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Ideen für Nachtwanderung im Ferienlage

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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 10:31   Titel: Ideen für Nachtwanderung im Ferienlage Antworten mit Zitat

Hallo,

Ich bin gerade dabei die Nachtwanderung von unserem alljährlichen Zeltlage zu überarbeiten. Sprich neue Sachen zu beschaffen, alte Sachen wieder zu sortieren usw.

Meine Frage ist, ob ihr vll. selber schon mal in diesem bereich tätig wart und evtl. neue Ideen für mich habt. Die Anschaffungen sollten nicht zu teuer sein. Vll. habt ihr ja auch richtig gute Ideen, wie man mit etwas Eigenleistung etwas einfaches aber effektives auf die Beine stellen kann.

Bis lang war es so, dass wir immer einen Weg gesucht haben, den wir nachts abgelaufen sind. Am Mittag zu vor haben wir kreuze in den Boden geschlagen und Kerzen aufgestellt. Hier und da mal ein Gespenst, welches mut etwas Stroh ausgefüllt wurde. Das meiste wurde aber durch die Betreuer, welche die Kinder erschreckt haben erzielt.

Meine Idee ist, dass ganze nun etwas aufzufrischen. Günstige Cd-Player aufstellen und etwas gruselige Musik im Hintergrund laufen lassen. Oder z.B. bei einer Kettensäge das säge Blatt rausnehmen um so etwas schrecken zu verbreiten.

Na ja ihr seht, ich habe noch nicht all zu viele Ideen.

Vielen dank im voraus

Euer holly
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 10:56   Titel: Antworten mit Zitat

huii da bin ich in meinem element

ich fahre seid 6 Jahren auf Ferienfreizeiten und auch bei diversen anderen Angelegenheiten hab ich solche Wanerungen organisiert...
Es wäre natürlich interessant zu wissen wie die Umgebung ist, meistens ist es schwer von außen Dinge zu sagen, manchmal ergibt sich das ja durch bestimmte Umgebungsstrukturen....
aber hier mal ein paar Ideen..

- Ab zum Metzger Wirbelsäule vom Schwein holen o.ä. (nur nicht in der Jugenherberge liegen lassen, das gab komische Nachfragen obwohl wir es auch schonmal im Wald liegen lassen haben, also dringend wegräumen!)

- Auto unauffällig hinstellen, am besten an einer Kreuzung, sodass die Gruppe quasi vor einem die Straße überqueren muss. Dann schnell Motor einschalten aufheulen lassen Lichthuppe und losstarten (aus so 100m), aber Achtung das sollte nur jemand tuen der das Auto zu 100% unter Kontrolle hat, wir machen Wanderungen meist mit den großen KInder (14-15) also am besten noch jemand mit ins Auto setzen, vier Augen sehen einfach mehr (es ist nie bei uns auch nur der Hauch einer Gefahr aufgekommen, aber Kinder können komische Dinge tuen wenn sie sich erschrekcen (vor allem in die Falshce Richtung laufen wenn man dann durchstartet geradeaus kanns knirschen^^)

- Wasserbomben in der Nacht sind noch viel überraschender, wenn man sie noch über einen Hügel wirft wird sich kaum jemand orientieren können wo sie herkommen das gibt Panik (oder wenn man die Werfer anders nicht sieht.)

- Die Gruselgeschichte: Besser als die Gruselgeschichte kommt natürlich noch wenn jemand am Wegesrand sitzt mit ein paar Kerzen (auf einer Bank doer so) Gesicht weiß geschminkt usw. und im Wald den einzelnen Gruppen die Geschichte erzählt

- Entführungsposten, einfach mit ein paar Leuten in die Gruppe rennen und einzelne Kinder rausnehmen, das ganze muss schnell gehen, hier ist der Ort sehr wichtig den die Kinder laufen wirr durch die Gegend stolperfallen u.ä. sind ziemlich gefährlich, zudme solltne das nur die stärksten leiter machen, kinder haben ungeahnte kräfte mit Sturmhauben etc.

- in den Gruppen können die Leiter noch immer einiges tuen, die Kinder immer bisschen kirre machen, mal auf den Boden legen lassen und in den Wald horchen, leise rumschleichen, immer durch zählen (gerade nach der entführung, plötzlich losrennen usw.


Aber immer dran denken den Nachbarn bescheid geben (gerade in ländlichen Gegenden läuft man schnell mal über Privatbesitz (Feldwege etc) aber die Leute sind immer sehr freundlich (meistens wollen die sogar selber mitmachen )
Oh man wenn ich nachdenke was ich bei Nachtwnaderungen schon erlebt habe wenn mir noch was einfällt schreib ich weiter :p

sry für die Buchstabendreher aber ich war gerade so in Ekstase

mfg andy
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 12:05   Titel: Antworten mit Zitat

Wie alt sind die Jungs? Ich habe mal was mitgemacht nur das sollte das Alter vielleicht doch ein wenig gehobener sein, da wirklich der ein oder andere Angst hatte. Bei uns kam übrigens wirklich die Polizei und hat kleinere Vergehen wirklich locker gesehen und haben sich nett mit uns unterhalten.

