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Internat. Ansehen - Nur beim FCB?

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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Nov 2008 11:17   Titel: Internat. Ansehen - Nur beim FCB? Antworten mit Zitat


whisky1982 hat folgendes geschrieben:

In München ist es halt nur schwieriger sich durchzusetzen. Talente macht man nicht kaputt, man erkennt da halt nur das wahre Talent der Spieler. Entweder es reicht, oder es reicht nicht.


So wie bei Frings, Santa Cruz, Trochowski etc.

So einfach ist die Rechnung nicht, auch wenn sie dem bayrischen Wirt so besser schmeckt.

EDIT:
Aus gegebenem Anlass wurde dieser Teil aus dem Marin-Thread ausgegliedert. Grundfrage ist, ob ein Spieler erst beim FC Bayern gespielt haben muss, um internationale Anerkennung zu erlangen und ob Talente wie Kroos und Marin beim FCB spielen müssen, wenn sie denn mal zu den ganz Großen der Zunft gehören wollen, oder ob dies auch bei anderen Vereinen möglich ist.

Gruß

Indi_
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Nov 2008 12:23   Titel: Antworten mit Zitat

@Schillaci
Geanu deine Beispiele untermauern doch die Aussage von Whisky.

1. Frings war sicher kein Talent mehr, als er bei uns aufschlug. Er war einer unter vielen und zeigte meist gute Leistung. Aber einer unter vielen reichte Frings nicht, er sieht sich als Führungsspieler. Er war auch kein Ersatzspieler, sondern spielte oft, aber halt nicht die tragende Rolle, die er gerne wollte.
Deswegen ging er zu Bremen zurück und verzichtet auf Titel und blamiert mit dem Rest seines Teams uns deutsche regelmäßig in der CL. Bei so grandiosen Auftritten wie gegen Piräus, Athen oder gar den Zypern Merister.

2. Santa Cruz ist sicher auch ein guter Spieler ohne zweifel. Aber zur absoluten Spitze fehlt ihm halt ein Stück. Bei einem mittelmäßigen Team heraus zu stechen ist nunmal viel leichter, als es bei Bayern zu tun.

3. Trochowski wollte von Bayern weg und ging nach Hamburg. Aber auch in Hamburg brauchte er mehrere Jahre, bis er jetzt endlich mal die Anerkennung bekommt. Und das auch nur weil vdVaart weg ist. Weil es wird doch niemand bezweifeln, dass Troche 2 Jahre im Schatten von vdVaart stand.

Gibt noch 1000ende Beispiele und natürlich sind die meisten gute Spieler gewesen.

Nur von gut zu sehr gut oder gar Spitzenklasse, gibt es noch teilweise gravierende unterschiede.
Und natürlich kann man beim FCB scheitern ... und das tuen nicht wenige.
Aber nur die jenigen zugegeben sehr wenigen die es bei Bayern schaffen, können eine Karriere haben wie Beckenbauer, Müller, Rummenigge, Breitner, Matthäus, Elber, Effenberg, Kahn, Scholl oder Ballack.

Spieler mit diesen internationalen Standing kannst du eigentlich nur beim FCB werden in Deutschland.

Wer ein ganz großer werden möchte im europäischen Fussball, muss früher oder später zu Real, Barca, ManU, Liverpool, Milan, Inter, Juve oder Bayern wechseln.

Weil nur bei diesen Teams spielst du jedes Jahr um Titel und nur hier spielst mit den besten gegen die besten.

Wer sich mit wengier zufrieden gibt und diese Herausforderung nicht sucht, der sollte besser weg bleiben. Da gebe ich dir völlig recht.

Und zum Thema Marin ...
Man kann auch zu früh zu Bayern wechseln .... Poldi hat wohl diesen Fehler gemacht. Poldi hätte vorher einen zwischen Schritt machen sollen.

Genau dieses empfehle ich Marin ...
Er sollte erst zu einem Verein wie Dortmund, Stuttgart oder Hertha wechseln. Wo es auf seiner Position keine übermächtige Konkurenz gibt, er aber nicht nur gegen den Abstieg kämpft sondern durchaus chancen hätte internationale Spiele zu bestreiten.
In 3-4 Jahren so im Alter zwischen 22-23 kann er dann immer noch zu Bayern wechseln.

Aber wenn Marin von sich glaubt, das er zu den besten seines Faches auf dieser Erde gehört ....
Dann muss er früher oder später bei Bayern aufschlagen als deutscher Spieler.

Gruß Pit
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Nov 2008 16:02   Titel: Antworten mit Zitat


Pitschini hat folgendes geschrieben:

Aber nur die jenigen zugegeben sehr wenigen die es bei Bayern schaffen, können eine Karriere haben wie Beckenbauer, Müller, Rummenigge, Breitner, Matthäus, Elber, Effenberg, Kahn, Scholl oder Ballack.

Spieler mit diesen internationalen Standing kannst du eigentlich nur beim FCB werden in Deutschland.

Wer ein ganz großer werden möchte im europäischen Fussball, muss früher oder später zu Real, Barca, ManU, Liverpool, Milan, Inter, Juve oder Bayern wechseln.

Weil nur bei diesen Teams spielst du jedes Jahr um Titel und nur hier spielst mit den besten gegen die besten.



Ich beziehe mich mal nur auf diese Aussagen. Der Rest ist ohne Vereinsbrille kaum zu ertragen und auch hier komme ich aus dem Schmunzeln nicht mehr raus.

Völler, Möller, Häßler, Riedle, Schuster, Stielike, Bierhoff, etc, etc

Allesamt nie für Bayern gespielt. Aus deiner Sicht also alles X-Akten, die es eigentlich nicht geben kann.
Bayern ist international nur Mittelmaß und das seit Jahren. Es gibt permanent mindestens 5-6 Teams die deutlich erfolgreicher international spielen als der FC Bayern. Und wenn es darum geht gegen diese Mannschaften zu spielen, reicht ein Vertrag bei Panathinaikos, die sind ebenfalls regelmäßig dabei. Ich denke auch letztes Jahr.

Auch wenn ich mich mit Pauschalurteilen zurückhalte, ist die offensichtliche Verblendung bei vielen Bayernfans schon beängstigend. Scheint ein hoher Tellerrand um die Allianzarena gelegt worden zu sein.
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Nov 2008 18:12   Titel: Antworten mit Zitat


Schillaci hat folgendes geschrieben:

Pitschini hat folgendes geschrieben:

Aber nur die jenigen zugegeben sehr wenigen die es bei Bayern schaffen, können eine Karriere haben wie Beckenbauer, Müller, Rummenigge, Breitner, Matthäus, Elber, Effenberg, Kahn, Scholl oder Ballack.

Spieler mit diesen internationalen Standing kannst du eigentlich nur beim FCB werden in Deutschland.

