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Gast
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Verfasst am: 4 Mai 2008 12:10 Titel: Enwicklungsländer |
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Aloha,
wir sollen uns für die Berufsschule einen Kopf machen, wieso die Entwicklungsländer Hilfe ablehnen und nach Gegenargumenten suchen. Da ich mich mit dem Thema leider gar nicht befasse, frag ich euch. Das Internet ist auch nicht grad hilfreich. Bin euch schonmal sehr dankbar. Vielleicht findet sich ja hier nen Profi an
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Gast
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Verfasst am: 4 Mai 2008 12:54 Titel: |
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Ich denke die meisten wollen einfach nicht mehr von der westlichen Welt abhängig sein und selbst das tun was sie wollen, denn meistens ist ja die "Hilfe" aus dem Westen mit Gegenleistungen versehen.
Außerdem wenn die Entwicklungsländer Hilfen annehmen die nicht in Form von Geld erfolgen, zerstören sie ihre eigenen Wirtschaft. Z.B. wenn jetzt immer wieder Ladungen von Kleidung in ein Entwicklungsland geliefert werden, wird der inländische Kleidungsproduzierer weniger Absatz haben oder muss sogar sein Geschäft aufgeben, da er ohnehin schon nicht viel verdient. So kann es auch schnell wieder zu einer Abhängigkeit kommen.
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Gast
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Verfasst am: 4 Mai 2008 14:49 Titel: |
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Das ist ganz klar die Abhängigkeit, von den Industienationen, viele Länder können dann ohne die Industrienationen nichts auf die Beine stellen.
Ghana hat es geschafft, ein stabiles und wirtschaftlich starke Land zu stellen (für afrikanische Verhältnisse), weil sie nach ihrer Unabhängingkeit, alle wichtigen Positionen in der Politik und Wirtschaft mit ihren eingenen Leuten besetzt haben und nicht mit ausländischen Fachkräften, daher war garantiert, dass neue Kräfte ausgebildet werden und nachfolgen. Diesen Schritt hätte man nicht gehen können, wenn man sich eurpäische oder amerikansiche Kräfte und Unterstützung ins Land geholt hätte, weil nur wenige dann davon profitiert hätten und sie breite Masse davon kaum etwas mitgekriegt hätte.
Viel Länder wollen sich daher nur in echten Krisen helfen lassen, um auch diesen Schritt zu gehen (oder es zumindest zu versuchen). Es ist selbstverständlich, dass einige Länder diesen Schritt nciht gehen können, weil sie einfach zu stark verarmt sind, eine gewisse wirtschaftliche Grundstärke ist dafür nämlich erfolderlich.
Ich hoffe, dass ich die helfen konnte, mit meinem Beispiel....
Gruß
JBGH
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Gast
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Gast
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Verfasst am: 7 Mai 2008 14:51 Titel: |
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also ich wohne in äthiopien, dem entwicklungslang nr. 1 und muss sagen, dass hier keine hilfe abgelehnt wird. im gegenteil! deutschland hat die entwicklungshilfe noch erhöht, von der gtz kommen immer mehr leute hier an.
grundsätzlich ist es aber wirklich so, dass entwicklungshilfe die nicht in form von geldern erfolgt eher schadet. die usa z.B. schicken all ihren überschüssigen weizen hierher und nennen das hilfe. tatsächlich aber wird damit die eigene ernte vernachlässigt (hab schon us.aid essensverteilungen direkt vor einem blühenden getreidefeld gesehen ) und wenn die äthiopier später dann den usa weizen anpflanzen wollen weil der soviel besser ist müssen sie feststellen, dass durch das viele gespritze keine züchtung möglich ist. folge: abhängigkeit zu den usa!
eigentlich ein grund solche entwicklungshilfe abzulehnen!
hilfe im form von geldern verschwindet aber auch gerne mal in den eigenen taschen.
die beste hilfe ist eigentich wie man so schön sagt "hilfe zur selbsthilfe", also wo man nur den grundstein legt und die äthiopier selber weitermachen müssen. allerdings gehen die meisten projekte aufgrund der äthiopischen einstellung sofort den bach runter, sobald die europäer weg sind^^.
ich weiß, das ist jetzt sehr vom eigentlichen thema abgeschweift, musste ich aber einfach mal gesagt haben.
