. Juli bis 31. August) und in Wechselperiode II (1. bis 31. Januar) stattfinden kann. In der Zeit vom 1. Juli bis 31. August und vom 1. bis 31. Januar ist eine Spielerlaubnis mit sofortiger Wirkung zu erteilen. Wichtig ist, dass bis spätestens 31. August bzw. 31. Januar die Beendigung des Vertrages als Lizenzspieler nachgewiesen wird und bis dahin auch der Vereinswechselantrag beim BFV vorliegt.
Näheres zur Reamateurisierung regelt § 29 der DFB-Spielordnung.
Zu deiner Frage:
Ich denk mal ja, doch müssen halt alle beteiligten mitspielen. Ausserdem muss der DFB ja die Spielerlaubnis erteilen, also muss er wohl auch Gründ ehaben sie zu verweigern. Leider hab ich auch beim DFB Regelwerk nichts näheres dazu gefunden.
Ich kann nur vermuten, dass bei Großverdienern wie Gomez einfach zuviele anderweitige Nachteile bestehen würden. Ausserdem könnte ich mir vorstellen, dass es für Amateurspieler Transfersummenbegrenzungen gibt.
Naja, vielleicht weiß ja jemand näheres.
Im vorliegenden Fall ists aber wohl für alle 3 Parteien von Vorteil