Wer ein ganz großer werden möchte im europäischen Fussball, muss früher oder später zu Real, Barca, ManU, Liverpool, Milan, Inter, Juve oder Bayern wechseln.

Weil nur bei diesen Teams spielst du jedes Jahr um Titel und nur hier spielst mit den besten gegen die besten.



Ich beziehe mich mal nur auf diese Aussagen. Der Rest ist ohne Vereinsbrille kaum zu ertragen und auch hier komme ich aus dem Schmunzeln nicht mehr raus.

Völler, Möller, Häßler, Riedle, Schuster, Stielike, Bierhoff, etc, etc

Allesamt nie für Bayern gespielt. Aus deiner Sicht also alles X-Akten, die es eigentlich nicht geben kann.







Diese Spieler, die du da so schön nennst, wurden entweder im Ausland zu großen Spielern oder wie Möller (würde auch Sammer dazu nehmen) bei einem deutschen Verein, als diese noch international vorne mitgespielt haben und sogar die CL gewannen... Diesen 2ten Verein neben den Bayern gibt es nunmal nicht mehr! Wie du auch selbst sagst, gehören die Bayern auch nur mit Abstrichen dazu.. Also was bitte ist an Pitschinis Aussagen mit der Vereinsbrille gesehen?

Bei dir wird nur allzu deutlich wie extrem du die Anti-Bayernbrille trägst und nichts anderes... Du schaffst es einfach nicht, für dich das anzunehmen, was Fakt ist und zwar, dass man in Deutschland NUR bei den Bayern auf Dauer ein international angesehener Spieler werden kannst!
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Nov 2008 18:38   Titel: Antworten mit Zitat


nikinjo2 hat folgendes geschrieben:

Schillaci hat folgendes geschrieben:

Pitschini hat folgendes geschrieben:

Aber nur die jenigen zugegeben sehr wenigen die es bei Bayern schaffen, können eine Karriere haben wie Beckenbauer, Müller, Rummenigge, Breitner, Matthäus, Elber, Effenberg, Kahn, Scholl oder Ballack.

Spieler mit diesen internationalen Standing kannst du eigentlich nur beim FCB werden in Deutschland.

Wer ein ganz großer werden möchte im europäischen Fussball, muss früher oder später zu Real, Barca, ManU, Liverpool, Milan, Inter, Juve oder Bayern wechseln.

Weil nur bei diesen Teams spielst du jedes Jahr um Titel und nur hier spielst mit den besten gegen die besten.



Ich beziehe mich mal nur auf diese Aussagen. Der Rest ist ohne Vereinsbrille kaum zu ertragen und auch hier komme ich aus dem Schmunzeln nicht mehr raus.

Völler, Möller, Häßler, Riedle, Schuster, Stielike, Bierhoff, etc, etc

Allesamt nie für Bayern gespielt. Aus deiner Sicht also alles X-Akten, die es eigentlich nicht geben kann.







Diese Spieler, die du da so schön nennst, wurden entweder im Ausland zu großen Spielern oder wie Möller (würde auch Sammer dazu nehmen) bei einem deutschen Verein, als diese noch international vorne mitgespielt haben und sogar die CL gewannen... Diesen 2ten Verein neben den Bayern gibt es nunmal nicht mehr! Wie du auch selbst sagst, gehören die Bayern auch nur mit Abstrichen dazu.. Also was bitte ist an Pitschinis Aussagen mit der Vereinsbrille gesehen?

Bei dir wird nur allzu deutlich wie extrem du die Anti-Bayernbrille trägst und nichts anderes... Du schaffst es einfach nicht, für dich das anzunehmen, was Fakt ist und zwar, dass man in Deutschland NUR bei den Bayern auf Dauer ein international angesehener Spieler werden kannst!


Kauf dir mal ne Oldenburg Interpretationshilfe zu meinem Post. Dann kannst Du ihn eventuell auch für dich inhaltlich erschließen.

Ich trage zudem keine Anti-Bayernbrille und besitze auch kein Batman-Anti-Bayern-Spray. Finde es lediglich nervend, wenn man vor lauter Eigenlob und sich selbst auf die Schulter klopfen keinen geraden Gedanken mehr fassen kann.
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Nov 2008 18:52   Titel: Antworten mit Zitat


Schillaci hat folgendes geschrieben:


Kauf dir mal ne Oldenburg Interpretationshilfe zu meinem Post. Dann kannst Du ihn eventuell auch für dich inhaltlich erschließen.

Ich trage zudem keine Anti-Bayernbrille und besitze auch kein Batman-Anti-Bayern-Spray. Finde es lediglich nervend, wenn man vor lauter Eigenlob und sich selbst auf die Schulter klopfen keinen geraden Gedanken mehr fassen kann.[/quote]





Bist ja ein wahres Diskussionswunder... Erklär mir deine Aussage doch einfach!

Und hier klopft sich niemand auf die Schulter, das sind einfach Fakten.. In Deutschland gibt es nunmal seit knapp einem Jahrzehnt nur einen Verein, der zur europäischen Spitze gezählt werden darf. Soll man da jetzt in blödsinniger Bescheidenheit leben und sagen "Ach nee, die ganzen Zahlen lügen doch, es gibt mind 3Vereine auf Augenhöhe!"!? Wenn du das anders siehst, wären Argumente angebracht und keine rhetorischen Ablenkungen...
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Nov 2008 19:12   Titel: Antworten mit Zitat


nikinjo2 hat folgendes geschrieben:

Schillaci hat folgendes geschrieben:


Kauf dir mal ne Oldenburg Interpretationshilfe zu meinem Post. Dann kannst Du ihn eventuell auch für dich inhaltlich erschließen.

Ich trage zudem keine Anti-Bayernbrille und besitze auch kein Batman-Anti-Bayern-Spray. Finde es lediglich nervend, wenn man vor lauter Eigenlob und sich selbst auf die Schulter klopfen keinen geraden Gedanken mehr fassen kann.






Bist ja ein wahres Diskussionswunder... Erklär mir deine Aussage doch einfach!

