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Gast
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Verfasst am: 10 Dez 2006 13:32 Titel: Wirtschaftsstudium: Problemzone Mathe |
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Hallo Jungs,
ich überlege ob ich demnächst ein Studium im Bereich Wirtschaft anfangen soll. Ich finde das ziemlich interessant nur bin ich nicht so das Mathegenie!
Daher meine Frage,
was bedeutet:
- Finanzbuchführung
- Bilanzierung/Steuern
- Kosten- und Leistungsrechnung
- Finanzmathematik
bzw. mit was für Rechnungen muss ich in "Mathematik" da im allgemeinen rechnen...?
Wäre toll wenn ihr ein paar Beispiele nennen könntet und/oder mir ein paar Aufgaben zeigen könntet!
Danke schonmal...
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Gast
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Verfasst am: 10 Dez 2006 13:42 Titel: |
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Ach das is nicht so dramatisch ... nen bissl auf- und abzinsen ... nen paar ableitungen ... eigentlich alles ganz easy zu lernen auch wenn mans noch net so raus hat ...
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Gast
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Verfasst am: 10 Dez 2006 13:48 Titel: |
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G$M hat folgendes geschrieben: |
Ach das is nicht so dramatisch ... nen bissl auf- und abzinsen ... nen paar ableitungen ... eigentlich alles ganz easy zu lernen auch wenn mans noch net so raus hat ... |
Also ich möchte nen duales Studium machen, wo ich bei einem Betrieb bewerben muss um da einen "praktikanten/ausbildungsplatzwhatever" zu bekommen! Erst dann bekomm ich den Platz bei der Berufsakademie!
Und die Betriebe wollen alle gute Mathenoten in dem Bewerbungszeugnis sehen!
Im Abi hab ich aber nur 5 Punkte in Mathe!
Deshalb will ich denen zeigen, dass ich mich schon mal damit auseinander gresetzt habe! Wenns so einfach wäre wie du sagst, bräuchten die doch keine guten Mathenoten verlangen!
Gibts ne Seite wo man solche Rechnungen mal sehen kann?
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Gast
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Verfasst am: 10 Dez 2006 13:55 Titel: |
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ich war zwar ganz gut in mathe inner schule ... hatte aber alles wieder ziemlich schnell vergessen. An der Uni hab ichs dann eben rel. easy wieder gelernt ... deswegen
mit 5 punkten in Mathe wirste es aber auch so schwer haben nen bestrieb zu finden, der dir das finanzieren wird ... musst ja erstma zum vorstellungsgepräch kommen um richtig zu zeigen, dass du dich damit auseinandergesetzt hast ... das wird bei der note net besonders leicht ...
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Gast
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Verfasst am: 10 Dez 2006 13:56 Titel: Re: Wirtschaftsstudium: Problemzone Mathe |
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- Finanzbuchführung =
Kontieren bzw. Buchen von Geschäftsfällen in einem Unternehmen (stinkeinfach)
- Bilanzierung/Steuern =
Viel Paragraphenkram (Fleißfach)
- Kosten- und Leistungsrechnung
Fortführung der Finanbuchhaltung. Abgrenzung und Einordnung der Geschäftsfälle. Errechnen des Gewinn und Verlustes (relativ einfach)
- Finanzmathematik
relativ einfache Mathematik, z.B. Renten-/Tilgungsrechnungen, Zins(eszins)rechnungen
P.S.: Tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber mit nur 5 Pkt. in Mathe aufm Abizeugnis wirst du bei einigen Unternehmen gleich in der großen Ablage verschwinden. Davon mal abgesehen ist ein BA-Studium aber eine tolle Sache. Wünsche dir Glück!
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Gast
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Verfasst am: 10 Dez 2006 14:14 Titel: Re: Wirtschaftsstudium: Problemzone Mathe |
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wise hat folgendes geschrieben: |
Davon mal abgesehen ist ein BA-Studium aber eine tolle Sache. Wünsche dir Glück! |
Weiss net ... so toll find ich nen BA Studium net ... man bekommt alles brühwarm vorgesetzt und hat sehr wenig Auswahlmöglichkeiten ... z.B. Kannste dir net den Stundenplan selber zusammenstellen, kannste net ma eben nen Jahr ins Ausland gehen usw. Der Abschluß ist auch m.E. nicht so hoch anzusiedeln wie nen "normaler" Studienabschluss, da das Studium und die Vorlesungszeit i.d.R. kürzer ist und dementsprechend der Inhalt nicht so umfangreich ...
