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Eisschnelllauf

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Oeyni
Ehrencomunist
Ehrencomunist 

Anmeldungsdatum: 18.06.2004
Beiträge: 15246
BeitragVerfasst am: 15 Feb 2010 14:58   Titel: Eisschnelllauf Antworten mit Zitat

Nach der schönen silbermedaille von Beckert und leider dem knappen Verpassen von Bronze, mischt nun Pechstein wieder die Branche auf.

Pechstein will bei Olympia starten

Aber warum es dem Gutachter jetzt erst auffällt, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist
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Gast





BeitragVerfasst am: 15 Feb 2010 15:23   Titel: Antworten mit Zitat

Ich wollte auch schon nenn Thread aufmachen deswegen, bzw. das bei Doping mit abhandeln.

Das Problem ist ja das die WADA das durchziehen wollte und ich vermute ohne jetzt auf Verschwörungstheorien ansonsten zu stehen das die deutsche Haltung gegen jegliche Länder und das ständige wir sind Vorreiter in Sachen Anti - Doping hat dafür gesorgt das die WADA ihr neues System gleich an der Erstbesten Deutschen ausprobiert hat.

Grundsätzlich haben wir ein Umkehrung der Beweislast, was ja wohl ein Witz sondergleichen ist.

Was die bedenken jetzt angeht, die hat der gleiche Mann in dem Verfahren nicht so geäußert, auch ein Grund warum Pechstein verdonnert wurde und es droht ihr auch ein Verlust des Jobs bei der Bundespolizei.

Entlastendes Material wurde nicht gewürdigt, da fragt man sich was so ein Verfahren eigentlich soll.


Ich weiss wirklich nicht ob die Pechstein etwas genommen hat, aber eines ist doch klar, bewiesen das sie was genommen hat, hat auch keiner. Von daher müsste sie starten dürfen und die WADA muss für den Rufmord blechen oder ihr klipp und klar beweisen sie hat was genommen.

EDIT

Klar ist keine unabhängige Quelle, sogar alles anderes, aber wenn es stimmt lässt es tief sogar sehr tief blicken
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Oeyni
Ehrencomunist
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Anmeldungsdatum: 18.06.2004
Beiträge: 15246
BeitragVerfasst am: 19 Feb 2010 12:35   Titel: Antworten mit Zitat

Der Antrag wurde abgelehnt.
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Balle1420
Weltmeister
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Anmeldungsdatum: 21.09.2005
Beiträge: 14666
Wohnort: Perle Der Uckermark (schwedt)
BeitragVerfasst am: 19 Feb 2010 12:36   Titel: Antworten mit Zitat


Oeyni hat folgendes geschrieben:
Der Antrag wurde abgelehnt.


So eine Frechheit. Es ist doch gar nix bewiesen, ob die Drogen genommen hat.
Solange nix vorliegt ( was handfestes ) müsste sie starten dürfen.
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Käviehn
Weltmeister
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Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 19 Feb 2010 13:12   Titel: Antworten mit Zitat


MirkoSDT88 hat folgendes geschrieben:

Oeyni hat folgendes geschrieben:
Der Antrag wurde abgelehnt.


So eine Frechheit. Es ist doch gar nix bewiesen, ob die Drogen genommen hat.
Solange nix vorliegt ( was handfestes ) müsste sie starten dürfen.


ganz ehrlich sowie Ich das mitbekommen habe finde ich das schon in Ordnung, man will immer das alles gegen Doping getan wird!
Und indem fall waren die Werte wohl schon extrem auffällig, also es gab schon große Indizien dafür, auch wenn es jetzt ne deutsche erwischt hat. Klar wenn man das so handhabt riskiert man auch mal ein unschuldige zubestrafen. Aber in anderen Sportarten sieht man das der weg nur bei 100% sicherheit zu bestrafen nichts bringt, siehe radsport. Da sagt man nach der Tour de France, das 80 Fahrer auffällige werte haben, aber man sich bei ihnen nicht 100% sicher sein kann. Dann muss man sich halt die frage stellen ob man 79 Fahrer die gedopt sind mitfahren lässt , oder vlt. einen unschuldigen verklagt!