Und hier klopft sich niemand auf die Schulter, das sind einfach Fakten.. In Deutschland gibt es nunmal seit knapp einem Jahrzehnt nur einen Verein, der zur europäischen Spitze gezählt werden darf. Soll man da jetzt in blödsinniger Bescheidenheit leben und sagen "Ach nee, die ganzen Zahlen lügen doch, es gibt mind 3Vereine auf Augenhöhe!"!? Wenn du das anders siehst, wären Argumente angebracht und keine rhetorischen Ablenkungen...[/quote]

Es bedarf keinerlei rhetorischer Ablenkungen um auf die Schieflage hinzuweisen, die ich angekreidet habe. Lese einfach mit Bedacht die Posts von mir durch und vor allem auf wen und was ich mich dabei beziehe und was ich quote.
Den Schritt im Vorfeld zu machen wäre für dich auch eine sinnvolle Alternative gewesen. Keiner streitet den Bayern die Vormachtstellung im deutschen Fußball ab. Aber die Aussage, dass es ein notwendiger Schritt von je her sein muss ein Beschäftigungsverhältnis bei den Bayern zu haben um als deutscher Spieler auch internationale Anerkennung zu erwerben ist mit Verlaub gesagt inhaltlicher Bierschiss.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 00:26   Titel: Antworten mit Zitat


Schillaci hat folgendes geschrieben:


Es bedarf keinerlei rhetorischer Ablenkungen um auf die Schieflage hinzuweisen, die ich angekreidet habe. Lese einfach mit Bedacht die Posts von mir durch und vor allem auf wen und was ich mich dabei beziehe und was ich quote.
Den Schritt im Vorfeld zu machen wäre für dich auch eine sinnvolle Alternative gewesen. Keiner streitet den Bayern die Vormachtstellung im deutschen Fußball ab. Aber die Aussage, dass es ein notwendiger Schritt von je her sein muss ein Beschäftigungsverhältnis bei den Bayern zu haben um als deutscher Spieler auch internationale Anerkennung zu erwerben ist mit Verlaub gesagt inhaltlicher Bierschiss.










Mich beschleicht das Gefühl wir reden aneinander vorbei... Natürlich kann man Anerkennung bekommen, wenn man bei anderen Vereinen spielt, das hat niemand angezweifelt. Jedoch muss man irgendwann den Schritt machen und entweder im Ausland zu einem Topverein gehen oder eben innerhalb Deutschlands zu den Bayern um auf Dauer zu den Besten zu gehören! Kann mich nicht erinnern, dass ein Spieler aus Bremen, Schalke oder Hamburg bei irgendeiner Wahl zum Spieler des Jahres auch nur erwähnt wurde... Natürlich ist dies auch bei den Bayern nicht der Regelfall, aber wohl doch sehr viel wahrscheinlicher als bei ner anderen BuLi-Mannschaft... Natürlich ist das nicht der Maßstab, aber zeigt dennoch deutlich, dass man egal wie gut man spielt, auf Europa bezogen, bei mittelmäßigen Vereinen niemals diese Anerkennung bekommen kann/wird! Die Bayern gehören in letzter Zeit natürlich auch nicht zur Spitze Europas, aber das ist doch wohl eher eine Momentaufnahme ähnlich wie bei Real Madrid, die in den letzten Jahren regelmäßig früh gescheitert sind in der CL.. Bei solchen Vereinen besteht dennoch nicht der Zweifel, dass man sie dazu zählen muss!

Und nochmals, die Spieler die du genannt hast sind KEIN Argument für deine Aussagen, sondern dagegen... Was ich da jetzt falsch interpretiert habe, musst du mir schon erklären, denn scheinbar verstehe ich es nicht!
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Indi_
Gast




BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 09:21   Titel: Antworten mit Zitat


nikinjo2 hat folgendes geschrieben:

Schillaci hat folgendes geschrieben:


Es bedarf keinerlei rhetorischer Ablenkungen um auf die Schieflage hinzuweisen, die ich angekreidet habe. Lese einfach mit Bedacht die Posts von mir durch und vor allem auf wen und was ich mich dabei beziehe und was ich quote.
Den Schritt im Vorfeld zu machen wäre für dich auch eine sinnvolle Alternative gewesen. Keiner streitet den Bayern die Vormachtstellung im deutschen Fußball ab. Aber die Aussage, dass es ein notwendiger Schritt von je her sein muss ein Beschäftigungsverhältnis bei den Bayern zu haben um als deutscher Spieler auch internationale Anerkennung zu erwerben ist mit Verlaub gesagt inhaltlicher Bierschiss.


Mich beschleicht das Gefühl wir reden aneinander vorbei... Natürlich kann man Anerkennung bekommen, wenn man bei anderen Vereinen spielt, das hat niemand angezweifelt. Jedoch muss man irgendwann den Schritt machen und entweder im Ausland zu einem Topverein gehen oder eben innerhalb Deutschlands zu den Bayern um auf Dauer zu den Besten zu gehören! Kann mich nicht erinnern, dass ein Spieler aus Bremen, Schalke oder Hamburg bei irgendeiner Wahl zum Spieler des Jahres auch nur erwähnt wurde... Natürlich ist dies auch bei den Bayern nicht der Regelfall, aber wohl doch sehr viel wahrscheinlicher als bei ner anderen BuLi-Mannschaft... Natürlich ist das nicht der Maßstab, aber zeigt dennoch deutlich, dass man egal wie gut man spielt, auf Europa bezogen, bei mittelmäßigen Vereinen niemals diese Anerkennung bekommen kann/wird! Die Bayern gehören in letzter Zeit natürlich auch nicht zur Spitze Europas, aber das ist doch wohl eher eine Momentaufnahme ähnlich wie bei Real Madrid, die in den letzten Jahren regelmäßig früh gescheitert sind in der CL.. Bei solchen Vereinen besteht dennoch nicht der Zweifel, dass man sie dazu zählen muss!

Und nochmals, die Spieler die du genannt hast sind KEIN Argument für deine Aussagen, sondern dagegen... Was ich da jetzt falsch interpretiert habe, musst du mir schon erklären, denn scheinbar verstehe ich es nicht!


Alle genannten Spieler sind nicht beim FCB zu einem Großen geworden, sondern bei einem anderen Bundesligaklub. Dafür waren, wie im Fall Völler beispielsweise, nicht mal groß nationale Titel nötig. Ergo: Man muss weder beim FCB gespielt, noch , noch viele Titel gesammelt haben, um ein Großer der Zunft zu sein.
Unter deinen und Pitschnis Gesichtspunkten wäre selbst ein Luca Toni ne ziemliche Gurke, weil der den Großteil seiner Karriere bei "durchschnittlichen Vereinen" gespielt hat. Ein Großer der Fussballzunft wurde er nicht erst durch seinen Wechsel zum FCB.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 10:24   Titel: Antworten mit Zitat

Was wäre ich nur ohne dich .
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 10:51   Titel: Antworten mit Zitat


Indi_ hat folgendes geschrieben:

nikinjo2 hat folgendes geschrieben:

Schillaci hat folgendes geschrieben:


Es bedarf keinerlei rhetorischer Ablenkungen um auf die Schieflage hinzuweisen, die ich angekreidet habe. Lese einfach mit Bedacht die Posts von mir durch und vor allem auf wen und was ich mich dabei beziehe und was ich quote.
Den Schritt im Vorfeld zu machen wäre für dich auch eine sinnvolle Alternative gewesen. Keiner streitet den Bayern die Vormachtstellung im deutschen Fußball ab. Aber die Aussage, dass es ein notwendiger Schritt von je her sein muss ein Beschäftigungsverhältnis bei den Bayern zu haben um als deutscher Spieler auch internationale Anerkennung zu erwerben ist mit Verlaub gesagt inhaltlicher Bierschiss.


