Bafög Antrag, zu viel Vermögen

Hallo folgendes:
habe im Oktober angefangen zu studieren und eine Zeit lang gearbeitet, so dass ich einiges angespart habe. Ich wohne derzeit noch bei meinen Eltern, möchte aber sobald wie möglich ausziehen. Nun zu meinem Problem: Die Obergrenze in Baden-Württemberg dass man an Vermögen besitzen darf, beträgt 5200 Euro.
Ich habe aber einiges mehr angespart, dass ich auch brauchen werde, da ich meine Wohnung komplett neu einrichten möchte. Kann ich das Geld einfach abheben oder verlangen die dann einen Beweis was ich damit gemacht habe? Ausgeben kann ich es schlecht für möbel, da ich derzeit noch keine Wohnung in Aussicht habe.
Muss man den Antrag neu stellen, wenn man in ein anderes Bundesland zieht?
Danke schon mal für die Antworten

Dein Problem ist, dass du mehr als die 5.200 Euro besitzt und jetzt Angst hast deswegen dein Bafög zu verlieren?
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Hab den Beitrag editiert. Dass die von dir geäußerte Überlegung eine ist, die sicherlich nicht wenigen durch den Kopf geht, mag sein. Dennoch werden wir auf den Thread ein Auge halten und darauf achten, dass er nicht Form annimmt als Anleitung zum Betrug. Bitte beachte das für etwaige weitere Beiträge. Natürlich gilt das auch für grad mitlesenede User, die evtl. noch erst was dazu schreiben wollen.

Gruß
Heier84

Alo Atog hat folgendes geschrieben:

Dein Problem ist, dass du mehr als die 5.200 Euro besitzt und jetzt Angst hast deswegen dein Bafög zu verlieren?

nicht so ganz, ich hab bafög noch gar nicht beantragt, eben weil ich zu viel vermögen habe.
Ohne bafög und mit dem kauf einer neuen Einrichtung werde ich mir eine Wohnung aber finanziell nicht leisten können, da ich dann nur den Nebenjob als Einkommen hätte.

Phil010 hat folgendes geschrieben:

Alo Atog hat folgendes geschrieben: Dein Problem ist, dass du mehr als die 5.200 Euro besitzt und jetzt Angst hast deswegen dein Bafög zu verlieren? nicht so ganz, ich hab bafög noch gar nicht beantragt, eben weil ich zu viel vermögen habe. Ohne bafög und mit dem kauf einer neuen Einrichtung werde ich mir eine Wohnung aber finanziell nicht leisten können, da ich dann nur den Nebenjob als Einkommen hätte.

Vor der Situation stehen durchaus einige. Denke mein Ansatz wäre, erst mal anzufangen, das geld aufzubrauchen und rechtzeitig nen Antrag zu stellen, sobald man unter der 5200er-Marke liegt.

hochi0410 hat folgendes geschrieben:

Hab den Beitrag editiert. Dass die von dir geäußerte Überlegung eine ist, die sicherlich nicht wenigen durch den Kopf geht, mag sein. Dennoch werden wir auf den Thread ein Auge halten und darauf achten, dass er nicht Form annimmt als Anleitung zum Betrug. Bitte beachte das für etwaige weitere Beiträge. Natürlich gilt das auch für grad mitlesenede User, die evtl. noch erst was dazu schreiben wollen. Gruß Heier84

Na ja Betrug ist so eine Sache, denn was du gerade mit dem Geld machst geht doch keinen was an (noch).
Also ich kenne keinen wo die gefragt haben, ob er mal seine Kontoauszüge aus den letzten Jahren zeigen kann.
Also gibt es zwei gute Wege.
a) gibs aus, macht echt Spaß glaubs mir
b) zahl einen Anteil an deine Eltern solange du noch bei Ihnen wohnst sozusagen als Unterhalt und Beteilligung an den Kosten die im Haushalt anfallen, ich bin sicher deine Eltern unterstützten dich später dann auch bei deiner Wohnung

Aber was wäre denn wenn jemand sich jetzt nen neuen Fernseher kauft für 1000 € und dann zwei Monate später spontan den Plan fasst studieren zu gehen, dem wird das sicher keiner verbieten nur weil er sich nen Fernseher gekauft hat.

a) Geld abheben und zuhause "lagern"
b) Auf Konto von Mutter/Vater/Oma etc. überweisen/zwischenparken
c) Ausgeben
d) Nicht drum kümmern, alles beim alten belassen und hoffen, dass nicht passiert
e) den rechtmäßigen Weg gehen und alles ordentlich angeben und dann gucken wie die das Geld anrechnen und ob du am Ende noch Bafäg bekommst

deSuff hat folgendes geschrieben:

a) Geld abheben und zuhause "lagern"

Ich kenne viele die es so machen. Du kannst Dir auch ein Schließfach in der Bank nehmen.

Hat ja nicht lang gedauert mit der Anleitung zum Betrug. Ich mach dann mal zu.