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Ralf1978
Ehrencomunist
Anmeldungsdatum: 17.05.2003 Beiträge: 5640 Wohnort: Freinhausen
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Verfasst am: 16 Nov 2006 16:40 Titel: Projekt Saisonübergang „30 Mio“ - Version 2006/2007 |
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Tach zusammen!
Nachdem wir hier letztes Jahr erste Lösungsvorschläge zusammengetragen haben aber noch auf keinen grünen Zweig gekommen sind, versuche ich das Thema frühzeitig nochmal aufzugreifen.
Fakt ist:
- Der Übergang "5 behalten" und der "30 Mio"-Übergang arbeiten gegeneinander und der "30 Mio"-Übergang verliert an Attraktivität.
- Die Marktwerte steigen zum Ende der Saison unverhältnismäßig an.
(Spieler die vor 50 Wochen im Jahr nie über 6-7 Mio rausgekommen sind, werden plötzlich 12 Mio wert, siehe Sagnol)
- Die Planungssicherheit ist nicht gegeben, da die täglichen MW-Schwankungen enorm sein können.
Was getan wurde:
- Übergangsrechner wurde installiert um die Berechnung einfacher zu machen.
Was noch zu tun ist:
- Planungssicherheit für den User
- Verhältnismäßigkeit der MWs am Saisonende beibehalten.
Bisherige Lösungsvorschläge:
- Im alten Thread gab es paar Lösungsversuche, so z.b. die Gleitzone die Zorbas vorgeschlagen hat.
- Vorschlag von "Der*Pate", den ich aber nicht wirklich durchschaut habe.
- Anhebung der Grenze von 30 Mio auf 35 Mio
Neue Idee:
Da sämtliche Lösungsvorschläge noch nicht das bringen was sie sollten und das Problem nicht bei der Wurzel packen, fallen sie für mich definitiv flach. Deswegen habe ich mir mal folgendes gedacht:
Warum eigentlich nicht den Durchschnittsmarktwert eines Spielers einer Saison nehmen?
Hier gäbe es 2 Möglichkeiten:
• Den höchsten und niedrigsten MW der Saison zusammenzählen und durch 2 teilen
• oder die täglichen MW eines Spielers eines Jahres (nach Saisonübergang 06 bis Saisonende 07) zusammenzählen und durch die Anzahl der Tage teilen.
Mit diesem Wert hätte man einen statistischen Mittelwert, der es einem ermöglicht auf lange Sicht sinnvoll zu planen. Dazu müsste man nur eine Extra-Seite im Forum einrichten, wo die Werte nachzulesen sind.
Was denkt ihr? _________________ Ralf1978 aka Realf Madrid zu Gast im Podcast bei Flo - Folge 92
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Gast
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Verfasst am: 16 Nov 2006 17:26 Titel: |
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Eigentlich keine Schlechte idee, aber wer sollte die MW jedes spielers jeden tag ins forum schreiben?
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B.L.
1. Bundesliga
Anmeldungsdatum: 22.03.2005 Beiträge: 921
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Verfasst am: 16 Nov 2006 17:43 Titel: |
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Hallo Ralf,
danke erstmal, dass du das Thema wieder aufgreifst. Wir hatten den "30 Mio"-Übergang im Frühjahr in unserer Com auch diskutiert, wegen der bekannten und von dir nochmals genannten Probleme wurde er aber mehrheitlich abgelehnt und wir haben wie gehabt den "5 behalten"-Übergang gewählt. Da mir der "30 Mio"-Übergang aber sehr sympathisch ist und ich diesen für am Besten geeignet halte, um die Com langfristig ausgeglichen und spannend zu halten, bin ich sehr an der Lösung der Probleme interessiert.
