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Ist die Deutsche Liga mit ihrer Spielweise veraltet?

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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Nov 2008 16:04   Titel: Ist die Deutsche Liga mit ihrer Spielweise veraltet? Antworten mit Zitat

Ich würde gerne eure Meinungen hören, wie ihr zum Deutschen Fußball steht.

Ich bin der Meinung das die Deutsche Taktik zu sehr auf Ballbesitz aus ist.
Immer häufiger sehe ich wie im Internationalen Spielen die Mannschaft gewinnt, die schnell von Abwehr auf Sturm umschalten kann.
Die nicht komplizierte Angriffe auffahren, sondern schnell in die spitzen spielen. Dort treffen sie auf eine Abwehr, die entweder noch schlecht geordnet ist, oder wenigstens nicht noch die Unterstützung des Mittelfeldes bekommt.
Deutsche Mannschaften spielen immer viel zu viel quer und flanken dann aus schlechten Positionen in den Strafraum.
Meißtens stehen dann aber schon 8 Mann der gegnerischen Mannschaft hinten.
Glaube auch das dies der Grund ist das eine Aufsteigermannschaft, die einen Kadar hat der zwar nicht schlecht ist, aber auch nicht überragend ist, so dermaßen die Buli ja RULEN. Die machen die neuesten Trainingsmethoden neue Taktiken, wie Spielzüge aus anderen Sportarten(hocky).
Ich glaube das die Buli-Spieler die Klasse haben mit den ersten 3 Nationen mithalten zu können, aber wir müßen endlich im Taktischen mal aufgeschloßen für neuheiten seien.

Bayern, Hoffenheim und Leverkusen sind die ersten Lichter am horizont. Aber dieses Problem haben wir schon seit langer zeit.
Den eins ist klar wir werden so wie wir momentan im internationalen vergleich spielen, niemals England oder Spanien näher kommen.
1996 hat Vogts die schlecht Jugendarbeit Deutscher teams angeprangert....die Buli hat sich gegen das anfangs gewehrt.
Danach haben wir die
4 Kette dick verpennt.......
Klinsi kritisiert als Nationaltrainer die veralteten Trainingsmethoden...in bereich Taktikschulung wie auch in der Trainingsgestaltung.
Die Buli wehrte sich.....
haben wir auch schon den nächsten umbruch verpennt?(ich glaube ja)
Wenn ja woran liegt das?

Würde mich freuen, wenn ihr eure Meinungen oder Kritik äußern würdet, da ich das als ein sehr ernstes Problem der Buli sehe und gerne wissen würde, ob das andere auch so sehen oder nicht?
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Nov 2008 16:41   Titel: Antworten mit Zitat

Naja, ich sehe gerade dieses Jahr nen Riesenfortschritt, Deutschland stellt dieses Jahr (soweit ich weiß) die torreichste der Top-Ligen und pure deutsche Disziplin trifft man kaum noch...
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Nov 2008 17:09   Titel: Antworten mit Zitat

Och,also ich kenne da so ein paar Mannschaften:
Cottbus,Hannover96,Stuttgart,...Gut,ich gebe zu,die Mannschaften wollen immer Diszipliniert spielen,schaffen es aber nicht..
Und die vielen Tore kommen doch nur daher,dass die "guten" Vereine wie Hoffenheim und Bremen vorne XX Tore pro spiel schießen aber auch mindestens genauso viele reinkriegen..Ob das bei einem internationalen Spiel so gut wäre,wie Hoffenheim nur auf Offensive zu setzen,wird man wahrscheinlich nächstes Jahr sehen....
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Nov 2008 17:37   Titel: Antworten mit Zitat


turtle 04 hat folgendes geschrieben:
Naja, ich sehe gerade dieses Jahr nen Riesenfortschritt, Deutschland stellt dieses Jahr (soweit ich weiß) die torreichste der Top-Ligen und pure deutsche Disziplin trifft man kaum noch...


Da spielen sie ja auch nicht gegen Teams aus anderen Ländern. Hier bei uns haben ja fast alle gleich verpennt,....
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Nov 2008 17:46   Titel: Antworten mit Zitat

Sehe ich auch so, in einer Liga kann man schlecht vergleichen. Da ja kein vergleich zu der moderneren Spielweise da ist. Oder kaum....sprich es keine Aussagekraft hat wie viele Tore wir hier schießen.

Man muß zu Hoffenheim sagen, das die ja gar nicht vor hatten soooo offensiv zu spielen. Erst als sie merkten wie gut das doch klappt, hat er das weiter so praktiziert. Ich denke das Hoffenheim dem Deutschenfußball unheimlich weiter hilft.

Ein Verein der offen für alles ist, ist für mich Modern. Der seine Grenzen nicht beschränkt. Das kann noch sehr wichtig sein für Deutschland. Der das beste nimmt und es für sich umsetzt und erlernt.
Ich hoffe das das schule machen wird.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Nov 2008 17:49   Titel: Antworten mit Zitat


turtle 04 hat folgendes geschrieben:
Naja, ich sehe gerade dieses Jahr nen Riesenfortschritt, Deutschland stellt dieses Jahr (soweit ich weiß) die torreichste der Top-Ligen und pure deutsche Disziplin trifft man kaum noch...


Wo siehst du denn bitte, ausser bei den Bayern, einen Riesen Fortschritt? So langsam aber sicher glaube ich auch nicht mehr, dass die deutsche Liga eine top Liga ist; dass in der Bundesliga viele Tore fallen macht sie international nicht notwendigerweise besser.
Dem threadersteller gebe ich im grossen und ganzen Recht. Was mich vor allem beängstigt, ist diese grosse Ballunsicherheit der deutschen Mannschaften. Wenn man sich bspw. die zwei Spiele gestern anschaut (Schalke und HSV), hat man gesehen wie ballsicherer und offensichtlich technisch viel besser ausgebildet, Ajax und Manchester City sind. Diese schaften es den Ball auch mal über mehrere Stationen präzie abzuspielen, zugespielte Bälle sicher zu stoppen und nicht gleich wieder an den Gegner "wegzurumpeln".
Diesen Rumpelfussball kann ich übrigens durchaus mit "deutdcher Disziplin" in Verbindung setzen. Mich würde mal der Unterschied eines Standardtrainingstages zwischen bspw.Wolfsburg und Ajax interessiern. Ich denk mal dort wird 3*mehr mit dem Ball trainiert als bei Wolfsburg, wo eben Kondition boltzen an erster Stelle steht. Nun gut, Magath ist wahrscheinlich ein extremes Beispiel, aber ich denke, dass sich der deutsche Fussball auf jedenfall verbessern könnte, wenn man die Trainingsmethoden etwas überdenken würde.
Das noch grössere Problem sehe ich allerdings darin, dass es im Vergleich zu Spanien und England und wahrsch. auch Italien, wohl an Qualiät fehlt.
Deswegen sage ich, wenn man den Anspruch hat international auf Augenhöhe zu bleiben und damit auch unsere Nationalmannschaft auf längere Sicht auf einem top Niveau zu halten, muss man auch die finaziellen Rahmenbedingungen bzw. die Vermarktung der Bundesliga ändern. Dort gibt es ja viele Ansatzpunkte.
Dieses Wunschdenken, man könne "Tradition" und "Fankultur" und damit das Ablehnen jeglicher neuer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, mit international (das betrifft auch die Nationalmannschaft) auf längerer Sicht erfolgreichem Fussball vereinen, ist für mich einfach nur dumm und unrealistisch.
Das Argument, "wie meine Eintracht (oder sei es Dortmund oder wer auch immer) international abschneidet ist mir völlig wurst, hauptsache unsere Fankultur bleibt erhalten und es gibt keine "Retortenklubs" oder Finanziers, die unsere Tradition und die der Bundesliga zerstören" , wäre da schon verständlicher, auch wenn ich der Meinung bin, dass es ebenfalls unrealistisch ist, im Fussball sozialistische Ansichten zu haben, wenn in jeglichen anderen Bereichen des Lebens kapitalistische Verhältnisse akzeptiert werden.
Was ich eigtl. sagen wollte. Damit die Bundesliga wieder zu einer richtigen Top Liga aufsteigt, müssten wohl einserseits neue Trainingsmethoden akzeptiert und eingeführt werden und andererseits mehr Vermarktungs und Finanzierungsmöglichkeiten für die Klubs offen stehen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Nov 2008 18:07   Titel: Antworten mit Zitat