Und was machste wenn du aus irgendwelchen Gründen net mehr in der Firma klarkommst? Bist erstma dran gebunden ... Das gute is halt nur das du dafür Kohle monatlich bekommst und nen sicheren (Neben-)Job neben dem Studium hast. D.h. aber net dass du danach auch übernommen wirst ...
Da lob ich mir doch das Uni-Studium ... die Freiheit gönn ich mir ... ach ne das war ja Visa
Naja ... würd mich schon stark wundern, wenn du mit der Note nen Betrieb findest ... Mathe und Deutsch sind die diesbzgl. die wichtigsten Noten und bei den Kosten der Ausbildung sind die Ansprüche der Unternehmen dann auch dementsprechend ... trotzdem viel Glück
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Gast
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Verfasst am: 11 Dez 2006 08:22 Titel: |
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Wollt ihr dem armen Kerl denn nicht auch mal von Statistik erzählen?
Das ist nämlich m.E. nicht so einfach!
Hab auf meinem Abizeugnis 13 Pkt. in Mathe und bin hart mit Statistik am kämpfen!
PS: Sorry, aber mit 5 pkt in Mathe kommst Du wahrscheinlich nicht mal zum Einstellungstest!
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Gast
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Verfasst am: 11 Dez 2006 13:31 Titel: |
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Ich würde nicht darauf hören, was (so denke ich) beruflich noch relativ unerfahrene junge Leute (zu denen ich mich auch zähle) hier in einem Fußballforum zum Thema Bewerbungschancen aufgrund einer Mathe-Note sagen.
Ich habe auch mit 7 Punkten keine allzu berauschende Abiturnote in Mathe, hatte jedoch im Studium damit weder in Mathe noch in Statistik wirkliche Probleme. Die Motivation ist im Studium doch eine ganz andere, als in der Schule, wo man nicht wusste, ob man das alles irgendwie nochmal braucht und wo die 60jährigen Lehrer alles mit solch einer Lustlosigkeit vorgetragen haben, dass einem die Langeweile aus den Ohren herauskam.
Das werden auch die Unternehmen wissen. Soll heißen, wenn du die Leute in einem Einstellungsgespräch von dir und deinem Tatendrang in deinem Wunsch-Ausbildungsberuf überzeugen kannst, wird die Mathe eine schrecklich untergeordnete Rolle spielen.
Ich habe mich zum Mathe und Statistik lernen immer mit ein paar Leuten in einer "Lerngruppe" (ich hasse dieses Wort) getroffen. Die Mischung zwischen Spaß und Arbeit stimmte einfach, die Motivation kommt dann ganz von alleine. Danach lecker Bierchen trinken gehen, dann wird man für die erledigte Arbeit direkt auch noch belohnt.
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Verfasst am: 11 Dez 2006 13:55 Titel: Re: Wirtschaftsstudium: Problemzone Mathe |
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G$M hat folgendes geschrieben: |
Weiss net ... so toll find ich nen BA Studium net ... man bekommt alles brühwarm vorgesetzt und hat sehr wenig Auswahlmöglichkeiten ... z.B. Kannste dir net den Stundenplan selber zusammenstellen, kannste net ma eben nen Jahr ins Ausland gehen usw. Der Abschluß ist auch m.E. nicht so hoch anzusiedeln wie nen "normaler" Studienabschluss, da das Studium und die Vorlesungszeit i.d.R. kürzer ist und dementsprechend der Inhalt nicht so umfangreich ...
Und was machste wenn du aus irgendwelchen Gründen net mehr in der Firma klarkommst? Bist erstma dran gebunden ... Das gute is halt nur das du dafür Kohle monatlich bekommst und nen sicheren (Neben-)Job neben dem Studium hast. D.h. aber net dass du danach auch übernommen wirst |
Natürlich ... es gibt auch Nachteile, die aber meiner Meinung nach nicht so stark ins Gewicht fallen. Und es ist wohl richtig, dass eine BA-Studienabschluss nicht so angesehen ist, wie z.B. nen FH- oder Uni-Abschluss.