Mich beschleicht das Gefühl wir reden aneinander vorbei... Natürlich kann man Anerkennung bekommen, wenn man bei anderen Vereinen spielt, das hat niemand angezweifelt. Jedoch muss man irgendwann den Schritt machen und entweder im Ausland zu einem Topverein gehen oder eben innerhalb Deutschlands zu den Bayern um auf Dauer zu den Besten zu gehören! Kann mich nicht erinnern, dass ein Spieler aus Bremen, Schalke oder Hamburg bei irgendeiner Wahl zum Spieler des Jahres auch nur erwähnt wurde... Natürlich ist dies auch bei den Bayern nicht der Regelfall, aber wohl doch sehr viel wahrscheinlicher als bei ner anderen BuLi-Mannschaft... Natürlich ist das nicht der Maßstab, aber zeigt dennoch deutlich, dass man egal wie gut man spielt, auf Europa bezogen, bei mittelmäßigen Vereinen niemals diese Anerkennung bekommen kann/wird! Die Bayern gehören in letzter Zeit natürlich auch nicht zur Spitze Europas, aber das ist doch wohl eher eine Momentaufnahme ähnlich wie bei Real Madrid, die in den letzten Jahren regelmäßig früh gescheitert sind in der CL.. Bei solchen Vereinen besteht dennoch nicht der Zweifel, dass man sie dazu zählen muss!

Und nochmals, die Spieler die du genannt hast sind KEIN Argument für deine Aussagen, sondern dagegen... Was ich da jetzt falsch interpretiert habe, musst du mir schon erklären, denn scheinbar verstehe ich es nicht!


Alle genannten Spieler sind nicht beim FCB zu einem Großen geworden, sondern bei einem anderen Bundesligaklub. Dafür waren, wie im Fall Völler beispielsweise, nicht mal groß nationale Titel nötig. Ergo: Man muss weder beim FCB gespielt, noch , noch viele Titel gesammelt haben, um ein Großer der Zunft zu sein.
Unter deinen und Pitschnis Gesichtspunkten wäre selbst ein Luca Toni ne ziemliche Gurke, weil der den Großteil seiner Karriere bei "durchschnittlichen Vereinen" gespielt hat. Ein Großer der Fussballzunft wurde er nicht erst durch seinen Wechsel zum FCB.


Dann wollen wir die Aussagen dazu doch mal auseinander nehmen.

Völler, Möller, Häßler, Riedle, Schuster, Stielike, Bierhoff

Völler
Da könnte man Bremen nehmen, könnte aber auch behaupten der wirkliche Durchbruch und die internationale Annerkennung erreichte er in Rom.

Möller
Da kann man Dortmund wohl stehen lassen.

Häßler
Auch da könnte man behaupten erst wirklich bekannt geworden und international annerkannt durch den Wechsel nach Italien

Riedle
Bremen und wieder Wechsel mit der endgültigen internationalen Anerkennung nach Italien

Schuster
Richtig bekannt erst duch Wechsel nach Spanien

Stielike
Gladbach in der Phase wo sie mit Bayern groß waren.

Bierhoff
In Deutschland nie der Durchbruch. Der passierte erst in Mailand beim AC, mit Abstrichen vorher bei Udinese.

Natürlich kommt es auch darauf an, wie man das definieren will. Aber die wirkliche internationale Klasse und die internationale Anerkennung ist sicherlich vielen der genannten erst im Ausland gelungen. Fans der einzelnen Klubs mögen das anders sehen. Ein Effenberg als Beispiel war in Gladbach auch der Held, der erste Einsatz in München durchwachsen, erst beim 2. Anlauf erarbeitete er sich die Anerkennung.
Luca Toni ist italienischer Nationalspieler gewesen als er nach München kam, aber jemand der nie ein CL Spiel bestritten hatte musste seine Klasse dann auch erst in München unter Beweis stellen, was ihm Eindrucksvoll gelang. Das gleiche gilt auch für einen Ribery (der hätte sich wohl überall durchgesetzt, nur auch er ist nach München gegangen und hat sich dort durchgesetzt.
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Indi_
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BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 11:21   Titel: Antworten mit Zitat

Öhm... da verwechselt jemand wohl Ursache und Wirkung. Hätten die Spieler keine internationale Anerkennung, würden sie wohl kaum ins Ausland wechseln. Dann wäre man nämlich gar nicht erst groß auf sie aufmerksam geworden, wenn sie kein internationales Ansehen bei ihren Bundesligavereinen gehabt hätten. Weitere Spieler in dieser Liste sind Buchwald und Pierre Littbarski.

Zu deinem Toni: Beim FCB hat er auch erst 3x CL gespielt. Seine Klasse hat er da wohl kaum unter Beweis gestellt. Und wenn du sagst, er hätte im UEFA-Cup top gespielt... nun, dann kann man mit Fug und Recht sagen, dass es reicht, bei einem UEFA-Cup-Teilnehmer zu spielen, um sich internationales Ansehen zu erspielen. Und dafür muss man wiederum nicht beim FCB spielen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 11:33   Titel: Antworten mit Zitat


Indi_ hat folgendes geschrieben:
Öhm... da verwechselt jemand wohl Ursache und Wirkung. Hätten die Spieler keine internationale Anerkennung, würden sie wohl kaum ins Ausland wechseln. Dann wäre man nämlich gar nicht erst groß auf sie aufmerksam geworden, wenn sie kein internationales Ansehen bei ihren Bundesligavereinen gehabt hätten. Weitere Spieler in dieser Liste sind Buchwald und Pierre Littbarski.

Zu deinem Toni: Beim FCB hat er auch erst 3x CL gespielt. Seine Klasse hat er da wohl kaum unter Beweis gestellt. Und wenn du sagst, er hätte im UEFA-Cup top gespielt... nun, dann kann man mit Fug und Recht sagen, dass es reicht, bei einem UEFA-Cup-Teilnehmer zu spielen, um sich internationales Ansehen zu erspielen. Und dafür muss man wiederum nicht beim FCB spielen.


Ansichtssache ist es halt. Wie definiert man das. Wenn du so willst sind die Spieler dann groß geworden, weil sie 90 nee gute WM gespielt haben. Danach sind alle (die meisten) gewechselt ins Aulsand. Haben die Vereine dafür gesorgt, vielleicht aber das ist halt Ansichtssache. 2. Möglichkeit die Natio hat sie International bekannt gemacht und Aufmerksamkeit auf sie gelenkt.