Zu deinem neuen Vorschlag: ich habe Bedenken, dass dadurch zum Zeitpunkt des Übergangs insgesamt gleiche Bedingungen für alle herrschen. Meine Zweifel gehen dabei in die selbe Richtung wie die von L.A. Laker im anderen Thread, als du vorgeschlagen hattest, die MW vom vorletzten Spieltag für den Übergang zu nehmen:
L.A.Laker hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe auch noch ein weiteres Problem:
Spieler A nimmt Spieler im Wert von 30Mio mit, darunter Stars wie Marce und Poldi. Der Saisonübergang wird durchgeführt und es gelten nicht mehr die gespeicherten MW sondern die jetzt realen MW. Mittlerweile sind Marce und Poldi so weit gestiegen dass das Team ein Wert von 45Mio hat.
Spieler B nimmt auch Spieler im Wert von 30Mio mit, darunter nahezu keine Stars. Der Saisonübergang wird durchgeführt und es gelten nicht mehr die gespeicherten MW sondern die jetzt realen MW. So weit so gut. Das Team von Spieler B hat jetzt einen MW von 35Mio.
Spieler A 45Mio, Spieler B 35Mio.
Da meiner Meinung nach ein Sinn des Übergangs ist, dass die Mannschaften realtiv gleiche Ausgangsposition für die neue Saison haben wird dies mit deinem Model nicht mehr gewehrleistet. Jemand der 2-3 Stars mit mit wäre deutlich im Vorteil zu jemand der keine Stars mit nimmt (mit nehmen kann da alle Stars schon vergeben waren). Der ohne Stars hat viel weniger Kapital aus dem er was machen kann. |
Zur genaueren Erläuterung: Bei einem Durchschnitts-MW von ca. 5 Mios kann ein Spieler ja zu Saisonbeginn 10 Mios wert gewesen sein und am Saisonende nur noch bei 160.000 stehen, und umgekehrt. Das ist natürlich ein Extrembeispiel, aber dadurch können zwei Mitspieler, die jeweils Spieler im durchschnittlichen Wert von 30 Mios ausgewählt haben, erheblich unterschiedliches Kapital in die neue Saison mitnehmen.
Somit könnten die Voraussetzungen zu Beginn der neuen Saison für die beiden Mitspieler sehr unterschiedlich sein, und das widerspricht ja eigentlich dem Sinne des Übergangs. Klar wird niemand einen 160.000er mitnehmen, der einen (für den Übergang relevanten) Durchschnittswert von 5 Mios hat, wer aber Spieler besitzt, die kurz vor dem Übergang überdurchschnittlich stark im Wert steigen, dürfte zu Beginn der neuen Saison sicher klar im Vorteil sein.
So gut die Durchschnittswerte für eine längerfristige Planung sind: genau diese Loslösung von den Marktwerten beim Übergang birgt die Gefahr, dass die beabsichtigte Gleichbehandlung aller Mitspieler zum Zeitpunkt des Übergangs eben nicht mehr gewährleistet ist. Verstehst du, was ich meine? Und hältst du den Einwand überhaupt gerechtfertigt...?
Außer meiner Kritik würde ich gerne noch einen konstruktiven Vorschlag zur Lösung der Problematik bringen, doch leider bin ich noch auf keine praktikable Idee gekommen.
Viele Grüße,
B.L.
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Gast
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Verfasst am: 6 Jan 2007 13:14 Titel: |
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tach zusammen,
zuerst mal eine frage meinerseits: in den regeln heisst es:
" Als Startkapital bekommt man ein Drittel der Summe aus Mannschaftswert und Kontostand am Tag des Übergangs (beim Kontostand werden max. 10 Mio. berücksichtigt, d.h. bei einem Kontostand von 15 Mio. verfallen 5 Mio.) minus das 1,5-Fache des über 30 Mio. hinausgehenden Wertes an übernommenen Spielern bzw. plus der Differenz vom Mannschaftswert zu 30 Mio., wenn Spieler im Wert von weniger als 30 Mio. übernommen werden. "
bedeutet das, dass man bei einem mannschaftswert von 60 millionen und null auf dem konto 20 mille startkapital bekommt und einer mit 30 mille mannschaftswert und null auf dem konto 10 mille startkapital?
vorschläge zum oben genannten problem:
-man könnte die spieler in wertkategorien einordnen:
z.b.