Das ganze ist dann wohl Ansichtssache!
_________________





25 Mai 2013 London Calling!!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 19 Feb 2010 13:37   Titel: Antworten mit Zitat

Ließ dir mal die Sachen durch, die auf ihrer Homepage da stehen. Das ist natürlich keine Quelle der man 100% glauben kann, aber Fakt ist sie hat ihre Werte veröffentlich und was sie sagt, das die Zeiträume immer wieder verkürzt wurden, weil der Weltverband sich zuweit rausgelehnt hat aus dem Fenster das ist ja nunmal auch anders zu verifizieren.

Auch die E Mail von dem einen Professor klingt erstmal glaubwürdig, medizinisch müssen das andere bewerten, aber ich werden den Verdacht nicht los, das man den deutschen einen reinwürgen wollte, den Selbsternannten Dopingbekämpfern Nr. 1 mit freundlicher Unterstützung der ARD und des ZDF.
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Balle1420
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 21.09.2005
Beiträge: 14666
Wohnort: Perle Der Uckermark (schwedt)
BeitragVerfasst am: 19 Feb 2010 14:11   Titel: Antworten mit Zitat

Ist doch klar.. Sie war eine weitere Medaillienhoffnung..
Schon in Salt Lake war sie die beste. Ich lege mein Hand ins Feuer und sagte
das sie nicht gedopt hat.
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Gast





BeitragVerfasst am: 19 Feb 2010 14:43   Titel: Antworten mit Zitat


MirkoSDT88 hat folgendes geschrieben:
Ich lege mein Hand ins Feuer

Autsch!
Wir alle lieben doch Verschwörungstheorien *__*

Die Frau macht sich nunmal mehr und mehr lächerlich, und es ist immerzu ein schöner Vorwurf, die Gegenseite würde die Sachlage verdrehen, gerade wenn man diese Vorgehensweise selbst praktiziert.
Und dass man einer Pechstein in Sachen Doping äusserst wenig Vertrauen entgegenbringt, könnte wohl daran liegen, dass neben ihren auffälligen Blutwerten, die sich zwar genetisch begründen lassen mögen, aber trotzdem eher auf Doping schließen lassen (Ist halt schon faszinierend, wenn sich genetische Anomalien nach Wettkampfterminen orientieren.), auch ihr Verhalten (Verschleierung der Trainingsorte vor Wettkämpfen, was Kontrollen erheblich erschwert) und nicht zuletzt ihr Umfeld, insbesondere der Herr Franke, nicht gerade auf die proklamierte Unschuld deuten.

Edit: Grammatik fail -.-

Zuletzt bearbeitet von Gast am 19 Feb 2010 14:54, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 19 Feb 2010 14:49   Titel: Antworten mit Zitat


shirb hat folgendes geschrieben:

MirkoSDT88 hat folgendes geschrieben:
Ich lege mein Hand ins Feuer

Autsch!
Wir alle lieben doch Verschwörungstheorien *__*

Die Frau macht sich nunmal mehr und mehr lächerlich, und es ist immerzu ein schöner Vorwurf, die Gegenseite würde die Sachlage verdrehen, gerade wenn man diese Vorgehensweise selbst praktiziert.
Und dass man einer Pechstein in Sachen Doping äusserst wenig Vertrauen entgegenbringt, könnte wohl daran liegen, dass sie nebst ihren auffälligen Blutwerten, die sich zwar genetisch begründen lassen mögen, aber trotzdem eher auf Doping schließen lassen (Ist halt schon faszinierend, wenn sich genetische Anomalien nach Wettkampfterminen orientieren.), auch ihr Verhalten (Verschleierung der Trainingsorte vor Wettkämpfen, was Kontrollen erheblich erschwert) und nicht zuletzt ihr Umfeld, insbesondere der Herr Franke, nicht gerade auf die proklamierte Unschuld deuten.