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Gast
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Verfasst am: 7 Mai 2008 14:57 Titel: |
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Du wonst echt in Äthiopien????
Wie kam es denn dazu?
@ NaMa04
Ich würde an deiner Stelle jetzt auch mal auf Burma eingehen, die ja die Hilfe nach der Zerstörung durch den Zyklopen ablehnen, da dürftest du genug in aktuellen Meldungen bei seriösen Quellen finden (Tagesschau, Spiegel, Stern etc.)
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Gast
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Verfasst am: 7 Mai 2008 15:00 Titel: |
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JBGH hat folgendes geschrieben: |
Du wonst echt in Äthiopien????
Wie kam es denn dazu?
@ NaMa04
Ich würde an deiner Stelle jetzt auch mal auf Burma eingehen, die ja die Hilfe nach der Zerstörung durch den Zyklopen ablehnen, da dürftest du genug in aktuellen Meldungen bei seriösen Quellen finden (Tagesschau, Spiegel, Stern etc.) |
ich wohne in addis abeba, der hauptstadt und sitz der afrikanischen union
meine eltern arbeiten bei der deutschen botschaft und ich besuche die 11. klasse der deutschen schule (zusammen mit 6 anderen schülern!^^)
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Gast
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Verfasst am: 15 Feb 2009 13:52 Titel: |
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PDG hat folgendes geschrieben: |
also ich wohne in äthiopien, dem entwicklungslang nr. 1 und muss sagen, dass hier keine hilfe abgelehnt wird. im gegenteil! deutschland hat die entwicklungshilfe noch erhöht, von der gtz kommen immer mehr leute hier an.
grundsätzlich ist es aber wirklich so, dass entwicklungshilfe die nicht in form von geldern erfolgt eher schadet. die usa z.B. schicken all ihren überschüssigen weizen hierher und nennen das hilfe. tatsächlich aber wird damit die eigene ernte vernachlässigt (hab schon us.aid essensverteilungen direkt vor einem blühenden getreidefeld gesehen ) und wenn die äthiopier später dann den usa weizen anpflanzen wollen weil der soviel besser ist müssen sie feststellen, dass durch das viele gespritze keine züchtung möglich ist. folge: abhängigkeit zu den usa!
eigentlich ein grund solche entwicklungshilfe abzulehnen!
hilfe im form von geldern verschwindet aber auch gerne mal in den eigenen taschen.
die beste hilfe ist eigentich wie man so schön sagt "hilfe zur selbsthilfe", also wo man nur den grundstein legt und die äthiopier selber weitermachen müssen. allerdings gehen die meisten projekte aufgrund der äthiopischen einstellung sofort den bach runter, sobald die europäer weg sind^^.
ich weiß, das ist jetzt sehr vom eigentlichen thema abgeschweift, musste ich aber einfach mal gesagt haben. |
Da ich Morgen Abitur und schreibe, (hfftl. über EWL) und weil es mich interessiert habe ich eine Frage zu der ´´Hilfe zur Selbsthilfe´´. Das nur das der richtige Schritt zur Entwicklungshilfe ist, ist klar, da Abhängigkeit dazu führen kann, das die eigenen Ressourcen nicht mehr ausgeschöpft werden können.
Aber wie genau sieht diese Hilfe zur Selbsthilfe aus?
Ich könnte mir vorstellen das Morgen eine Frage kommt in der man dieses Thema gut einführen kannm deswegen frag ich.