Endlich mal ein sinnvoller und sehr guter Thread wie ich finde.

Werde mal meine Meinung Kund tun, die ich schon seit ein paar Jahren vertrete und mir seit dieser Saison insb. durch Hoffenheim und Bayer exemplarisch bestätigt wird. Dies alles ist natürlich hypothetisch, aber ich hoffe damit eine schöne und interessante Diskussion mit der Comunio-Gemeinde führen zu können

1.Finanzen
Die Bundesliga hinkt natürlich aufgrund des Geldes England und Co hinterher und man wird durch die fehlenden Investoren in Deutschland dies auch nicht aufholen. ABER ich finde das persönlich sogar sehr gut, denn mich reizt es keineswegs amerikanische Verhältnisse a la NBA und co hier zu haben. Zudem ist dies nur ein Teufelskreis und die Leidtragenden sind die Ottonormalverbraucher, die indirekt dieses Hobby finanzieren(ähnlich wie die Scheichs). Nutznießer sind die Spieler, welche immer höhere Gehälter, dank Bosmans immer höhere Handgelder etc. einstecken und somit auch die Söldnermentalität evtl. noch weiter verstärkt wird.

2.Vereinsführung
Exemplarisch an Schalke muss selbst ich als Fan dieses Vereins einfach sagen, dass oft falsche Personen an bestimmten Stellen im Verein installiert sind. Müller ist jetzt auch nicht schlecht, aber finanztechnisch hat er einige grundlegende Fehler wohl gemacht und im Unternehmen wäre die Risikomanagement-Abteilung alleine für die Engelaar-Verpflichtung wahrscheinlich hochkannt rausgeflogen.
Engelaar erfüllt mit 29 keine grundfertigkeiten für den Fußballprofi. Er ist augenscheinlich zu langsam, was insb. in der heutigen Zeit nicht mehr geht und sich auch nicht antrainieren lässt. Zudem kommen Ballführung, Reaktionsfähigkeit etc.
Was ich mit diesem Bsp. sagen will. In den Vereinen sind oft Personen installiert, die meiner Meinung nach finanztechnisch fehlendes Know-How besitzen. Sportkenntnisse eines Heldts, Müllers und Co in allen ehren, aber man muss auch andere grundlegende Dinge können und kennen, um ein Unternehmen, ja soweit würde ich Profivereine mittlerweile bezeichnen, zu führen. Ein ULI Hoeneß stellt da für mich eine Ausnahme. Jedoch denke ich hat er auch früher viele fehler gemacht, jedoch schlugen diese damals noch nicht dermaßen durch wie in der heutigen komplexen Welt. Mittlerweile hat er sicherlich gute Management-Fähigkeiten entwickelt, was aber auch an Leuten hinter ihm liegt. Stichwort Aufsichtsrat mit Adidas und Springer. Daher wird Hoffenheim auch in der Zukunft mit Meilenschritten nach oben kommen, denn ich denke, dass dort auch vernünftige Leute installiert wurden und werden.
Als Gegenbsp. dazu Schalke. Wer macht in diesem Verein die PR-Abteilung und Öffentlichkeitsarbeit? Nach jedem Spiel werden die Spieler, aber insb. Manager und Trainer interviewt und laufen oft ins offene Messer der Reporter, die ich in ihrem Handeln verstehe, da sie Schlagzeilen benötigen. Als Verein hätte ich eine neutrale Person, am besten mit dem Fußballvirus nicht infiziert, die nach einem Spiel direkt insb. den Trainer zur Seite nehmen und ihm bestimmte Ratschläge geben. Gestern zudem der Supergau auf Schalke als man Manchester City las UNITED tituliert. So ein Fehler bei einem Global Player und dann........

3.Trainingsmethoden
Ja auch da haben die Deutschen meiner Meinung nach einiges verschlafen. Ich bin jetzt nicht von Klinsmann begeistert, da er meiner Meinung nach momentan Erfolg aufgrund des Hitzfeldschen System und einem überragenden Ribery hat. Dennoch müssen wohl auch dort sachen überdacht werden. In diesem Punkt kann ich aber nicht 100%ige Aussagen machen, da ich dazu zu weit weg von den alltäglichen Trainingsmethoden bin. Dennoch begrüße ich Neuerungen, denn Stillstand ist meist Rückschritt, da sich andere meist verbessern und einen irgendwann aufgrund des Ehrgeizes überholen. Hoffenheim ist mit Bernhard Peters und dem Trainingsstab derzeit wohl ein Vorreiter. Ähnlich wie Slomka, der zu seiner Zeit Techniktrainer, Psychologen etc. installiert hatte.