Letztendlich läuft es aber wohl auf internationale Spiele hinaus, wo die Spieler etwas zeigen müssen. Also entweder im UEFA CUP, CL oder bei den Nationalmanschaften. Das man in München dabei mehr Chancen hat sich zu zeigen, als bei den meisten anderen Bundesligisten zeigt die Zeit. Die Bundesliga alleine reicht wohl in den seltesten Fällen dafür aus, international bekannt zu werden. Ausnahme hier Jugendspieler die durch Scouts früh ins Ausland gelockt werden.
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Indi_
Gast




BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 11:47   Titel: Antworten mit Zitat


whisky1982 hat folgendes geschrieben:

Indi_ hat folgendes geschrieben:
Öhm... da verwechselt jemand wohl Ursache und Wirkung. Hätten die Spieler keine internationale Anerkennung, würden sie wohl kaum ins Ausland wechseln. Dann wäre man nämlich gar nicht erst groß auf sie aufmerksam geworden, wenn sie kein internationales Ansehen bei ihren Bundesligavereinen gehabt hätten. Weitere Spieler in dieser Liste sind Buchwald und Pierre Littbarski.

Zu deinem Toni: Beim FCB hat er auch erst 3x CL gespielt. Seine Klasse hat er da wohl kaum unter Beweis gestellt. Und wenn du sagst, er hätte im UEFA-Cup top gespielt... nun, dann kann man mit Fug und Recht sagen, dass es reicht, bei einem UEFA-Cup-Teilnehmer zu spielen, um sich internationales Ansehen zu erspielen. Und dafür muss man wiederum nicht beim FCB spielen.


Letztendlich läuft es aber wohl auf internationale Spiele hinaus, wo die Spieler etwas zeigen müssen. Also entweder im UEFA CUP, CL oder bei den Nationalmanschaften. Das man in München dabei mehr Chancen hat sich zu zeigen, als bei den meisten anderen Bundesligisten zeigt die Zeit. Die Bundesliga alleine reicht wohl in den seltesten Fällen dafür aus, international bekannt zu werden. Ausnahme hier Jugendspieler die durch Scouts früh ins Ausland gelockt werden.


Bingo. Für die Nationalelf muss man nicht beim FCB spielen. Für den UEFA-Cup muss man nicht beim FCB spielen. Und wenn alles klappt, muss man auch nicht für die CL beim FCB spielen. Beispiele für Spieler auf dem Weg nach ganz oben (ob sie da ankommen sei mal dahingestellt) gibt es genug: Jones, Diego, Westermann, Trochowski (bitte keine Debatte darüber, ob die genannten Namen gerechtfertigt sind). Alles Spieler, die kurz- oder mittelfristig auf sich aufmerksam gemacht haben, sei es in der Liga, in der CL und/oder bei der Nationalelf. Würden sie zum FCB gehen, was würde passieren? Würden sie auf der Bank sitzen? Oder würden sie andere Spieler verdrängen? Bloß weil sie aktuell nicht beim FCB spielen, heisst das nicht, dass sie a) schlechter sind als die dortigen Spieler und b) sich dort nicht durchsetzen könnten.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 11:54   Titel: Antworten mit Zitat


Indi_ hat folgendes geschrieben:

Alle genannten Spieler sind nicht beim FCB zu einem Großen geworden, sondern bei einem anderen Bundesligaklub. Dafür waren, wie im Fall Völler beispielsweise, nicht mal groß nationale Titel nötig. Ergo: Man muss weder beim FCB gespielt, noch , noch viele Titel gesammelt haben, um ein Großer der Zunft zu sein.
Unter deinen und Pitschnis Gesichtspunkten wäre selbst ein Luca Toni ne ziemliche Gurke, weil der den Großteil seiner Karriere bei "durchschnittlichen Vereinen" gespielt hat. Ein Großer der Fussballzunft wurde er nicht erst durch seinen Wechsel zum FCB.








Ich fühl mich schon so ein bißchen veräppelt...

Es hat doch nie jemand gesagt, dass man bei keinem anderen deutschen Verein außen den Bayern auf sich aufmerksam machen kann... Nur kommt eben dann, wenn man auf sich aufmerksam gemacht hat, der Schritt entweder ins Ausland zu gehen zu einem Top-Klub oder, wenn man in Deutschland bleiben will, zu den Bayern zu gehen, weil sie nunmal über Jahrzente gesehen die mit Abstand beste Mannschaft in Deutschland und Europa(auf deutsche Vereine bezogen) ist... Kann nicht verstehen, was daran so missverständlich ist!

Und nochmals: die genannten Namen wurden entweder im Ausland groß oder eben bei einem deutschen Verein als dieser noch international ein komplett anderes Standing hatte...
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 11:57   Titel: Antworten mit Zitat


whisky1982 hat folgendes geschrieben:

Indi_ hat folgendes geschrieben:
Öhm... da verwechselt jemand wohl Ursache und Wirkung. Hätten die Spieler keine internationale Anerkennung, würden sie wohl kaum ins Ausland wechseln. Dann wäre man nämlich gar nicht erst groß auf sie aufmerksam geworden, wenn sie kein internationales Ansehen bei ihren Bundesligavereinen gehabt hätten. Weitere Spieler in dieser Liste sind Buchwald und Pierre Littbarski.

Zu deinem Toni: Beim FCB hat er auch erst 3x CL gespielt. Seine Klasse hat er da wohl kaum unter Beweis gestellt. Und wenn du sagst, er hätte im UEFA-Cup top gespielt... nun, dann kann man mit Fug und Recht sagen, dass es reicht, bei einem UEFA-Cup-Teilnehmer zu spielen, um sich internationales Ansehen zu erspielen. Und dafür muss man wiederum nicht beim FCB spielen.


Ansichtssache ist es halt. Wie definiert man das. Wenn du so willst sind die Spieler dann groß geworden, weil sie 90 nee gute WM gespielt haben. Danach sind alle (die meisten) gewechselt ins Aulsand. Haben die Vereine dafür gesorgt, vielleicht aber das ist halt Ansichtssache. 2. Möglichkeit die Natio hat sie International bekannt gemacht und Aufmerksamkeit auf sie gelenkt.

Letztendlich läuft es aber wohl auf internationale Spiele hinaus, wo die Spieler etwas zeigen müssen. Also entweder im UEFA CUP, CL oder bei den Nationalmanschaften. Das man in München dabei mehr Chancen hat sich zu zeigen, als bei den meisten anderen Bundesligisten zeigt die Zeit. Die Bundesliga alleine reicht wohl in den seltesten Fällen dafür aus, international bekannt zu werden. Ausnahme hier Jugendspieler die durch Scouts früh ins Ausland gelockt werden.


