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Talk der Woche 16: Mainz auf Rekordjagd

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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 10:17   Titel: Antworten mit Zitat

Danke Krasno .
Eure Entwicklung ist voll ok, ich bestreite nur, dass der momentane Ausrutscher nach oben irgendwelche nachhaltigen Folgen haben wird. Ihr werdet euch trotzdem nicht in der ersten Liga halten können. Da könnt ihr auch gar nichts für, das ist nun mal so.
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EvilJess
2. Bundesliga
2. Bundesliga 

Anmeldungsdatum: 31.01.2004
Beiträge: 378
BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 10:20   Titel: Antworten mit Zitat


Genießer hat folgendes geschrieben:

Zudem rotiert Tuchel dann noch wie ein Weltmeister als ob Mainz auf drei Hochzeiten spielen würde. Mainz ist nicht der FC Bayern und Tuchel ist nicht Hitzfeld. Die sollen auf dem Boden bleiben und sich nicht von dem Erfolg blenden lassen.


Bei solchen Kommentaren weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll - einfach mal ein paar Zeilen hinklatschen ohne sich auch nur 5 Minuten mit dem Thema zu beschäftigen...

Neben den zutreffenden Argumenten von Alo Atog sollte noch erwähnt werden, dass das Mainzer System extrem intensiv ist - gegen die Bayern gabs das Pressing ja bereits am gegnerischen Strafraum. 3 mal in der Woche kann das einfach nicht klappen, bspw. Risse war nach seinem glänzenden Auftritt in Bremen gegen Köln am Ende absolut ausgepowert und stand zur Regeneration auch nicht im Kader gegen Bayern. Auch Holtby war z.B. gegen den FCK recht ausgepowert, weswegen er dann gegen Köln etwas geschont wurde.

Ansonsten: Möglich ist viel, gegen Hoffenheim sah man letzte Saison 2 mal gut aus, da ist ein Sieg absolut möglich - Tuchel, Michels und Vrabec werden schon kräftig an der Taktik tüfteln und dafür sorgen, dass niemand abhebt. Heidel betonte auch kürzlich, dass es weiter um den Klassenerhalt geht. Momentan gehts um nichts anderes als eine finanzielle Basis zu schaffen (die Fernsehgelder-Verteilung errechnet sich ja auch über die Anzahl an Tabellenführungen) und sich dann mit einer solchen Basis und dem neuen Stadion in ein paar Jahren möglichst dauerhaft im sicheren Mittelfeld (9-12) etablieren zu können.
In dieser Saison gehts darum 36-40 Punkte zu holen - mehr nicht. Wenn man die nach 30 Spieltagen hat - ok, da freut sich in Mainz jeder. Wenn man die aber erst nach 34 Spieltagen hat und dann auf dem 15. Platz steht, dann ist man auch zufrieden.

Zuletzt bearbeitet von EvilJess am 29 Sep 2010 10:33, insgesamt einmal bearbeitet
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eddipg.100
Champions-League
Champions-League 

Anmeldungsdatum: 01.06.2008
Beiträge: 1881
Wohnort: Arnsberg
BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 10:33   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:
Danke Krasno .
Eure Entwicklung ist voll ok, ich bestreite nur, dass der momentane Ausrutscher nach oben irgendwelche nachhaltigen Folgen haben wird. Ihr werdet euch trotzdem nicht in der ersten Liga halten können. Da könnt ihr auch gar nichts für, das ist nun mal so.



Deshalb ja Entwicklung!!
Ein Verein wie Mainz muß sich durch solche teilerfolge wie jetzt und durch Jahrelanges halten in der Liga weiterentwickeln um ein 1.LigaClub zu werden, so ist das bei anderen Vereinen auch gelaufen.