1.kategorie: 17 mille: spieler wie klose, diego
2.kategorie: 13 mille: spieler wie naldo, makaay
usw.(unterteilung könnte beliebig verfeinert werden). eingeordnet würden die spieler per umfrage, oder ähnlich.
-man könnte ein exemplarisches datum finden, z.b. den 29 spieltag und es würden die an diesem tag geltenden marktwerte für diesen saisonübergang genommen werden. ist meiner meinung nach eine gerechte möglichkeit, da sich die spieler innerhalb kürzester zeit wieder auf diesem mw einpegeln würden. allerdings könnte dann natürlich noch spekulieret werden. sehe ich allerdings nicht so dramatisch, da man seine 2-3 spieler i.d.R. wirklich behalten möchte.
-weitere möglichkeit: spieler die eine bestimmte summe x überschreiten werden bei diesem saisonübergang nur mit eben diesem betrag x berücksichtigt.
- und noch eine zum schluss: um die idee des durchschnitts nochmal aufzugreifen: es wäre doch auch möglich den durchschnitt vom z.b. 24 bis letzten spieltag zu nehmen, dann würde ein grosser sprung im mw, wie z.b. von naldo oder pander, nicht berücksichtigt und es würde ein realistischer betrag entstehen.
ganz abgesehen davon halte ich es bei diesem übergang für wichtig, dass die mw mit der ein spieler wechselt schon vor dem eigentlichen übergang feststehen, damit dahingehen auch geplant werden kann. möchte da nochmal an meinen vorschlag mit dem exemplarischen datum erinnern, das wäre für jeden schnell nachzulesen und alle hätten die gleiche voraussetzung.
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Gast
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Verfasst am: 7 Jan 2007 17:15 Titel: |
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Hallo zusammen!
Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich mir erst jetzt ein Bild über die ganze Problematik mit dem Zusammenspiel zwischen den Übergängen und der Marktwertentwicklung verschafft habe und mir auch den 6-Seiten-Thread vom Vorjahr durchgelesen habe. Dabei ist mir aufgefallen, dass dieser Übergangsmodus gerne genommen werden würde, sich aber alle dagegen streuben, weil die Planungssicherheit fehlt. Nun stellt sich mir die Frage, ob damit gemeint sein kann das Spieler X plötzlich erheblich im Marktwert steigt und man dadurch sehr viel Geld verliert, weil man ihn eingeplant hat für den Saisonübergang. Jetzt kann man darüber streiten, ob man das ganze so oder ganz anders lösen sollte. Ich persönlich würde eine Toleranzgrenze einfügen. Ich erkläre auch gleich, was ich damit meine. Dass die Idee vielleicht schon irgendwo erwähnt worden ist bzw. nicht irgendjemand mindestens einmal dran gedacht hat, auf diese Art das Problem zu lösen, kann ich mir nicht vorstellen.
Jetzt aber los.
Punkt 1: Mit jeder Million, welche die eigene Mannschaft an Marktwert zulegt, bleiben dem Mitspieler 333.333 als Startkapital nach Ralfs Formel für die nächste Saison.
Punkt 2: Nehmen wir an man hat einen Kader mit 17 Spielern. Alles Topleute. Wie kann man Planen, dass einem zum Übergang mehr als nur 2-3 Leute übrig bleiben? Gehe ich das Risiko ein das Limit zu überschreiten und zahle Zinsen (1.5 Faktor) und rechnet sich das überhaupt? Für mich macht der Übergang nur Sinn, wenn allen Mitgliedern einer Comunity rechtzeitig klar ist, dass sie diesen Modus wählen. Denn anders als beim "Ich behalte 5 und bekomme 10 zugelost" muss man hier schon etwas anders planen.