Angefangen hat es mit einer Nachtwanderung und diversen Geräuschen, die wir als freilaufende Wildschweine erklärt haben. Das ganze war damals recht aufwendig, aber mittlerweile kriegt man sowas ja schon mit den meisten Handys hin.

Dann gehts es am Spielplatz/Kletterbaum o.ä. vorbei und man hört einen oder auch mehrere (wir müssen immer übertreiben ) Schüsse aus einer Gaspistole. Gleichzeitig strahlen die, die Gruppe begleitenden Leiter, das Gerüst mit Maglites aus. Von den Schüssen getroffen fällt eine Person (Stroh mit T-Shirt und Werbekappe) vom Klettergerüst. Damit das Stroh nicht auffällt, werden die Maglites rübergeschwenkt und 2-3 Leute mit Sturmhauben bzw. damals Skimasken rennen weg.

Natürlich ermahnt man dann die Gruppe sich absolut ruhig zu verhalten, damit die "bösen" einen nicht entdecken. Dann muss man nur in die Nähe einer Bank kommen wo man Stimmengemurmel und Licht (Glimmstengel reichen) sieht und den meisten Jungs wird mulmig.

Hinter einem Berg ging dann Rauchpulver hoch und Wasserbomben flogen in die Masse. Von uns kam die Anweisung inner Kette im Laufschittt zurück zur Jugendherberge zu fahren und wir würden jetzt die Polizei anrufen. Das haben die auch mitbekommen nur das wir nicht 110 sondern 'ne Handynummer gewählt haben.

Wieder da angekommen war tatsächlich und auch zu unserer Überaschung die Polizei da. Das hat dem ein oder anderen 'nen nachträglichen Schock besorgt und die Jungs über die Echtheit nachdenken lassen.

War auf jeden Fall ganz witzig.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 13:42   Titel: Antworten mit Zitat

Habt ihr den Jungs danach erklärt, dass die Polizei nicht geplant war oder habt ihr sie im Echtheitsglaube belassen? Könnte mir durchaus vorstellen, dass manche zu "weich" dafür sind, insbesondere wenn dann auch noch Schnittlauch vor der Tür steht und das ganze echt wirken lässt.

Wir hatten nen Begleiter, der am Wegrand mitgelaufen ist. Ganz am Anfang hat er sich von der Gruppe unbemerkt abgesetzt und neben dem eigentlichen Gehweg ging es leicht bergauf und im Dickicht lief dann unser Betreuer rum. Äste knirschen, Laub raschelt, ist auch durchaus gruselig wenn man da immer was huschen sieht, aber niemanden wirklich zu Gesicht bekommt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 13:47   Titel: Antworten mit Zitat


NicoS: hat folgendes geschrieben:
Habt ihr den Jungs danach erklärt, dass die Polizei nicht geplant war oder habt ihr sie im Echtheitsglaube belassen?


Nö - hat die Sache halt noch glaubwürdiger gemacht. Haben es dabei belassen; ein Großteil hat es scheinbar doch kapiert.

Waren aber
a) nur Jungs
b) alle mind. 12 Jahre alt
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 14:53   Titel: Antworten mit Zitat

Ui, gut hier mal ein paar Tipps zu lesen.

Was bei uns (Alter der Kinder so 7 bis 14) immer ganz gut war war sie ein Stück alleine durch den Wald laufen zu lassen. Dabei kann dann herrlich erschreckt etc werden. Wir haben einfach eine Schnur durch den Wald gespannt, an der die Jungs und Mädchen halt immer laufen sollten.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 15:23   Titel: Antworten mit Zitat


Masler hat folgendes geschrieben:
Ui, gut hier mal ein paar Tipps zu lesen.

Was bei uns (Alter der Kinder so 7 bis 14) immer ganz gut war war sie ein Stück alleine durch den Wald laufen zu lassen. Dabei kann dann herrlich erschreckt etc werden. Wir haben einfach eine Schnur durch den Wald gespannt, an der die Jungs und Mädchen halt immer laufen sollten.


Gehst du ins selbe Ferienheim wie ich
Genau das selbe machen wir Jahr für Jahr.
Kann ich absolut empfehlen, die Strecke sollte allerdings nicht zu ungerade (sprich Wurzeln o.a.) sein, denn das kann in der Dunkelheit gefährlich werden.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 17:52   Titel: Antworten mit Zitat

Was manchmal auch ganz gut vorher ankommt (obwohl im TV Alter wo Horrorfilme in viel zu jungen Jahren genossen werden) ist die Geschichte vor weg.

Nee alte Legende aus der Gegend (kann auch nee modernere Geschichte sein).

Bei uns wurde immer die Geschichte von dem Paar erzählt das mit dem Auto auf einer Waldstraße liegengeblieben ist, wobei der Mann losläuft um Benzin zu holen.

In einiger Zeit fängt die Frau dann an komische Geräusche zu hören und am Ende stellt sich heraus das das komische Geräusch der Kopf ihres Freundes/Mannes war der aus einer in der nähe befindlichen Irrenanstalt ausgebrochen ist.