@EvilJess: Risse war nicht im Kader da er angeschlagen war!
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 11:08   Titel: Antworten mit Zitat

Klar, momentan ist das alles super. Ich würde mir wünschen, dass der MSV mal wieder so ne Erstligasaison spielt.
Ich halte nur sowas hier:


EvilJess hat folgendes geschrieben:
Momentan gehts um nichts anderes als eine finanzielle Basis zu schaffen (die Fernsehgelder-Verteilung errechnet sich ja auch über die Anzahl an Tabellenführungen) und sich dann mit einer solchen Basis und dem neuen Stadion in ein paar Jahren möglichst dauerhaft im sicheren Mittelfeld (9-12) etablieren zu können.


für absolut utopisch. Mehr wollte ich gar nicht sagen
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 11:09   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:
Danke Krasno .
Eure Entwicklung ist voll ok, ich bestreite nur, dass der momentane Ausrutscher nach oben irgendwelche nachhaltigen Folgen haben wird. Ihr werdet euch trotzdem nicht in der ersten Liga halten können. Da könnt ihr auch gar nichts für, das ist nun mal so.


Na, abwarten. So fatalistisch will ich das jetzt nicht sehen.
Aber es ist natürlich richtig, dass Mainz 05, solange seine Wirtschaftskraft im unteren Fünftel der Liga anzusiedeln ist, mehr Anstrengungen als andere Vereine aufbringen muss, um die Klasse zu halten. Etwas Entspannung in die Situation dürfte ja das neue Stadion bringen. Nichtsdestotrotz wird es auf Jahre schwer bleiben für Mainz.
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Genießer
Europa League
Europa League 

Anmeldungsdatum: 13.07.2010
Beiträge: 1369
BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 11:16   Titel: Antworten mit Zitat


EvilJess hat folgendes geschrieben:

Neben den zutreffenden Argumenten von Alo Atog sollte noch erwähnt werden, dass das Mainzer System extrem intensiv ist - gegen die Bayern gabs das Pressing ja bereits am gegnerischen Strafraum. 3 mal in der Woche kann das einfach nicht klappen, bspw. Risse war nach seinem glänzenden Auftritt in Bremen gegen Köln am Ende absolut ausgepowert und stand zur Regeneration auch nicht im Kader gegen Bayern. Auch Holtby war z.B. gegen den FCK recht ausgepowert, weswegen er dann gegen Köln etwas geschont wurde.


Wenn euer System intensiv ist, dann ist das vom BVB es wohl auch. Und wir spielen in der Tat in drei Wettbewerben, aber da heißt es auch nicht vom Kloppo "der Kagawa ist so viel gelaufen, den lass ich mal aus dem Kader" oder "der Großkreutz hat ein klasse Spiel gemacht, der darf sich jetzt mal nen Spiel lang ausruhen".

Du redest ja gerade so, als ob wir hier Altherren-Fußball betrachten. Die Jungs sind alle Anfang, Mitte 20. Zugespitzt formuliert machen die in ihrem Leben zur Zeit nichts anderes als sich auf den Fußball zu konzentrieren.

Wie dem auch sei, ich sehe das regelmäßige Austauschen von mehreren Spielern in einer Mannschaft wie Mainz kritisch. Das ist nur meine Meinung und ich bin sicher nicht so in dem Thema wie ein Mainzer Fan, aber es darf wohl mal angemerkt werden.
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BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 11:37   Titel: Re: Systemfußball und Bonbons Antworten mit Zitat


commanderk hat folgendes geschrieben:
Niemand hier in Mainz glaubt ernsthaft an den Titel oder das internationale Geschäft. Jede Platzierung, besser als die der vergangenen Saison, wird als Erfolg gefeiert. Der gute Fußball der gerade gespielt wird ist kein Zufallsprodukt und macht einfach Spaß und natürlich wird es nicht 34 Spieltage so gut laufen. Tuchel und Rangnick lassen guten Systemfußball spielen, mit großer Inspiration vom Feldhockey (siehe Bernhard Peters). Die Rotation macht absolut Sinn, das Gefüge zwischen Stammspieler und Bankdrücker aufzuheben hebt logischerweise die Motivaton und den Leistungswillen. Spieler die damit nicht zurechtkommen werden erst garnicht verpflichtet oder abgegeben (siehe Bancé). Das war unter Klopp und erst recht unter Andersen eine komplett andere Kiste.

Es sei noch angemerkt.
Wieviele Vereine gibt es die Nicht-Aufstiegs-Partys oder gar Abstiegspartys feiern? Bonbons werfen ist einfach Großartig – kann ich jedem empfehlen und macht sicherlich mehr Spaß als Hasstiraden und Gegnerbeschimpfung. Der Auftritt der »Bruchweg-Boys« hingegen war wirklich Peinlich.


