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Offener Brief an KH Rummenigge

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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 14:24   Titel: Offener Brief an KH Rummenigge Antworten mit Zitat

Bayern-Thread oder hier?
War mich nicht sicher. Das Thema kann man schließlich durchaus auch umfassender betrachten: Wie verhalten sich Offizielle gegenüber den Fans? Was bedeutet Respekt und Toleranz im Fußball? etc.

Der offene Brief Fans verschiedener Vereine an KH Rummenigge ist m.E. aber in jedem Fall ne Diskussion wert.
Wie schätzt ihr Rummenigges Vorschlag ein?

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Respekt und Toleranz in München?

19.1.10
Respekt und Toleranz in München? Ein offener Brief an Karl-Heinz Rummenigge

Lieber Karl-Heinz Rummenigge,
mit Erstaunen, wenn nicht gar Fassungslosigkeit, haben wir die Hausmitteilung des FC Bayern München zum Thema Respekt und Toleranz zur Kenntnis genommen und uns die diversen Presseberichte dazu durchgelesen sowie den Bericht von TV München angesehen.

Tenor des Ganzen: Der FC Bayern München tritt für Respekt und Toleranz gegenüber dem Gegner und seinen Fans ein. Deshalb dürfen die Gegner ab sofort ihre Schwenkfahnen auf dem Rasen der Versicherungsunternehmen-Arena wedeln. Außerdem wird es weitere, nicht näher beschriebene Aktionen geben, die mit den Fanclubverantwortlichen abgestimmt sind. Das alles bezeichneten Sie, Karl-Heinz Rummenigge, als Fanprojekt.

Verehrter Karl-Heinz Rummenigge,
wir möchten nicht dreist erscheinen, wenn wir Sie fragen, ob das jetzt Ihr Ernst war. Denn München – egal ob ein Spiel beim FCB oder dem TSV 1860 - gilt für Fußballfans seit jeher als eine Auswärtsfahrt, die bestimmt ist von Polizei- und Ordnerschikane, Choreographieverboten und Restriktionen jedweder Art. Und Sie wollen die Welt allen Ernstes glauben machen, dass Ihre Fahnenidee, die Sie beinahe anmaßend als Fanprojekt bezeichnen, ein Zeichen von Respekt und Toleranz ist? Wir können nicht fassen, wie Sie dies behaupten können. Das liegt übrigens nicht daran, dass für populistische Äußerungen in der Vergangenheit Uli Hoeneß verantwortlich zeichnete, sondern ganz einfach daran, dass Sie offenbaren, keinerlei Ahnung zu haben, was Fans eigentlich wollen.

Auswärtige Fans wollen nicht pauschal von der Münchner Polizei und dem dazugehörigen USK wie Schwerverbrecher behandelt werden. Sie wollen ihre Fahnen in uneingeschränkter Größe IN ihrem Block schwenken und nicht auf dem Spielfeld. Sie wollen Choreographien mit Materialien ihrer Wahl durchführen, ihr Bier und ihre Stadionwurst mit Bargeld kaufen und diese IM Block anstatt davor verzehren, um auch etwas vom Spiel mit zu bekommen. Sie wollen ein Megaphon zur Koordination ihrer Unterstützung erlaubt bekommen anstatt sich von der Münchner Polizei anhören zu müssen, dass der Einsatz eines Megaphons sicherheitsgefährdend sei.

Anders ausgedrückt: auswärtige Fans möchten die Mindeststandards, die in fast allen Bundesligastadien herrschen, auch in München, dem selbst ernannten Vorreiter in Sachen Respekt und Toleranz, vorfinden.

Respekt und Toleranz sollten Sie vielleicht auch Ihren eigenen Fans entgegenbringen. In München werden die eigenen Fangruppen pauschal für Taten Einzelner abgestraft, Stadionverbote für Banalitäten verhängt und auch schon mal auf Mitgliederversammlungen die Fans vom eigenen Manager als Idioten hingestellt. Und Sie, Karl-Heinz-Rummenigge, wollen der Öffentlichkeit etwas von Respekt und Toleranz erzählen? Wenn Sie und Ihre Kollegen Respekt vor Ihren eigenen Fans hätten, dann würden Sie ihnen nicht zumuten, dass Anhänger des Gegners „ihren“ heiligen Rasen betreten!

Mit sportlichem Gruß, nehmen Sie es uns nicht übel,

Aachen Ultras
Chosen Few Hamburg 1999
Ultras Hannover
Dachverband der aktiven Fanclubs des 1.FC Köln
Supporters Crew Freiburg e.V.
Wilde Jungs Freiburg
Weekend Brothers Wolfsburg
THE UNITY – Supporters Dortmund e.V.
Harlekins Berlin ‘98
Horda Azzuro Ultras Jena
Horidos 1000 Fürth
Violet Crew Osnabrück
Generation Luzifer 1998 Kaiserslautern
Pfalz Inferno Kaiserslautern
Frenetic Youth Kaiserslautern
Ultraszene Mainz 01
Ultrá 1894 Karlsruhe
Fialova Sbor Aue
Cattiva Brunsviga


P.S.: Fanprojekte sind im Übrigen öffentliche Einrichtungen, die von Sozialpädagogen betreut werden und sich präventiv mit jungen Fans beschäftigen. Sie sind weit entfernt von unausgegorenen Ideen hoher Herren, die sich dafür auch noch in der Öffentlichkeit feiern lassen wollen. Ein solches sozialpädagogisches Fanprojekt arbeitet auch seit Jahren erfolgreich in München. Das aber wirklich nur am Rande und postscriptum.
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 15:44   Titel: Antworten mit Zitat

Und was soll uns das sagen?

