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Real Madrid auf Shoppingtour in der Bundesliga

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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jul 2010 15:32   Titel: Real Madrid auf Shoppingtour in der Bundesliga Antworten mit Zitat

In den letzten Tagen tauchen immer wieder neue Gerüchte rund um die Topspieler des DFB auf. Nun schaltet sich auch der wohl mächtigste Klub der Welt, Real Madrid, ein. Neben dem angeblich fixem Wechsel von Sami Khedira (10 Mio.) ist José Mourinho auch an Mesut Özil interessiert. Es ist toll zu sehen, dass die deutschen Spieler so begehrt sind und für hohe Ablösesummen umworben werden, doch man darf nicht vergessen, dass diese Spieler in der Bundesliga fehlen werden. Auch Mario Gomez steht auf der Einkaufsliste von den Königlichen. Was haltet ihr davon, dass uns die Topspieler verlassen?
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jul 2010 15:50   Titel: Antworten mit Zitat

Im Prinzip ist das immer ein Zeichen für eine gestiegene Wertschätzung der deutschen Spieler im Ausland. Besonders auffallend war dies ja nach 1990. Was mich aber ein bisschen ärgert, sind die niedrigen Ablösesummen, die im Raum herumschwirren. 10 Mio. für Khedira von Real? Da müsste doch mehr zum Herausholen sein.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jul 2010 16:59   Titel: Re: Real Madrid auf Shoppingtour in der Bundesliga Antworten mit Zitat


kagawa_23 hat folgendes geschrieben:
In den letzten Tagen tauchen immer wieder neue Gerüchte rund um die Topspieler des DFB auf. Nun schaltet sich auch der wohl mächtigste Klub der Welt, Real Madrid, ein. Neben dem angeblich fixem Wechsel von Sami Khedira (10 Mio.) ist José Mourinho auch an Mesut Özil interessiert. Es ist toll zu sehen, dass die deutschen Spieler so begehrt sind und für hohe Ablösesummen umworben werden, doch man darf nicht vergessen, dass diese Spieler in der Bundesliga fehlen werden. Auch Mario Gomez steht auf der Einkaufsliste von den Königlichen. Was haltet ihr davon, dass uns die Topspieler verlassen?


Zum einen gibt es aktuell 0 Bestätigung und zum anderen ist das kein neues Phänomen sondern das übliche Sommerlochgerede oder wie in einemKlassiker gesagt wird "The same procedure as every year"

Das nach der der WM alle hellhörig werden ist klar, wir haben eine bomben WM gespielt, und es ist ja nicht so das es mit Khedira, Özil und Gomez getan wäre - die selben Gerüchte gibts über Schweini und Lahm auch. Auch Klose steckt im jährlichen Sommerloch-Transferzirkus.

Ich kann nur jeem empfehlen das Thesater ganz entspannt zu verfolgen, denn man muss eins ganz klar sagen: Ohne Abgänge wird Real, beispielsweise, sicher nicht großartig einkaufen.
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BeitragVerfasst am: 17 Jul 2010 18:09   Titel: Antworten mit Zitat

gomez kan in madridnauf die bank gehen özil würde glaube ich druck auf die stammspieler machen und khedira:anfangs keine problrme dann verletz er sich jemand anders spielt hat probleme er steht auf der transfer liste seine letzten spirle macht er serh gut dann gehts wieder nach deutschland


gomez sollte raul ersetzen
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jul 2010 18:53   Titel: Antworten mit Zitat

Ist doch wirklich jedes Jahr das gleiche.

Wenn man mal zusammenstellen würde, an wie vielen Spielern Real, ManU und vor allem Manchester City jeden Sommer interessiert sind, könnten die alle zwei neue Mannschaften in der Liga anmelden.

Das heißt nicht unbedingt, dass das nur Sommerlochtheater ohne realen Hintergrund ist - auf Topniveau bekommt man halt nur einen kleinen Teil der interessanten Spieler, weil sie oft schon bei Spitzenvereinen sind und nicht abgegeben werden. Da werden dann halt mal Testballons hochgelassen, um zu sehen, wer eventuell zu haben wäre. Ein Indikator für die Wertschätzung der Spieler ist das zu einem gewissen Grad aber schon.

