Was ist nur los mit der Liga und ihren Fans???

Es gibt in der Bundesliga eine Entwicklung die mich nachdenklich und traurig stimmt.

Mittlerweile wird jede Entscheidung von Vorständen, Trainern und Managern hinterfragt.
Ständig werden Entscheidungsträger von eigenen Fan-Gruppen attackiert und in Frage gestellt.
Spieler haben keinen Rückhalt bei den eigenen Fans und werden gnadenlos ausgepfiffen.

Beispiele:

1. Kevin Kuranyi
einst Hoffnungsträger der deutschen Sturm Elite.
Macht regelmäßig Pro Saison ca. 15 Tore, scheinbar den Schalker Fans nicht genug. Wie sie mit diesem Jungen teilweise umgegangen sind, spotet jeder Beschreibung.

2. Friedehelm Funkel
Hat die Eintracht vor dem ganz tiefen Sturz in die Niederungen des deutschen Fussballs bewahrt .(siehe Beispiel Düsseldorf und andere)
Funkel führte die Frankfurter zurück in die BuLi und hat dort diesen Verein etabliert. Teilweise sogar in der oberen Tabellnhälfte. Über Jahre hinweg wurde in Frankfurt solide und gut gearbeitet.
Für die Fans anscheinend nicht genug, nach Jahrelanger treuer Arbeit wurde Funkel von den Fans wie ein Hund vom Hof gejagt, der Eintracht Vorstand musste sich diesem Druck beugen.

Ich könnte noch viele dieser Beispiele aufzeigen.

Was ist nur los mit den Fans?
Sollte man nicht zu seinen Leuten als Fan stehen?

Viele Fans verstehen auch Sichtbar viele Zusammenhänge nicht und haben offensichtlich überhaupt keine Ahnung von dem Mannschaftssport Fussball.

Ist ja nicht so, das ein Friedhelm Funkel zum Schreiner Schmidt geht und ihm erklärt wie man hobeln soll.
Oder ein Kuranyi zum Bäcker Müller und diesen auspfeifft, weil er keine Ahnung davon hat wie man Brötchen macht.

Ich frage mich wer oder was gibt den Fans oder besser bestimmten Fangruppen das Recht sich so sehr in das Vereinsgeschehen einzumischen.

Besonders die Ultra-Gruppen versuchen mittlerweile immer öfter Einfluss zu nehmen.

Siehe Bayern-Stadion (Eintrittspreis Diskussion und Stimmung)
oder Klinsmann verpflichtung.

Und anderes.

Wem sein Verein nicht gefällt, braucht nicht ins Stadion zu gehen.
Wer ein Ventil für sein eigenes beschissenes Leben braucht, muss dafür auch nicht in ein Fussballstadion gehen.
Dafür gibt es bessere, sinnvollere Institutionen.

Fan bedeutet seinen Verein zu unterstützen, wer das aus bestimmten Gründen nicht kann, sollte dort weg bleiben.

Gruß Pit

Zuletzt bearbeitet von Gast am 5 Jun 2009 11:15, insgesamt 2-mal bearbeitet

Pitschini hat folgendes geschrieben:

Wem sein Verein nicht gefällt, braucht nicht ins Stadion zu gehen. Wer ein Ventil für sein eigenes beschissenes Leben braucht, muss dafür auch nicht in ein fussballstadion gehen. Gruß Pit

Richtig, immer den Kopf abschalten und sich alles gefallen lassen

In den meisten Vereinen sind die Fans übrigens auch Vereinsmitglieder.

Wahnsinns Einzeiler

Ich finde die Entwicklung auch bedenklich. Oft wird einfach immer wird alles schlecht geredet. Gerade in Frankfurt, was Funkel da geleistet hat war für mich wirklich wahnsinnig gut. Wenn man alleine die letzte Saison anschaut. Das ganze Jahr über waren Stammspieler verletzt und das bei einem Kader, den man nicht gerade als zur Buli-Spitze zugehörig beschreiben kann/darf. Klar war es nicht immer Zauberfußball, aber trotzdem hat er mMn einen wirklich guten Job gemacht, die Eintracht hatte nichts mit dem Abstieg zu tun.