Fazit: Ich glaube, dass Comunities, die den Übergang 30 gewählt haben, ein großes Interesse besitzen ihren Kader weiter aufzustocken mit günstigen Spielern, womit natürlich auch die Marktwerte ansteigen. Zusätzlich stellt sich die Frage, ob man einen Klose im Kader behält oder ihn verkauft, da nur maximal 10Mio vom Konto in Betracht gezogen werden. Das bedeutet wiederum, dass sich viele dafür entscheiden werden ihn zu halten, wenn er denn z.B. 20Mio wert ist. Das bringt 6.6Mio mehr Startkapital. Ab 30Mio aufwärts wäre es sinnlos über die Frage nachzudenken.
Demnach ist das Problem im Ganzen zu betrachten. Die Planungssicherheit ist für den Modus enorm abhängig von der Marktwertentwicklung und die Verhältnismäßigkeit der Marktwerte soll sich dabei auch noch im Rahmen halten.
Da die Marktwertberechnung von den Mitspielern beeinflusst wird, bedeutet das, man kann keine Planungssicherheit schaffen, indem man vorher feste Werte vorgibt ohne die Marktwertentwicklung zu kennen.
Wie also kann man das Problem lösen ohne das Spekulieren einzuschränken? Das erhöhen der Grenzen von 30 auf 35Mio bringt nur bedingt etwas und ist maximal eine Anpassung. Die Gleitzone ist meiner Meinung nach eine bessere Variante, allerdings suboptimal, weil auch hier vorher feststehende Grenzen angegeben sind. Als ich im anderen Thread über das Faktorisieren gelesen habe, kam mir die Idee warum man nicht den eigenen Marktwert addiert mit dem Kontostand und ins Verhältnis setzt zum Gesamtvolumen der Marktwerte aller Spieler.
Das Wort hierfür nenne ich Toleranzgrenze.
Beispiel 1:
Comunity: 10 Mitspieler
Gesamtvolumen: 900Mio
Betrachtet man jeden Einzelnen, dann ergibt sich für einen Mitspieler mit 100Mio (z.B. 95Mio Kader + 5Mio Kto) ein Wert von 1/9. Bei Mitspieler 2 mit 50Mio wären es 1/18. Bei einer 30Mio-Kadergrenze ergibt sich mit 1/9 eine Toleranz von 33.3Mio und für 1/18 eine Toleranz von 31.6Mio
Mitspieler 1: 66.6Mio
Mitspieler 2: 48.2Mio
Es ist ein Ansatz und sagt nur aus, dass meine Toleranzgrenze sich proportional zum Mannschaftswert verhält. Die Auswirkungen bleiben dabei im Rahmen. Der Marktwert von Mitspieler 1 ist doppelt so hoch wie der von Mitspieler 2. Der Toleranzwert aber unterscheidet sich gerade mal um 1.6Mio. Ich bin mir jetzt gar nicht sicher, ob es gut oder schlecht ist . Weil 2Mio sind zum Saisonende sehr schnell verpufft. Probleme sehe ich auch bei zu kleinen Comunities.
Beispiel 2:
Comunity: 3 Mitspieler
Gesamtvolumen: 900Mio
Spieler 1: 120Mio
Spieler 2 & 3: je 80Mio
Mitspieler 1 wäre mit 40Mio plus einem Kader von 34Mio bereits bei 74Mio.
Mitspieler 2 & 3 mit 26.6Mio plus einem Kader von 32.6Mio liegen bei 59.2Mio
Selbstverständlich darf man dann auch nicht die Kadergrenze überschreiten und genau hier würde ich dann auch differenzieren. Der Krösus mit der größten Toleranzgrenze muss dann auch am meisten zahlen. Nehmen wir den Faktor 1.5 und addieren KADER_MW/Gesamtvolumen dazu. (Beispiel 1: 1.5+0.11=1.61 und 1.5+0.055=1.555). Der Unterschied ist leider nicht sehr groß.
Ob der stetig steigende Marktwert zum Saisonende damit mehr Planungssicherheit bringt, weiß ich aber noch nicht. Vielleicht gibt es auch Probleme damit.
gruß daqui
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Gast
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Verfasst am: 8 Jan 2007 15:00 Titel: |
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in unserer com sind wir mit dem übergang auch in der jetzigen form zufrieden, gerade weil man an den "stars" ´nicht festhalten kann und dadurch jeder die chance hat sie wieder zu bekommen. es ist auch schwierig an dem 30 millionen übergang zu basteln, wenn das problem am 5 behalten übergang liegt.