4.Spielbetrieb innerhalb der Liga und Verhaltensweisen
Hier ist meiner Meinung nach schon seit Jahren der Kern des schlechten internationalen Abschneidens zu suchen. Sicherlich kann man England aufgrund finanzen etc. nicht einholen, aber man muss nicht gegen Zypern, Tschechien etc. scheitern im internationalen Wettbewerb. Aufgrund der dortigen Mentalität sind die Spieler meist nicht so verstrickt im Söldnertum wie in Deutschalnd und daher motivierter. Dennoch müsste man, wenn man Leistungsgerecht arbeiten würde im Ligabetrieb, solche Mannschaften dennoch schlagen können...Ausreißer gebe es schon, aber nicht diese regelmäßigen Vorführungen deutscher Mannschaften.
Grund hierfür ist meiner Meinung nach die Spielweise in Deutschland, wo nicht alleine die Vereine die Schuld tragen, sondern insb. Schiris, Funktionäre.
Man sollte sich ein Ligaspiel anschauen und eine Uhr parat halten wie oft der Ball ruht und Spieler sich ausruhen können. Sei es durch Schauspielerei(die die schiris evtl. MAL sehen aber regelmäßig nie mit einer Karte belegen), Verletzungspausen, obwohl der Spieler aufspringt sobald die Trage erscheint(peinlich und lächerlich) usw. Zudem pfeifen sie alles ab und zerstören jeden aufkommenden Spielfluss. Sobald irgendeine Emotion mal endlich hochkommt und somit von Ehrgeiz zeugt wird hier die Karte sofort gezückt. Beim Kampf um den Ball werden Grätschen gar nicht mehr zu gelassen(siehe Dum, der für ein Allerweltsfoul ne rote bekommt) und schon im Ansatz abgepfiffen. Ich spreche hier nicht von Knochenbrecher-Fouls wozu ich exemplarisch Mckennas einsteigen zähle, denn wenn er dort die Beine des Hoffenheimer voll erwischt dann gute Nacht....so etwas sollte und muss man unterbinden, was auch in England mittlerweile gang und geben ist. Aber normal Zweikämpfe, wo beide halten werden grundsätzlich für den gepfiffen, der als erster am Boden liegt...sei es auch nachdem er noch 3meter gelaufen ist und ihm einfällt den ball nicht zu erreichen und dann einfach mal fallen. Auch ein Luca Toni, Dzeko fallen wie vom Blitz getroffen wenn sie mal ETWAS gedrückt werden....das bei 1,90 leuten tststs......Jarolim schleift bei jedem Faller sein Bein so dermaßen unnatürlich, dass dieses mittlerweile lächerlich aussieht.
Und das Beste, die Schiris pfeifen meist noch nach genau 90Minuten ab......Fandel und Gräfe haben schon sogar öfter bis zu 4 sekunden VOR der 90./45. abgepfiffen. Dieses soll mir einfach mal einer vom DFB erklären.....alleine wie oft ist ein Ball im aus und braucht bis er wieder da ist, etc??? es gibt die Regel pro Tor ne Minute nachzuspielen....was VOLLKOMMEN in Ordnung ist, denn Torjubel, Zurücklaufen, Gemeckere etc. dauern.
Zudem verlieren die Schiris zeitgleich dadurch ihre Autorität, da Spieler machen was sie wollen. Rafinha z.b. von meinem Verein oft am Karten fordern. Wenn so ein Spieler ankommt sieht er Gelb. Spieler, die, wenn der Schiri sie zu sich zitiert, einfach weglaufen und der Schiri dann 10meter hinterherläuft.......als Schiri darf man da KEINEN einzigen Meter hinterherlaufen, entweder er kommt oder es gibt die Gelbe. Kommt er noch immer nicht dann eben mal gelbrot. Ihr werdet sagen verrückt, aber machen dass die Schiris erhalten sie mehr Respekt und ihr werdet sehen wie sich diese Verhaltensweisen ggü. den Refs verbessert.
Genauso fordere ich noch immer die Rote Karte bei einer EINDEUTIGEN Schwalbe im Strafraum(für mich ähnlich wie ne Notbremse, die eine klare Torchance verhindert), die es auch diese Saison oft genug gab. Schwer umzusetzen, aber wenn man das machen würde, gebe es diese Schauspielerei auf alle Fälle weniger. Folge, das Spiel würde mehr laufen und der Spielfluss wäre besser.
Im Enddefekt tragen diese und viele andere Sachen dazu bei, dass in Deutschland das Tempo einfach zu niedrig ist, wofür die Schiris einen erheblichen Teil beitragen.
ABER auch die Vereine kann und will ich nicht verstehen. Oft frage ich mich ob die Trainieren oder nicht. Dank Hoffenheim und Bayer wird Deutschland endlich vorgeführt was falsch läuft. Fußball ist ein Tempo-Spiel und wird durch Stellungsfehler von Gegnern hervorgerufen...meist. Aber wie soll man so etwas machen, wenn man ständig querschiebt oder langsam spielt. Bsp dazu ein Kobiashvilli Einwurf wofür er 10sek. benötigte, Hoffenheim Ba dagegen führt einen Freistoß blitzschnell aus, während die anderen noch diskutieren. So nutzt man Tempo aus um auch zu Chancen zu kommen. Natürlich kann man auch mal durch gute Kombinationen Tore erzielen, aber am einfachsten ist es mit Tempo, Schnelligkeit. Natürlich kann man das nicht durchhalten, was wir an Hoffenheim und Bayer vielleicht sehen werden, dennoch ist dies der richtige Weg. Insb. Hoffenheim wird auch noch reifen und ein sichere Defensive mit Spielberuhigung und Tempofußball lernen. Dennoch zeigen sie wie es gehen kann und sollte. Alleine durch ständiges Pressing in der Gefahrenzone ab ca Mittelfeld macht viele Spieler auch für internationale Vergleiche besser. Man muss schneller den Ball unter Kontrolle bringen, man wird technisch besser...auch mittelklasse osteuropäer, denn man steigert sich auch mit der Qualität in der Liga. Dieses sieht man derzeit in England, da dort selbst schlechte technische englische Spieler es lernen den Ball sauber unter Druck zu spielen.


so, das reicht VORERST und sind auch nur Ansätze. Ich habe sicherlich vieles vergessen, aber ich äußere mich bei Gelegenheit gerne wieder. Hoffe dieses bringt evtl. eine kleine Grundsatzdiskussion zu stande.
Ich gebe auch offen zu, dass sicherlich nicht alles richtig ist/sein kann, aber dass sind Empfindungen die man als Fan mitbekommt.
Auch die Spieler die exemplarisch genannt wurden sind nur Bsp. und es gibt etliche mehr. Ich hoffe es fühlt sich kein Fan deshalb angegriffen:-)

Ms[portliche]G
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Nov 2008 18:47   Titel: Antworten mit Zitat

wow snuggles, klasse beitrag. vielleicht der beste, den ich in diesem forum je gesehen habe!

es ist echt schon so, dass wir international uns eher mit frankreich, rumänien, holland, kroatien, portugal messen müssen, anstatt mit italien england spanien. was sehr sehr traurig ist.
ich warte nur noch darauf, dass unsere nati auch nur noch 2. klassig ist.

in deutschland werden viele fehler gemacht. zb auch auf dem tm. da wird ein junges talent lieber auf der bank verschmohrt, als ausgeliehen oder reingewerfen... bojan, messi, kalou, nani, piquet, raffael von manu, etc werden viel öfters eingesetzt, und sammeln dadurch erfahrung, als in deutschland zb leute wie kruska, kroos, etc... vielleicht liegt das acuh am wettbewerb. in england gibt es 20 mannschaften in der liga, es gibt einen sehr großen ligapokal. bei uns wurde der sogar abgeschafft. würde es mehr spiele geben, würde man die talente (egal ob ejtzt deutsche oder ausländische, wie zb ein sahin, ein chrisantus etc) öfters bringen und somit würde die gesamte mannschaftsstärke stärker werden.

der rest wurde schon in dem klasse post meines vorredners gesagt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Nov 2008 19:35   Titel: Antworten mit Zitat

Also erstmals freu ich mich riesig das dieser Thread so auf interesse trifft. Habe ich mir zwar erhofft, aber man weiß ja nie.....