Trotzdem:
- das Studium dauert nur 3 Jahre (sicher ist dieser Vorteil mit Einführung der Bachelor-Studiengänge dahin)
- Auslandsaufenthalt hat man in der Regel schon, da mind. ein Praktikumszeitraum im Unternehmen in einer ausländischen Niederlassung eingeplant ist (falls vorhanden)
- der größte Vorteil ist sicherlich die Bezahlung während des Studiums
- die Chancen, später übernommen zu werden, sind verdammt hoch, da das Unternehmen bereits eine nicht unerhebliche Summe in dich investiert hat (greift natürlich nur, wenn man sich im Unternehmen wohl fühlt).
@ elcapitan ... es geht nicht darum, ob die Person trotz 5 Pkt. auf dem Abizeugnis während des Studiums mit Mathe/Statistik klar kommt, sondern ob er mit diesen 5 Pkt. überhaupt die Chance hat einen BA-Studienplatz zu finden. Du musst dich bei Firmen bewerben, die auf einen BA-Platz massig Bewerbungen von sehr guten Abiturienten bekommen. Da sind die 5 Pkt. halt gleich ein Kriterium für die große Ablage, wenn nicht irgendwo ein Vitamin B durch die Luft schwirrt. D.h. du wirst erst gar nicht die Chance erhalten das Unternehmen von dir zu überzeugen. Traurig, aber wahr. Das hat nicht mit unserer evtl. beruflichen Unerfahrenheit zu tun.
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Verfasst am: 11 Dez 2006 15:20 Titel: |
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Wegen Mathe würde ich mir bestimmt keine Angst einjagen lassen, dass ist ziemlich (bzw. mathematik-technisch betrachtet verdammt) easy! Das wirst du ohne Probleme packen.
Aber was du wissen musst: BWL und Rechnungswesen ist verdammt langweilig und trocken, du brauchst schon sehr viel Arbeitswillen um dich durch die Materie zu arbeiten. Wenn du das nicht wenigstens ansatzweise machst dann kannstes stecken.
Aber wenn du dich dafür interessierst => Warum nicht, du musst dich halt wirklich reinhängen, damit du einen guten Abschluss schaffst und dann eine Stelle bekommst!
Also viel Glück auf deiner zukünftigen Berufslaufbahn und Grüße aus dem tiefen Süden
Joe-Nick
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Verfasst am: 11 Dez 2006 15:36 Titel: |
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elcapitan hat folgendes geschrieben: |
Ich würde nicht darauf hören, was (so denke ich) beruflich noch relativ unerfahrene junge Leute (zu denen ich mich auch zähle) hier in einem Fußballforum zum Thema Bewerbungschancen aufgrund einer Mathe-Note sagen.
Ich habe auch mit 7 Punkten keine allzu berauschende Abiturnote in Mathe, hatte jedoch im Studium damit weder in Mathe noch in Statistik wirkliche Probleme. Die Motivation ist im Studium doch eine ganz andere, als in der Schule, wo man nicht wusste, ob man das alles irgendwie nochmal braucht und wo die 60jährigen Lehrer alles mit solch einer Lustlosigkeit vorgetragen haben, dass einem die Langeweile aus den Ohren herauskam.
Das werden auch die Unternehmen wissen. Soll heißen, wenn du die Leute in einem Einstellungsgespräch von dir und deinem Tatendrang in deinem Wunsch-Ausbildungsberuf überzeugen kannst, wird die Mathe eine schrecklich untergeordnete Rolle spielen.
Ich habe mich zum Mathe und Statistik lernen immer mit ein paar Leuten in einer "Lerngruppe" (ich hasse dieses Wort) getroffen. Die Mischung zwischen Spaß und Arbeit stimmte einfach, die Motivation kommt dann ganz von alleine. Danach lecker Bierchen trinken gehen, dann wird man für die erledigte Arbeit direkt auch noch belohnt. |
Du wirst es kaum glauben, aber Comunio wird auch von "älteren" gespielt (Abitur + abgeschlossene Ausbildung + derzeitiges nebenberufliches Studium).
Du kannst ihm ja dann auch mal verraten, wie er im Vorstellungsgespräch überzeugen soll, wenn er dort erst gar nicht hinkommt!
Denn erst einmal heisst es, zum Einstellungstest eingeladen zu werden, diesen dann zu bestehen und dann zum Vorstellungsgespräch (meist mit mehreren Bewerbern) zu gelangen!
Ich will hier niemanden entmutigen, und es stimmt, dass hier auch viel Leute nur spekulieren oder mutmaßen, aber es gibt auch Leute, die geben adäquate Beiträge ab und wissen, wovon sie reden.
In diesem Sinne dennoch viel Glück!