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Gast
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Verfasst am: 12 Jan 2007 14:36 Titel: |
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Wie wäre es wenn am Tag des Übergangs sozusagen ein RESET der Marktwerte stattfände?
Ich meine, direkt nach der letzten Punktberechnung könnte anhand der Punkte der abgelaufenen Saison mithilfe einer Formel, welche die Vorsaisons einbezieht, der Marktwert eines jeden Spielers für den Tag des Saisonübergangs festgelegt und dann entsprechend auch festgeschrieben werden.
Da die MW bereits direkt nach der letzten Punktberechnung bekannt wären, könnten sie auch entsprechend kommuniziert und von den Comunisten (speziell den 30-Mio-Übergangs-Managern) bereits in ihre Planungen einbezogen werden.
Nur so ein Gedanke ...
Viele Grüße
Nighty
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B.L.
1. Bundesliga
Anmeldungsdatum: 22.03.2005 Beiträge: 921
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Verfasst am: 13 Jan 2007 03:12 Titel: |
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Das hätte dann aber den Nachteil, dass sich dann der Marktwert mancher Spieler nur aufgrund ihrer in der letzten Saison (oder in den letzten Saisons) erreichten Punkte kurz vor dem Übergang massiv ändern könnte (wenn man die Formel nicht entsprechend anpasst).
Extrembeispiel dazu:
Spieler A hat alle 34 Spiele gemacht, 50 Punkte geholt, spielt bei der Mannschaft, die am Ende 15. wird und ist am 34. Spieltag wegen mir 1.000.000 wert.
Spieler B hat (z. B. verletzungsbedingt) nur 10 Spiele gemacht, dabei dank toller Leistungen ebenfalls 50 Punkte geholt, spielt beim aktuellen/neuen Meister und ist am 34. Spieltag 7.000.000 wert.
Ich denke, es wäre äußerst schwierig, für diese beiden Spieler mittels einer einzigen Formel einen angemessenen Marktwert festzulegen, und ich halte es außerdem grundsätzlich für keine gute Idee, derart in die Berechnung der Marktwerte einzugreifen und die Marktwerte "einfach" von heute auf morgen per Formel deutlich nach oben bzw. unten zu korrigieren. Die Planungssicherheit würde dieser Vorschlag zwar verbessern, aber damit würden auch die tatsächlichen Marktwerte zum Zeitpunkt des Übergangs weitgehend missachtet, was sicherlich auch nicht im Sinne des Erfinders wäre...
Gruß,
B.L.
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Gast
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Verfasst am: 13 Jan 2007 09:18 Titel: |
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Also der 30 Millionen übergang ist ja für Plusplayer gemeint oder?
Beste Idee ist es meiner Meinung nach mit dem Durschnittsmarktwert jeden Tages.
Falls das zu aufwenidig ist muss man eben den höchsten und niedrigsten nehmen, da kann sich ein user auch leichter ein bild machen.
Aber an dem 5 behalten Übergang wird nichst geändert?!
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Gast
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Verfasst am: 15 Jan 2007 10:08 Titel: |
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B.L. hat folgendes geschrieben: |
Das hätte dann aber den Nachteil, dass sich dann der Marktwert mancher Spieler nur aufgrund ihrer in der letzten Saison (oder in den letzten Saisons) erreichten Punkte kurz vor dem Übergang massiv ändern könnte (wenn man die Formel nicht entsprechend anpasst).
Extrembeispiel dazu:
Spieler A hat alle 34 Spiele gemacht, 50 Punkte geholt, spielt bei der Mannschaft, die am Ende 15. wird und ist am 34. Spieltag wegen mir 1.000.000 wert.
Spieler B hat (z. B. verletzungsbedingt) nur 10 Spiele gemacht, dabei dank toller Leistungen ebenfalls 50 Punkte geholt, spielt beim aktuellen/neuen Meister und ist am 34. Spieltag 7.000.000 wert.