Absolut lächerlich, was die Pechstein da abliefert, sehe einen ähnlichenFall wie bei Jan Ullrich, ein deutscher Vorzeigeprofi, der erwischt wird und es nicht wahrhaben will.
Aber ich frage mich echt, wie naiv hier manche sind? Der großteil der Spitzensportler im Ausdauer und Kraftbereich dopt, anders sind diese Leistungen nicht möglich.
Und Pechstein ist aktuell nun wirklich kein Medaillenkandidat, ihr gings um Prinzip, sie wäre nicht vorne mitgelaufen, vielleicht weil sie jetzt auch sauber ist!?
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Käviehn
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 19 Feb 2010 15:03   Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenn da nen fast dfb Trainer, der hat den Drogentest auch noch freiwillig gemacht, wegen seinem absolut reinem gewissen, dass zeigt doch wie sehr sich Personen die in der öffentlichkeit stehn in solchen Situationen verstellen können!
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Gast





BeitragVerfasst am: 19 Feb 2010 16:07   Titel: Antworten mit Zitat

Es bleibt aber dabei das kein positiver BEFUND vorliegt, das ist nee Umkehr der Beweislast und das geht nicht.


Wenn das nächste mal nee Bank überfallen wird, nimmt die Polizei erstmal alle fest die es theoretisch gewesen sein können und die werden für den Überfall verknackt, weil sie es gewesen sein könnten. Deutschland würde schnell sehr sehr leer werden.

Was den Herrn Daum angeht, das ist eben der Unterschied, der hat den Test gemacht und es wurden Spuren gefunden, bei Pechstein wurden keine Spuren gefunden, es wurde, mittlerweile ist es ja nur noch ein Befund, der von Hamar (von wegen die Jahre 2000 - 2009), und da gibt es das Gutachten das sie belastet und da gibt es jetzt die Mail vom gleichen Arzt, der sagt, ich habe dem Weltverband mitgeteilt es könnte sein, aber ich gehe davon aus das es nicht ist, weil es medizinische Ursachen geben kann.

Sie bietet an, ein Blutprofil zu machen, wollte der Weltverband nicht.

Für mich ist jeder solange unschuldig bis die Schuld bewiesen ist und die ist nunmal nicht bewiesen durch eine Umkehr der Beweislast.

Das man natürlich alles was von ihr kommt, hinterfragen muss, ist klar.

Aber wo sind die Beweise, warum hat man die Leute die sagen es war kein Doping nicht angehört, warum musste das alles so schnell gehen?
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Gast





BeitragVerfasst am: 19 Feb 2010 16:13   Titel: Antworten mit Zitat

Es liegt doch keine Umkehr der Beweislast vor. Es ist nur so, dass die Summe der belastenden Indizien als ausreichender Beweis bewertet wird.
(Und das zurecht, wie ich finde)
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Gast





BeitragVerfasst am: 19 Feb 2010 16:16   Titel: Antworten mit Zitat


shirb hat folgendes geschrieben:
Es liegt doch keine Umkehr der Beweislast vor. Es ist nur so, dass die Summe der belastenden Indizien als ausreichender Beweis bewertet wird.


Nein, denn es ist nicht bewiesen das es Doping ist, das hat sich nur der Weltverband so ausgedacht. Indizien müssen eindeutig sein und wie hier auch schon andere sagten, es kann genauso gut andere Gründe geben für die erhöhten Werte. Somit sind die Indizien wertlos und der Sportler wird trotzdem gesperrt. Muss sich selber dann hinstellen und beweisen das er unschuldig ist.

Zudem gibt es ja noch den schönen Grundsatz im ZWEIFEL für den ANGEKLAGTEN.

Gibt es Zweifel?

Das ist die Frage, für mich ja, für euch andere hier ja anscheinend überhaupt nicht.
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Feb 2010 00:43   Titel: Antworten mit Zitat


whisky0882 hat folgendes geschrieben:
Es bleibt aber dabei das kein positiver BEFUND vorliegt, das ist nee Umkehr der Beweislast und das geht nicht.