Vllt. denken einige, dass jetzt alle Vereine einen Durchmarsch à la Hoffenheim machen müssen und können. Viele sollten einfach mal auf die finanziellen Mittel ihres Clubs schauen und dann ein realistisches Saisonziel ausgeben. Nicht eins, dass durch die Bild-Zeitung ausgerufen wird. Man muss einfach sehen, dass Clubs wie Wolfsburg, Hoffenheim und mit Abstrichen auch Leverkusen sich vermutlich mit den Millionen dort oben etablieren.

Als Duisburger kann ich da nur auf die Aktion Rote-Karte verweisen, wegen welcher die Duisburger Fans Prügel von der gesamten Presselandschaft einstecken mussten. Im Nachhinein kann man sagen, dass diese Aktion mehr als überfällig und Bommers Entlassung ein Segen für den MSV war.
Früher waren Unmutsäußerungen sehr viel verbreiteter als heute und kamen auch viel schneller von der Haupttribüne, wenn man mit dem Trainer nicht zufrieden war. Das hat aufgrund der Tatsache, dass viele Besucher ein Spiel nur als Event wahrnehmen stark nachgelassen.

Funkel ist allerdings ein Sonderfall. Ich finde auch, dass er hervorragende Arbeit in Frankfurt geleistet hat. Allerdings war Funkel ja auch mal Trainer in Duisburg. In seiner Zeit feierte der MSV große Erfolge, spielte aber Fußball zum Abgewöhnen, Funkel hat das Wedaustadion quasi leer gespielt. Vielleicht sieht man seine Arbeit als Frankfurtfan anders als ein Außenstehender, wenn man sich ständig das Gewürge im Stadion angucken muss.

liebster pit... da bin ich froh das du nicht st pauli fan geworden bist...
dieses teufelspack da wagt es seit jahren die machenschaften der vereinsführung zu topedieren.
da wurde z.b. die gloreiche idee anstelle von bargeld als zahlungsmittel dem fan pokerchips als währung im und ums stadion unterzujubeln boykottiert sodas der örtliche cateringservice angst um seinen umsatz hatte. unfassbar, leiert man doch dem gästebesucher noch die letzten kröten aus der tasche (wohlgemerkt für den verein) weil der es nicht schafft das restgeld zu tauschen.
da gibt es so tolle marketingkampagnen ala *kalte muschie* ... da regt sich der gemeine st pauli fan so dermaßen drüber auf das der verein komplett zurück rundern muss und das neue *kultige und zu st pauli passende* getränk weder am noch ums stadion bzw im stadion verkauft wird. die immer mit ihrem *oha, das ist aber frauenfeindlich*. ich sage es dir, mit solchen fans musst du dich bei uns rumschlagen. wie und besonders wo soll das noch ändern?
die fans haben es bei uns geschafft beim stadion mitzugestalten anstatt für 7 euro in die südkurve zu gehen und den mund zu halten. die sollen mal froh sein das sie den verein überhaupt noch im profigeschäft sehen können.
und ich verstehe auch nicht wie man einen helmut schulte der seit wochen mit aussagen in der presse geistert welche granaten nicht alle geholt werden mal an seinen realen job erinnert, nämlich dann auch mal welche vorstellen.
ich sage dir auch noch eins.... ich fahre ja nie zu auswärtsspielen und gucke lieber premiere weil es einfacher ist, ich kann es auch nicht verstehen was das ganze pfeifen soll wenn man die 8 niederlage in folge auswärts bei einem abstiegskandidaten einfährt. dann sollen die leute doch zu hause bleiben. sehe ich so..... ich möchte dann bitte trotzdem das die mannschaft in der kurve mit *you will never walk alone* abgefeiert wird. schließlich brauchen sie unsere unterstützung für die lange heimreise in ihrem schicken bus. da habe ich neulich erst nen foto von gemacht *tod schick*
na ich bin gespannt wann die nächste fankollektion kommt die ich mir dann bestellen kann. hoffentlich wieder so nen kultiger millitär look. dieses ewige braun weiß nervt nur noch. wir sind halt anders, da muss man auch mal wieder andere trikots machen. der rubel muss rollen ...

ich kann dich echt verstehen pit
grüße
erkl
(oooh falscher nick oben... sorry)

Zuletzt bearbeitet von Gast am 5 Jun 2009 11:23, insgesamt einmal bearbeitet

Also das mit Funkel kann ich auch nicht verstehen, beim besten Willen nicht, der war da solange Trainer und hat aus einem halbem Kader (da waren ja teilweise 10 Spieler verletzt) alles gemacht hat, fand ich gut.