Die wissen nichtmal den Namen des Stadions. Sie wollen Materialien ihrer Wahl benutzen, sprich wohl Feuerwerk etc. und damit das leben des halben Stadions gefährden (überspitzt formuliert).

Es gibt nee Stadionordnung und an die muss sich halt jeder halten. Damit sollte man sich zufrieden geben, die Bayernfans selber wollen sicherlich auch das eine oder ander mehr an Fahnen etc. mit reinehmen dürfen, aber warum gerade sollte man bei den Gästefans mehr zulassen was man den eigenen Fans versagt.

Gehe davon aus, das KHR das Ding nichtmal zum Abwischen des Hinterteils benutzt, die Tinte hätte man sich sparen können.
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 15:48   Titel: Antworten mit Zitat

ich finde das bargeldlose zahlen sehr gut. der aufwand mit bargeld wäre viel zu lang, da würden einige fans nicht rechtzeitig zurück auf ihren platz kommen (was eh teilweise schon so ist).

dagegen finde ich, sollte man die fahnengröße nicht beschränken und auch megaphone erlauben. aber ich denke k-h-r hat es nicht verdient, die ganzen aufgestauten aggressionen von anderen fans zu kassieren. er ist nur ein rädchen im verein fcb.
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Alo Atog
Moderator
Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19379
BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 15:53   Titel: Antworten mit Zitat


BigChief hat folgendes geschrieben:
ich finde das bargeldlose zahlen sehr gut. der aufwand mit bargeld wäre viel zu lang, da würden einige fans nicht rechtzeitig zurück auf ihren platz kommen (was eh teilweise schon so ist).


Für die Heimfans die jede zweite Woche im Stadion sind ist es ok, aber für die Gastfans die nur alle paar Jahre mal in so ein Stadion kommen finde ich es Schwachsinn! Du brauchst eine Karte in München, eine in Köln, eine in Leverkusen, eine auf Schalke und was weiß ich wo.


Entweder soll man für die Gastfans weiter normale Kassen nutzen, oder man sollte Karten einführen, die man auch Stadionübergreifend nutzen kann...
_________________
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Käviehn
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 16:45   Titel: Antworten mit Zitat


Alo Atog hat folgendes geschrieben:

BigChief hat folgendes geschrieben:
ich finde das bargeldlose zahlen sehr gut. der aufwand mit bargeld wäre viel zu lang, da würden einige fans nicht rechtzeitig zurück auf ihren platz kommen (was eh teilweise schon so ist).


Für die Heimfans die jede zweite Woche im Stadion sind ist es ok, aber für die Gastfans die nur alle paar Jahre mal in so ein Stadion kommen finde ich es Schwachsinn! Du brauchst eine Karte in München, eine in Köln, eine in Leverkusen, eine auf Schalke und was weiß ich wo.


Entweder soll man für die Gastfans weiter normale Kassen nutzen, oder man sollte Karten einführen, die man auch Stadionübergreifend nutzen kann...


Mit dem Stadionübergreifend, ist natürlcih mit hohem aufwand verbunden. Man kann die karte ja schlecht in München kaufen und in Köln konsumieren .
Bin ganz ehrlich mich stört das nicht war die letzten jahre 2mal in München, einmal gegen schalke und einmal gegen Gladbach, komme auch aus der gegend(Gladbach). Da kostet mich die auswärtsfahrt soviel , dass mich 1 euro auf der Karte auch nicht interressiert, vorallem wenn cih dafür schneller bedinet werde;)!
_________________





25 Mai 2013 London Calling!!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 17:30   Titel: Antworten mit Zitat


whisky0882 hat folgendes geschrieben:
Und was soll uns das sagen?

Die wissen nichtmal den Namen des Stadions. Sie wollen Materialien ihrer Wahl benutzen, sprich wohl Feuerwerk etc. und damit das leben des halben Stadions gefährden (überspitzt formuliert).

Es gibt nee Stadionordnung und an die muss sich halt jeder halten. Damit sollte man sich zufrieden geben, die Bayernfans selber wollen sicherlich auch das eine oder ander mehr an Fahnen etc. mit reinehmen dürfen, aber warum gerade sollte man bei den Gästefans mehr zulassen was man den eigenen Fans versagt.

Gehe davon aus, das KHR das Ding nichtmal zum Abwischen des Hinterteils benutzt, die Tinte hätte man sich sparen können.


Nun, das mit dem Stadion war ein Scherz. Stadionordnungen kann man ändern, aus welchem Grund sollte die in München besonders streng sein?
Wo steht das nur den Gästefans mehr erlaubt werden sollte? Ist doch klar das die Ultras für alle Kurven einstehen, auch für die in München. Aber hier geht es nunmal explizit um die Gäste.