Alleine das es Leute gibt, die über Hoffenheim schimpfen, kann ich nicht verstehen.
Die haben sich hochgekauft??? Was meinen die den wo Bayern, Schalke, HSV stecken würden wenn die nicht Konzerne hinter sich hätten. Alleine der Aufsichtsrat von Bayern ist davon gespickt und das muß auch so sein.
Es geht darum das Hoffenheim, der Buli zeigt das was falsch läuft.
Das der moderne Fußball anders aussieht und wenn die Buli nicht wieder verpennen will müßen sie sich ändern, den die anderen tun es. Die Internationalen Spiele zeigen es deutlich, starke Gegner sind so gut wie unbesiegbar geworden. Und gegen Mittelmäßigen teams sind die Spiele mehr Krampf und kampf.

Um so wieder auf meine Frage zu kommen, wie kann es sein das die deutschen Vereine sowas wie die 4er Kette verpennen???
Ich meine die schauen Fußball und es ist deren Beruf, da würde ich doch mir mal gedanken machen. Wieso spielen die anderen anders, und nicht jahre später sagen. Joa da haben wir wohl verpennt.
Ich meine die haben die 4er Kette ja nicht versteckt oder so.
Jetzt sieht man der beste Fußball kommt aus England, ich würd doch als Verein alles tun um deren Standarts zu bekommen. Und forschen was es noch gibt. Wir haben den Libero erfunden, es wird zeit mal wieder mal als erster was zu etablieren.

Finde es auch seltsam, das wir alle immer reden wie toll die das mit den Regeln drüben in England haben. Das dort kaum Theater gespielt wird.
Aber tuen tut sich beim DFB nichts. Wie Snuggler schon meinte Schwalben müßen Rot sein. Wenn es eine klare Schwalbe ist, muß das Rot sein. Sehe ich genau so. Statt dessen gibts ne Gelbe weil sich der Spieler das Hemd auszieht beim Torjubel. Ganz wichtigere erneurung die die Buli wieder nach vorne bringt.
Auch das mit dem dann schnelleren Spiel, weniger unterbrechung,....Ist alles nur Positiv. Da sollte der DFB einfach mal das Modell England als Ziel sich nehmen.

Wir können Wirtschaftlich nicht mithalten, das darf aber nicht nur als Ausrede dienen. Im Gegenteil das sollte uns doch aufmuntern durch Fortschritt und den besten Rahmenbedingungen gegen zu halten.
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BeitragVerfasst am: 28 Nov 2008 20:21   Titel: Antworten mit Zitat

Also ich finde hier wird teilweise übertrieben. mich haben die vielen schlechten leistungen im internationalen bereich diese woche auch sehr enttäuscht, nun muss man sich aber überlegen, war man city zb wirklich so gut? die beiden tore waren für mich sehr glücklich, erstes tor abwehrfehler von pander, zweites tor pass zum tor abgefälscht und tw fehler. klar war man city ballsicherer, aber sie haben auch abgewartet, da sind die räume nun mal viel größer. Glaub auch nicht das so ein fehlpassfestival wie bei hsv und schalke gestern an falschem training liegt, einfach nen schlechten tag erwischt könnte man auch sagen. in bezug auf verfehlte personalpolitik muss ich allerdings zustimmen, wie leute wie engelaar so schlecht sein können und immer noch spielen ist mir schier unbegreiflich. nun noch was zur finanzstärke der bundesliga, wenn man sich nicht von astronomisch hohen ablösesummen in der premier league ( wenn ich da an berbatov und keane denke) blenden lässt, fällt doch schon auf, dass sehr viele bl clubs mehr geld in die hand nehmen in den letzten jahren. prinzipiell muss doch nur die 50+1 regel abgeschafft werden und mit der zeit, glaube ich, würden immer mehr investoren in die bl strömen. ich finde aber nicht, dass dies von nöten ist, man muss einfach das scouting system noch ein bisschen verbessern und noch mehr auf junge spieler aus den eigenen reihen setzen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 28 Nov 2008 22:24   Titel: Antworten mit Zitat

Also die Kritik ist ja nicht nur auf die Spiele von dieser Woche bezogen,
finde dass das schon länger so geht.
Sondern beziehen sich auf die Buli und ihrer auftritte seit schon viel längerer Zeit. Gerade deswegen habe ich ja diesen Thread eröffnet.
Dazu muß ich mal sagen war Schalke chancenlos gegen Man City.
Das 1:0 war eine Verkettung von min. 5 Fehlern.
Erster Fehler: Ballverlust im Angriff.
Zweiter Fehler: kein nachsetzen von Kurany um den Ball zurückzuerobern.
Dritter Fehler: 3 Schalker stürzen sich auf den Ballführenden, der passt und der andere hat freien Raum und rennt somit auf eine Abwehr die ohne unterstützung des Mittelfeldes da steht.
Vierter Fehler: Kein konsequentes Angreifen der Abwehr auf den neuen Ballführenden.
Fünfter Fehler: Der Ball wird von Panda nicht ins aus gehauen.

Aber das ist gar nicht der Punkt um den es hier geht, was Gestern falsch lief.
Kann aber gerne das gestrige Schalkerspiel als Bsp. nehmen.
Wer hatte mehr Ballbesitz??? Schalke
Wer hat die Spielgeswschwindigkeit kontroliert??? Schalke

Trotzdem waren sie chancenlos. Wieso?
1.Langsames Aufbauspiel
2.Ungenau Pässe
3.Technisch im Zweikampf unterlegen
4.Umschalten von Angriff auf Abwehr, wie von Abwehr auf Angriff viel zu langsam.
5.Quergespielt, nie die Abwehr entblößen können. Wie will man die Abwehr überrumpeln wenn du erst zwei mal durch die Abwehr den Ball gehen läßt. In der Zeit stand MAn City doch schon wieder mit 8 Mann hinten.

Dagegen hat man beim 1:0 schön gesehen wie es besser geht.
Kurany ballverlust in der Gegnerischen Hälfte und 5 sek. später war der Ball auch schon am Strafraum von Schalke.
Das ist schneller und vielversprechender Fußball.
Was bringt es dir wenn du 70% Ballbesitz hast, aber damit nichts anzufangen weißt. Weil der Gegner mit 8 Mann hinten steht und bei dem kleinsten Fehler nach vorne Spielt und deine Abwehr auf sich alleine gestellt ist.

Also ich fande das spiel von Schalke typisch Deutsch. Viel getan viel gewollt aber am ende nicht gewußt was tun....