Am Ende holt Real irgendeinen Holländer und vergrätzt ihn dann, und ManCity holt irgendeinen Mitläufer vom HSV.
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BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 04:11   Titel: Antworten mit Zitat

Ich fande Khedira war einer der schwächsten Deutschen bei dieser WM. Von daher wäre er aus meiner Sicht nur ein Ergänzungsspieler bei Real. Er wird sich wohl kaum gegen Spieler wie Xabi Alonso durchsetzten können.

Özil dagegen hätte wohl schon eher Chancen. Aber ich sehe ihn noch vom Charakter zu schwach an um im Ausland zu bestehen, von daher soll er ruhig mal noch ein oder zwei Jahre bei Werder bleiben und da Erfahrung sammeln.

Und zu Gomez, nun ja, ich glaube Bayern ist froh wenn den noch wer für 5 Mio.+ kauft.
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BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 04:51   Titel: Antworten mit Zitat


Fläsch hat folgendes geschrieben:
Und zu Gomez, nun ja, ich glaube Bayern ist froh wenn den noch wer für 5 Mio.+ kauft.


So so, 5 Mio. für Gomez. Für einen Spieler, der durchschnittlich alle 126 Minuten einnetzt.

Wenn es van Gaal gelingt, Gomez in das System zu integrieren, dann wird er auch Torschützenkönig. So sieht es aus und nicht anders. Bessere Vorlagengeber wie Ribery, Müller, Robben, Schweinsteiger und van Bommel zusammen gibt es in der gesamten Liga nicht.
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BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 11:29   Titel: Antworten mit Zitat

Das sind doch größtenteils Nebelbomben.
Berater wollen zeigen wie begehrt der eigene Spieler ist, bessere Gehälter aushandeln oder auch einfach der Welt mitteilen, dass der Schützling gerne wechseln will.
Und auf einmal ist dann Madrid oder Manu an dem Spieler interessiert....
In Deutschland scheinen Bremen und Bayern die Kandidaten der Wahl für sowas zu sein.
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BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 19:58   Titel: Antworten mit Zitat

es ist doch klar


özil ist der einzige der chancen auf einsatze hat

Özil:50%

Khedira:20%

Gomez:1%
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BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 20:19   Titel: Antworten mit Zitat


Mahan123 hat folgendes geschrieben:
es ist doch klar


özil ist der einzige der chancen auf einsatze hat

Özil:50%

Khedira:20%

Gomez:1%


der größte quatsch, den ich hier seit langem gelesen habe....
unterschätzt hier ein bisschen die deutschen spieler, oder?
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BeitragVerfasst am: 18 Jul 2010 23:50   Titel: Antworten mit Zitat

Deutsche waren von der fussballerischen Leistung schon immer gut.

Warum die Deutschen im Ausland nicht so beliebt waren, wie andere Spieler, hat sozio-kulturelle Gründe.

Der Deutsche galt mit seinem Spielstil und Werten als wenig flexibel und schwer integrierbar. Er ruft im Ausland nicht dieselbe Leistung wie in der Bundesliga ab und braucht eine längere Zeit sich mit Klima/Kultur/Sprache etc. zurechtzufinden.

Als besonders leicht integrierbar gelten die Holländer und Skandinavier. Besonders für die englische Premier-League gibt es zum Beispiel kaum Sprachbarrieren, weil diese Spieler englisch perfekt sprechen, dewegen findet man auch sehr viel mehr Skandinavier da. Holland gilt allgemein als höchst multikulturelles Land und damit haben die Spieler bessere Voraussetzungen sich in anderen Länder zu integrieren.

Das ganze gilt übrigends nicht nur für Fussball. Darüber gibt es zahlreiche Lektüre für den Arbeitsmarkt, dass Deutsche mehr Probleme bei der Migration in andere Kulturen haben als Holländer oder Skandinavier.

Diese Dinge werden übrigends auch von Bundesliga-Clubs ins Auge gefasst. Zum Beispiel werden skandinavische Spieler aus Schweden, Dänemark gerne von den Nordclubs wie Bremen, Hamburg, Rostock lieber verpflichtet als von Südclubs, weil man kulturell enger steht, und man hofft dass die Spieler sich schneller integrieren lassen.

