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Alo Atog
Moderator

Anmeldungsdatum: 08.02.2006 Beiträge: 19392
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Verfasst am: 18 Sep 2009 10:29 Titel: Ein Leben ohne Internet? |
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Ok, ohne Internet seid ihr alle nicht, sonst könnte ich das hier ja nicht lesen  Aber unser Kaiser lebt laut einer Aussage gegenüber der Zeitschrift Bunte ohne Internet, hat keine E-Mail Adresse und ist froh, wenn er sein Handy bedienen kann: "Ich bin froh, wenn ich mein Handy bedienen kann, alles andere ist eine fremde Macht für mich"!
Beckenbauer kann nicht mit dem Internet umgehen
Wie seht ihr das? Führt eine permanent Nutzung des Internets zu einer sozialen Abstumpfung und allgemeinen Verdummung, oder ist das einfach nur mal wieder das Geschwätz von einem "Rentner", der sich einfach weigert mit dem Lauf der Zeit Schritt zu halten und sich sowieso gegen alles neue sträubt? Besonders da Beckenbauer häufig frei nach Konrad Adenauer lebt, denkt und spricht: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"
Könnt ihr euch ein Leben ohne Handy, Internet und ähnliche Medien üerhaupt noch vorstellen (ok, einige kennen das Leben vor der Zeit, da diese Medien och nicht der breiten Öffentlichkeit zugänglich waren  )? _________________
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Balle1420
Weltmeister

Anmeldungsdatum: 21.09.2005 Beiträge: 14666 Wohnort: Perle Der Uckermark (schwedt)
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Verfasst am: 18 Sep 2009 10:39 Titel: |
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 der arme "Kaiser"
Also ohne Internet, Handy könnte ich bestimmt net mehr fröhlich werden.
Fernseh schauen ist ok, doch Internet muss auch sein.
Chatte viel, neue Leute kennenleren.
Handy muss immer dabei sein, ist lebensnotwendig.
Jedoch, muss am Tag auch Abwechslung haben. Freunde, Freundin Familie sowas darf man nie vergessen. _________________
WIR SUCHEN DICH
BCC Saison 2016/2017
Zuletzt bearbeitet von Balle1420 am 18 Sep 2009 10:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 10:48 Titel: |
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Also ohne Internet geht klar.
Schlimmer wäre ohne Fußball, ohne Freunde, ohne Sex ohne Bier und dann kommt das Internet.
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Gast
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 11:22 Titel: |
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JJ 10 hat folgendes geschrieben: |
Also ohne Internet geht klar.
Schlimmer wäre ohne Fußball, ohne Freunde, ohne Sex ohne Bier und dann kommt das Internet. |
Du hast absolut Recht!
Ich würde noch Wert drauf legen, meine Xbox360 zu behalten, der Rest geht mit den von dir genannten Ausnahmen klar!
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 11:26 Titel: |
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Wahlencia hat folgendes geschrieben: |
JJ 10 hat folgendes geschrieben: |
Also ohne Internet geht klar.
Schlimmer wäre ohne Fußball, ohne Freunde, ohne Sex ohne Bier und dann kommt das Internet. |
Du hast absolut Recht!
Ich würde noch Wert drauf legen, meine Xbox360 zu behalten, der Rest geht mit den von dir genannten Ausnahmen klar!  |
Cool!
Also ich kann ohne Internet nicht mehr.
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 11:29 Titel: |
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Du wohnst in Berlin
Da kann man sich doch echt mit anderen Sachen beschäftigen...
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 11:44 Titel: |
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Ehrlich gesagt kann ich es mir auch nur schwer vorstellen, ohne Internet zu leben.
Aber das ist so eine Frage die vollig realitätsfern ist, in meinen Augen.
Ich mag den Kaiser gut verstehen, seine Generation braucht das Internet auch nicht mehr - aber gerade die jüngere Generation zu der ich mich auch zähle, ist ja mit diesen Medien (Internet, TV, Handy) aufgewechsen und alltäglich geworden. Die Zeiten ändern sich und so auch der Mensch und seine Lebensbedingungen.
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 12:20 Titel: |
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Wenn ich manchmal sehe, wie meine Eltern im Internet surfen bzw. was googlen, da kann man sich nur an den Kopf fassen  . Aber wir sind nun mal die Generation die damit groß geworden ist.
Ohne Internet zu leben? Kein Ding. Auch wenn ich viel Zeit im Internet verbringe kann ich ohne moderne Technik leben.