Warum soll man sich mit dem zufrieden geben was zugegebenermaßen für den Arsch ist? Man kann nichts dafür das etwas ist wie es ist, man kann aber etwas dafür wenn man sich nicht einsetzt es zu ändern.

Ich bin froh das es noch wleche gibt die sich einsetzen. Solche wie dich, die "sich zufrieden" geben, die gibt es genug.
Glück auf!
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 17:30   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Wenn Sie und Ihre Kollegen Respekt vor Ihren eigenen Fans hätten, dann würden Sie ihnen nicht zumuten, dass Anhänger des Gegners „ihren“ heiligen Rasen betreten!



Wenn ich sowas lese, kommt mir das Essen hoch...
Jeder "Fan", der so denkt, sollte mal wieder seinen Realitätssinn checken lassen.
Bei aller Rivalität zwischen den Vereinen sind wir alle Fussballfans und nicht Gegner. Auch wenn ich weiss, dass für die Ultras Fussball Religion ist. Und verschiedene Religionen haben sich ja noch nie vertragen...
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 17:37   Titel: Antworten mit Zitat

Hausherr ist der Fc Bayern München.

Wenn der Fc Bayern kein Bargeld in der Arena annimmt ( was ich persönlich gut finde und auch noch nie Probleme mit hatte) oder zu große Fahnen verbietet dann ist es deren gutes Recht.

Wem es nicht passt kann ja zu Hause bleiben.

Das ist meine persönliche Meinung zu dem Thema. Ich waage zu bezweifeln dass KHR den Breig überhaupt lesen wird ...

Man wird den Auswärtsteam nicht mehr Freiräume geben als den eigenen Fans...
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 17:38   Titel: Antworten mit Zitat

@ Peda

Das hat doch nix mit Ultras zu tun. Stände jemand mit ner Schalkefahne im Mittelkreis der MSV-Arena , würd ich Schaum vorm Mund kriegen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 17:42   Titel: Antworten mit Zitat


whisky0882 hat folgendes geschrieben:
Und was soll uns das sagen?

Die wissen nichtmal den Namen des Stadions. Sie wollen Materialien ihrer Wahl benutzen, sprich wohl Feuerwerk etc. und damit das leben des halben Stadions gefährden (überspitzt formuliert).

Es gibt nee Stadionordnung und an die muss sich halt jeder halten. Damit sollte man sich zufrieden geben, die Bayernfans selber wollen sicherlich auch das eine oder ander mehr an Fahnen etc. mit reinehmen dürfen, aber warum gerade sollte man bei den Gästefans mehr zulassen was man den eigenen Fans versagt.

Gehe davon aus, das KHR das Ding nichtmal zum Abwischen des Hinterteils benutzt, die Tinte hätte man sich sparen können.



Super Beitrag Whiskey,
ich mach mir mal nicht die Mühe und lese nach, was für unsachliche und unproduktive 2000 Beiträge du in den letzten Monaten zusammen getextet hast.
Das ist so ein typischer Beitrag eines typischen Bayernfans, der sachliche Kritik an seiner Führungsspitze pauschal mit dümmlichen Argumenten meint zurückweisen zu können.

„Die wissen nicht mal den Namen des Stadions“?? “Versicherungsunternehmen-Arena“ war ebenfalls überspitzt ausgedrückt. Formulierungen (Übertreibungen; siehe „halbes Stadion“) die Du meinst benutzen zu dürfen, sprich bitte nicht anderen ab.
Bei den Materialen handelt es sich größtenteils um die im Startpost genannten Sachen, wie Megaphon, Fahnen in frei wählbarer Größe, Materialien für Choreos wie Banner oder Planen.
Die Bengalodiskussion wollte von den unterzeichnenden Supporters sicherlich nicht neu angefacht werden und ist vereinsübergreifend in der Szene auch gar kein Thema. In Dir kommt aber wieder der typische Bayernfan durch, der sachliche und auf eine Person bezogene Kritik gleich als Frontalangriff auf seinen Club wertet.

Wie Du wahrscheinlich gelesen hast, haben zahlreiche Supporter diesen Beitrag unterschrieben, was auf regen Austausch in der Szene hindeutet. Und glaub mir, genauso wie die unterzeichneten Supporter, sehen es die richtigen Supporter des FC Bayern auch. Den geht es nämlich auch gewaltig auf den Sack, was da in München abläuft mit der Polizei und der Security und den Vorgaben bzw. Einschränkungen des FC Bayern.
Den Unterzeichnern geht es doch nicht darum, mehr zu dürfen wie die Heim“fans“…ich korrigiere mich… richtigen Supportern. Deine in den Raum geworfene Frage ist von daher unsachlich und nur ein Lückenfüller, damit dein post nicht nach Spam aussieht. Nur weil es ne Stadionordnung gibt, bedeutet das nicht, dass sie gut ist. Eben auf diese Stadionordnung sollte mit dem Beitrag doch hingewiesen werden, da sie die Grundlage des Übels ist.