2006 waren wir (FCN) nach dem 6. Spieltag auch da Oben ... Am Ende war es gerade noch noch ein Platz unter den ersten 10 ..

Mainz wird ab jetzt nach unten wandern ....
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 11:46   Titel: Antworten mit Zitat

Freunde, Freunde Freunde!
Dass ich als Bayern-Fan jetzt hier an die Seite der Mainzer springen muss!?
Mir scheint es so, als suchen sich hier viele künstlich Angriffspunkte.

Die Fankultur der Mainzer ist völlig in Ordnung.
Der Trainer ist ein absolut positiver Farbtupfer der Liga mit Sachverstand, Begeisterungsfähigkeit und guter Empathie.
Christian Heidel ist sehr analytisch, sich den Umständen in Mainz bewußt und optimiert dort im Zusammenspiel mit anderen Verantwortlichen Prozesse!

Wenn die Mainzer sich perspektivisch eine Entwicklung wünschen (die ja zweifelsohne bereits eine Basis hat), wird das als Größenwahn ausgelegt?
Ein Trainer, der die Zeichen der Zeit erkannt hat und seine These belegt, dass unterschiedliche Gegner mit unterschiedlichem Spielermaterial bearbeitet werden müssen, wird als großspurig hingestellt?
Wenn ein paar junge Spieler ihren Spaß ausleben und dann vom ZDF in eine alberne Performance reingequatscht werden, geht das über ein Schmunzeln hinaus und Ihr schaltet Charakteranalysen?

Kommt doch bitte mal runter und freut Euch mit einem Club, der mit grundsolider Arbeit, den nächsten Schritt nach oben machen kann!
Dass die Mainzer schon in dieser Saison Rückschläge bekommen können, dessen sind sich am Bruchweg alle bewußt.
Darüber hinaus marschieren Fans und Verantwortliche auch sehr wachsam in die Zukunft, natürlich im Wissen, dass zur neuen Saison wieder ein Aderlaß kompensiert werden muss!

P.S.: Kleiner Hinweis an einen Mainzer Vorredner. ich finde schade, dass zur Verteidigung vom Mainzer Manager der Name Uli Hoeness herangezogen wird, denn der ist sicher auch kein Dummschwätzer!
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 11:55   Titel: Antworten mit Zitat


katschinho hat folgendes geschrieben:
Die Fankultur der Mainzer ist völlig in Ordnung.
Der Trainer ist ein absolut positiver Farbtupfer der Liga mit Sachverstand, Begeisterungsfähigkeit und guter Empathie.
Christian Heidel ist sehr analytisch, sich den Umständen in Mainz bewußt und optimiert dort im Zusammenspiel mit anderen Verantwortlichen Prozesse!

Wenn die Mainzer sich perspektivisch eine Entwicklung wünschen (die ja zweifelsohne bereits eine Basis hat), wird das als Größenwahn ausgelegt?
Ein Trainer, der die Zeichen der Zeit erkannt hat und seine These belegt, dass unterschiedliche Gegner mit unterschiedlichem Spielermaterial bearbeitet werden müssen, wird als großspurig hingestellt?
Wenn ein paar junge Spieler ihren Spaß ausleben und dann vom ZDF in eine alberne Performance reingequatscht werden, geht das über ein Schmunzeln hinaus und Ihr schaltet Charakteranalysen?


Sicher, dass Du kein Mainzer bist?
Genauso isses nämlich. ich kann aber, wie gesagt, ein Stück weit nachvollziehen, dass Außenstehende bei den medialen Dauerblähungen zum Thema Mainz 05 auch mal einen Bissen in den falschen Hals kriegen. da hilft es dann wenig, dass die Realität doch etwas anders aussieht.
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BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 12:07   Titel: Antworten mit Zitat


katschinho hat folgendes geschrieben:


P.S.: Kleiner Hinweis an einen Mainzer Vorredner. ich finde schade, dass zur Verteidigung vom Mainzer Manager der Name Uli Hoeness herangezogen wird, denn der ist sicher auch kein Dummschwätzer!


er hatte glaube ich nur "Hoeneß" geschrieben...da gibt es ja auch noch einen

aber nichtsdestotrotz sehr schöner post deiner seits
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EvilJess
2. Bundesliga
2. Bundesliga 