Glaube eben nicht das da mal eben die Scouting abteilung verbessert werden muß. Hast dü überhaupt ne Ahnung wer was für ne Scoutingabteilung hat???
Sicher nicht, also wie kommst du darauf das das der Fehler ist?
Da sind eindeutige Spielerische Unterschiede zu erkennen, die mir immer mehr zeigen das die Buli keine chance hat gegen England und Spanien und das nicht nur wegen der Finanzkraft. Sonder der Art wie dort Fußball praktiziert und gespielt wird. Ums kurz zu formulieren, schneller. Da wird viel zielgerichteter in die Spitzen gespielt und in viel höheren Tempo der ball dort hingebracht. Das muß die Buli auch tun um sich eine Top Liga nennen zu dürfen.
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BeitragVerfasst am: 28 Nov 2008 23:56   Titel: Antworten mit Zitat


fl0ar hat folgendes geschrieben:

turtle 04 hat folgendes geschrieben:
Naja, ich sehe gerade dieses Jahr nen Riesenfortschritt, Deutschland stellt dieses Jahr (soweit ich weiß) die torreichste der Top-Ligen und pure deutsche Disziplin trifft man kaum noch...


Wo siehst du denn bitte, ausser bei den Bayern, einen Riesen Fortschritt? So langsam aber sicher glaube ich auch nicht mehr, dass die deutsche Liga eine top Liga ist; dass in der Bundesliga viele Tore fallen macht sie international nicht notwendigerweise besser.


So wie ich das sehe gehts hier aber nicht um den internationalen Vergleich, sondern um die den Fussball innerhalb der Liga...und der ist ganz einfach besser geworden, wie ich finde...
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BeitragVerfasst am: 29 Nov 2008 00:06   Titel: Antworten mit Zitat

Nein hier gehts um den Internationalen vergleich...
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BeitragVerfasst am: 29 Nov 2008 00:06   Titel: Antworten mit Zitat


turtle 04 hat folgendes geschrieben:

fl0ar hat folgendes geschrieben:

turtle 04 hat folgendes geschrieben:
Naja, ich sehe gerade dieses Jahr nen Riesenfortschritt, Deutschland stellt dieses Jahr (soweit ich weiß) die torreichste der Top-Ligen und pure deutsche Disziplin trifft man kaum noch...


Wo siehst du denn bitte, ausser bei den Bayern, einen Riesen Fortschritt? So langsam aber sicher glaube ich auch nicht mehr, dass die deutsche Liga eine top Liga ist; dass in der Bundesliga viele Tore fallen macht sie international nicht notwendigerweise besser.


So wie ich das sehe gehts hier aber nicht um den internationalen Vergleich, sondern um die den Fussball innerhalb der Liga...und der ist ganz einfach besser geworden, wie ich finde...


Attraktiver. Ja. Besser? Kann ich nicht beurteilen.

In der Kreisliga fallen auch viele viele Tore...
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BeitragVerfasst am: 29 Nov 2008 00:16   Titel: Antworten mit Zitat

"Besser" ist Geschmackssache...manche stehen auf attraktiven Offensivfussball, wie wir ihn derzeit häufig zu sehen bekommen, andere lieben die "deutsche Disziplin" über die ja hier diskutiert werden soll...
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BeitragVerfasst am: 29 Nov 2008 00:22   Titel: Antworten mit Zitat


turtle 04 hat folgendes geschrieben:
"Besser" ist Geschmackssache...manche stehen auf attraktiven Offensivfussball, wie wir ihn derzeit häufig zu sehen bekommen, andere lieben die "deutsche Disziplin" über die ja hier diskutiert werden soll...


Nun, ich persönlich stehe sehr auf attraktiven Offensivfußball. Keine Frage.

Aber diese Saison sehen wir auch viele sehr schlechte Defensivleistungen, grausame Fehler im Spielaufbau und allgemein grottige Leistungen mancher Klubs (Bremen in vielen Spielen, von Cottbus will ich gar nicht anfangen, denn da kann man nichts anderes erwarten).
Was Bremen, die Bayern und z.B. Hoffe defensiv zeigen, aber auch der HSV... das ist unter aller Sau!
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BeitragVerfasst am: 29 Nov 2008 01:25   Titel: Antworten mit Zitat

Bitte anfangspost lesen, das schweift alles vom Thema ab. DANKE
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BeitragVerfasst am: 29 Nov 2008 10:25   Titel: Antworten mit Zitat

Interessantes Thema zu dem man ne ganze Menge sagen kann. Und vieles wurde ja hier auch schon zutreffend angesprochen.

Ich will mich für meinen Teil mal auf den rein taktischen Bereich beschränken:
Was mir besonders bei den beiden UEFA-Cup-Spielen von Gelsenkrichen und Hamburg aufgefallen ist zeigt sich mMn schon viel viel länger. Es ist oft genug der ähnliche Spielverlauf wenn unsere deutschen Teams auf ausländische treffen:
Man geht engagiert in die Partie rein, investiert läuferisch und kämpferisch einiges, kann auch durchaus ne optische Überlegenheit herausspielen. Das Problem ist - man baut zwar in dieser Phase permanent Druck nach vorne auf, ohne aber wirklich zwingend zu werden. Klare Torchancen springen selten heraus und wenn die dann auch noch vergeben werden schaut man am Ende blöd aus der Wäsche wenn der Gegner aus 1 Chance 2 Butzen macht. Ich bin sicherlich als Fußballlaie nicht in der Position nem Bundesligatrainer sagen zu können "spiel das oder das System, stell diesen oder jenen Spieler dafür auf" usw.

Allerdings habe ich den mittlerweile recht sicheren Eindruck, dass deutsche Teams im Spiel nach vorne zu wenig variabel sind. Man spielt oft ein und das selbe Schema runter. Zum Beispiel Ballbesitz im Mittelfeld, der Gegner macht die Mitte zum Tor dicht (so wie es sich auch gehört) --- >also spielt man den langen Ball halbsteil nach außen ---> Halbflanke in den gegnerischen 16er, wo die Verteidigung den Ball dann mit sicherem Kopfballspiel raushaun kann. Sicherlich sieht das im Spiel nach vorne hier und da durchaus im Ansatz ansehnlich aus doch effektiv ist das nicht. Man ist in solch einem Spiel einfach zu berechenbar und der Gegner kann sich relativ sicher darauf einstellen muss nur schaun, dass man halbwegs anständig bei den gegenspielern steht und kann abwarten welche der 1-2 Optionen unsere Teams ausspielen.

Spiele werden halt nicht mit Ballbesitz und Torchancen gewonnen sondern mit Toren - egal wie sie fallen.
Besonders beim Spiel von Gelsenkirchen fand ich das diese Woche augenscheinlich. Was ich bei unseren Teams vermisse ist da ne gewisse Abgewichstheit. Man muss mMn nicht jedes Spiel von der ersten Minute an bestimmen. Es muss auch reichen, die Sache "nur" im Griff zu haben, sicher nach hinten zu stehn und ein bischen abwartender zu spielen um dann in den wirklich entscheidenden Momenten zuzuschlagen - nämlich dann wenn der Gegner auch mal hinten offen steht. Viele deutsche Teams bauen da mMn zu oft zu häufig konstant mäßigen Druck auf, worauf man sich halt einrichten kann. Dazu bedarf es eigentlich kaum mehr als einer konzentrierten Einstellung der Mannschaft.