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Alo Atog
Moderator

Anmeldungsdatum: 08.02.2006 Beiträge: 19392
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Verfasst am: 18 Sep 2009 12:26 Titel: |
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JJ 10 hat folgendes geschrieben: |
Da kann man sich doch echt mit anderen Sachen beschäftigen... |
Es geht ja nicht nur um den Zeitvertreib! Wenn ich was machen will, bestehen die Alternativen aus mit mehr Dingen als das Internet, trotzdem sage ich, dass ich ohne Internet nicht mehr Leben kann, bzw. nur sehr schwer!
Das fängt in der Uni an. Es gibt so viele Online-Archive für Fachzeitschriften, zu denen man weltweit Zugriff hat. In der Uni-Bibliothek steht zwar eine große Auswahl, aber bei weitem nicht so viele, wie in der Online-Datenbank. Zudem ist die Recherche sehr viel einfacher und schneller!
Ähnlich sieht es in meinem Job aus, in dem ich über 100 Tabellen aus den verschiedensten Amateur-Sportklassen verwalten muß. Dank dem Internet stehen die Ergebnisse nur wenige Minuten nach Spielschluß schon im Internet, so dass man sie bis auf wenige Ausnahmen pünktlich zum Redaktionsschluß in der Zeitung hat. (Calli, ja der Calli , hat den gleichen Job früher bei der gleichen Zeitung auch gemacht und hat in seiner Biografie geschrieben, dass er Teilweise bis nach Mitternacht die Ergebnisse reintelefoniert hat.) Da bin ich wirklich froh, dass Internet zu haben!
Von den ganzen Spielen (Comunio), Nachrichten (übers Internet ist man einfach schneller und ausführlicher informiert) und der schneller und unkomplizierten Post (ein Brief zu einem Kumpel der in den USA oder Australien studiert dauert einfach viel länger, als eine E-Mail) mal abgesehen...
Ohne Internet gehts einfach nicht mehr! _________________
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 12:30 Titel: |
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Naja dem entgegen bringen kann man, dass früher auch studiert wurde...
eben mit richtiger Recherche und Bücher wälzen.
Klar ist vieles einfacher, aber es geht ohne Internet.
Schließlich lebt Calli noch, außer das war die Zeit wo er seinen Ranzen her hat, dann nehme ichs zurück.
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 13:27 Titel: |
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Interessantes Thema, danke Alo.
Ich merke an mir selbst, wie abhängig ich vom Internet bin.
Ich bin beinahe 365 Tage im Jahr online. Auch an Heiligabend, den Weihnachtsfeiertagen, Karfreitag, Ostern oder an meinem Geburtstag.
Die einzige Ausnahme stellt bislang der Urlaub da. Und das vermutlich auch nur deshalb, weil es in der Wohnung kein Internetanschluss gibt. Deshalb ist die Urlaubszeit ist auch die einzige Zeit im Jahr, wo ich Bücher lese.
Ich war jetzt auf Kursfahrt in Wien für 5 Tage. Und selbst da musste ich meine Mails checken, die Aufstellung bearbeiten und die Noten für das Wochenende nachlesen.
Dass der Kaiser nicht mit diesen technischen Sachen um gehen kann, liegt daran, dass er älter als Jahrgang 1984 ist. In einem Buch von meinem Vater wird dieses Jahr als Schnittjahr bezeichnet. Ältere Jahrgänge werden dort auch als "Digitant Ignorant" bezeichnet. Diese Leute wuchsenin ihrer Kindheit nicht mit der Art von Medien und Technik auf, wie wir sie heute kennen.
Wann kommt denn das Kind aus der heutigen Zeit das erste Mal regelmäßig mit technischen Geräten in Kontakt? Das ist doch oft schon vor dem 5. Geburtstag. Als der Kaiser das erste Mal mit einem dieser Medien in Kontakt kam, war er schon über 60 Jahre alt.
Das Kind gewöhnt sich daran und wächst auch in andere Medien hinein.
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 13:32 Titel: |
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ich sag es mal für mich persönlich ganz einfach. es geht nicht ohne internet.
ehrlich mache ich mir da auch gar keine gedanken drüber. es gibt es und ich nutze es, wozu also drauf verzichten.
es geht auch ohne auto, ohne telefon allgemein, ohne fernsehen, ohne taschenrechner, ohne feuerzeug.......
aber warum. es ist dies alles da. ich möchte auf derartige fortschritte nicht mehr verzichten.
wenn es jetzt darum geht ob ich zeitlich mich einschränken könnte, dann könnte ich das schon. und wenn ich müsste, kann ich auch ne weile ohne diesen fortschritt überleben.