Bei Kuranyi dagegen kann ich es verstehen, der passt von seiner Art nicht so wirklich zur Mentalität im Pott. Da kriegt man für Einsatz und Willen schnell Respekt, aber Kuranyi hat nunmal die Eigenart, dass er gerne auch mal Lustlos rumsteht und nur auf den Ball wartet, wenn er nicht trifft, dann kann man ihn oft vergessen. Dazu kommen noch Äußerungen von Kuranyi die nicht besonders clever waren, in Richtung Fans, er brauche sie nicht und so gibt es dafür schon Gründe, dass er nicht so beliebt ist. Allerdings sind die Fans da auch sehr empfindlich (auch wenn man mal auf Engelaar guckt).

Rufe gegen den Trainer find ich auch bedenklich, v.a. da es Statistiken gibt die beweisen, dass Trainerwechsel nicht wirklich etwas bringen.

Äußerungen gegen den Vorstand oder generell gegen die Vereinspolitik halte ich aber für positiv. Gerade bei Eintrittspreisen bzw. Ticketsystem (siehe Hannover, Hertha etc.) halte ich den Druck der von den Fans ausgeübt wird nachvollziehbar.

Kaufi* hat folgendes geschrieben:

Pitschini hat folgendes geschrieben: Wem sein Verein nicht gefällt, braucht nicht ins Stadion zu gehen. Wer ein Ventil für sein eigenes beschissenes Leben braucht, muss dafür auch nicht in ein fussballstadion gehen. Gruß Pit Richtig, immer den Kopf abschalten und sich alles gefallen lassen

Das nicht, aber erstmal Kopf einschalten und denken, bevor man auf alles blindlinks losrennt und rummotzt!

Aber diesen Abschnitt kann ich nicht ganz nachvollziehen. Man darf/sollte seinem Verein kritisch gegenüberstehen. Fans, die ihre Fahne immer nur in den Wind halten braucht keiner (außer den Vereinen, die nur so zu Fans kommen )!


Ansonsten gebe ich dir voll und ganz recht. Da kommen teilweise irgendwelchen Jünglinge ohne Ahnung von der Materie und glauben die Welt revolutionieren zu können! Ein sehr schönes Beispiel ist für mich der traurige Abgang einer der größten Fußballer aller Zeiten. Was sich die Ultras (in Italien noch mehr als hier die Anführer dieser stumpfsinnigen Möchtegerns) da rausgenommen haben ist an Dreistigkeit und Dummheit eigentlich nicht mehr zu übertreffen! Wer die Geschichte nicht kennt:

Gegen das Schweigen

Zitat:

"Du hast denen keinen Respekt erwiesen, die dich reich gemacht haben", stand am Sonntag gegen Maldini in der Südkurve zu lesen. Dazu gab es Pfiffe. Paolo Maldini berichtet nun, die Ultras seien gegen ihn aufgebracht, weil "ich sie nie frequentiert habe. Aber nicht aus Überheblichkeit. Ich wollte schlicht nur nach meiner Leistung auf dem Platz beurteilt werden". Nach dem gegen den FC Liverpool verlorenen Champions-League-Finale 2005 sei die Mannschaft auf dem Flughafen von Istanbul von Ultras aufgefordert worden, sich zu entschuldigen. "Ich hatte mein ganzes Leben bei Milan gespielt und sollte mich nun bei 20-Jährigen entschuldigen?" fragt Maldini. "Wofür eigentlich? Dafür, dass ich auf dem Platz alles gegeben habe?" Er habe diesen Fans damals als Antwort alles mögliche an den Kopf geworfen, "und wir hätten uns fast geschlagen."