Die Frage ist ja, wo der Hund begraben liegt, dass man das nicht in den Griff bekommt. Sicherlich liegt es zum einen daran, dass den Trainern oft die entsprechenden Spieler fehlen, die halt die individuelle Klasse haben die entscheidenden Momente für sich zu entscheiden, wichtige Zweikämpfe gewinnen und sicher im Abschluss unter Druck sind usw.

Vielleicht liegt ein grund aber auch daran, dass man bei der Zusammenstellung der Teams im Vorfeld der Saison oft zu ausschließlich die Art des Spiels in der Liga im Kopf hat. Dort langt es halt oft genug noch über viel Ballbesitz Sicherheit zu gewinnen und oft genug geht man dort auch als Sieger vom Platz weil der Gegner kaum anders spielt.

Genau aus diesem Grund finde ich es sehr interessant zu sehn wie etwa Hoffenheim sich in der Liga schlägt. Man kann über diesen Verein sagen was man will. Abstreiten kann man ihnen aber nicht, das sie die Klasse im Spiel nach vorne zu haben scheinen, extrem gut eingespielt sind und entsprechend variabel spielen. Wenn sich die Saison auch nur ansatzweise weiter so entwickelt wie jetzt muss man wohl kein Prophet sein um sagen zu können, dass die nächstes Jahr international spielen. Genau dann bin ich mal gesannt, wie die es international angehen und natürlich wie ihre Ergebnisse dort ausschauen. Mich würde es nicht wundern wenn man dort auf Anhieb sogar vergleichsweise gut mithalten kann, vorausgesetzt man spielt mit etwas mehr gebremstem Schaum.
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BeitragVerfasst am: 29 Nov 2008 10:40   Titel: Antworten mit Zitat

Was mir allgemein, besonders beim Spiel von Bremen und dem HSV aufgefallen ist, ist der Wille zum Tor.

Dieses Billardtor vom Ajaxspieler, hätten 80% der deutschen Stürmer nicht gemacht, da sie schlicht abdrehen nach dem Schuss, nicht so der Stürmer von Ajax, der hat sofort den möglichen Rebound gesucht und dann verwandelt.

Bin mir nicht ganz sicher ob es auch beim HSV Spiel war, jedenfalls gab es diese Woche eine Szene, wo ein Spieler schießt oder flankt und abdreht sich wegdreht vom Ball, der landet zwar neben ihm und es wird auch nochmal nachdem er es bemerkt hat einigermaßen gefährlich, aber ich würde behaupten, bei Ajax hätte das Ding gesessen, die sind einfach mehr auf den Ball fokussiert und wollen umbedingt treffen.

Insgesamt muss man natürlich immer unterscheiden gegen wen man spielt. Ajax sicherlich besser als so mancher anderer Gegner im UEFA CUP.

Zu Hoffenheim muss ich sagen, vom internationalen Geschäft gehe ich auch aus, nur wird das ganz ganz schwierig nächstes Jahr, denn die Einteilung erfolgt nach dem Punkten aus den letzten Jahren zum Haupteil und egal wo, Hoffenheim landet im Topf 4, kann sich also gleich gegen die größeren Gegner messen.

Insgesam krankt der deutsche Fussball an der Erwartung schön spielen zu müssen, das interessiert aber grundsätzlich niemanden wie man die Tore schießt, eins reicht immer wenn man hinten sicher steht (übertreiben wie Cottbus sollte man das auch nicht), aber dieses Mittel haben viele Teams und sonst nichts. Wenn man sich die ersten 3 in der Liga von gestern Nachmittag anguckt muss man sagen, die haben alle viel zu viel Tore kassiert. Spielen aber angeblich schönen Fussball.

Nur Bayern hat auf Schalke bewiesen, das sie auch dreckig gewinnen können. Die anderen beiden Teams sind das noch schuldig.

Insgesamt würde ich sagen, die besten Teams in Europa zeichnen sich dadurch aus, dass sie alles spielen können, offensiv, mit gebremsten Schaum und auch richtig dreckig, je nach Situation. Ob das in Deutschland ein Team wirklich beherrscht ist die Frage, Bayern hatte ich schon gesagt, aber die haben das auch nur einmal bewiesen und täten vielleicht auch heute Nachmittag gut daran, einen Abwehrriegel sondergleichen aufzubauen und Leverkusen und dann Hoffenheim ein schmutziges Spiel zu liefern.
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Alo Atog
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Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19379
BeitragVerfasst am: 29 Nov 2008 15:30   Titel: Antworten mit Zitat

Für einen Betrachter, der nur die Bundesliga schaut ist das Spiel durch die vielen Tore vielleicht attraktiver geworden, aber Tore sind nunmal im Fußball nicht alles. Viele Tore bedeutet ja nicht gleich besserer Fußball oder bessere Stürmer! Viele Tore kann auch schlechtere Torhüter (in Deutschland glaube ich nicht!), schlechtere Abwehrspieler und misserables Defensivverhalten bedeuten! Wenn Bremen und Hoffenheim und Leverkusen mit ihrem erfrischenden Hurra-Fußball vorne im Schnitt drei Tore schießen, aber zugleich hinten auch drei bekommen, sind die Fans (besonders die neutralen) zwar glücklich, aber am Ende sind die Bayern, die ab und an schön nach vorne spielen, aber hinten sicher und kompakt stehen wieder Meister... Wer zuletzt lacht!!!

Besonders international werden diese Probleme sichtbar. Wenn Bremen dort auf Mannschaften trifft, die defensiv sehr gut eingestellt sind haben sie mit ihrem Fußball probleme, weil hinten bekommen sie weiterhin ihre Gegentore, aber vorne werden halt nicht mehr so viele geschossen! Da sieht man dann, daß die Bayern halt immer noch mindestens eine Stufe höher sind als die anderen Mannschaften in Deutschland.

Was aber nicht stimmt ist, daß international ein so viel besserer Fußball gespielt wird, er wird nur so dargestellt. Klar war City gegen Schalke die bessere Mannschaft, aber sie waren keine Übermannschaft:


fl0ar hat folgendes geschrieben:
Dem threadersteller gebe ich im grossen und ganzen Recht. Was mich vor allem beängstigt, ist diese grosse Ballunsicherheit der deutschen Mannschaften. Wenn man sich bspw. die zwei Spiele gestern anschaut (Schalke und HSV), hat man gesehen wie ballsicherer und offensichtlich technisch viel besser ausgebildet, Ajax und Manchester City sind. Diese schaften es den Ball auch mal über mehrere Stationen präzie abzuspielen, zugespielte Bälle sicher zu stoppen und nicht gleich wieder an den Gegner "wegzurumpeln".