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Verfasst am: 11 Dez 2006 16:20 Titel: |
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Die von dir aufgezählten Bereiche sind jetzt mathetechnisch nicht so schwer. Wenn du ein bißchen Bruchrechnen kannst und mit dem Taschenrechner klar kommst, ist das kein Problem. Finanzbuchhaltung und Kosten- und Leistungsrechnung hat eigentlich nichts mit Mathe zu tun (gut, du musst bestimmte Beträge zusammenzählen). Vielmehr musst du bestimmt Richtlinien lernen, damit du weißt, wie du die einfachen Berechnungen und mit welchen Zahlen du sie durchführen musst.
Schwieriger wird es mit Statistik und Mikroökonomie in der VWL (falls du das dann hast).
Statistik ist sowas wie Stochastik für Fortgeschrittene, aber auch machbar.
In Mikroökonomie musst du relativ viel Funktionen ableiten usw.
Was ich vergessen hab:
Ich hab ein halbjähriges Praktikum in einem Betrieb gemacht, der auch BA-Studenten eingestellt hat und dort auch die Einstellungstests betreut. Du solltest dich für einen Test vor allem mit Bruchrechen, Dreisatz, Prozentrechnen auseinandersetzen. Integralrechnung usw. wird da nicht gefragt.
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Gast
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Verfasst am: 11 Dez 2006 20:15 Titel: Re: Wirtschaftsstudium: Problemzone Mathe |
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wise hat folgendes geschrieben: |
Trotzdem:
- das Studium dauert nur 3 Jahre
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Das seh ich eher als Nachteil an. Verkürztes Studium --> weniger Inhalte. Außerdem meine ich anhand einiger Beispiele festgestellt zu haben, dass die Ansprüche an das wissenschaftliche Arbeiten bei dualen Studiengängen (und FH?) nicht so hoch sind wie an einer Uni. Ist aber nur ne Vermutung die sich auf Beispiele stützt. Ist ja glaub ich auch so, dass bevor ein FH-Absolvent seinen Dr. machen kann, noch ein Aufbaustudium (1 Semester oder 2, weiss es net mehr so genau) an einer Uni machen muss.
wise hat folgendes geschrieben: |
- Auslandsaufenthalt hat man in der Regel schon, da mind. ein Praktikumszeitraum im Unternehmen in einer ausländischen Niederlassung eingeplant ist (falls vorhanden)
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I.d.R. nur 3-4 Monate. Für viele interessante Job-Angebote wird aber idR mindestens Auslandserfahrung von 6 Monaten vorausgesetzt. (Stichwort: Trainee). Außerdem wird der Zeitpunkt vorgegeben
Zudem man muss weniger eigenen Organisationsaufwand betreiben (Keine Bewerbung die sehr aufwendig sein kann etc.). Hört sich gut an, wenn man sich aber um alles selber gekümmert hat, hat das auch eine gewisse Signalwirkung.
wise hat folgendes geschrieben: |
- die Chancen, später übernommen zu werden, sind verdammt hoch, da das Unternehmen bereits eine nicht unerhebliche Summe in dich investiert hat (greift natürlich nur, wenn man sich im Unternehmen wohl fühlt).
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Kommt aufs Unternehmen drauf an. Ich weiss es zwar nicht ganz genau, könnte mir aber gut vorstellen, dass die großen Unternehmen über Ihrem Bedarf ausbilden und sich dann die Besten aussuchen. (Hab hierzu auch von einem Beispiel gehört) Bei denen fällt es auch nicht sonderlich ins Gewicht, wenn sie dich ausbilden und dann nicht übernehmen. Kleinere Unternehmen werden sich das schon genauer überlegen.
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Gast
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Verfasst am: 11 Dez 2006 21:00 Titel: Re: Wirtschaftsstudium: Problemzone Mathe |
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G$M hat folgendes geschrieben: |
wise hat folgendes geschrieben: |
Trotzdem:
- das Studium dauert nur 3 Jahre
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Das seh ich eher als Nachteil an. Verkürztes Studium --> weniger Inhalte. Außerdem meine ich anhand einiger Beispiele festgestellt zu haben, dass die Ansprüche an das wissenschaftliche Arbeiten bei dualen Studiengängen (und FH?) nicht so hoch sind wie an einer Uni. Ist aber nur ne Vermutung die sich auf Beispiele stützt. Ist ja glaub ich auch so, dass bevor ein FH-Absolvent seinen Dr. machen kann, noch ein Aufbaustudium (1 Semester oder 2, weiss es net mehr so genau) an einer Uni machen muss.