Seh ich genauso
das hat nix mit dem FCB zu tun sondern halt damit das bayern international öfters vertreten war wie anderer verein der buli. Und in den letzten jahren waren die bayern nunmal bis auf letztes jahr immer dabei.
Die andere möglichkeit ist dan halt die nationalmannschaft.
Selbst ein metzelder hat den vertrag bei real hauptsächlich nur wegen der nati bekommen den in dortmund war er großteils verletzt.
Im ausland ist es doch das gleiche. Es gibt nur ganz wenige vereinstreue spieler die sich dan über die nati empfehlen sowie totti z.B., der eregt bei uns kein aufsehen durch seine liga spiele aber dafür durch die nati.
Ein torres z.B. war bei madrid schon bekannt aber erst durch den wechsel zu liverpool und die EM hat er enorm an wert zugelegt.

Würde dieses thema nicht zu sehr auf bayern fixieren sondern es ma ein bissl allgemeiner betrachten.
Und natürlich gibt es einzelne ausnahmen!
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 12:33   Titel: Antworten mit Zitat

Die deutschen Vereine brauchen einfach Geld um international konkurrenzfähig zu sein, sonst kommen die dicken Fische ab 10 Mio aufwärts einfach nicht in die Liga. Welcher richtig gefragte Topspieler aus dem Ausland kam die letzten 10 Jahre nach Deutschland ausser zum FC Bayern? Lasst mal paar Namen hören, denn mir fallen da gerade echt kaum welche ein.

Wolfsburg Barzagli und Zaccardo? edit: Palermo war die Schießbude der Serie A.
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19379
BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 13:14   Titel: Antworten mit Zitat

So, ich finde die ganze Situation hier sehr interessant, allerdings würde ich mal ein bißchen von der Pro- und Anti- FC Bayern Denkweise ablassen, auch wenn ich hier jetzt für beide Seiten mal ein paar Beispiele nennen will, die mir spontan einfallen:

1. Vor der EM 2000 wurde der damalige portugiesische Nationaltorhüter Victor Baia gefragt (ich glaube in einem Kicker-Interview), ob er deutsche Nationallspieler (Portugal war unser Gruppengegener) kennen würde. Er nannte drei: 1. Kahn, 2. Effenberg, 3. Fink! Also die drei Säulen der Bayern zu dieser Zeit... Schon bemerkenswert, das Spieler wie Fink (ohne länderspiel für Deutschland) international ein höheres Standing haben, als EM-Teilnehemer wie Häßler, Rink, oder Wosz! Spielt ein dutscher Spieler nicht bei den Bayern oder bei einem europäischen Spitzenclub, wird er kaum wahrgenommen!

2. In meinen Augen, muß man unterscheiden, ob man hier von deutschen oder internationalen (ausländischen Talenten) redet!

2.1 Internationale Talente, benutzen die Bundesliga oft als Sprungbrett zu großen Vereinen, aber dennoch sind sie in der Bundesliga schon zu Weltstars geworden, spontan fällt mir da Leverkusen vor 10 Jahren ein: Emerson, Lucio, Zé Roberto, Juan, Berbatov wurden alle als junge Talente in die Bundesliga geholt und gehörten/gehörten später zur europäischen Spitze. Auch in deren aktuellen Kader hat man viele dieser Talente: Barnetta, Vidal, Renato Augusto oder Henrique! Auch Hoffenheim hat mit Obasi, Ba, Luiz Gustavo und Eduardo Spieler in ihren Reihen, die man in 5 Jahren bei ManU, Liverpool oder Chelsea sehen könnte! Man muß also nicht bei den Bayern spielen, um international für Aufmerksamkeit zu sorgen...
Was schade ist, ist, daß man ausländischen Talenten offenbar mehr zutraut, als jungen deutschen Spielern, aber dazu gleich mehr!

2.2 Deutsche Talente werden in meinen Augen faksch angepackt: International sieht man, daß es nicht schlimm ist, wenn man einen Spieler mit 18 Jahren schon zum Star ernennt: Raul, Rooney, Messi oder Aguero sind in diesem Alter schon Weltstars (gewesen). Hat es ihnen geschadet? NEIN! Warum läßt man also einen jungen deutschen Spieler auf der Bank versauern und setzt ihm einen (meistens auch jungen oder jüngeren) Spieler aus dem Ausland vor die Nase? Özil wurde auf Schalke Rakitic vor die Nase gesetzt. (Özil ist noch zu jung und zu unerfahren hieß es da - Rakitic ist aber genau so jung wie Özil! Ist er besser? Nein, aber man traut den deutschen Talenten nicht so viel zu, wie einem Spieler den man für viel Geld aus dem Ausland verpflichtet! Auch einem Kroos, Ottl oder Hunt scheint man zuzutrauen dieses Talent in jungen Jahren umzusetzen! Das es auch anders geht zeigen Vereine wie Stuttgart und Leverkusen, die viele junge deutsche Spieler haben, die sich auch gegen internationale Spieler durchsetzen. Aber warum schaffen es diese Talente so selten bei den "großen" deustchen Clubs wie den Bayern, aber auch Schalke oder Bremen? Man will dort unbedingt Titel und internationale Erfolge sehen und das am besten jedes Jahr! Da hat ein junger Spieler wenig Zeit zum Reifen und wenn er mal eine schlechte Phase hat, ist er schnell draußen und muß zudem dann auch noch lange auf eine neue Chance warten! Wenn ein Toni, Ribery, Klose, Diego, Frings oder Bordon ein Formtief hat, daß auch mal länger andauert), wird er trotzdem immer weiter spielen... ein Talent hat diesen Kredit nicht. Allerdings gibt es dieses Problem nicht nur in Deutschland: Real Madrid ist (meines Wissens) der Verein, aus dessen Jugend die meisten Profis im europäischen Fußball hervorgehen, dennoch haben nur wenige Spieler den Sprung in die erste Mannschaft von Real geschafft! In den letrzten 15 Jahren waren das Raul (aber auch nur weil Athletico damals die eigene Jugend aufgelößt hat und Raul daher in der B-Jugend zu Real wechselte), Guti, Casillas und zuletzt Miguel Torres. Auch bei Chelsea oder dem AC Mailand läßt die Talentförderung doch atg zu wünschen übrig! Große Clubs wollen halt lieber große Namen und keine großen Talente. Außnahmen sind da ManU, Arsenal (obwohl die auch eher junge Talente kaufen als ausbilden) und Barca.

3. Personalpolitik:
Für einen jungen Spieler ist es oft wichtig, wie er mit einem Trainer zurecht kommt und wie der Trainer mit Talenten umgeht: Ein guter Talentförderer und Ausbilder ist für mich Felix Magath und international natürlich Arsen Wenger. Bei ihnen haben sich sehr viele Talente zu Stammspielern entwickelt und sind mittlerweile in ihren Vereinen unersetzbar, wohingegen ein Hitzfeld nur sehr wenige Talente gefördert hat und nur mit "fertigen" Spielern arbeiten konnte! In Zeiten, in denen Trainer nur kurz bei Vereinen sind, haben es Talente nicht einfach, da sie sich oft auf neue Situationen einstellen müssen, da ist ein älterer erfahrener Spieler oft im Vorteil. Talente reifen am Besten bei einem Verein, der langfristige Struckturen hat und nicht auf schnelle Erfolge aus ist und mit etwas Glück kann man dann auch Titel gewinnen, so wie Stuttgart 2007 (Leverkusen hatte 2002 ja leider 3 mal Pech).