Ich war letzten Samstag in Manchester beim Spiel City gegen Arsenal. Hier in Deutschland sieht man von dem Spiel eine Zusammenfassung im DSF (als ich die gesehen habe ist mir wirklich schlecht geworden, bei den ganzen inhaltlichen Fehlern die dieser Bericht hatte!!!). Dort werden die drei oder vier Angriffe die zu führen gezeigt und noch ein oder zwei Dribblings gehypt. Der Rest vom Spiel ist halt einfach da, wird aber nicht erwähnt. Das das Spiel City vs. Arsenal zu 90% aus Stoppfehlern, Fehlpässen und Quergeschiebe des Balles bestand ist weder in der Zusammenfassung, noch im Vorbericht zum Schalkespiel erwähnt wurden. Man muß das Produkt (DSF), bzw. den Gegner (Schalke Spiel) hypen und gut aussehen lassen. Fakt ist aber, daß Spiele aus England, Spanien und Holland genau so grausam sein können wie Spiele aus der Bundesliga. Vor allem darf man in Engalnd nicht nur Spiele von ManU, Chelsea und Liverpool, in Spanien von Barca, Real und A. Madrid und in Holland von Ajax schauen. Auch dort gibt es viel Mittelmaß und Graupenkicks! Was aber stimmt ist, daß die deutschen Spietzenclubs im internationalen Vergleich schwächer sind als die der anderen großen Ligen!

Also, für den geneigten Bundesliga Fan ist diese Saison bestimmt ein Schritt in die richtige Richtung und die Spiele sind in der Breite auch mindestens genau so attraktiv wie Spiele aus Holland, Spanien oder England, aber international reicht es in der Spietze nicht.
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BeitragVerfasst am: 30 Nov 2008 21:53   Titel: Antworten mit Zitat

Bitte beschränkt euch nicht auf diese Woche. Ich sehe diese Problematik schon seid längerem....wenn wir Bayern nicht hätten. Wären wir echt nur irgenteine durchschnittsliga.
Traurig aber wahr............
Zwischendurch gibs mal ne mannschaft die 1 jahr lang was reist.
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Dez 2008 10:58   Titel: Antworten mit Zitat

So, da Wochenende ist will ich mich mal wieder zu Wort melden und habe gestern WIEDEReinmal meine weiter oben genannten Thesen zu schlechten Schiri-Leistungen bestätigt bekommen.

Der gestrige Schiedsrichter hat das ach so dolle Spitzenspiel kaputt gepfiiffen.

Es war wieder das typische Hoffenheim in der ersten Halbzeit, die versuchten aggresiv gegen den Ball zu arbeiten mit allen Spielern, insb. Stürmern. Leider sind sie auf einen FC Bayern getroffen, die noch immer meiner Meinung nach einen DFB-Bonus genießen. Am Ende der ersten Halbzeit hat der Schiri die Hoffenheimer dermaßen in die Schranken gewiesen, dass ihr Pressing immer mehr nachließ. Insb. wegen der Verunsicherung, ob nicht gleich doch noch jmd. vom PLatz fliegt. Insb. bei Ragnik hat man gesehen, wie sauer er war....glaube nicht nur wegen der Niederlage sondern auch wegen dem Schiri. Im Interview hat er nichts wohlwissend darüber erwähnt, da er vorher in der Kabine mit seiner PR-Abteilung gesprochen hatte(Schalke lässt grüßen...siehe oben).

Mal ein paar Bsp. für den Schiri und die für mich nicht zu verstehenden Handlungen:

- Die Bayern lagen ständig am Boden und reklammierten. Van Bommel fiel obwohl oft nicht einmal getroffen. Klose lief dem Schiri 15meter hinter her im laufenden Spiel und diskutierte, dass es doch eine Karte geben müsse...im laufenden Spiel wohlgemerkt. Klose in der zweiten Halbzeit tut so, als wenn er am Fuß getroffen worden ist von einem gestreckten Hoffenheimer Bein und hüpft auf einem Bein am 16er und gestikuliert zum Schiri...als dieser zeigt, war nichts weiterspielen.......stellt sich Klose wieder auf beide Beine und bewegt sich wieder ganz normal zum Schiri um zu diskutieren.
- Über die Schwalben von Toni, Schweinsteiger, die beide so unnatürlich das Bein am Boden schleifen lassen, möchte ich gar nicht sprechen. Ribery gehört leider auch immer mehr dazu, der sich mal wieder in einigen Aktionen bilderbuchreif nach 3sekunden des Zweikampfs hat fallen lassen. Dennoch war er für mich mit Lucio bester Mann auf dem Platz, da er Willen gezeigt hat, um läuferisch, spielerisch und technisch dagegen zu halten. Im Gegensatz dazu haben mir insb. van Bommel, Oddo, Klose sehr auf den Magen geschlagen mit ständiger Diskussion, Schwalben und sog. "dreckigen Spiel", das der Schiri meiner Meinung nach früher unterbinden hätte müssen.
- Die Stürmer der Hoffenheimer wurden für ihr Pressing dahingehend belohnt, dass sie für aggressives Spiel gegen den Ball(NICHT gegen den Mann mit bösen Foulspiels) dafür bestraft wurden. Ba bekommt eine gelbe Karte wo er zum Ball gehen will, in der Luft steht und sein Fuß gestreckt hat, wobei van Bommel versucht auch noch dran zu kommen und Bas Schienbein touchiert.
Van Bommel hat die erste Halbzeit ständig kleinere Fouls begangen, um jegwilligen Spielfluss zu zerstören und als er nach seinem 4. Foul innerhalb kurzer Zeit einen Hoffenheimer darin hinderte frei in den Straufraum einzudringen(er stellt einfach noch den Fuß auf das Bein des Hoffenheimer, da der Ball schon 2Meter weiter war), dachte ich endlich bekommt er auch mal ne gelbe für mindestens die Summe aller Fouls. Naja, er bekam keine und auch 2.Halbzeit durfte er so weiter spielen. Ich will nicht wissen wie viele Fouls er begangen hatte, die nie dem Ball galten sondern dem Spielfluss oder dem Mann.
Obasis gelbe kann ich schon verstehn, da er zwar den Ball spielt, aber erst ze Robertos Bein erwischt...ABER er versuchte gegen den Ball aggressiv zu arbeiten, wie es internional sein muss. Ze Roberto hat dann 1 minute danach weis dermaßen umgetreten mit einer Grätsche von hinten, die Nie im Leben gegen den Ball ging....... Leider
- Lucio war im Zweikampf mit Ba, klärte den Ball ins aus, der von der Bande wieder ins Feld sprang. Als ein Hoffenheimer kam um den Ball zu nehmen und damit einen schnellen Konter auszuführen, haute Lucio das Leder einfach 10meter weg....der Schiri ließ das zu, ermahnte nicht einmal......das gleiche Ba, der zu unrecht mit gelb belastet war. Ein Zweikampf wurde gegen ihn gepfiffen, er nahm den Ball auf ging ein Meter und plötzlich kam der Schiri wie vom Blitz getroffen auf ihn zu gerannt un "motzte" ihn an dies zu unterlassen. Ba war so erschrocken, dass er in der Folgezeit jeden Zweikampf aus dem Weg ging und mit beiden Armen nach oben im Zweikampf gestikulierte, ja nicht auf den Ball zu gehen.......ich habe mich echt geärgert, dass eine Mannschaft für aggressives Spiel gegen den Ball so dermaßen bestraft wurde und die Bayern mit ihrer "dreckigen" Spielweise Erfolg hatten.....für mich ein Fehler des Schiris, leider und somit war das Spitzenspiel nicht DAS Spitzenspiel:
ich behaupte aber, dass es international zwischen beiden bestimmt interessanter geworden wäre
- Und noch eins: Was macht bitte ein Rensing. Er hat gestern meiner Meinung nach den Bayernsieg festgehalten durch die Aktion gegen Sahilovic, wo er extrem lange und gut stehen bleibt. ABER er wird nicht nur besser, sonder auch immer arroganter und die Aktion gegen Obasi wo er 2Schritte auf ihn einfach zu geht und ihn umboxt....muss das sein.......International wäre er dafür bei einem englischen Schiri vom Platz geflogen, denn diese sehen dort sowas überhaupt nicht gern.....aggressiv gegen den Ball und jeder englische Schiri sagt nichts und pfeift nichts, aber jegwillige Unsportlichkeit wird dort bestraft.
Und was Ribery dort dann noch abzieht ohne eine gelbe zu bekommen.......ich weiß nicht. Mir kams so vor, dass der Schiri genauso welche Verhältnismäßigkeiten zu anderen Buli-Spiele zieht wie Sportal häufig in ihrer Notengebung. Ich wage zu bezweifeln, dass wenn Bayern Bielefeld gewesen wäre, sie mit 11 Mann zu Ende hätte Spielen können.