Ich denke, es wäre äußerst schwierig, für diese beiden Spieler mittels einer einzigen Formel einen angemessenen Marktwert festzulegen, und ich halte es außerdem grundsätzlich für keine gute Idee, derart in die Berechnung der Marktwerte einzugreifen und die Marktwerte "einfach" von heute auf morgen per Formel deutlich nach oben bzw. unten zu korrigieren. Die Planungssicherheit würde dieser Vorschlag zwar verbessern, aber damit würden auch die tatsächlichen Marktwerte zum Zeitpunkt des Übergangs weitgehend missachtet, was sicherlich auch nicht im Sinne des Erfinders wäre... |
Ich habe nicht behauptet, die Formel sei einfach.
Allerdings: "angemessene" MWs, wie Du sie beschreibst, haben wir nach dem 34. SpT bis zum Saisonübergang sowieso nicht, deenn es wird brutal Amok gehandelt:
- Mismanagement hat keine Auswirkungen mehr auf Punkte (der einzige Sanktionsmechanismus), denn die Saison ist gelaufen.
- Die Spieler aller Coms, die komplett neu anfangen, wie auch diejenigen, die 5+20 spielen, können machen was sie wollen, denn es geht ohnehin bald von vorne los - ohne Konsequenzen für bisheriges.
- Speziell die Coms mit 5+20 treiben die MWs in schon fast obszöne Höhen, weil sie ja nur 5 Spieler brauchen.
- Last but not least:
da viele Coms einen kompletten RESET ihrer Finanzen vornehmen, halte ich einen RESET für die MW für recht und billig.
Übrigens habe ich ohne allzuviel Aufwand eine Formel zusammenbasteln können, die schon recht passable Werte liefert:
MW(neu) = [(DPA)^2 * 100.000] + (DP3 * 20.000) + (DP6 * 10.000)
wobei:
DPA = aktuelle Durchschnittspunkte 2006/07 = Punkte/Spiele
DP3 = Summe Punkte letzte drei Saisons/gespielte Saisons
DP6 = Summe Punkte letzte sechs Saisons/gespielte Saisons
Das wird definitiv nicht die Formel sein (so diese Anregung überhaupt Gehör findet), aber sie kann eine Anregung sein, wie sowas aussehen könnte.
Auch könnten die absolvierten Spiele mit einbezogen werden und/oder der Tabellenplatz des Vereins, bei dem der Spieler spielt etc.
Mir ging es um nachvollziehbare MWs die bereits lange vor dem SÜ feststehen, damit die "30-Mio-Leute" planen können und damit nicht solche Mondpreise, wie zwischen den Saisons oft üblich, das Gesamtbild verzerren.
Viele Grüße
Nighty
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Ralf1978
Ehrencomunist
Anmeldungsdatum: 17.05.2003 Beiträge: 5640 Wohnort: Freinhausen
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Verfasst am: 15 Jan 2007 11:01 Titel: |
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@ 45Fehr
Dein Beispiel mit dem Startkapital zu 60 und 30 Mio MW stimmt.
Dein Vorschlag, dass wir den 29. Spieltag als Stichtag nehmen, beinhaltet leider folgendes Problem:
Deisler hat am 29. Spieltag einen MW von 3 Mio => Stichtag
Jetzt spielt er die letzten Spiele super und sein MW steigt auf 8 Mio bis zum Saisonübergang => Ich dürfte also 5 Mio mehr mitnehmen als andere und das kann ja bei allen Spielern passieren.
Verstehst die Problematik? Deswegen funktioniert die Sache mit dem Durchschnitt auch nicht so wirklich, da sich hier die selbe Problematik ergibt.
@ daqui
Kurz zu deinem Beispiel mit Klose. Da weis ich nicht, ob du da nicht ewas missverstehst.
Man bekommt ja auch 33,333% wenn man den Spieler einfach nicht ankreuzt. Also ein Verkauf an den PC ist nicht erforderlich und zwingend mitnehmen muss man ihn ja auch nicht um an das Geld zu kommen. Das wollte ich nurmal klar stellen.