Anmeldungsdatum: 31.01.2004
Beiträge: 378
BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 12:08   Titel: Antworten mit Zitat


rauuul hat folgendes geschrieben:
Klar, momentan ist das alles super. Ich würde mir wünschen, dass der MSV mal wieder so ne Erstligasaison spielt.
Ich halte nur sowas hier:


EvilJess hat folgendes geschrieben:
Momentan gehts um nichts anderes als eine finanzielle Basis zu schaffen (die Fernsehgelder-Verteilung errechnet sich ja auch über die Anzahl an Tabellenführungen) und sich dann mit einer solchen Basis und dem neuen Stadion in ein paar Jahren möglichst dauerhaft im sicheren Mittelfeld (9-12) etablieren zu können.


für absolut utopisch. Mehr wollte ich gar nicht sagen


Es ist ja nicht gesagt, dass dies so kommen wird, aber man will eben versuchen, wie Hansa Rostock jahrelang Erstligist zu bleiben (ohne den Abturz natürlich ) Dort ging es immerhin auch 10 Jahre gut und finanziell war Rostock auch keine Macht.


Genießer hat folgendes geschrieben:

EvilJess hat folgendes geschrieben:

Neben den zutreffenden Argumenten von Alo Atog sollte noch erwähnt werden, dass das Mainzer System extrem intensiv ist - gegen die Bayern gabs das Pressing ja bereits am gegnerischen Strafraum. 3 mal in der Woche kann das einfach nicht klappen, bspw. Risse war nach seinem glänzenden Auftritt in Bremen gegen Köln am Ende absolut ausgepowert und stand zur Regeneration auch nicht im Kader gegen Bayern. Auch Holtby war z.B. gegen den FCK recht ausgepowert, weswegen er dann gegen Köln etwas geschont wurde.


Wenn euer System intensiv ist, dann ist das vom BVB es wohl auch. Und wir spielen in der Tat in drei Wettbewerben, aber da heißt es auch nicht vom Kloppo "der Kagawa ist so viel gelaufen, den lass ich mal aus dem Kader" oder "der Großkreutz hat ein klasse Spiel gemacht, der darf sich jetzt mal nen Spiel lang ausruhen".

Du redest ja gerade so, als ob wir hier Altherren-Fußball betrachten. Die Jungs sind alle Anfang, Mitte 20. Zugespitzt formuliert machen die in ihrem Leben zur Zeit nichts anderes als sich auf den Fußball zu konzentrieren.

Wie dem auch sei, ich sehe das regelmäßige Austauschen von mehreren Spielern in einer Mannschaft wie Mainz kritisch. Das ist nur meine Meinung und ich bin sicher nicht so in dem Thema wie ein Mainzer Fan, aber es darf wohl mal angemerkt werden.


Klar darf das Angemerkt werden und natürlich, kann das auch negative Folgen haben... Aber wenn ich mal Klopps System in Mainz mit dem aktuellen vergleiche, dann war dessen Spielsystem nicht derartig aufwandsintensiv (wie er es in Dortmund macht kann ich nicht beurteilen) . Ein solches Pressing wie unter Tuchel habe ich in Mainz noch nicht gesehen und das geht halt schon auf die Knochen. Dazu muss man auch sagen, dass Mainz trotz Schwungs in Sachen Kader natürlich schwächer als Wolfsburg, Bremen & Co besetzt ist, daher muss auch dieses Defizit über Kampf- und Laufbereitschaft ausgeglichen werden. Der Dortmunder Kader ist nominell schon ne klare Ecke stärker besetzt...
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BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 12:39   Titel: Jeder Punktgewinn ist ein Punkt mehr zum Klassenerhalt... Antworten mit Zitat

... ansonsten wünsche ich der sympathischen Mannschaft, dass sie den Rekord mit insgesamt acht gewonnenen Spielen am Stück knacken. Ich traue denen alles zu... aber auch, dass sie irgendwann total durchknicken. Deshalb sind Meisterschaftsgerüchte und Spekulationen über einen Tabellenplatz, der eine Qualifikation im internationalen Fußballgeschäft ermöglichen wird eher unrealistisch. Ansonsten ist jeder Punktgewinn ein kleiner Schritt zum Klassenerhalt.