Kern der ganzen Kritik war aber das Verhalten des KHR, der sich jetzt als Godfather of Fanfreundlichkeit aufspielt. Du hast die Kritik in keinster Weise verstanden und rennst der Führungsspitze blind hinterher.
Unterdrückung von Fankultur ist der Niedergang der Fußballkultur und lässt alles noch viel kommerzieller werden. Um zu sehen, wozu das führt, muss man nur mal über den Kanal schauen.

Und bevor mich jetzt alle unsachlich zutexten oder irgendwelche angepissten moderierenden Bayernfans meinen mir den gelben Karton zuzeigen… nehmt die Kritik nicht persönlich. Es geht hier um die lächerliche Schauspieleinlage des Karl-Heinz Rummenige!!

SPORTFREI
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 17:51   Titel: Antworten mit Zitat


~Blade~ hat folgendes geschrieben:
Hausherr ist der Fc Bayern München.

Wenn der Fc Bayern kein Bargeld in der Arena annimmt ( was ich persönlich gut finde und auch noch nie Probleme mit hatte) oder zu große Fahnen verbietet dann ist es deren gutes Recht.

Wem es nicht passt kann ja zu Hause bleiben.

Das ist meine persönliche Meinung zu dem Thema. Ich waage zu bezweifeln dass KHR den Breig überhaupt lesen wird ...

Man wird den Auswärtsteam nicht mehr Freiräume geben als den eigenen Fans...


Wem das nicht passt kann ja zu Hause bleiben: Das ist nun wirklich das dämlichste aller Argumente. Ein Totschlagargument, das so alt wie bescheuert ist. Bleib du doch zu Hause.
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 18:36   Titel: Antworten mit Zitat


ehemann hat folgendes geschrieben:

~Blade~ hat folgendes geschrieben:
Hausherr ist der Fc Bayern München.

Wenn der Fc Bayern kein Bargeld in der Arena annimmt ( was ich persönlich gut finde und auch noch nie Probleme mit hatte) oder zu große Fahnen verbietet dann ist es deren gutes Recht.

Wem es nicht passt kann ja zu Hause bleiben.

Das ist meine persönliche Meinung zu dem Thema. Ich waage zu bezweifeln dass KHR den Breig überhaupt lesen wird ...

Man wird den Auswärtsteam nicht mehr Freiräume geben als den eigenen Fans...


Wem das nicht passt kann ja zu Hause bleiben: Das ist nun wirklich das dämlichste aller Argumente. Ein Totschlagargument, das so alt wie bescheuert ist. Bleib du doch zu Hause.


Und weshalb sollte ich zu Hause bleiben? Ich bin zufrieden wie es ist.

Das Bezahlsystem ist in sämtlichen neuen Stadien auch vorhanden. Und einen wirklichen Nachteil kann ich nicht erkennen.
Das Bezahlen in der Arena geht superschnell und das entwerten bzw das Abholen des Pfands dauert nach dem Spiel keine 5 min.
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 18:53   Titel: Antworten mit Zitat

für den Heimfan der öfter ins stadion geht, mag das eine feine sache sein, aber doch nicht für den Auswärtigen, der max. 2 mal die Saison kommt. Man sollte wenigstens den Gästen die Möglichkeit geben, bar zu bezahlen.

Von Schalter a wo ich Essen bestellen will, zu schalter b, um dort dann die Karte aufzuladen und dann wieder zurück zu a. Meistens muss man dann noch zu einem anderen Schalter, weil man bei Schalter A nur Essen und kein Trinken bekommt.

Und nach dem Spiel dann noch zurück zu Schalter B, um sich den rest der Karte ausbezahlen zu lassen. Viele Auswärtigen Fans müssen dann noch ihren Zug erwischen bzw sich von ihrer Gruppe trenen, um ihre 5€ Pfand für die Karte wieder zu kriegen.

Sorry, aber das ist mir echt zu doof
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 19:27   Titel: Antworten mit Zitat


gonzibee hat folgendes geschrieben:

whisky0882 hat folgendes geschrieben:
Und was soll uns das sagen?

Die wissen nichtmal den Namen des Stadions. Sie wollen Materialien ihrer Wahl benutzen, sprich wohl Feuerwerk etc. und damit das leben des halben Stadions gefährden (überspitzt formuliert).

Es gibt nee Stadionordnung und an die muss sich halt jeder halten. Damit sollte man sich zufrieden geben, die Bayernfans selber wollen sicherlich auch das eine oder ander mehr an Fahnen etc. mit reinehmen dürfen, aber warum gerade sollte man bei den Gästefans mehr zulassen was man den eigenen Fans versagt.

Gehe davon aus, das KHR das Ding nichtmal zum Abwischen des Hinterteils benutzt, die Tinte hätte man sich sparen können.



Super Beitrag Whiskey,
ich mach mir mal nicht die Mühe und lese nach, was für unsachliche und unproduktive 2000 Beiträge du in den letzten Monaten zusammen getextet hast.
Das ist so ein typischer Beitrag eines typischen Bayernfans, der sachliche Kritik an seiner Führungsspitze pauschal mit dümmlichen Argumenten meint zurückweisen zu können.