Wenn man einem Spieler solche Dinge nicht vorwerfen kann, dann doch wohl Maldini! Einer der wenigen Profis, die für IHREN Verein gespielt haben und NIE ihre Seele verkauft haben. Diese Spieler (besonders wenn sie weltklasseformat haben) kann man doch an einer Hand abzählen! Aber so ist es nunmal. Wenn man sich wen aussucht, dann wird Rabatz gemacht, was das Zeug hält. Noch trauriger sind dann die Reaktionen von den Leuten, die die Macht hätten für die Unterdrückten Partei zu ergreifen. Ein Maldini wird vom Verein im Stich gelassen. In Frankfurt kämpfte nur Bruchhagen für Funkel und hat den Kampf gegen die Windmühlen verloren. Normalerweise muß man sich spätestens nach dem zweiten Vorfall dieser Art zusammen setzten und sich einen gemeinsamme Gangart überlegen. Mit Elf Spielern hat man zwar kaum eine Stimme im großen Stadion, aber wenn man die eigenen Fans ignoriert, so lange wie ein paar Idioten versuchen in den eigenen Reihen unnötig Unruhe zu stiften, dann wird schnell eine Säuberung eintreten... Die meisten kommen ja wegen der Mannschaft und nicht um Stimmung gegen den Trainer zu machen
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Also ich muss sagen, ich finde die Entwicklung auch nicht positiv.

Aber was gibt ihnen, den Fans, das Recht?

Wer kauft sich denn ein Premiere Abo? zahlt GEZ? kauft Merchandise? zahlt die Eintrittspreise im Stadion? zahlt Mitgliedsbeiträge? etc.

Ein Verein wird doch zu einem mehrheitlichen Prozentsatz von den Fans finanziert, diese haben aber kaum Einfluss, höchstens durch die Wahl des Aufsichtsrates, wo dann aber oft nur alles abgenickt wird.

Natürlich sollten Fans lieber rational als emotional bewerten. Aber so ist es aus verschiedensten Gründen nunmal nicht.

Natürlich wurde in Frankfurt solide Arbeit geleistet, aber es gibt auch andere Beispiele. Soll man als Fan, ruhig dabei zuschauen wie Niebaum/Meier die Millionen aus dem Fenster werfen, Kaiserslautern oder 1860 von den Kluboberen ins absolute Chaos manövriert werden.
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Denilson - Pauleta - Conceiçao

Valeron - Mutu

Banega

Harte - Stam - Vidic - Contra

Akinfeev

Die Entwicklung in Italien kann man aber nicht mit der in Deutschland vergleichen.
Wie gesagt, dass gegen einen Trainer Front gemacht wird im Stadion gab es schon immer, früher in einem viel stärkeren Maße als heute.

Wenn es eine neue Entwicklung gibt, dann die, dass Spieler aufgrund leistungsfremder Gründe von den Fans geschmäht werden. Schlicke gilt zum Beispiel bei vielen Fans als Pussy, weil er einen Haarreifen trägt, Starke hat, obwohl er der beste Keeper der zweiten Liga ist, einen schweren Stand bei den Fans, weil er öffentlich den Stammplatz gefordert und sich gegen den beliebteren Herzog durchgesetzt hat, Makiadi wurde nie Publikumsliebling, weil er sich mal in einem Nebensatz kritisch zu den Fans geäußert hat....
Auf der anderen Seite werden Spieler aus dem eigenen Nachwuchs gehypt, weil ja Tradition und so, egal wie mies die spielen.
Das ganze potentiert sich in den Onlineforen, die mittlerweile jeder Verein hat. Viele junge Fans quatschen einfach das nach was andere ihnen vorgeben. Erschreckend ist auch hier, wie wenig Fußballsachverstand die Kritiker häufig haben. Das kann dann im Extremfall dazu führen, dass jemand wie Starke im Stadion kritisiert wird, obwohl jedem neutralen Zuschauer klar sein muss, dass er um Längen besser ist als Herzog. Diese Entwicklung finde ich in der Tat bedenklich.