ich denke beim kaiser geht es mehr um die diskussion, dass viele vertreter der sogenannten älteren generation sich nicht mehr mit dieser neuen medialen welt beschäftigen wollen. allerdings in einem professionell geführten unternehmen wie den fc bayern wird mit sicherheit für beckenbauer da jetzt keine ausnahme mit akten, karteikarten und microfiche eingeführt. ich denke einfach das der sehrwohl weiß wie ne email zu lesen und zu beantworten ist und wie man aufs google kommt. das ist in meinen augen nur so daher gesagt.
gut, ich komme aus einer generation in der es noch keine mobils, notebooks oder das i-net als solches gab bzw in den anfängen stand. ich habe mich noch über einen walkman gefreut. trotzdem, das inet ist ein elementarer baustein des heutigen wissens- und informationstransfers. und egal wie alte jemand ist, verschließen kann sich niemand davor.
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Alo Atog
Moderator

Anmeldungsdatum: 08.02.2006 Beiträge: 19392
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Verfasst am: 18 Sep 2009 13:36 Titel: |
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Megget hat folgendes geschrieben: |
Dass der Kaiser nicht mit diesen technischen Sachen um gehen kann, liegt daran, dass er älter als Jahrgang 1984 ist. In einem Buch von meinem Vater wird dieses Jahr als Schnittjahr bezeichnet. Ältere Jahrgänge werden dort auch als "Digitant Ignorant" bezeichnet. Diese Leute wuchsenin ihrer Kindheit nicht mit der Art von Medien und Technik auf, wie wir sie heute kennen. |
Älter als Jahrgang 1984 halte ich doch für etwas fragwürdig. Als Jahrgang 84 ist man heute 25. Selbst die 35 Jährigen sind doch noch voll in der neuen digitalen Welt aufgewachsen. Also eher Jahrgang 1974, aber selbst da sind nur wenige Exoten nicht wirklich auf dem neusten Stand...
Da ich selber aus den älteren Jahrgängen stamme würde ich mich nicht als "ignorant" bezeichnen, genau so wenig wie meine Bekannten und frühreren Klassenkameraden - ich würde uns eher als Pioniere bezeichnen, die noch mit einfach Modems lange vor ISDN, UMTS und DSL im Netz unterwegswaren  _________________
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 13:45 Titel: |
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[quote="Alo Atog"]
JJ 10 hat folgendes geschrieben: |
Von den ganzen Spielen (Comunio), Nachrichten (übers Internet ist man einfach schneller und ausführlicher informiert) und der schneller und unkomplizierten Post (ein Brief zu einem Kumpel der in den USA oder Australien studiert dauert einfach viel länger, als eine E-Mail) mal abgesehen...
Ohne Internet gehts einfach nicht mehr! |
Dieses Thema (hier fettgedruckt) hatten wir gestern erst im Deutschunterricht anhand eines Sachtextes von Felix Knabe ("Toter Briefkasten"). Knabe erörtert dort das Problem oder eher gesagt die Entwicklung der Kommunikation zur früheren und heutigen Zeit.
Eine e-Mail ist aufjedenfall leichter und schneller zu verschicken als ein lausiger Brief, jedoch finde ich Letzteres viel privater und persönlicher als eine e-Mail, obwohl ich auch seit Jahren keinen Brief mehr geschrieben habe.
Nun aber mal zum eingetlichen Thema.
Ich würde dieses Thema ganz klar in zwei Aspekte teilen: Einerseits die Kommunikation über das Internet und andererseits das Arbeiten im Internet.
Es ist natürlich klar, dass man über das Internet mehrere Möglichkeiten hat, zu kommunizieren. Sei es ICQ, MSN, Skype, SchülerVZ, Facebook oder bei Comunio die News. Jedoch finde ich, dass man bis auf das Letztere, alles auch ohne das Internet bewerkstelligen könnte. Früher im Kindesalter habe ich mir das Telefon geschnappt und meinen Freund gefragt, ob er spielen kann.
Zur heutigen Zeit läuft die Tages/Wochenplanung so gut wie nur noch über das Internet.
Darauf könnte ich gut und gerne verzichten.
Verzichten hingegen könnte ich aber nicht auf das Arbeiten mit dem Internet. In der großen Welt des Netzes hat man unzählige Möglichkeiten, sich auf die Schule vorzubereiten o.ä., so dass man keine Bücher durchwälzen muss und man somit viel Zeit spart.
So, das war es von mir.