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Gast
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Verfasst am: 15 Feb 2009 14:29 Titel: |
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Hoppla_ hat folgendes geschrieben: |
PDG hat folgendes geschrieben: |
also ich wohne in äthiopien, dem entwicklungslang nr. 1 und muss sagen, dass hier keine hilfe abgelehnt wird. im gegenteil! deutschland hat die entwicklungshilfe noch erhöht, von der gtz kommen immer mehr leute hier an.
grundsätzlich ist es aber wirklich so, dass entwicklungshilfe die nicht in form von geldern erfolgt eher schadet. die usa z.B. schicken all ihren überschüssigen weizen hierher und nennen das hilfe. tatsächlich aber wird damit die eigene ernte vernachlässigt (hab schon us.aid essensverteilungen direkt vor einem blühenden getreidefeld gesehen ) und wenn die äthiopier später dann den usa weizen anpflanzen wollen weil der soviel besser ist müssen sie feststellen, dass durch das viele gespritze keine züchtung möglich ist. folge: abhängigkeit zu den usa!
eigentlich ein grund solche entwicklungshilfe abzulehnen!
hilfe im form von geldern verschwindet aber auch gerne mal in den eigenen taschen.
die beste hilfe ist eigentich wie man so schön sagt "hilfe zur selbsthilfe", also wo man nur den grundstein legt und die äthiopier selber weitermachen müssen. allerdings gehen die meisten projekte aufgrund der äthiopischen einstellung sofort den bach runter, sobald die europäer weg sind^^.
ich weiß, das ist jetzt sehr vom eigentlichen thema abgeschweift, musste ich aber einfach mal gesagt haben. |
Da ich Morgen Abitur und schreibe, (hfftl. über EWL) und weil es mich interessiert habe ich eine Frage zu der ´´Hilfe zur Selbsthilfe´´. Das nur das der richtige Schritt zur Entwicklungshilfe ist, ist klar, da Abhängigkeit dazu führen kann, das die eigenen Ressourcen nicht mehr ausgeschöpft werden können.
Aber wie genau sieht diese Hilfe zur Selbsthilfe aus?
Ich könnte mir vorstellen das Morgen eine Frage kommt in der man dieses Thema gut einführen kannm deswegen frag ich. |
du schreibst mitte Februar deine Abitur Prüfungen?
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Gast
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Verfasst am: 15 Feb 2009 14:33 Titel: |
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Ja, Morgen die letzte. Also hat einer Ideen wie diese Hilfe zur Selbsthilfe aussieht?
Unsere Lehrerin hat sich vor uns auch ein bisschen verplappert. Von den drei Themen die sie bei der Behörde eingereicht hat, wird eines gestrichen.
Ein Thema ist auf jeden Fall Berlin und Stadtenwickllung in Berlin (Ost-West Vergleich)
Ein Thema wird maritimes Ökosystem sein
und
das dritte Thema wird sein Entwicklungsländer. Ich hoffe das dieses Thema nicht von der Behörde gestrichen wird da ich es gerne bearbeiten würde.
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Gast
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Verfasst am: 15 Feb 2009 14:43 Titel: |
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Hoppla_ hat folgendes geschrieben: |
Ja, Morgen die letzte. Also hat einer Ideen wie diese Hilfe zur Selbsthilfe aussieht?
Unsere Lehrerin hat sich vor uns auch ein bisschen verplappert. Von den drei Themen die sie bei der Behörde eingereicht hat, wird eines gestrichen.
Ein Thema ist auf jeden Fall Berlin und Stadtenwickllung in Berlin (Ost-West Vergleich)
Ein Thema wird maritimes Ökosystem sein
und
das dritte Thema wird sein Entwicklungsländer. Ich hoffe das dieses Thema nicht von der Behörde gestrichen wird da ich es gerne bearbeiten würde. |
Hilfe zur Selbsthilfe.
Ohne mich damit jetzt richtig auszukennen würde ich dabei auf folgende Schlagworte kommen.
Ausbildung
Also das Deutschland die Ausbildung von Polizeikräften etc übernimmt. Ausdrücklich gemeint ist dabei auch die Ausbildung in anderen Berufen. Z.b. Landwirten von dort vor Ort erklärt wird, wie man die Felder besser bewässert usw. mit den vorhandenen Mitteln (Stichwort dabei nicht abhängig machen von z.B. Düngerlieferungen)
Infrastruktur
Bau von Schulen und Ausbildung von Lehren, so dass in Zukunft gewährleistet wird, das in Zukunft das Land selber die benötigten Fachkräfte ausbilden kann.
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Gast
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Verfasst am: 15 Feb 2009 14:50 Titel: |
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Ich hab im letzten Jahr 14 Punkte im Thema Entwicklungsländer im Abi gehollt.