Ich stelle die These auf, dass gestern der FC Bayern mit der Leistung international das Spiel verloren hätte in der Championsleague, da dort nicht dermaßen gepfiffen worden wäre.
Das weiß zwar auch der FC B und würde so in der champions league nie auftreten, aber gestern haben sie sich bewusst ihrer überlegenden Rolle im nationalen Bereich zu gute kommen lassen...leider.

Ms[portlichen]G
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BeitragVerfasst am: 6 Dez 2008 11:14   Titel: Antworten mit Zitat

Zu den Schwalben usw. sage ich mal lieber garnicht.

Du findest das Spiel von Hoffenheim gut, ich finde mit das unsportlichste Team in der Liga, nicht nur Daum, sondern auch Magath und andere deuteten sowas an.

Der Schiri gestern hat falsch gepfiffen ja, aber für Hoffenheim nicht gegen die.

Taktische Fouls im Mittelfeld jedesmal wenn Bayern das Spiel aufbauen wollte, halten und so weiter geht einfach nicht, das sind Gelbe Karten und die hätten sie sehen müssen.

Nichts gegen englische Härte, aber die Engländer takeln fair, Hoffenheim nicht.


So genug zu der Diskussion, ansonsten läuft das hier aus dem Ruder, einen Hopp Thread gibt es schon.
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BeitragVerfasst am: 6 Dez 2008 11:25   Titel: Antworten mit Zitat

Die veraltete Spielweise liegt auch an den Trainern. Bis vor ca. 2 Jahren waren immer die selben Leute auf der Bank. Leute wie Augenthaler, Neururer, Pagelsdorf, Lienen etc. Es gab vllt. 25 Trainer, die die Jobs in der BuLi hatten. Das war wirklich ein Trainerkarussell. Einer ist entlassen worden und konnte sich sicher sein, dass er spätestens ein halbes Jahr später wieder einen Job hatte.
Die oben angesprochenen Leute stehen aber für die alte deutsche Schule. Nichts modernes, alles bloß beim Alten lassen.
Jetzt lassen die Vereine auch mal Einflüsse von außen heran. Favre, Klinsi, Jol, Rutten (auch wenns beim letztgenannten noch nicht erfolgreich zu sein scheint) sind da so Beispiele.
Nun stellt sich aber die Frage, was der moderne Fussball überhaupt ist?
Offenisvspektakel nach dem Motto, wir schießen ein Tor mehr als der Gegner?
Mauertaktik nach dem Motto, die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive die Meisterschaft?
4-4-2 mit Raute, mit flacher Vier, 4-5-1?
Oder die Mischung aus allem?

Desweiteren, ja, Offensivspektakel sind schön anzusehen, aber das spricht mMn nicht für die hohe Qualität der Offensive, sondern für die schlechte Qualität der Defensive in der BuLi. Das sieht man vor allem bei den Spielen in der CL oder im UEFA-Cup, wo man offensiv fast nichts reißt (Achtung: Ausnahmen bestätigen die Regel, das gilt jetzt nicht für alle Teams).
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Gast





BeitragVerfasst am: 6 Dez 2008 11:42   Titel: Antworten mit Zitat


*Snuggles* hat folgendes geschrieben:
So, da Wochenende ist will ich mich mal wieder zu Wort melden und habe gestern WIEDEReinmal meine weiter oben genannten Thesen zu schlechten Schiri-Leistungen bestätigt bekommen.

Der gestrige Schiedsrichter hat das ach so dolle Spitzenspiel kaputt gepfiiffen.

Es war wieder das typische Hoffenheim in der ersten Halbzeit, die versuchten aggresiv gegen den Ball zu arbeiten mit allen Spielern, insb. Stürmern. Leider sind sie auf einen FC Bayern getroffen, die noch immer meiner Meinung nach einen DFB-Bonus genießen. Am Ende der ersten Halbzeit hat der Schiri die Hoffenheimer dermaßen in die Schranken gewiesen, dass ihr Pressing immer mehr nachließ. Insb. wegen der Verunsicherung, ob nicht gleich doch noch jmd. vom PLatz fliegt. Insb. bei Ragnik hat man gesehen, wie sauer er war....glaube nicht nur wegen der Niederlage sondern auch wegen dem Schiri. Im Interview hat er nichts wohlwissend darüber erwähnt, da er vorher in der Kabine mit seiner PR-Abteilung gesprochen hatte(Schalke lässt grüßen...siehe oben).

Ich stelle die These auf, dass gestern der FC Bayern mit der Leistung international das Spiel verloren hätte in der Championsleague, da dort nicht dermaßen gepfiffen worden wäre.
Das weiß zwar auch der FC B und würde so in der champions league nie auftreten, aber gestern haben sie sich bewusst ihrer überlegenden Rolle im nationalen Bereich zu gute kommen lassen...leider.

Ms[portlichen]G


Mit diesem Beitrag liegst du leider komplett daneben. Der Schiri hat gestern einen guten Job gemacht und seinen Teil dazu beitragen, dass das Spiel so gut war...
Wenn er eine Seite bevorteilt hat, dann eher die Hoffenheimer, die 2-3 gelbe Karten hätten mehr sehen müssen.

Bin weder Hoffenheim noch Bayern-Fan.....
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