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 13:47 Titel: |
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Megget hat folgendes geschrieben: |
... Deshalb ist die Urlaubszeit ist auch die einzige Zeit im Jahr, wo ich Bücher lese... |
aber daran ist nicht das inet schuld. ich lese täglich, trotz das ich täglich stunden im inet verbringe das hat was mit kosnequenz zu tun. nicht böse gemeint, aber fürs lesen hat man immer zeit und sei es nur die 10 min auf dem stillen örtchen.
Megget hat folgendes geschrieben: |
Dass der Kaiser nicht mit diesen technischen Sachen um gehen kann, liegt daran, dass er älter als Jahrgang 1984 ist. In einem Buch von meinem Vater wird dieses Jahr als Schnittjahr bezeichnet. Ältere Jahrgänge werden dort auch als "Digitant Ignorant" bezeichnet. Diese Leute wuchsenin ihrer Kindheit nicht mit der Art von Medien und Technik auf, wie wir sie heute kennen.
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was? digi ignorant wenn ich vor 1984 geboren bin? sorry, aber sehe ich nicht so. es mag vereinzelt leute geben. aber jeder der vor 1984 geboren ist, ist heute 25 und älter. also gehören zum großteil zu einer arbeitenden bevölkerungsgruppe bzw haben zu 99,99% sozialkontakte. da geht doch nix ohne wissen. und im beruf gibt es doch so gut wie keine branche mehr die ohne computer auskommt. sorry, aber das buch macht sich das zu einfach. ignoranz gibt es immer, sicher auch hier, aber der anteil ist doch sehr sehr gering in meinen augen.
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 13:54 Titel: |
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BonGoalia hat folgendes geschrieben: |
Früher im Kindesalter habe ich mir das Telefon geschnappt und meinen Freund gefragt, ob er spielen kann.
Zur heutigen Zeit läuft die Tages/Wochenplanung so gut wie nur noch über das Internet.
Darauf könnte ich gut und gerne verzichten.
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ich finde da machst du es dir zu einfach.
was hindert dich daran das telefon in die hand zu nehmen und anzurufen? das inet mit sicherheit nicht. das bist du persönlich. bequemlichkeit und vielleicht auch ein stückweit fehlende sozialkompetenz. dieser erlernt man nur selten im inet.
es ist natürlich nicht einfach wenn mein gegenüber plötzlich sofort auf einen satz antwortet oder von mir eine antwort erwartet. umso leichter ist da doch ne mail zu schicken, da kann sich keiner sofort wehren und ich muss nicht sofort reagieren
es ist nicht schwarz weiß, ich weiß, aber das inet ist nicht schuld an mangelndem sozialverhalten. es war ein auslöser, aber mehr nicht.
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 13:54 Titel: |
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MirkoSDT88 hat folgendes geschrieben: |
der arme "Kaiser" |
Der Kaiser muss sich ja auch nicht wie bspw. ich im Internet über Kartenverkäufe informieren oder gar ordern
Der Mann war ein begnadeter Fußballer und hat uns die wohl geilste WM ins Land geholt; seine Aussagen vor den TV-Kameras sind jedoch oft, selbst in seinem Gebiet Fußball, total daneben und nonsens.
Ähnlich sehe ich auch die Aussage bzgl. der Internetnutzung. Abgesehen von der gläsernen Kontrolle und der Abhängigkeit von der Elektronik und den damit verbundenen Problemen, wenn sie einmal nicht mehr funktioniert, bietet das Internet fast nur Vorteile.
Man kommt in sekundenbruchteile an alle relevanten Daten; man erfährt zügig, was und wo gerade passiert ist und kann sich über Themen jeglicher Art informieren.
Ich könnte ohne das Internet nicht leben!
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 13:56 Titel: |
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Ich hab mich vielleicht nicht so ganz deutlich ausgedrückt.
Der Begriff aus dem Buch sowie die Jahreszahl 1984 wurden deshalb gewählt, weil Kinder die früher geboren wurden, eben nicht mit dieser Technik aufgewachsen sind. Heute hat man schon als 8. Jähriger ein Handy. Und die Handys gab es 1992 nur bei den wenigsten.
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 14:02 Titel: |
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Megget hat folgendes geschrieben: |
Der Begriff aus dem Buch sowie die Jahreszahl 1984 wurden deshalb gewählt, weil Kinder die früher geboren wurden, eben nicht mit dieser Technik aufgewachsen sind. Heute hat man schon als 8. Jähriger ein Handy. Und die Handys gab es 1992 nur bei den wenigsten.  |
Wohl wahr.
Erziehung und neue Medien ist eh einer der Punkte den ich sehr kritisch betrachte. Da geht es weniger um das Handy an sich, als über die Überschreitung von verschiedenen Grenzen.