Trotzdem, wer verhaut nicht gerne auch die großen Bayern
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eddipg.100
Champions-League
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Anmeldungsdatum: 01.06.2008
Beiträge: 1881
Wohnort: Arnsberg
BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 16:49   Titel: Antworten mit Zitat


katschinho hat folgendes geschrieben:
Freunde, Freunde Freunde!
Dass ich als Bayern-Fan jetzt hier an die Seite der Mainzer springen muss!?
Mir scheint es so, als suchen sich hier viele künstlich Angriffspunkte.

Die Fankultur der Mainzer ist völlig in Ordnung.
Der Trainer ist ein absolut positiver Farbtupfer der Liga mit Sachverstand, Begeisterungsfähigkeit und guter Empathie.
Christian Heidel ist sehr analytisch, sich den Umständen in Mainz bewußt und optimiert dort im Zusammenspiel mit anderen Verantwortlichen Prozesse!

Wenn die Mainzer sich perspektivisch eine Entwicklung wünschen (die ja zweifelsohne bereits eine Basis hat), wird das als Größenwahn ausgelegt?
Ein Trainer, der die Zeichen der Zeit erkannt hat und seine These belegt, dass unterschiedliche Gegner mit unterschiedlichem Spielermaterial bearbeitet werden müssen, wird als großspurig hingestellt?
Wenn ein paar junge Spieler ihren Spaß ausleben und dann vom ZDF in eine alberne Performance reingequatscht werden, geht das über ein Schmunzeln hinaus und Ihr schaltet Charakteranalysen?

Kommt doch bitte mal runter und freut Euch mit einem Club, der mit grundsolider Arbeit, den nächsten Schritt nach oben machen kann!
Dass die Mainzer schon in dieser Saison Rückschläge bekommen können, dessen sind sich am Bruchweg alle bewußt.
Darüber hinaus marschieren Fans und Verantwortliche auch sehr wachsam in die Zukunft, natürlich im Wissen, dass zur neuen Saison wieder ein Aderlaß kompensiert werden muss!

P.S.: Kleiner Hinweis an einen Mainzer Vorredner. ich finde schade, dass zur Verteidigung vom Mainzer Manager der Name Uli Hoeness herangezogen wird, denn der ist sicher auch kein Dummschwätzer!





Katschinho, ich fange langsam an dich zu Lieben
Richtig vernünftiger Post im Forum bei uns und jetzt das, find ich gut wenn das einer genauso sieht wie es wirklich aussieht.
Besser kann man das ganze hier nicht zusammenfassen als du es heute mittag getan hast, respekt
Mit Hoeneß hatte ich auch eher keinen Dummschwätzer gemeint sondern eher ob ein Hoeneß die Weisheit in Person wäre, war nicht auf Dummschwätzer bezogen

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BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 17:20   Titel: Antworten mit Zitat

Stand jetzt muss man einfach festhalten, das die Trainer mit einen Konzept durchstarten konnten. Das haben sowohl der Mainzer Tuchel der großartige Arbeit leistet bei Mainz, als auch Jürgen Klopp bei Borussia Dortmund bewiesen. Dazu kommt das sie halt die lange Vorbereitungszeit genutzt haben und Spielzüge etc einstudiert haben. Da wurde einfach gut gearbeitet.

Noch etwas zu Nachhaltigkeit in Mainz, da wird und wurde auch noch sehr gut an der Infrastruktur gearbeitet, die Jugendförderung ist richtig gut. Es herrscht Ruhe im Verein mit Heidel hat man einen sehr akribisch arbeitenden Manager und Strutz präsentiert den Verein halt und segnet letztlich die finanziellen Rahmenbedingungen ab. Das funktioniert einfach. Ich denke auch das man sich sogar mittelfristig mit diesen Plan in der 1. Liga etablieren kann. Wieso sollte ein junger guter Fussballer nicht seine 1. Schritte im Profibereich bei Mainz machen?