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auf den ba bezogen is der wesentlich praxisbezogener und die 3 hjahre sind auch viel intensiver.wenn ich mir anguge wie die diplomer erstmal 2 jahre nur rumhocken und klausuren schreiben find ich das nich gerade erstrebenswert da ich das 13 jahre in der schule zu genüge hatte.
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Gast
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Verfasst am: 11 Dez 2006 23:27 Titel: Re: Wirtschaftsstudium: Problemzone Mathe |
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ibmeistr hat folgendes geschrieben: |
auf den ba bezogen is der wesentlich praxisbezogener und die 3 hjahre sind auch viel intensiver.wenn ich mir anguge wie die diplomer erstmal 2 jahre nur rumhocken und klausuren schreiben find ich das nich gerade erstrebenswert da ich das 13 jahre in der schule zu genüge hatte. |
Praxisbezogener ist generell richtig. Intensiver kann man so allgemein nicht sagen ... kommt immer drauf an was du aus deinem Studium machst ...
Aber als Diplomand wird von einem mehr erwartet als nur Praxiswissen. Sicherlich ist es wichtig die Praxis zu kennen, aber sollte man als Akademiker doch die wissenschaftlichen Grundlagen nicht außer Acht lassen. Ohne praktische Erfahrung geht es sicherlich nicht, aber der wissenschaftliche Background macht doch gerade den Akademiker aus. Dadurch kann man doch gerade die Prozesse in der Praxis prüfen und evtl. sogar verbessern, auch wenn sich sicherlich nicht alles so umsetzen lässt wie es in der Theorie vorgeschlagen wird, weil in der Praxis halt doch einiges anders abläuft.
Trotzdem ist es gerade das wissenschaftliche know how, das die praktische Arbeit anreichert und verbessern kann. Deswegen muss man sich auch erstmal ein grundlegendes Verständnis erarbeiten, auf das man dann aufbauen kann. Das geht nun mal nicht in einem Semester sondern braucht ein paar Jahre ... Deswegen ist ein 3-jähriges Studium auch äußerst knapp bemessen, da man viele Aspekte nur sehr oberflächlich behandeln kann.
Und wenn du Klausuren an der Uni mit Klausuren an der Schule vergleichst, dann hast du entweder nie eine Klausur an einer Uni geschrieben, oder du studierst an der Harald Schmidt Universität o.ä. Schule ist nun wirklich nen Kindergeburtstag dagegen ...
Und wenn ich höre, dass man an der FH oder BA für Klausuren noch nicht einmal ein Buch in die Hand nehmen muss (Erfahrungsberichte), sondern nur anhand von Folien und Mitschriften lernt, so sagt das einiges über die Qualität Inhalte aus ... Will die paar Erfahrungsberichte die ich bekommen habe aber jetzt nicht verallgemeinern ...
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Gast
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Verfasst am: 12 Dez 2006 01:49 Titel: Re: Wirtschaftsstudium: Problemzone Mathe |
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G$M hat folgendes geschrieben: |
Und wenn du Klausuren an der Uni mit Klausuren an der Schule vergleichst, dann hast du entweder nie eine Klausur an einer Uni geschrieben, oder du studierst an der Harald Schmidt Universität o.ä. Schule ist nun wirklich nen Kindergeburtstag dagegen ... |
kommt drauf an welche klausur.statistik für gesellschaftswissenschaftler is wirklich kindergeburtstag aba ich schreibe eigentlich nur hausarbeiten und andere sachen für die seminare.
G$M hat folgendes geschrieben: |
Und wenn ich höre, dass man an der FH oder BA für Klausuren noch nicht einmal ein Buch in die Hand nehmen muss (Erfahrungsberichte), sondern nur anhand von Folien und Mitschriften lernt, so sagt das einiges über die Qualität Inhalte aus ... Will die paar Erfahrungsberichte die ich bekommen habe aber jetzt nicht verallgemeinern ... |
die bücher haste oft genug in der hand bei hausarbeiten usw wie oben genannt und ich finde das lehrreicher als irgendwas auswendig zu lernen und dann einmal hinzuschreiben denn du musst alles selbst organisieren vom thema über die quellen bis zur gliederung.das meint ich mit dem schulvergleich.klausuren sind doch nur plattes altmodische wissensabfragen die dir im beruf mal 0 bringen.
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