Das ist mit das interessanteste Thema was es gibt.
Hilfe zur Selbsthilfe ist leicht erklärt.
Durch "kleine Eingriffe" versucht man etwas in den "Entwicklungsländern" anzukurbeln. Das kann beispielsweise ein Eingriff in die Infrastruktur sein um die Wirtschaft anzukurbeln.
Das kann der Bau einer Meerwasserentsalzungsanlage sein. Damit schafft man Arbeitsplätze für die einheimische Bevölkerung und gleichzeitig eine bisschen mehr sauberes Trinkwasser für Regionen in denen Mangel herrscht.
Das kann aber auch sein, dass man beispielsweise eine kleine Gruppe an Ärzten in ein solches E-Land schickt um dort Ärzte auszubilden.
Nach 5 Jahren haben - sagen wir mal 5 europäische Ärzte - sicherlich eine 3-stellige Anzahl an Ärzten ausgebildet die natürlich lange nicht den europäischen Standarts gerecht werden würden, den Menschen dort aber sicherlich helfen können.
Und jemand der weiß wie die ärztliche Versorgung in Afrika zum Beispiel aussieht, der weiß auch, dass jeder annähernd fähige Arzt nur nützlich sein kann.
Man greift ein, man hilft ... damit sich das Land später selbst hilft.
Gutes Prinzip, schwer umsetzbar da die Industrieländer doch lieber die Abhängigkeit beibehalten würden, aber durchaus ein brauchbares Zukunftskonzept.
Zuletzt bearbeitet von Gast am 15 Feb 2009 15:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast
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Verfasst am: 15 Feb 2009 14:54 Titel: |
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da war doch letztes jahr iwer der den leuten dort geld geliehen hat mit horrenden zinsen. hat dafür nen preis bekommen, eben weil er diese hilfe zur selbsthilfe gefördert hat damit wie kein zweiter. Weiss aber grad nicht namen oder welchen preis er gewonnen hat -.- vllt weiss das ja sonstwer
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Gast
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Verfasst am: 15 Feb 2009 14:56 Titel: |
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@ Brandt und Whiskey
Vielen Dank für eure Anworten.
Was mit der ´´Hilfe zur Selbsthilfe´´ gemeint ist, wusste ich ich hatte nur keine Beispiele im Kopf. Was du sagst leuchtet aber alles ein und kann vllt. Morgen nützlich sein für mich, wenn ja kann ich es dich ja wissen lassen.
@ Brandt :Wie genau sah denn deine Arbeit aus?
Also ich hab in der Abi-Vorklausur 12 Punkte geschrieben, wenn ich das halten kann bin ich zufrieden.
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Gast
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Verfasst am: 15 Feb 2009 15:03 Titel: |
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Gast
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Verfasst am: 15 Feb 2009 15:07 Titel: |
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Sehr gut @ dethiel,
ich denke sowas könnte man in einer Klausur auch nochmal gut einbringen.
Ich konnte mich an den Namen auch nicht mehr erinnern.
In unserer Klausur hatten wir war zu den "Vorzügen" des IWF, von jemandem der alles gut geredet hat.
Im Endeffekt ging es darum zu belegen, dass dieser Herr sich ein wenig täuscht.
War eigentlich relativ dankbar
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Gast
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Verfasst am: 15 Feb 2009 15:08 Titel: |
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Ich habe im Moment nicht allzu viel Zeit, aber Mikrokrerdite sollten bei der Hilfe zur Selbsthilfe genannt werden. Hierbei werden kleine Kreditsummen an Private vergeben, die davon beispielsweise eine Unternehmensidee finanzieren. Häufig kommen sie nicht an normale Bankkredite heran oder die Vergabekonditionen sind zu schlecht. Das Ziel der Unabhängigkeit und Selbständigkeit soll dadurch gefördert werden, ob es was bringt ist eine andere Frage.
Zumindest versucht es den "Armen" eine unabhängige Zukunft zu ermöglichen, was oftmals der Hauptkritikpunkt bei "klassischer" Entwicklungshilfe ist.
Viel Erfolg beim Abi.