Wie weit letztlich der sportliche Erfolg dieses Jahr geht keine Ahnung, mit den Abstieg werden die nichts zu tun haben, dafür ist die Mannschaft spielerisch zu stark. Denke auf jeden Fall, das sie es unter die ersten 10 diese Saison wieder schaffen.
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BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 17:55   Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke das Hauptproblem der Mainzer wird sein,dass sie kein klares System spielen.Damit meine ich,dass Tuchel kein festes System hat,das er über Monate einstudieren lässt und in welchem die Mannschaft stets aufzutreten pflegt.Da möchte ich als Vergleich gerne Barcelona,die seit Jahren traditionell im 4-3-3 auflaufen,erwähnen.Ausgerichtet auf dieses System werden auch Transfers getätigt und man stellt das Spielermaterial so zusammen,dass es die Vorgaben des Systems optimal erfüllt.Ähnlich wie Van Gaal es ja momentan bei Bayern versucht,was aber logischerweise erst 1 Jahr Bestand hat und demnach noch nicht so reibungslos funktioniert.Abgesehen davon hat Bayern einfach nicht im Entferntesten das Spielermaterial von Barcelona.Aber,um wieder auf den Punkt zu kommen: Tuchel richtet seine Mannschaft von Spiel zu Spiel anders aus und ist grandios darin,die Taktiken und Spielsysteme der Gegner zu analysieren und die Schwachstellen herauszufinden.Und gute Fußballer hat Mainz ohne Frage in seinen Reihen.Wenn dann noch die zwischenmenschliche Komponente bei Trainer und Mannschaft stimmt,dann ist es den Spielern auch egal,ob man am Samstag dieses und am folgenden Freitag jenes System spielt,solange es funktioniert.
Aber ich schweife schon wieder ab ^^
Das Problem der Mainer,wie eingangs erwähnt,wird sein,dass sie bisher und das ist einfach Fakt,keinen Gegner in der Liga hatten,der einen wirklichen guten Tag erwischt hatte und sie auf Grund qualitativer Überlegenheit vom Platz gefegt hat.Viele sagen ja,dass es Unsinn sei,den Lauf der Mainzer darauf zu schieben,dass einfach nur die Gegner schwach waren,aber das ist für mich ein entscheidender Punkt,denn wenn ein gut aufgelegtes,funktionierendes Bremen (was nicht der Fall ist momentan) oder ein gut aufgelegter,funktionierender FC Bayern (was momentan ganz offensichtlich nicht der Fall ist) auf Mainz trifft,dann sind auch sie de facto nicht in der Lage eine solche Mannschaft zu schlagen.
Trotz allem will ich die Leistung der Jungs und auch die von Thomas Tuchel in keiner Weise schmälern und ich bin überzeugt,dass Mainz eine solide Rolle in dieser Saison spielen wird,einfach auch deshalb,weil Tuchel,wie gesagt,ein sehr sehr guter Trainer ist und noch viele Siege dank seiner genialen Analysen sowie seiner großartigen Motivationsfähigkeit erringen wird.
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BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 18:01   Titel: Antworten mit Zitat

^Was man auch keines Wegs vergessen darf, dass der Verein im moment sehr gute "Werbung" für sich macht....die anderen jungen Spieler sehen es ja auch, was dort in mainz im moment passiert....spieler wie holtby, schürrle, szalaj etc haben ja enormen spaß hier zu spielen...
schürrle ist nun nächste saison weg, ich wette aber er wird sich sehr gerne an die zeit hier erinnern und niemals bereuen hier gewesen zu sein...
holtby wird wohl auch nicht hier bleiben, aber ich gehe davon aus, er wird mit dem Gedanken spielen, wenn magath ihm die freigabe gibt
Und in Zukunft hat man da auch bessere Chancen junge, starke leute zu verpflichten, selbst mit geringerem Gehalt!

edit: zu dem system ding und rotationsprinzip....
tuchel hat es doch letztens selber gesagt...man muss mal nur z.b. die spiele gg. bayern und bremen vergleichen...das system war glaube ich gleich und er hatte nur 2 positionen getauscht
ich denke es ist eher ne sache wie tief der gegner steht oder eben nicht...
es ist klar, dass man gg. köln offensiver spielt als gg bayern /bremen
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 18:07   Titel: Antworten mit Zitat

Diese Sache das es einfach immer nur den Gegner geschuldet ist weil er so schwach ist, ist so hahnebüchener Unsinn. Mainz war gegen Bremen und Bayern einfach richtig gut. Haben deren Schwachstellen studiert und sie schonungslos ausgenutzt. Tuchelt ist halt ein sehr guter Analyse Trainer.