„Die wissen nicht mal den Namen des Stadions“?? “Versicherungsunternehmen-Arena“ war ebenfalls überspitzt ausgedrückt. Formulierungen (Übertreibungen; siehe „halbes Stadion“) die Du meinst benutzen zu dürfen, sprich bitte nicht anderen ab.
Bei den Materialen handelt es sich größtenteils um die im Startpost genannten Sachen, wie Megaphon, Fahnen in frei wählbarer Größe, Materialien für Choreos wie Banner oder Planen.
Die Bengalodiskussion wollte von den unterzeichnenden Supporters sicherlich nicht neu angefacht werden und ist vereinsübergreifend in der Szene auch gar kein Thema. In Dir kommt aber wieder der typische Bayernfan durch, der sachliche und auf eine Person bezogene Kritik gleich als Frontalangriff auf seinen Club wertet.

Wie Du wahrscheinlich gelesen hast, haben zahlreiche Supporter diesen Beitrag unterschrieben, was auf regen Austausch in der Szene hindeutet. Und glaub mir, genauso wie die unterzeichneten Supporter, sehen es die richtigen Supporter des FC Bayern auch. Den geht es nämlich auch gewaltig auf den Sack, was da in München abläuft mit der Polizei und der Security und den Vorgaben bzw. Einschränkungen des FC Bayern.
Den Unterzeichnern geht es doch nicht darum, mehr zu dürfen wie die Heim“fans“…ich korrigiere mich… richtigen Supportern. Deine in den Raum geworfene Frage ist von daher unsachlich und nur ein Lückenfüller, damit dein post nicht nach Spam aussieht. Nur weil es ne Stadionordnung gibt, bedeutet das nicht, dass sie gut ist. Eben auf diese Stadionordnung sollte mit dem Beitrag doch hingewiesen werden, da sie die Grundlage des Übels ist.

Kern der ganzen Kritik war aber das Verhalten des KHR, der sich jetzt als Godfather of Fanfreundlichkeit aufspielt. Du hast die Kritik in keinster Weise verstanden und rennst der Führungsspitze blind hinterher.
Unterdrückung von Fankultur ist der Niedergang der Fußballkultur und lässt alles noch viel kommerzieller werden. Um zu sehen, wozu das führt, muss man nur mal über den Kanal schauen.

Und bevor mich jetzt alle unsachlich zutexten oder irgendwelche angepissten moderierenden Bayernfans meinen mir den gelben Karton zuzeigen… nehmt die Kritik nicht persönlich. Es geht hier um die lächerliche Schauspieleinlage des Karl-Heinz Rummenige!!

SPORTFREI


An dem Ding ist nichts sachlich, es werden keinen spezielen Forderungen gestellt sondern die werden pauschaliert und eben aus der pauschalierten Forderung nach Materialien kann man auch Pyrotechnik etc. rauslesen, weil sie die einschließt. Wenn man konkret gesagt hätte, wir möchten Fahnen mit größe X, wir möchten so und so viel von was weiss ich haben dann ist es sachlich, so wird einfach nur kritisiert, was in vielen Stadien auch nicht anders ist.

Und auch wenn einigen hier die Meinung nicht gefällt, wer nicht nach München will, soll schlicht zuhause bleiben. Das ist ganz einfach, im eigenen Stadion ist ja anscheinend alles erlaubt, was komisch ist denn für jedes Stadion gibt es ein lange Liste von Sachen die man eben nicht mitbringen darf. Warum ist das so, weil die riesen Fahnen zum Teil die Sicht von anderen behindern die das nicht lustig finden, weil nicht 500 Trommeln erlaubt werden soll, einige Leute brauchen ihre Ohren auch nach dem Spiel noch.

Alles das ist in diversen Stadionordnungen so geregelt und die Stadionordnung für den FCB ist ja wohl in erster Linie auch Sache des FCB und damit der Anhänger des FCB. Die übrigens im regen Austausch mit den Verantwortlichen und der Polizei stehen und Stück für Stück ein paar Rechte mehr bekommen.

So einen offenen Brief braucht kein Mensch, schon garnicht von Gästen die eh höchstens einmal im Jahr vorbeikommen.

Du hast nee andere Meinung, die bleibt dir belassen, nur lass mir meine.
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 19:31   Titel: Antworten mit Zitat

Mir fällt zu diesem Thema nichts anderes ein, als gonzibee meinen größten Respekt für einen sehr guten Beitrag auszusprechen.
Mir geht die Diskussionskultur einiger User hier langsam auch auf die Nerven. Aber nun gut.

Ich unterstütze den Versuch, von Fanseite etwas zu ändern. Aber gerade in München bin ich der Meinung, wird da dann doch nichts verändert.


Um das Thema kurzzeitig nochmal in eine andere Richtung zu lenken:
Wir haben gestern in Politik lange Zeit um den Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan diskutiert. Letzten Endes war der Tenor des ganzen Kurses, dass die Krawalle und Anschläge deutlich weniger wären, wenn nicht so viele Soldaten die Leute unterdrücken, einschrenken und verachten würden.
Ich persönlich bin der Meinung, dass es in Deutschland bei Fußballspielen deutlich weniger Vorfälle (z.B. Stadionverbote) gäbe, wenn die Polizisten nicht regelmäßig ihre Aggressionen an Fußballfans ablassen würden und man den Fans auch eine gewissen Eigenverantwortung lässt.