Das mit der Toleranzgrenze hatten wir im vorherigen Thread schon einmal, das stimmt. Allerdings tue ich mich jedesmal schwer, wenn es da um die Berechnung geht. Es soll ja auch einfach gehalten werden. Klar sind die Pro-Coms eigentlich die Spezialisten und können sich dort besser hineinversetzen, allerdings würde das meiner Meinung nach den Rahmen sprengen. Oder ich kapiers halt einfach nicht.
@ bucneu
Ja, das ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Es sollen ja auch gar nicht alle Stars mit rüber genommen werden. Man soll schon welche mit abgeben, damit auch der Transfermarkt wieder Spieler bekommt. Allerdings geht es auch darum die Relationen zu wahren. Ein Sagnol, der die ganze Saison um die 6 Mio gekostet hat, kostet 2 Wochen vor Übergang 12 Mio, das kann es ja dann auch nicht sein...
@ Nighty
Sehr interessanter Gedanke. Vor allem ein neuer und revolutionärer Gedanke, der mir gefällt. Aber da wird es viele geben, die das ablehnen. Wäre aber vielleicht ein generell guter neuer Vorschlag, der unser Problem dann auch gleich beheben würde. Denn es betrifft ja mehr als nur die Leute, die den 30 Mio Übergang haben. Es würde ja das komplette Comunio betreffen.
Hab mich mit deiner Formel noch nicht genau auseinander gesetzt, werde das ganze aber mal beim Cheffe vorbringen. _________________ Ralf1978 aka Realf Madrid zu Gast im Podcast bei Flo - Folge 92
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Gast
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Verfasst am: 16 Jan 2007 05:45 Titel: |
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@Ralf1978
Hab nicht gesagt, dass Klose verkauft werden soll. Im Gegenteil. Die Formel lädt dazu ein sich zu verschulden und man kann dabei verdienen solange der Einkaufspreis unter dem Marktwert zum Saisonübergang liegt. Blöderweise ist das beim Modus "5 Spieler behalten" egal. Solte man ändern.
@nighty
Der Reset der Marktwerte hat Auswirkungen auf die Basic/Plus Comunities. Dort ist unter anderem der Übergang "Team und Kontostand behalten" wählbar.
Jeder Mitspieler behält sein gesamtes Team und seinen aktuellen Kontostand und bekommt zusätzlich nochmal 5 Mio. für Neueinkäufe.
Würdest du nicht auch deine teuren Spieler verkaufen, wenn du weißt, dass die Marktwert nach dem Übergang erheblich gesunken sind? Ich ja!
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Gast
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Verfasst am: 16 Jan 2007 09:48 Titel: |
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Also, daqui, ich finde das ehrlich gesagt ganz hervorragend.
Nehmen wir mal an, Frings stünde am Saisonende bei den derzeitigen 13 Mio. plus 2 Mio. "Saisonende-Amok-Aufschlag" also 15 Mio.
Die Resetformel käme auf einen Wert von, sagen wir, 11 Mio.
Jetzt kannst Du Dich entscheiden:
... entweder Du behältst ihn, weil Du mit ihm die nächste Saison spielen willst und nimmst so den niedrigeren MW in Kauf (wobei das folglich nur ein unrealisierter Verlust wäre)
... oder Du verkaufst ihn und riskierst, dass bei einem erneuten Erscheinen auf dem Transfermarkt Deine Mitspieler ins Rennen mit einsteigen.
Grundsätzlich bringt der Reset Manager dazu, extrem hoch bewertete Spieler - also die "Stars" - dem Transfermarkt zur Verfügung zu stellen. Ich denke für die Mehrheit der Coms ist das reizvoll und letztlich förderlich für den Spielspaß, weil andere auch mal die Chance haben, einen wie ihn zu verpflichten. Man ist aber nicht dazu gezwungen den Spieler zu verkaufen, sondern kann sich frei entscheiden.