4. Um jetzt nochmal zur Ursprungsphase zurück zu kommen: Ein Spieler muß nicht bei den Bayern spielen oder sich bei den Bayern durchsetzen, da internationale Scouts die Augen überall haben und auch Spiele von Hoffenheim, Leverkusen, Stuttgart oder M'gladbach wahrnehmen, ebenso wie U-19, U-20 oder U-21 Länderspiele, aber wenn sich ein Spieler bei den Bayern in jungen Jahren durchsetzt, wird er wahrscheinlich schneller die Aufmerksmakeit bekommen, als ein Spieler in Cottbus, M'gladbach oder Hannover!
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Indi_
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BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 13:52   Titel: Antworten mit Zitat


nikinjo2 hat folgendes geschrieben:

Indi_ hat folgendes geschrieben:

Alle genannten Spieler sind nicht beim FCB zu einem Großen geworden, sondern bei einem anderen Bundesligaklub. Dafür waren, wie im Fall Völler beispielsweise, nicht mal groß nationale Titel nötig. Ergo: Man muss weder beim FCB gespielt, noch , noch viele Titel gesammelt haben, um ein Großer der Zunft zu sein.
Unter deinen und Pitschnis Gesichtspunkten wäre selbst ein Luca Toni ne ziemliche Gurke, weil der den Großteil seiner Karriere bei "durchschnittlichen Vereinen" gespielt hat. Ein Großer der Fussballzunft wurde er nicht erst durch seinen Wechsel zum FCB.


Ich fühl mich schon so ein bißchen veräppelt...

Es hat doch nie jemand gesagt, dass man bei keinem anderen deutschen Verein außen den Bayern auf sich aufmerksam machen kann... Nur kommt eben dann, wenn man auf sich aufmerksam gemacht hat, der Schritt entweder ins Ausland zu gehen zu einem Top-Klub oder, wenn man in Deutschland bleiben will, zu den Bayern zu gehen, weil sie nunmal über Jahrzente gesehen die mit Abstand beste Mannschaft in Deutschland und Europa(auf deutsche Vereine bezogen) ist... Kann nicht verstehen, was daran so missverständlich ist!

nd nochmals: die genannten Namen wurden entweder im Ausland groß oder eben bei einem deutschen Verein als dieser noch international ein komplett anderes Standing hatte...


Wieso international ein anderes Standing? Köln (Häßler) , Werder (Völler), Stuttgart (Buchwald)... alles durch die Bank UEFA-Cup-Teilnehmer und das noch nicht mal sonderlich erfolgreich, im Cup der Landesmeister waren sie gar nicht vertreten. Dennoch wurden sie zu Topspielern.


nikinjo2 hat folgendes geschrieben:

Diese Spieler, die du da so schön nennst, wurden entweder im Ausland zu großen Spielern oder wie Möller (würde auch Sammer dazu nehmen) bei einem deutschen Verein, als diese noch international vorne mitgespielt haben und sogar die CL gewannen... Diesen 2ten Verein neben den Bayern gibt es nunmal nicht mehr! Wie du auch selbst sagst, gehören die Bayern auch nur mit Abstrichen dazu.. Also was bitte ist an Pitschinis Aussagen mit der Vereinsbrille gesehen?


Diese Aussage stimmt so ebenfalls nicht. Bayern hat immer wieder die Bundesliga dominiert, das stimmt wohl. Aber es gab immer zweite (oder mehr) Mannschaften, die ihnen die Meisterschaft schwer gemacht haben. Waren es früher Stuttgart, Köln und Bremen, später dann auch der ewige Zweite Leverkusen, so sind dies heute ebenfalls Werder, der VFB und vor allem Schalke (Leverkusen und der HSV sind auf dem Weg dahin), die im Duell um die Meisterschaft mitmischen. Den zweiten Verein neben dem FCB gibt es nur deswegen nicht, weil die Spitze erheblich breiter und die Fluktuation bei den Vereinen größer wurde.


nikinjo2 hat folgendes geschrieben:

Ich fühl mich schon so ein bißchen veräppelt...
Es hat doch nie jemand gesagt, dass man bei keinem anderen deutschen Verein außen den Bayern auf sich aufmerksam machen kann...



nikinjo2 hat folgendes geschrieben:

Bei dir wird nur allzu deutlich wie extrem du die Anti-Bayernbrille trägst und nichts anderes... Du schaffst es einfach nicht, für dich das anzunehmen, was Fakt ist und zwar, dass man in Deutschland NUR bei den Bayern auf Dauer ein international angesehener Spieler werden kannst!


Ahja....
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BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 14:10   Titel: Antworten mit Zitat

Die These ist auch falsch wieder gegeben.

Es geht darum wo man zu einem großen Spieler wird ...
Nehmen wir doch die Beispiele von Alo Atog mit Barnetta, Vidal und Augusto.
Sicher sehr talentierte Spieler die aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Aber richtig große Spieler werden sie bei Leverkusen niemals werden.
Damit sie richtig groß werden müssen sie zu Real, Barca, Milan, Juve, Liverpool, Inter, ManU oder Bayern wechseln.

Hier wurden ja so Namen wie, Schuster, Bierhoff oder Stileke als Gegenbeispiele genannt.

Schuster war bei Barca und Real, Stileke bei Real oder Bierhoff bei AC Mailand.
Und eigentlich war nur Schuster ein wirklich großer Spieler von den hier genannten.

Ist ja nicht so, dass jeder gute Fussballer auch gleich ein großer Spieler ist.

Gruß Pit
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BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 14:20   Titel: Antworten mit Zitat

So um mich son bisschen in die diskussion hier mal einzumischen würd ich zu der anfangsfrage behaupten:
wer ein spieler mit qualität und talent ist kann sich bei einigen vereinen in deutschland in den vordergrund des internationalen geschäfts spielen. doch den sprung zu internationaler anerkennung gelingt ihm erst mit einem wechsel zu einem großen verein. ich bin überzeugt davon dass ein guter spieler zwar durchaus gesehen wird auch wenn er bei hoffenheim spielt(aktuelles beispiel: ibisevic...) aber solange er nicht seine leistung auf höchstem niveau(Champions league) unter beweis gestellt hat, hat er noch keine allgemeine internationale anerkennung.
Fazit: internationale Anerkennung kann ein spieler bei jedem verein erlangen, der im internationalen geschäft dabei ist, also auch bei bremen oder schalke. aber marin bei gladbach wird diese internationale anerkennung erst nach einem wechsel bekommen können.einzige ausnahme wäre die nationalmannschaft(wie z.b. bei poldi)
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Indi_
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BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 14:21   Titel: Antworten mit Zitat


Pitschini hat folgendes geschrieben:
Die These ist auch falsch wieder gegeben.