Quork hat folgendes geschrieben:

Wahnsinns Einzeiler Ich finde die Entwicklung auch bedenklich. Oft wird einfach immer wird alles schlecht geredet. Gerade in Frankfurt, was Funkel da geleistet hat war für mich wirklich wahnsinnig gut. Wenn man alleine die letzte Saison anschaut. Das ganze Jahr über waren Stammspieler verletzt und das bei einem Kader, den man nicht gerade als zur Buli-Spitze zugehörig beschreiben kann/darf. Klar war es nicht immer Zauberfußball, aber trotzdem hat er mMn einen wirklich guten Job gemacht, die Eintracht hatte nichts mit dem Abstieg zu tun. Vllt. denken einige, dass jetzt alle Vereine einen Durchmarsch à la Hoffenheim machen müssen und können. Viele sollten einfach mal auf die finanziellen Mittel ihres Clubs schauen und dann ein realistisches Saisonziel ausgeben. Nicht eins, dass durch die Bild-Zeitung ausgerufen wird. Man muss einfach sehen, dass Clubs wie Wolfsburg, Hoffenheim und mit Abstrichen auch Leverkusen sich vermutlich mit den Millionen dort oben etablieren.

Naja damit will ich sagen, das die Fans ihren Verein mit gestalten, und nicht irgendwas was sie nichts angeht.
Als Beispiel wird hier Friedhelm Funkel genannt. Was ist denn mit Felix Magath oder Ottmar Hitzfeld?
Soll heissen, so etwas gibt es bei jedem Verein.

Mit Funkel gebe ich euch recht, aber beiKuranyi kann ich die leute schon verstehen. Der verkorst soviele chancen. Hat jeeeede Saison mindest eine lange Serie ohne Tor. Außerdem kommt der unsympatisch rüber. Vorallem nach dem DFB-Fall. Dann redet er wie son analphabet. Naja Publikumslieblinge sehen und verhalten sich anderes^^

Er hat einfach nix charimatisches an sich wie Diego oder so.



Insgesamt ist die Entwicklung eher normal statt schlimmer finde ich. In anderen Ligen ist das nicht anders.

Dass einzige was mich stört, ist manchmal das gepfeiffe wenn Team X 8 SPiele gewann und dann einmal 3-0 verliert. kommt halt vor find ich -.-

Pitschini hat folgendes geschrieben:

Es gibt in der Bundesliga eine Entwicklung die mich nachdenklich und traurig stimmt. Mittlerweile wird jede Entscheidung von Vorständen, Trainern und Managern hinterfragt.

Gabs meines Erachtens immer schon so und ist völlig normal!
Zum Beispiel dass ein Spieler (Kuranyi) konsequente vom eigenen Anhang ausgepfiffen wird....sowas gabs schon immer mal!

Sehe da jetzt irgendwie keinen Trend oder Ähnliches...
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https://www.xing.com/profile/Burkhard_Staubermann

Kaufi* hat folgendes geschrieben:

v.a. da es Statistiken gibt die beweisen, dass Trainerwechsel nicht wirklich etwas bringen.

Stimmt so nicht!

Es gibt Statistiken, die zeigen, dass ein Trainerwechsel langfristig nichts bringt, ja!

Aber kurzfristig gesehen (Bsp.: Retten vor Abstieg) gibt es schon ne leicht positive Statistik. Zwar nicht so krass, wie sich das viele Präsidenten vorstellen, aber es gibt sie.
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https://www.xing.com/profile/Burkhard_Staubermann

Ich kopier mal meinen text vom skibbe thread!!!

Also wenn hier einige Leute glauben das mit der Mannschaft, die Funkel hatte nur den Abstieg zu verhindern schon ne große Kunst ist, der hat sich wohl kaum mit der Mannschaft und Funkel auseinandergesetzt. Hier wird immer wieder Funkels "erfolgslosigkeit" darauf zurückgeführt, dass man in Frankfurt viele verletzte hatte. Warum hinterfragt man denn nicht, warum man soviele verletzte hat?? Ein Grund wäre die Medizinische Abteilung, ein anderer vllt falsches Training!!! Und daran hätte dann Funkel wieder was änderen können!!! Ich will jetzt nicht so vermessen sein und sagen das Frankfurt eigentlich ins Internationale Geschäfft müsste, aber mit Abstieg (mit dieser Mannschaft) sollten sie auch nichts zu tun haben (trotz all der verletzten) und ich denke das dass in dem letzten Jahr nicht erreicht wurde !! Außerdem ist Frankfurt nicht nur dieses Jahr arg in Abstiegskampf geraten sondern, die Mannschaft spielt schon seit der letzten RR richtig schlecht!! Also an alle die meinen das Funkel zu unrecht entlassen wurde und das die Fans dafür verantwortlich sind, weil die einen "höhenflug" haben, dem ist nicht so sein!! Und wenn man sieht das die Bayern Fans immer wieder Klinsi Raus rufen, dann denke ich mal ist das, das normalste der welt ist , naja eins wird halt von den Medien getragen und das andere nicht!!!