*Ende des Exkurses*
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Mjöllnir
1. Bundesliga
1. Bundesliga 

Anmeldungsdatum: 11.11.2003
Beiträge: 886
Wohnort: Mannheim
BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 19:38   Titel: Antworten mit Zitat


gonzibee hat folgendes geschrieben:

whisky0882 hat folgendes geschrieben:
Und was soll uns das sagen?

Die wissen nichtmal den Namen des Stadions. Sie wollen Materialien ihrer Wahl benutzen, sprich wohl Feuerwerk etc. und damit das leben des halben Stadions gefährden (überspitzt formuliert).

Es gibt nee Stadionordnung und an die muss sich halt jeder halten. Damit sollte man sich zufrieden geben, die Bayernfans selber wollen sicherlich auch das eine oder ander mehr an Fahnen etc. mit reinehmen dürfen, aber warum gerade sollte man bei den Gästefans mehr zulassen was man den eigenen Fans versagt.

Gehe davon aus, das KHR das Ding nichtmal zum Abwischen des Hinterteils benutzt, die Tinte hätte man sich sparen können.



Super Beitrag Whiskey,
ich mach mir mal nicht die Mühe und lese nach, was für unsachliche und unproduktive 2000 Beiträge du in den letzten Monaten zusammen getextet hast.
Das ist so ein typischer Beitrag eines typischen Bayernfans, der sachliche Kritik an seiner Führungsspitze pauschal mit dümmlichen Argumenten meint zurückweisen zu können.

„Die wissen nicht mal den Namen des Stadions“?? “Versicherungsunternehmen-Arena“ war ebenfalls überspitzt ausgedrückt. Formulierungen (Übertreibungen; siehe „halbes Stadion“) die Du meinst benutzen zu dürfen, sprich bitte nicht anderen ab.
Bei den Materialen handelt es sich größtenteils um die im Startpost genannten Sachen, wie Megaphon, Fahnen in frei wählbarer Größe, Materialien für Choreos wie Banner oder Planen.
Die Bengalodiskussion wollte von den unterzeichnenden Supporters sicherlich nicht neu angefacht werden und ist vereinsübergreifend in der Szene auch gar kein Thema. In Dir kommt aber wieder der typische Bayernfan durch, der sachliche und auf eine Person bezogene Kritik gleich als Frontalangriff auf seinen Club wertet.

Wie Du wahrscheinlich gelesen hast, haben zahlreiche Supporter diesen Beitrag unterschrieben, was auf regen Austausch in der Szene hindeutet. Und glaub mir, genauso wie die unterzeichneten Supporter, sehen es die richtigen Supporter des FC Bayern auch. Den geht es nämlich auch gewaltig auf den Sack, was da in München abläuft mit der Polizei und der Security und den Vorgaben bzw. Einschränkungen des FC Bayern.
Den Unterzeichnern geht es doch nicht darum, mehr zu dürfen wie die Heim“fans“…ich korrigiere mich… richtigen Supportern. Deine in den Raum geworfene Frage ist von daher unsachlich und nur ein Lückenfüller, damit dein post nicht nach Spam aussieht. Nur weil es ne Stadionordnung gibt, bedeutet das nicht, dass sie gut ist. Eben auf diese Stadionordnung sollte mit dem Beitrag doch hingewiesen werden, da sie die Grundlage des Übels ist.

Kern der ganzen Kritik war aber das Verhalten des KHR, der sich jetzt als Godfather of Fanfreundlichkeit aufspielt. Du hast die Kritik in keinster Weise verstanden und rennst der Führungsspitze blind hinterher.
Unterdrückung von Fankultur ist der Niedergang der Fußballkultur und lässt alles noch viel kommerzieller werden. Um zu sehen, wozu das führt, muss man nur mal über den Kanal schauen.

Und bevor mich jetzt alle unsachlich zutexten oder irgendwelche angepissten moderierenden Bayernfans meinen mir den gelben Karton zuzeigen… nehmt die Kritik nicht persönlich. Es geht hier um die lächerliche Schauspieleinlage des Karl-Heinz Rummenige!!