Es gibt beim Blutdoping keinen positiven Befund. Wenn man deiner Logik folgt könnte man nie einen Blutdoper sperren. Es gibt im Fall Pechstein massive Indizien und ich finde es gut, dass man den Schritt geht aufgrund dieser Indizien Sportler zu sperren, da ein positiver Befund eben nicht möglich ist.
Die Frau ist mittlerweile nur noch peinlich und auf dem besten Weg Jan Ulrich und Frank Baumann mit ihren Aktionen in den Schatten zu stellen.
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Balle1420
Weltmeister
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Anmeldungsdatum: 21.09.2005
Beiträge: 14666
Wohnort: Perle Der Uckermark (schwedt)
BeitragVerfasst am: 20 Feb 2010 00:46   Titel: Antworten mit Zitat

Nur noch peinlich ??
Hallo sie kämpft doch für ihre Karriere..
Wenn alles nacher nur ein Missverständniss war, dann
ist sie wieder die unschuldige und jeder mag sie..
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Feb 2010 08:43   Titel: Antworten mit Zitat


MirkoSDT88 hat folgendes geschrieben:
Nur noch peinlich ??
Hallo sie kämpft doch für ihre Karriere..
Wenn alles nacher nur ein Missverständniss war, dann
ist sie wieder die unschuldige und jeder mag sie..


Sehe ich auch so.


Sie kämpft auch um ihren Job, denn als überführte Betrügerin wird auch der Polizeidienst fraglich.
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Käviehn
Weltmeister
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Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 20 Feb 2010 13:24   Titel: Antworten mit Zitat

Wir sollten weder in das eine extrem gehn noch in das andere. ich finde einfach da kann man sich schwer ein Bild machen, da beide Seiten was anderes veröffentlichen und ich glaube kaum einer von uns so in der Materie steckt um das richtig beurteilen zu können.
Fakt ist, die werden einen Grund für die Sperre haben. Fakt ist aber auch das es nicht so 100% sicher ist wie bei anderen Dopingsündern. Solange das nicht zu 100% erwiesen ist sollte man der pechstein auch zu gestehn fürr ihre unschuld zu kämpfen!
Falls sich das jedoch als ne Lüge rausstellt dann wäre es wirklich peinlich, aber das kann man momentan noch nicht beurteilen !
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Gast





BeitragVerfasst am: 20 Feb 2010 14:54   Titel: Antworten mit Zitat

Die Sperre ist doch nur wegen dem neuen Wada-Code möglich. Jener besagt, das Auffälligkeiten reichen, um einen Sportler von den Veranstaltungen auszuschließen. Ein Beweis für Doping ist das jedoch noch lange nicht. Und viele Fach-Leute zweifeln diese Sperre auch an. Ist nicht so, als ob die Claudia überhaupt keine Lobby hinter sich hätte. Außerdem hat der Verband gezielt auf die Sperre von Frau Pechstein hingearbeitet. Das ist seit Jahren beschlossene Sache.

Und wer erzählt, Blutdoping sei nicht nachweisbar, erzählt Unsinn, das sei mal gesagt
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Feb 2010 11:16   Titel: Antworten mit Zitat

Weil? Welchen "positiven Befund" soll mal denn haben, bei jemandem, der mit Eigenblut dopt?
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Feb 2010 15:35   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Nachweis von Blutdoping

Der Nachweis von Blutdoping erweist sich bis heute als sehr schwierig. Die Dopingbestimmung des IOC und einzelner Fachverbände beinhalten zwar einzelnen Paragraphen zur Blutuntersuchung, allerdings gilt die Entnahme von venösem Blut aus medizinisch- juristischer Sicht als Körperverletzung. Eine Entnahme ist nur mit Genehmigung des Sportlers möglich. Heutzutage hat sich jedoch die Notwendigkeit dieser Kontrolle gegenüber der Skepsis durchgesetzt. Die Quote der Aufdeckung liegt bei 50-70%. Dazu müssen allerdings innerhalb von zwei Wochen zwei Proben nach missbräuchlicher Transfusion entnommen werden. Die Analyse erfolgt aufgrund der veränderten Erythrozytenkonzentration und Hämoglobingehalt im Blut, sowie auf die Zerstörung roter Blutkörperchen durch die Transfusion. Durch die einfachere Anwendung des Epo- Doping ist das Blutdoping in Vergangenheit zurückgegangen. Durch den sicheren Nachweis von Epo kann jedoch zukünftig mit Blutdoping gerechnet werden.


http://www.dopingnews.de/bd.html
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Käviehn
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 21 Feb 2010 17:14   Titel: Antworten mit Zitat


whisky0882 hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Nachweis von Blutdoping