Sogar Bruchhagen hat selbst gesagt, das es zeit wird nach den gesetzen der Buli zu handeln!! Funkel konnte einfach die Mannschaft nicht weiterentwickeln und das seit 1 1/2 Jahren. Aber es geht einem schon auf den Sack wenn leute behaupten das die Fans der Eintracht allein dafür verantwortlich sind das Funkel gehn musste !!!

Darüber hinaus, denke ich dass jeder Fan das Recht hat seine Unmut über die Mannschaft zu zeigen, wie er das macht und ob es dann gerechtfertigt ist, das ist ne andere Frage!!!

P.S. Ich denke das jeder Frankfurt -Fan Funkel für den Aufstieg, DFB-Pokalfinalke und UEFA-Cup dankbar ist, aber die letzten 1 1/2 Jahre waren doch dann zuviel des guten!!

Zuletzt bearbeitet von Gast am 5 Jun 2009 16:00, insgesamt einmal bearbeitet

P.S. Ich denke das jeder Frankfurt -Fan Funkel für den ABSTIEG, DFB-Pokalfinalke und UEFA-Cup dankbar ist, aber die letzten 1 1/2 Jahre waren doch dann zuviel des guten!![/quote]

häääääääää?

spaß beiseite.Mich stört diese entwicklung auch.dieses allgemeine Sündenbock raussuchen sollte man einfach lassen.Bei Kuranyi zum beispiel merkt man finde ich,dass er sich voll mit Schalke indentifiziert und da eig auch nich weg will.[/b]

JBGH hat folgendes geschrieben:

Also das mit Funkel kann ich auch nicht verstehen, beim besten Willen nicht, der war da solange Trainer und hat aus einem halbem Kader (da waren ja teilweise 10 Spieler verletzt) alles gemacht hat, fand ich gut. .

Genaus bei diesem Punkt MUSS man aber auch mal fragen,WARUM 10 Leistungssportler so oft und so lang verletzt sind.Wir haben in Hannover genau das selbe Problem.Klar kann ein Spieler immer mal krank ausfallen oder sich eine Zerrung holen und dann für ein Spiel fehlen.Wenn sich das aber häuft,dass die Spiler garnich mehr fit werden,muss man das mal hinterfragen.In anderen Verein,die den gleichen Sport ausübe,klappt es ja auch.
Deshalb muss man sich als Fan auch mal Gedanken über das (falsche?) Training machen.Und auch über den Ärztestab kann man mal ein Wort verlieren.Genauso darüber,ob man vorher schon verletzte Spieler gekauft hat.Wie der allgemeine Fitnesszustand der Spieler ist,ob die auf so hohem Niveau vom Körperlichen her spielen können.

Letzten Endes sind das fast alles Punkte,bei denen der Trainer mit-bzw. entscheidet..



Außerdem:Es ist ja nich unbedingt so,dass man dem Trainer nach 3 Jahren arbeit alles übel nimmt und so.Aber im Leistungssport zählen halt einfach die Ergebnisse.Und wenn die nich stimmen muss man was ändern.Da man den Kader nich während der Saison rausschmeißen kann,...
Naja,und manchmal wundert man sich auch einfach nur über die fachliche (In)kompetenz des Trainers,wenn (wie Bruno) beim Stand von 0:1 im wichtigen Spiel erst in der 85. Minute auswechselt...Und dann am besten noch Stürmer für Stürmer..
Wenn man als Verein 5 Jahre in der BL spielt(wie 96),dann muss man iwann den nächsten Schritt machen un oben angreifen.Allerdings,wie bei Hecking,hat das nich geklappt,und das obwohl so viel Geld wie nie ausgegeben wurde.Vorher waren wir eine Platz hinter den Int. Plätzen und wollten diese Saison halt voll angreifen.Stattdessen haben wir mehrere Schritte zurück gemacht,was die Abwehr,den Sturm anbetrifft und die allgemeine Fitness.Alles Punkte,warum selbst die erfolgreichsten Trainer iwann entlassen werden...