Das ganze dann auf der Wanderung noch ein wenig untermauern. Funktionierte bisher ganz gut.

Bißchen künstliche Spinnenweben und Co über dem Weg sind auch in Ordnung, die Frage ist aber ob da noch viele andere lang kommen
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 18:57   Titel: Antworten mit Zitat

oh geschichten
was hatten wir da nicht schon alles

- in dem wald wo die wanderung war war eine große schlacht und da die toten ncith beerdigt wurden finden sie keine ruhe und streunen (zufällig) in dieser nacht immer durch den wald...

- wölfe sind ins haus eingebrochen und wir müssen schnell weg... war besonders cool weil in dem wald ein haus war wo die hunde wie wölfe geheult haben total der knaller...

- sonst natürlich es sind psychopaten ausgebrochen mit einer roten und blauen haarfrisur... (perücken sind antürlich dabei) womit man nachts mal in sicherer entfernung aus dem wald laufen kann und vom haus entfernt (aber gut sichtbar irgendwas macht -jemanden umbringen - sich einfach verstecken - mit dme fernglas beobachten) bei der wanderung geht dann die post ab

- ganz gut ist auch die geschichte (wir waren in der nähe eines klosters) einmal nonnen getötet wurden von jemandem der was gegen gläubige hatte deshalb kehren die nachts immer wieder und greifen ungläubige an (wir sind ein katholisches Kirchenlager wo aber auch andere Glübige/ Nichtgläubige mitfahren, tja da gehts ganz schnell das du weg vom fenster bist^^



ganz gut war auch die polizei die nachts in den wald kam weil da satanisten sind (ja wir hatten halt nen friedhof aufgebaut) alle in schwarz mit grablichtern usw. ich durfte mit der gruppe gehen,als uns die polizei entgegen kam wussten die natürlich bescheid und als die kinder sich auf die motorhaube geworfen haben (echt wahr) haben die nur abgewunken und gesagt das sie nichts tuen könnten und den indern ja mal garnicht glauben würden echt super drauf^^

leider sind die das nicht immer ich hab mal oben beschriebenen autopsoten gemacht... plötzlich suchscheinwerfer blaulicht zack angehalten... ne runde guter bulle böser bulle (man war das herrlich klischeemäßig) gespielt... dann hat er uns gesagt das es doch total bescheuert ist was mir machen, ich hab ihn müde angelächelt und hab ihn gefragt ob ich dann weiter fahren durfte (gut das er nicht nach führerscheinpapieren fahrzeugbrief o.ä. gefragt hat die hatte ich nicht dabei )
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 19:05   Titel: Antworten mit Zitat

meine lieblingsgeschichte

Nach Mitternacht hält der letzte Zug. Ein einsamer Mann steigt aus, geht zum Taxistand, wo hinter dem Steuer des einzigen Taxis der Fahrer schon halb eingepennt ist, steigt ein und sagt: "Zum Ostfriedhof." Der Fahrer ist jetzt hellwach, bringt aber seinen Gast an den gewünschten Ort. Der Mann steigt aus, sagt "Warten sie hier!" und verschwindet hinter den dicken alten Mauern.

Der Fahrer wartet. 1 Minute - 2 Minuten - 5 Minuten - 10 Minuten. Als er schon fast wieder abfahren wollte, taucht nach einer Viertelstunde der Mann aus dem Nebel zwischen den Grabsteinen wieder auf, bis zu den Knien mit Blut verschmiert! Er steigt zum zitternden Chauffeur ein und sagt: "Zum Nordfriedhof!"



Jetzt wiederholt sich das Spiel mit Nord-, West- und Südfriedhof, wobei der Mann zuerst bis zu den Knien, später bis zur Hüfte und am Schluss von Kopf bis Fuß mit Blut beschmiert ist. Durch den Wiedererkennungseffekt mildert sich der Schrecken etwas.

Wichtig: mit leiser und monotoner Stimme gleichmäßig erzählen, Pausen und Lücken ganz bewusst einbauen. Die Grobstruktur kann natürlich noch ausgebaut werden. Wo liegen diese Friedhöfe? Was geht im Kopf des Chauffeurs vor?



Nach dem letzten Friedhof steigt der Mann wieder ein und will zum Bahnhof zurück. Auf dem Weg dahin nimmt der Chauffeur all seinen Mut zusammen und fragt mit zitternder Stimme: "Entschuldigen sie, aber sind sie etwa Dracula?"



Da sagt der Mann: "JAA!"



Das letzte Ja wird mit ganzer Kraft geschrieen, nachdem die ganze Geschichte vorher halblaut monoton erzählt wurde. Achtung: nichts für schwache Nerven! Wird die Geschichte gut erzählt, hat das Ende einen Herzstillstand zur Folge...!
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Jun 2009 19:28   Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab grad das Gefühl, nie ne ordentliche Nachtwanderung mitgemacht zu haben... Kindheit, wo bist du hin?
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