Edit: Bei der Stadtplanung von Berlin weißt du Bescheid? Das würde mich auch interessieren. Wir haben das in unserm Geographie-Leistungskurs nur kurz angeschnitten, aber wenig Bezug auf die Zeit der Mauer genommen (wie wohl bei dir auch ging es viel um Mietskasernen, Hobrechtplan etc.)
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Gast
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Verfasst am: 15 Feb 2009 15:33 Titel: |
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Danke an euch Alle bis jetzt.
Die Stadtplanung in Berlin ließe sich relativ leicht vorbereiten, allerdings habe ich dazu nur mäßig Lust. Ich werde mir nach dem HSV Spiel die gröbsten Sachen zur Berlin reinpfeifen und hoffe einfach das die Arbeit über EWL nicht gestrichen wird. Auf Ökosysteme habe ich auch eher so mittel Lust
Da aber in Geo ein Großteil der Arbeit sowieso aus Quellenauswertung besteht mach ich mir auch keine großen Sorgen, zumal ich Geo egtl. ganz gut kann.
Ein schwer Punkt der Arbeit der EWL Länder Arbeit wird warscheinlich Migration sein. Ich glaube, dass ich das egtl. auch ganz dut drauf habe, aber wenn jmd. noch unbedingt dazu etwas loswerden möchte , dann will ich Ihn nicht stören.
(Also es geht in die Richtung Probleme für die Herkunftsländer und Aufnahmeländer, sowie Gründe für Migration)
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Gast
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Verfasst am: 15 Feb 2009 15:46 Titel: |
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Hoppla_ hat folgendes geschrieben: |
Ein schwer Punkt der Arbeit der EWL Länder Arbeit wird warscheinlich Migration sein. Ich glaube, dass ich das egtl. auch ganz dut drauf habe, aber wenn jmd. noch unbedingt dazu etwas loswerden möchte , dann will ich Ihn nicht stören.
(Also es geht in die Richtung Probleme für die Herkunftsländer und Aufnahmeländer, sowie Gründe für Migration) |
Aspekte für die Herkunftsländer:
- Brain Drain (hochqualifizierte Arbeitnehmer wandern ab)
- niedrigere Reformfreudigkeit (meist wandern Unzufriedene aus, herrschende Gruppen werden in ihrer Macht dadurch gestärkt, es kommt verschwert zu Änderungen)
- Geldüberweisungen (viele E-Länder erhalten Geldüberweisungen/-sendungen von Verwandten, die einen großen Wirtschaftsfaktor ausmachen können. Beispielsweise machen diese Überweisungen, wenn ich mich recht entseinne, 20% des Gesamt-BIPs von El Salvador aus)
- Entlastung des Arbeitsmarktes
Aspekte für die Aufnahmeländer:
- Brain Gain (Gegenteil von Brain Drain)
- erhöhte Kosten für Integration, Grenzschutz (in den USA z.B. jährlich 18 Mrd. US-$[?])
- Überweisungen (in dem Land verdientes Geld wird im Ausland benutzt)
- Arbeitskräfte für den Niedriglohnsektor, die bereit sind besitmmte Aufgaben zu erledigen
- Im Idealfall Aufrechterhaltung/Entlastung des Sozialsystems
Habe zuletzt erst ein Referat über ein ähnliches Thema gehalten, also wenn du noch Fragen hast, kann ich versuchen, diese zu beantworten, wobei ich auch kein Profi auf diesem Gebiet bin.
Zur Stadtentwicklung Berlins: Ein lustiger Funfact ist die Menge an Autobahnen, die wir in Westberlin haben - ich meine 99 Km. Auch den Westberlinern sollte ermöglicht werden, mal schnell zu fahren (--> Stichwort autogerechte Stadtentwicklung?)
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Gast
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Verfasst am: 15 Feb 2009 22:04 Titel: |
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@ HSarpei,
Vielen Dank, die meisten Sachen hatte ich so, ein zwei Dinge sind neu für mich.
Danke für die Mühe.
Hast du auch GeoLK, oder biste bereits im Studium?
Ich denke mal das wird Morgen einigermaßen klappen, ich mach mir jetzt noch nen kleinen Spicker und dann geht das.
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