Kaufi* hat folgendes geschrieben:

Pitschini hat folgendes geschrieben: Wem sein Verein nicht gefällt, braucht nicht ins Stadion zu gehen. Wer ein Ventil für sein eigenes beschissenes Leben braucht, muss dafür auch nicht in ein fussballstadion gehen. Gruß Pit Richtig, immer den Kopf abschalten und sich alles gefallen lassen

ich kann mal ein gutes Beispiel nennen, die Spieler bekommen, ca. 1 million pro Jahr.
Das spiel HSV - Köln, hat 72 € gekostet Sitzplatz. Der HSV hatte eine Torschuss, im ganzen Spiel und das beim letzten Heimspiel, dann ist das doch normal, das man die ganze Zeit die eigenen Spieler ausgebuht hat.
1. teure Tickets und so ein schönes Spiel
2.letztes Heimspiel in der Sasion
3. Kampf um den europokal

wenn man das zusammenrechnet, darf ich meine schnauze hoffen machen. Und dann ist es egal, ob mir der Verein oder einzelne Spieler nicht gefallen.

Und noch ein Beispiel ist streit, hat 1,4 millionen gehalt bei uns bekommen und spielt sowas von schlecht, dann ist es doch normal das man so einen ausbuht.
1. Wer nicht kämpft und nur faul rumsteht und fehler macht, aber meint der könig des Fußball zu sein, hat es nicht anderes verdient.

Zlatan92 hat folgendes geschrieben:

P.S. Ich denke das jeder Frankfurt -Fan Funkel für den ABSTIEG, DFB-Pokalfinalke und UEFA-Cup dankbar ist, aber die letzten 1 1/2 Jahre waren doch dann zuviel des guten!!

häääääääää?

spaß beiseite.Mich stört diese entwicklung auch.dieses allgemeine Sündenbock raussuchen sollte man einfach lassen.Bei Kuranyi zum beispiel merkt man finde ich,dass er sich voll mit Schalke indentifiziert und da eig auch nich weg will.[/b][/quote]

sorry habs korrigiert!!!! meinte natürlich den Aufstieg!!!

Ich denke nicht, dass es hier um jeden einzelnen Fall geht, bei dem mal gepfiffen wird. Natürlich darf man sich seinem Frust auch mal Luft machen, besonders nach so einem Spiel wie vom HSV gegen Köln, wo man fast noch das letzte Minimalziel aus der Hand gegeben hätte, aber so Beispiel wie Maldini, Funkel und Kuranyi häufen sich in letzer Zeit und stimmen mich wirklich bedenklich!

Wenn ein Klose mal nicht trifft, dann wird er von den Fans aufgebaut. Wenn ein Pantelic nicht getroffen hat wurde er in Berlin auch nicht ausgepfiffen. Warum aber Kuranyi auf Schalke? Er hat eine bessere Quote als alle anderen Stürmer im Kader (die nicht ausgepfiffen werden)! Er hat eine bessere Quote als frühere Publikumsliebling wie Sand oder Mulder! Er hat nie was gegen die Mannschaft, den Verein oder die Fans gesagt! Warum wird er dann für vergebene Chancen bestraft und andere nicht? Wenn er mal grotte spielt und am Ende ausgepfiffen wird, dann ist es ein Zeichen für seine Leistung, aber wenn er schon beim warmmachen erniedrigt wird finde ich das total lachhaft!
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Es ist doch einfach ne ganz normale gesellschaftliche Entwicklung, an der auch Foren wie dieses hier eine Teilschuld tragen.
Die Menschen vergessen, dass es einen Unterschied gibt zwischen man darf eine Meinung haben und man muss diese Meinung immer und überal kundtun.
Zudem schaukeln sich zum Beispiel auch durch das Internet gewisse Dinge viel leichter hoch. Früher hat man mit den Kumpels oder Leuten in Kneipen oder im Stadion drüber diskutiert, heutzutage haut man seine Meinung einfach in ein Forum und dann hat man sich ausgesprochen. Dann kommen irgendwelche charakterlich nicht sehr gefestigten Personen und lassen sich sofort davon beeinflussen und denken dann das wäre wirklich ihre Meinung.