Ohnehin dürften Spieler, die wirklich soviel Wert sind, wie es der MW kurz vor dem Übergang glauben machen will, sehr schnell diesen auch wieder erreichen.
Um beim Frings-Beispiel zu bleiben: mit den obigen Zahlen machst Du im Falle eines Verkaufs rd. 4 Mio. "Gewinn".
Jetzt erscheint er wieder auf der Transferliste, der Wert stieg zwischenzeitlich auf 12 Mio., was Deinen Gewinn im Falle einer Wiederverpflichtung auf 3 Mio. schmälerte. Jetzt ist einer in Deiner Com aber clever und bietet in Höhe von 15,1 Mio kräftig mit.
Warum clever? ...
Weil er entweder endlich mal Frings bekommen hat, während Du "Geldgeier" auf Deiner Kohle festsitzt ...
... oder Du mehr bieten mußt, als Du eingenommen hast und somit einen Verlust erleidest.
Was kann man in dem Beispiel noch erkennen?
Wenn Frings wirklich soviel wert sein soll (15 Mio.) dann wird sein Wert sich peu a peu wieder auf den Wert einpendeln, nur wenn der Wert total Banane war, geschieht dies nicht und dann halte ich den Reset auch an dieser Stelle für sinnvoll.
Ich denke, wir sind uns alle einig, dass die Gemengelage von Saisonübergängen (Spieler wertorientiert behalten, Spieler ungeachtet der MW behalten, komplett neu anfangen, etc.) zusammen mit einem, für alle verbindlichen MW je Spieler, mitunter ganz erhebliche Balancing-Probleme nach sich zieht.
Du kannst mir gleuben, dass ich nicht nur an die 30 Mio.-Coms gedacht habe, sondern auch versuchte, andere Perspektiven einzunehmen. Vielleicht habe ich wirklich was übersehen, aber ich kann aktuell keine Verschlechterungen, verglichen mit der bisherigen Vorgehensweise erkennen.
Im Gegenteil: Die MW sind umgehend nach der Berechnung bekannt - jeder kann sich drauf einstellen, jeder kann planen.
Um nochmal auf Frings zu kommen: wenn der Wert von 11Mio. dann bekannt wäre, glaube ich auch nicht, dass sein MW bis zum Übergang dann sooo extrem explodiert, d.h. mit dem Reset beruhigt man auch für eine Weile den Markt.
Und wenn doch mal ein "Ausreißer" dabei ist, gibt es einen Anreiz, diesen dem Markt zur Verfügung zu stellen.
Hm, je länger ich darüber schreibe, desto überzeugter werde ich von dem Reset, also höre ich jetzt mal auf ...
Viele Grüße
Nighty
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Gast
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Gast
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Verfasst am: 16 Jan 2007 14:57 Titel: |
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Zwar ging es lediglich um das festsetzen der MW für einen Tag und zwar den des Saisonübergangs (danach ginge alles wie gewohnt weiter) - zum Zwecke der Verbesserung der Planbarkeit (v.a. für 30 Mio-Übergang!) und der Abschwächung der "Mondpreise" ...
... aber ich hab' schon verstanden ...
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Gast
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Verfasst am: 17 Jan 2007 16:25 Titel: |
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eine möglichkeit, die der konkurrenz mit den anderen übergängen entgegenwirken könnte wäre ein anderer übergangszeitpunkt.
soll heissen, alle preise steigen, weil sich die meisten nochmal zum spass eine paar dicke kaufen, oder sich die fünf teuersten/besten für die neue saison angeln.
was spricht also dagegen diesen hype zu umgehen indem man den saisonübergang 30mille+ um 1 monat verschiebt, da man sowieso die ganze rückrunde schon an die nächste saison denkt und entsprechend managt. ich habe diesen saisonübergang noch nicht gewählt, aber die verbleibende zeit müsste locker reichen, einen kader für den hinrundenstart zusammenzustellen. zumal ich das mal an meinem kader getestet habe und, wenn heute saisonübergang wäre, könnte ich morgen schon wieder mit einer guten mannschaft einen spieltag spielen.
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