Es geht darum wo man zu einem großen Spieler wird ...
Nehmen wir doch die Beispiele von Alo Atog mit Barnetta, Vidal und Augusto.
Sicher sehr talentierte Spieler die aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Aber richtig große Spieler werden sie bei Leverkusen niemals werden.
Damit sie richtig groß werden müssen sie zu Real, Barca, Milan, Juve, Liverpool, Inter, ManU oder Bayern wechseln.

Hier wurden ja so Namen wie, Schuster, Bierhoff oder Stileke als Gegenbeispiele genannt.

Schuster war bei Barca und Real, Stileke bei Real oder Bierhoff bei AC Mailand.
Und eigentlich war nur Schuster ein wirklich großer Spieler von den hier genannten.

Ist ja nicht so, dass jeder gute Fussballer auch gleich ein großer Spieler ist.

Gruß Pit


Und Völler bei Werder und Buchwald bei Stuttgart, Möller bei Dortmund... gibt genug Gegenbeispiele, dass ein richtig Großer nicht bei den von dir genannten 8 Vereinen gespielt haben muss.

Und zur Aussage über die Leverkusener Spieler: Totaler Blödsinn. Denn sollte Leverkusen mit diesen Spielern nun erfolgreich sein, sowohl national als auch international, so zählen auch sie zu den Großen ihres Fachs.
Gegenbeispiel? Einen Christian Lell wird niemand als tollen Spieler bezeichnen, bloß weil er beim FCB rumturnt.
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BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 14:43   Titel: Antworten mit Zitat

Völler war zu der Zeit, als man ihn als großen bezeichnen konnte schon lange nicht mehr bei Werder Bremen.

Möller wurde bei der alten Dame Juventus Turin zu einem großen Spieler und Buchwald war nie ein großer Spieler.
Maximal seine körperlichen ausmaße kann man als Groß bezeichnen.

Wobei ich durchaus Spieler aus den 70er Jahren der Gladbacher und Kölner oder 90er Jahre der Dortmunder auch als große Spieler bezeichnen würde ...

Aber diese 3 Vereine hatten nur ganz temporär wirklich große Spieler.

Die wirklich großen Spieler spielen auch irgend wann einmal bei einem wirklich großen Verein.
Schau dir doch mal die Liste der Fussballer Europas an die letzten 28 Jahre!


2007 Kaka - AC Mailand (Italien)
2006 Fabio Cannavaro - Juventus Turin (Italien)
2005 Ronaldinho - FC Barcelona Brasilien)
2004 Andrej Schewtschenko - AC Mailand (Ukraine)
2003 Pavel Nedvěd - Juventus Turin (Tschechien)
2002 Ronaldo - Inter Mailand (Brasilien)
2001 Michael Owen - FC Liverpool (England)
2000 Luis Figo - Real Madrid (Portugal)
1999 Rivaldo - FC Barcelona (Brasilien)
1998 Zinedine Zidane - Juventus Turin (Frankreich)
1997 Ronaldo - Inter Mailand (Brasilien)
1996 Matthias Sammer - Borussia Dortmund (Deutschland)
1995 George Weah - AC Mailand (Liberia)
1994 Hristo Stoitchkov - FC Barcelona (Bulgarien)
1993 Roberto Baggio - Juventus Turin (Italien)
1992 Marco van Basten - AC Mailand (Niederlande)
1991 Jean-Pierre Papin - Olympique Marseille (Frankreich)
1990 Lothar Matthäus - Inter Mailand (Deutschland)
1989 Marco van Basten - AC Mailand (Niederlande)
1988 Marco van Basten - AC Mailand (Niederlande)
1987 Ruud Gullit - AC Mailand (Niederlande)
1986 Igor Belanow - Dynamo Kiew (UdSSR)
1985 Michel Platini - Juventus Turin (Frankreich)
1984 Michel Platini - Juventus Turin (Frankreich)
1983 Michel Platini - Juventus Turin (Frankreich)
1982 Paolo Rossi - Juventus Turin (Italien)
1981 Karl-Heinz Rummenigge - Bayern München (Deutschland)
1980 Karl-Heinz Rummenigge - Bayern München (Deutschland)

Nur 3 Spieler kamen nicht aus der Liste der großen Vereine ....
In 28 Jahren ....
Wahre größen des Sports, spielen auch bei wahrhaft großen Vereinen!

Gruß Pit
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 14:51   Titel: Antworten mit Zitat

Naja, Bayern hat international gesehen einfach den besten Ruf...

Aber wenn man nun schaut, dass auch Millionen für einen Super Mario geboten werden, ein Marin international im Gespräch ist, genauso wie zu Anfang der Saison ein Kuba und man diese Liste auch weiter führen könnte (Helmes, Rolfes, Hitzlsperger, Mertesacker etc.) werden Spieler, die in Deutschland ihre Kohlen verdienen schon anerkannt.

Was den Bayern-Effekt jedoch angeht, sollte man dann überlegen, dass, wenn diese Spieler in Deutschland erfolgreich spielen, diese auch bei den Bayern im Gespräch sind. Die bezahlen einfach die besten Gehälter und bieten dazu noch eine super Perspektive (daher der alte Spruch: "Bayern kauft die Liga schwach").

Also für die Spieler, die sich nicht den Sprung ins Ausland trauen, sondern lieber in der bekannten Liga bleiben bzw. in Deutschland bleiben wollen und das Potenzial mitbringen welchseln zumeist irgendwann zu den Bayern.

Ausnahmen bestätigen sicherlich auch hier die Regel...
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Indi_
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BeitragVerfasst am: 17 Nov 2008 15:01   Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du einen "großen Fussballer" allein über die Tatsache definierst, dass er Europas Fussballer des Jahres definierst... frage ich mich ernsthaft, weswegen du dann Spieler wie Ronaldinho in Grund und Boden redest... Scheinbar gehört zu einem großen Spieler mehr dazu, als nur Europas Fussballer des Jahres gewesen zu sein.

Möller wurde nicht bei Juve zu einem Topspieler, sondern während seiner Zeit beim BVB.

Und wenn du Guido Buchwald nicht als der weltbesten Verteidiger seiner Zeit ansiehst... sorry, dann fehlt dir mehr als nur ein bisschen Sachverstand.

Zu einem großen Spieler gehört mehr als nur ein großer Verein oder eine Ansammlung von vielen Titeln.

PS: ManU und der FCB tauchen kaum in deiner Liste auf. Sind sie deswegen weniger große Vereine?
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