Während zu meiner Jugendzeit (ab 14) verbotene Seiten wie rotten.com der "Hit" waren und einem sämtliche Perversionen und Abartigkeiten vor Auge geführt hat, ist das heute "normal". Mit der Sexualität kamen wir neben eigenen Erfahrungen noch mit Bildchen auf Diskette in Berührung. Mittlerweile hat jeder 12jährige Pimpf Pornos gesehen, die ich in der Rubrik ekelhaft und abstoßen zuordnen würde. Das beste Beispiel dürften wohl die beiden Mädels mit 'nem Cup sein :kotz: Das ist eine Entwicklung die sich nicht aufhalten lässt und die trotzdem iwo erschreckend ist. Das Verbote nicht helfen ist klar; aber was hilft?
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 14:07 Titel: |
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Kann auch nicht ohne Internet, das muss ich mir dann doch eingestehen. Sobald ich nach Hause komme wird der PC angeschmissen oder schon in der Küche mit dem Handy gecheckt was so passiert ist.
Ich möchte auch nie davon abweichen mit der Technik mitzugehen, werde definitiv zu den Männern gehören, die auch mit 45 noch neuste Technik kennen und bedienen werden, das hab ich mir fest vorgenommen. Und sollte meine berufliche Zukunft wie momentan geplant verlaufen kommt man da sowieso nicht ganz dran vorbei denke ich.
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 14:13 Titel: |
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zerozero hat folgendes geschrieben: |
BonGoalia hat folgendes geschrieben: |
Früher im Kindesalter habe ich mir das Telefon geschnappt und meinen Freund gefragt, ob er spielen kann.
Zur heutigen Zeit läuft die Tages/Wochenplanung so gut wie nur noch über das Internet.
Darauf könnte ich gut und gerne verzichten.
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ich finde da machst du es dir zu einfach.
was hindert dich daran das telefon in die hand zu nehmen und anzurufen? das inet mit sicherheit nicht. das bist du persönlich. bequemlichkeit und vielleicht auch ein stückweit fehlende sozialkompetenz. dieser erlernt man nur selten im inet.
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Ich glaube, du hast mich falsch verstanden. Ich meine mit dem (Darauf könnte ich gut und gerne verzichten.) nicht, dass ich es nicht will oder kann. Aber in der heutigen Zeit findet solch eine Art von Kommunikation kaum noch statt, wie es bei mir im Kindesalter war. Das mit dem Freund anrufen sollte lediglich als Beispiel dienen.
Bei mir ist es auch so, dass ich es hasse, mit meiner Freundin bei ICQ zu schreiben, da ich das viel zu oberflächlich finde, einfach in die Tasten reinzuhauen. Das ist nichts für mich. Da telefoniere ich lieber.
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Gast
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Gast
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Verfasst am: 18 Sep 2009 14:30 Titel: |
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Duxx hat folgendes geschrieben: |
Früher gab es gar keine Freunde die außerhalb des Fahrrad-Bereichs lagen. Wenn man spielen wollte fuhr man da mit alle Mann hin und hat geklingelt und gefragt ob derjenige da ist und rauskommt, nichtmal das Telefon hab ich da benutzt denn es gab ja noch keine Telefonflat  |
Ich glaube, dass du früher in der ersten Klasse noch nicht alleine durch die halbe Stadt fahren durftest. Da wurdest du noch eher hingefahren nach vorheriger Absprache.
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Alo Atog
Moderator

Anmeldungsdatum: 08.02.2006 Beiträge: 19392
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Verfasst am: 18 Sep 2009 14:37 Titel: |
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BonGoalia hat folgendes geschrieben: |
Duxx hat folgendes geschrieben: |
Früher gab es gar keine Freunde die außerhalb des Fahrrad-Bereichs lagen. Wenn man spielen wollte fuhr man da mit alle Mann hin und hat geklingelt und gefragt ob derjenige da ist und rauskommt, nichtmal das Telefon hab ich da benutzt denn es gab ja noch keine Telefonflat  |
Ich glaube, dass du früher in der ersten Klasse noch nicht alleine durch die halbe Stadt fahren durftest. Da wurdest du noch eher hingefahren nach vorheriger Absprache. |
Denke, dass kommt auf die Gegend an Ich hab früher auch alles mit dem Rad abgeklappert, sogar schon im Kindergarten. Das ist bei den Kindern heute hier in der Gegend nicht anders... Eltern sind eh immer im Garten oder auf der Straße unterwegs und irgendwer wird die Kleinen schon im Auge haben... Vorteile eines Landeis _________________
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