Man schaue sich nur mal andere Bereiche an.... im Hip-Hop streiten sich 12-jährige was "real" und "oldschool" ist, als wenn sie schon sonstwas erlebt hätten.

Jeder hält sich nach 10 Minuten Recherche schon für einen Experten und so ist es auch im Fussball. 15 Jährige wettern gegen Cash-Cows wie Hopp, fordern tradition im Fussball, weil einfach momentan in Mode. Genau so weiß jeder, der 3x in der Saison im Stadion ist auch, dass der Trainer ne Pflaume ist, SpielerXY verkauft werden muss.

Ich habe nichts dagegen, wenn sich Leute mit Ahnung über solche Themen unterhalten, aber bei den meisten sind es halt nicht begründete selbstgebildete Meinungen, sondern irgendein scheiss den sie mitbekommen haben und dann als ihre Meinung vertreten.

Genauso wie heutzutage kein Verein mehr zufrieden ist, wenns nicht voran geht. Wenn Cottbus mit dem derzeitigen Budget 5x 9ter wird, dann wird in der6sten Saison der Kopf des Trainers gefordert, weil man sich ja nicht weiterentwickelt.

Genau wie die weit verbreitete Meinung, dass Kuranyi ein Rumsteher ist, der kein Bock hat sich zu bewegen. Er arbeitet auch gut mit nach hinten und er gibt auch eigentlich immer alles. Wenn du dann trotzdem von den Fans nur verarscht und ausgepfiffen wirst, dann kann ich es aber verstehen, dass man sich auch manchmal fragt "wofür mach ich das eigentlich?" und sich auch mal hängen lässt.

Wie gesagt, jeder denkt er könnte es am besten, auch wenn er garkeine Ahnung vom Fussball hat, aber mit seiner Mannschaft aufm Bundesliga-Manager hatte er wesentlich mehr Erfolg als die Leute die in der Realität Kohle dafür kassieren.... wenn die Realität bloß so einfach wäre wie ein Managerspiel

Löschi16 hat folgendes geschrieben:

Mit Funkel gebe ich euch recht, aber beiKuranyi kann ich die leute schon verstehen. Der verkorst soviele chancen. Hat jeeeede Saison mindest eine lange Serie ohne Tor. Außerdem kommt der unsympatisch rüber. Vorallem nach dem DFB-Fall. Dann redet er wie son analphabet. Naja Publikumslieblinge sehen und verhalten sich anderes^^ Er hat einfach nix charimatisches an sich wie Diego oder so.

Stimmt, Kuranyi hat eine extrem schlechte Außendarstellung, kommt immer wie ein dummer Lackaffe rüber. Das kann man im Pott schwer nachvollziehen, warum sich einer 2 Tonnen Gel aufs Haupt klatscht. Das nach 5-10 1000%igen KLÄGLICHST vergeben Chancen mal Unmut beim Anhang aufkommt ist doch völlig klar.

Zu Funkel: War auch entsetzt, was da mit ihm abgezogen wurde! Allerdings könnte man mit spielstarken Leuten wie Fenin oder Korkmaz (oft verletzt) jedoch einen attraktiveren Fußball spieln.

Zu Diego: Charismatisch? Naja find den etwas "merkwürdig", spielt 3 Jahre in Bremen, kann kaum Deutsch, verabschiedet sich auf Englisch (!). Das muss man sich mal reintun. Zum Vergleich: Edin Dzeko, grad mal 2 Jahre da und der spricht schon bald besser Deutsch als Kuranyi

diekuchen1 hat folgendes geschrieben:

Das kann man im Pott schwer nachvollziehen, warum sich einer 2 Tonnen Gel aufs Haupt klatscht.

Warst du schon mal im Ruhrgebiet?

Fonzie hat folgendes geschrieben:

diekuchen1 hat folgendes geschrieben: Das kann man im Pott schwer nachvollziehen, warum sich einer 2 Tonnen Gel aufs Haupt klatscht. Warst du schon mal im Ruhrgebiet?

Ne, aber du hast recht. Wenn man die ganzen 17-jährigen We-are-Family oder mitten im Leben Asis ausm Ruhrgebiet sieht, ist ein gegelter Schopf Standart.
Hab aber vorher eher an die etwas älteren Leute gedacht, an den Kohlenarbeiter Stereotype gedacht.