SPORTFREI


Prinzipiell kann ich deinen Beitrag voll unterstützen. Allerdings möchte ich mich dagegen verwehren, wie du den "typischen" Bayernfan siehst. Ich bin auch Bayernfan (kein Ultra) und sehe die Entscheidungen unserer Vereinsspitze was das Stadion und den Umgang mit den Fans betrifft als sehr kritisch an! Angefangen bei dem bargeldlosen Zahlungsverkehr, über die Restriktionen gegen die Fans, bis hin zu Stadionverboten gegen ganze Fangruppen.
Dein angesprochenes Verhalten des "typischen" Bayernfans, dürfte eine Verhaltensweise sein die (leider) vereinsübergreifend ein Problem ist, jedoch nicht den typischen Bayernfan widerspiegelt!
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BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 20:28   Titel: Antworten mit Zitat


D-Klein hat folgendes geschrieben:



Um das Thema kurzzeitig nochmal in eine andere Richtung zu lenken:
Wir haben gestern in Politik lange Zeit um den Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan diskutiert. Letzten Endes war der Tenor des ganzen Kurses, dass die Krawalle und Anschläge deutlich weniger wären, wenn nicht so viele Soldaten die Leute unterdrücken, einschrenken und verachten würden.
Ich persönlich bin der Meinung, dass es in Deutschland bei Fußballspielen deutlich weniger Vorfälle (z.B. Stadionverbote) gäbe, wenn die Polizisten nicht regelmäßig ihre Aggressionen an Fußballfans ablassen würden und man den Fans auch eine gewissen Eigenverantwortung lässt.

*Ende des Exkurses*



Zum einen: Ihr solltet das Thema in Politik nochmal aufnehmen....

Zum Thread:
Ich persönlich kann die Maßnahmen in Richtung der gegnerischen Fans zumindest in Teilen nachvollziehen. Es geht doch längst nicht darum in Krawall ausartenden Revalitäten zu schaffen wie man es bei fast jedem Derby Schalke vs Dortmund sehen kann. Selbstverständlich gehören Emotionen zum Fussball das steht für mich ausser Frage, aber dennoch ist der Tenor vom KHR Respekt und Toleranz.
Natürlich zugegebener Maßen wiedermal in KHR-Manier und Medienwirksam dargestellt.... Schulnote 6.... aber das ist ja bekannt.

Aber es suchen wiedermal irgendwelche Fangruppen von irgendwelchen Teams den Weg über solche Schreiben, Schreiben die eher provozieren als etwas zu bewirken. Ob das der Richtige Weg ist? Auch hier: Aussendarstellung 6...
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BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 21:11   Titel: Antworten mit Zitat

Klasse Beitrag gonzibee!

Whisky - auch dein zweiter Beitrag war ein Griff ins Klo. Du verstehst scheinbar den Hintergrund dieses offenes Briefes nicht einmal ansatzweise. Es geht darum, dass sich KHR öffentlich als Gutmensch der Fanszene mit einem Pseudoprojekt darstellt und viel mehr den FC Bayern München als Vorreiter in Sachen Respekt und Toleranz gegenüber eigenen Anhängern und gegnerischen Fans sieht. Die Wirklichkeit sieht allerdings anders aus, wie es auch überaus deutlich aus dem Brief hervorgeht. Zudem werden auch äußerst sachliche Forderungen genannt, die lediglich darauf aus sind, dem Mindestmaß aller anderen Stadien zu gleichen.

=> München schränkt sowohl eigene als auch gegnerische Fans ein, wie nahezu kein anderer Verein der Liga. Mit "Unterdrückung der Fankultur" wählte gonzibee hierfür schon einen passender Ausdruck. Andererseits preisen sie sich (bzw. KHR) als Vorreiter in Sachen Toleranz und Respekt der Fankultur = Paradox und lächerlich!

Ich wollte eigentlich nicht auf deine flachen Argumente eingehen, aber das mit den Trommeln ist doch nicht dein Ernst? Ein Fußballspiel ohne Atmosphäre ist doch unvorstellbar - wenn es Dir persönlich zu laut sein sollte, solltest glaub ich lieber besser du zu Hause bleiben und das Spiel vorm Fernseher verfolgen.
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BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 21:37   Titel: Antworten mit Zitat

"Wir haben gestern in Politik lange Zeit um den Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan diskutiert. Letzten Endes war der Tenor des ganzen Kurses, dass die Krawalle und Anschläge deutlich weniger wären, wenn nicht so viele Soldaten die Leute unterdrücken, einschrenken und verachten würden.
Ich persönlich bin der Meinung, dass es in Deutschland bei Fußballspielen deutlich weniger Vorfälle (z.B. Stadionverbote) gäbe, wenn die Polizisten nicht regelmäßig ihre Aggressionen an Fußballfans ablassen würden und man den Fans auch eine gewissen Eigenverantwortung lässt. "


was für ein Vergleich. Auch du betrachtest anscheinend nur die Seite einer Medaille.
Eigenverantwortung den Fans überlassen? Inwiefern denn? Ist doch das Recht von jedem Verein, seine Regeln durchzusetzen.

ich zitiere mal aus einem Zeitungsartikel
"Der Fan hat das Recht, Kritik auch emotional zu äußern. Er hat die Möglichkeit, aus Enttäuschung und Entsetzen über das Geschehen den Spielern oder dem Klub die Gefolgschaft zu verweigern.

Aber: Ein Fan hat niemals das Recht, sich aktiv in die Vereinspolitik einzumischen."
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 21:42   Titel: Antworten mit Zitat

ach, wenn man so einen Brief schreibt, dann sollte man die offizielle und höfliche Anrede im Brief beherrschen...
außerdem pauschalisiert dieser Brief alle Auswärtsfans und schert sie über einen Kamm und kritisiert die Polizei dass sie pauschalisiert....lustige sache
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Jan 2010 22:42   Titel: Antworten mit Zitat

Meine Meinung: Kann beide Seiten verstehen. Weiss allerdings nicht warum generelle Missstände angeprangert werden und auf KHR geschossen wird, obwohl es in quasi jedem Stadion der Liga ähnlich ist.