Der Nachweis von Blutdoping erweist sich bis heute als sehr schwierig. Die Dopingbestimmung des IOC und einzelner Fachverbände beinhalten zwar einzelnen Paragraphen zur Blutuntersuchung, allerdings gilt die Entnahme von venösem Blut aus medizinisch- juristischer Sicht als Körperverletzung. Eine Entnahme ist nur mit Genehmigung des Sportlers möglich. Heutzutage hat sich jedoch die Notwendigkeit dieser Kontrolle gegenüber der Skepsis durchgesetzt. Die Quote der Aufdeckung liegt bei 50-70%. Dazu müssen allerdings innerhalb von zwei Wochen zwei Proben nach missbräuchlicher Transfusion entnommen werden. Die Analyse erfolgt aufgrund der veränderten Erythrozytenkonzentration und Hämoglobingehalt im Blut, sowie auf die Zerstörung roter Blutkörperchen durch die Transfusion. Durch die einfachere Anwendung des Epo- Doping ist das Blutdoping in Vergangenheit zurückgegangen. Durch den sicheren Nachweis von Epo kann jedoch zukünftig mit Blutdoping gerechnet werden.


http://www.dopingnews.de/bd.html


ja gut, aber ersten muss sich der Sportler damit einverstanden erklären und dann auch noch 2 proben innerhalb von 2 wochen. Denke die werden das ja nicht bei olympiua selbst machen, sondern deutlich vorher.
_________________





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BeitragVerfasst am: 21 Feb 2010 18:50   Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt aber nie einen positiven Befund in dem Sinne, dass dem Körper eine fremde Substanz zugeführt wird, die dann nachgewiesen werden kann. Es geht nur um die Erhöhung und Veränderung von Werten, welche dann den Schuss nahe legt, dass Blutdoping erfolgte. Und genau davon reden wir hier ja gerade bei der feinen Frau Pechstein, oder?
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Gast





BeitragVerfasst am: 21 Feb 2010 19:54   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:
Es gibt aber nie einen positiven Befund in dem Sinne, dass dem Körper eine fremde Substanz zugeführt wird, die dann nachgewiesen werden kann. Es geht nur um die Erhöhung und Veränderung von Werten, welche dann den Schuss nahe legt, dass Blutdoping erfolgte. Und genau davon reden wir hier ja gerade bei der feinen Frau Pechstein, oder?



Ja wir redeten aber erst über einen Zeitraum von X Jahren, jetzt reden wir von einem Wert, an einem WE.

Und der kann nunmal auch auf natürliche Weise entstehen.

Wenn die WADA nicht soviel Mist gebaut hätte, mit falsch gelagerten Proben, mal ettikitierten Proben etc. könnte man euch ja Recht geben, so bleibt einfach für mich das sie nicht überführt ist, ergo nicht gesperrt werden durfte.

Das CAS hat nicht alles geprüft, einige Experten garnicht gehört. Das Schweizer Gericht hat formale Dinge geprüft. Das mag ja juristisch soweit richtig sein, hat hier aber einer Sportlerin das Leben zerstört, vielleicht kostet sie das sogar noch den JOB.

Und das kann nicht angehen.
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BeitragVerfasst am: 21 Feb 2010 19:58   Titel: Antworten mit Zitat

Wenn WADA und CAS so unglaublich viel falsch gemacht haben, wie gemeinhin behauptet wird, kann ich mir nicht erklären, warum der neutrale Schweizer Gerichtshof das durchwinken sollte.
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BeitragVerfasst am: 21 Feb 2010 20:18   Titel: Antworten mit Zitat


shirb hat folgendes geschrieben:
Wenn WADA und CAS so unglaublich viel falsch gemacht haben, wie gemeinhin behauptet wird, kann ich mir nicht erklären, warum der neutrale Schweizer Gerichtshof das durchwinken sollte.


Weil der nur das formale Verfahren bewertet hat, keine neuen Fakten beurteilt hat und nichts über das gewinnen der Daten.

Da ging es nur um rechtzeitig eingereicht die Klage, Unterschrift vom Richter nicht vergessen etc., rein die formelle Seite.
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