Dass jetzt ausgerechnet die Spieler, die einen Migrationshintergrund haben, im Ausland besonders beliebt sind, kann man als Zufall betrachten, gerade weil die anderen Spieler wie Schweinsteiger, Kroos, Lahm und Müller halt unverkäuflich sind.
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BeitragVerfasst am: 19 Jul 2010 02:28   Titel: Antworten mit Zitat


binhpac hat folgendes geschrieben:

Das ganze gilt übrigends nicht nur für Fussball. Darüber gibt es zahlreiche Lektüre für den Arbeitsmarkt, dass Deutsche mehr Probleme bei der Migration in andere Kulturen haben als Holländer oder Skandinavier.


Wieder was gelernt.
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BeitragVerfasst am: 19 Jul 2010 03:05   Titel: Antworten mit Zitat


binhpac hat folgendes geschrieben:
Deutsche waren von der fussballerischen Leistung schon immer gut.

Warum die Deutschen im Ausland nicht so beliebt waren, wie andere Spieler, hat sozio-kulturelle Gründe.


Mit Verlaub, das ist quatsch. Es spielen relativ wenige Deutsche im Ausland, weil die Bundesliga sportlich und finanziell stark genug ist, um die meisten Spieler zu halten. Es spielen auch sehr wenige Italiener, Spanier und Engländer im Ausland, es sei denn, die absoluten Spitzenclubs locken. Für Holländer und Skandinavier mit einer gewissen Qualität ist das Ausland in beiden Hinsichten wesentlich reizvoller als die heimischen Ligen, also wechseln sie auch eher.

Und für die Spitzenclubs waren Deutsche in den letzten Jahren lange nicht so interessant wie noch zu Anfang der 90er, als fast jeder Nationalspieler für ein paar Jahre bei internationalen Spitzenclubs gespielt hat. Ende der 90er gings mit der Nationalelf bergab, Weltklassespieler waren die Ausnahme, entsprechend ließ das Interesse nach. Die aktuelle Generation scheint dagegen wieder großes Interesse zu wecken.

Damit will ich nicht bestreiten, dass kulturelle Faktoren auch eine Rolle spielen können. Auf dem normalen Arbeitsmarkt schlägt sich deine Behauptung aber nicht nieder: In den letzten Jahren emigrieren massenweise Deutsche zum Arbeiten aus Deutschland, jedes Jahr über 150.000. Also wenn die alle schwer integrierbar sein sollten, hält sie das jedenfalls nicht davon ab wegzugehen.

Auch glaube ich nicht, dass es reiner Zufall ist, das Spieler mit Migrationshintergrund in Wechselgesprächen sind. Zwar stimmt es, dass die interessantesten Nicht-Migranten bei Bayern sind und nicht weggelassen werden. Aber wer schon Migrationserfahrung gemacht hat, ist vielleicht auch eher bereit, das Risiko eines Wechsels ins Ausland auf sich zu nehmen.
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BeitragVerfasst am: 19 Jul 2010 07:10   Titel: Antworten mit Zitat


heitauer hat folgendes geschrieben:

binhpac hat folgendes geschrieben:
Deutsche waren von der fussballerischen Leistung schon immer gut.

Warum die Deutschen im Ausland nicht so beliebt waren, wie andere Spieler, hat sozio-kulturelle Gründe.


In den letzten Jahren emigrieren massenweise Deutsche zum Arbeiten aus Deutschland, jedes Jahr über 150.000. Also wenn die alle schwer integrierbar sein sollten, hält sie das jedenfalls nicht davon ab wegzugehen.


Es hält sie nicht davon ab wegzugehen. Der Großteil der Emigranten kommt aber wieder zurück. Hab in nem Artikel gelesen, dass 2006 ca. 160000 auswandern. Von diesen 160000 kommen aber jährlich wieder über 100000 zurück. Es scheint also zumindest teilweise etwas dran zu sein, dass sich deutsche nicht so gut integrieren können. Natürlich spielen da noch andere Faktoren mit rein (z.B. teilweise ohne wirklichen Plan auszuwandern und dann gezwungenermaßen eine Rückkehr).
Die niedrige Zahl der guten, international spielenden, deutschen Fußballer kann man also denke ich nicht nur auf die mangelnde Quallität in den letzten Jahren zurückführen, auch wenn das sicherlich der entscheidende Einflussfaktor ist.
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