Grundsätzlich sollte sie die versammelte Unterzeichnermannschaft fragen ob sie ein "absolut reines Gewissen" haben was z.B. Pyrotechnik angeht. Das glaube ich zu bezweifeln. Ebenso könnte man die FCB-Schickeria fragen, was ihr ungewollter Beitrag zum ganzen ist.
Ich denke mal dass viele Maßnahmen ihre Begründung irgendwo haben.

Fußball ist nicht sache der Ultras, sondern auch Sache der Familien, daran sollte man auch denken.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich kein Busfahrener Auswärtsfan bin, und dies nur im alten Jahrtausend ne zeitlang war. Die Entwicklung die das ganze genommen hat, finde ich auch nicht gut. Allerdings schliesst das auch wiederum beide Seiten ein (Verprügelte Polizisten, Fans, etc.)
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BeitragVerfasst am: 22 Jan 2010 00:25   Titel: Antworten mit Zitat

Ich find den Brief gut.

Gibt es nichts daran auszusetzen. Dass die Bayern ein bisschen anders mit Worten wie "Toleranz" und "Respekt" umgehen, als Cottbus, Mainz oder Gladbach ist irgendwie klar. Finde den Brief sachlich und sinnlos denen zu unterstellen, dass sie da Feuerwerkskörper o.ä. mit ins Stadion bringen wollen (denke, dass einer der das macht, den Brief gar nicht in einer solchen Sprache und Wortwahl verfassen könnte)

Außerdem kann man dem Brief ja entnehmen, dass Sozialpädagogen mit solchen Projekten vertraut sind und wenn man den Auswärtsfans in München entgegenkommen würde, wären da bestimmt keine Idioten mit Feuerwerkskörpern oder sonem Kram dabei.

Die Forderungen sind ja nicht fernab jeder Realität. Die Forderungen sind klar und präzise, warum soll sich sowas ein Verein nicht mal zu Herzen nehmen?! Jeder darf seine Meinung äußern und wenn man das so sachlich tut, wie der / die Herr(en) in dem Brief, ist es doch gut und da sollte sich kein Bayern-Fan angegriffen fühlen, nur weil dem "großen" FCB mal Kritik entgegengebracht wird...


zorbas@owl hat folgendes geschrieben:

Ich muss allerdings zugeben, dass ich kein Busfahrener Auswärtsfan bin, und dies nur im alten Jahrtausend ne zeitlang war. Die Entwicklung die das ganze genommen hat, finde ich auch nicht gut. Allerdings schliesst das auch wiederum beide Seiten ein (Verprügelte Polizisten, Fans, etc.)


Finde ich auch. Bin auch einige Zeit mit den "harten Fans" zu Auswärtsspielen mit dem Zug gefahren. Und kann hier auch irgendwie Polizei und Fans verstehen. Dass sich die Fans nicht alles gefallen lassen ist klar. Und das aber wiederum die Polizei für Recht und Ordnung sorgen muss genau so. Das ist einfach eine Gradwanderung und die ist nicht mit einer Stadionordnung oder sowas erledigt. Da muss man einfach sehr sehr früh anfangen, den noch Kindern beizubringen, worum es im Fußball geht.
Und genau so den Polizisten, dass nicht jeder "Hooligan" ist, der mit einem Bier ruft "SCHEIß ...".
Da tragen alle eine Teilschuld, dass sich das so extrem entwickelt hat - grad hier im Osten.

P.S.: gonzibee ... RESPEKT!
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Jan 2010 01:15   Titel: Antworten mit Zitat

Wer das nicht versteht, warum in dem Brief auch gefordert wird, dass man auch mit Bargeld bezahlen können sollte, sollte sich mal das hier durchlesen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 22 Jan 2010 01:27   Titel: Antworten mit Zitat


zorbas@owl hat folgendes geschrieben:
Ebenso könnte man die FCB-Schickeria fragen, was ihr ungewollter Beitrag zum ganzen ist.
Ich denke mal dass viele Maßnahmen ihre Begründung irgendwo haben.


Das ist der springende Punkt. Dank einiger Mitglieder der Schickeria und ähnlichen "Fans" haben wir heute so restriktive Vorschriften in den Stadien.

Die Bezahlkarte finde ich jedoch nicht in Ordnung. Man könnte dazu auch die aufladbare EC-Karte verwenden.
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Oeyni
Ehrencomunist
Ehrencomunist 

Anmeldungsdatum: 18.06.2004
Beiträge: 15246
BeitragVerfasst am: 22 Jan 2010 01:28   Titel: Antworten mit Zitat


*Libuda* hat folgendes geschrieben:
die aufladbare EC-Karte verwenden.

Die Geldkarte? Wäre wohl der beste Kompromiss. Aber bei meinen wenigen Besuchen hatte ich keine Probleme beim Ausbezahlen der Karten.
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