Um nochmal auf meinen Vorposter kkthxbye zu kommen. Meinst du nicht das Tuchel grade die verschiedenen Systeme einstudiert um sie je nach Gegner anzuwenden? Das war übrigens auch grade Barcelonas Problem, gegen Inter jetztes Jahr in der CL. Das sie kein System kein Konzept hatten gegen diese Mannschaft zu bestehen und das System nicht den Gegner anpassen konnten. Das macht aber Tuchel bisher perfekt, auf der einen Seite den eigenen Power Fussball durchbringen, auf der anderen Seite den Gegner messerscharf analysieren und so Konzepte entwickeln.
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EvilJess
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Anmeldungsdatum: 31.01.2004
Beiträge: 378
BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 18:35   Titel: Antworten mit Zitat

Dazu ist eine Mannschaft, die permanent nur ein Spielsystem verwendet viel leichter auszurechnen - gerade einem Analytiker wie Tuchel kommt es sehr entgegen, wenn bspw. Bayern einfach keinen 2. wirklichen Stürmer aufstellt sondern im 4-5-1 fest verfahren ist. Im Prinzip kann man jetzt schon die Bayernaufstellung des kommenden Spieltags tippen - die meisten User hätten sicher 10 von 11 Treffern...
Für die gegnerischen Mannschaften ist es dagegen momentan äußerst schwer Mainz einzuschätzen, da es kein definitives Spielsystem gibt und sich die Mannschaft auch schlagartig ändern kann. Wenn bspw. ein Trainer die Defensivtaktik darauf ausrichtet, dass Szalai und Allagui eine Spitze bilden (also ein "dicker Brocken" und ein eher wuseliger) und am Ende mit Allagui und Schürrle 2 wuselige (oder mit Szalai und Rasmussen 2 Kraftpakete) spielen, dann ist in der gegnerischen Taktik einiges über den Haufen geworfen. Diese absolute Unberechenbarkeit, gepaart mit den großartigen analytischen Fähigkeiten Tuchels ist ein wichtiger Grund für die gute Serie
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 18:40   Titel: Antworten mit Zitat

So seh ich das zur Zeit auch. Ein Spielkonzept hat Tuchel ja klar ersichtlich es wird halt nur variiert und dann etwas anders interpretiert. Mal mit einen Schürle der auch über Außen kommt, oder halt eher Strafraum Spielern wie Szalai oder Rasmussen.

Das Pressing und schnelle Umschalten von Defensive auf Offensive und umgekehrt bleibt halt.
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Gast





BeitragVerfasst am: 29 Sep 2010 19:45   Titel: Antworten mit Zitat

Das sind doch auch nur die üblichen Reflexe.
Solange Tuchels Wechseltaktik und Taktikwechsel hinhaut, loben ihn die Medien für seine Fähigkeiten in den Himmel. Verlieren die Mainzer mal zwei Spiele, wird sicherlich direkt geunkt, dass die Mannschaft nicht eingespielt ist und die Mechanismen fehlen. Berufsalkoholiker und Ex-Fachmann Lattek wird da im Doppelglas bestimmt einiges an Universalplattitüden einfallen.

Ich räume auch gerne ein, dass Mainz gerade in München und Bremen davon profitiert hat, dass der Gegner nicht in Bestform war. Ganz klar, gegen topbesetzte Bayern auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft holen wir genauso wenig wie jeder andere Buli-Verein. Nur: Man muss es auch erstmal schaffen, in München zu gewinnen, wenn die nicht optimal drauf sind. Normalerweise "duseln" sich die dann doch zu einem 2:1, loben kurz den Gegner für seine starke Leistung, wischen sich den Mund ab und hoffen auf bessere Tage. Jeder Verein, der bei den Bayern gewinnt, muss zwangsläufig eine gewisse Qualität eingebracht haben.

Und ganz nebenbei haben hier auch einige User vor dem Spiel angemerkt, dass die Bayern nur auf Gegner warten, die einen Lauf haben, weil sie sich daraus ihre Motivation für den Buli-Alltag ziehen. Dass dieses nach wie vor überragend besetzte Team, das allen Grund hat, motiviert zu sein, zu Hause gegen Mainz kaum eine klare Torchance rausspielt - muss man da wirklich ne rosarote 05-Brille tragen, um Qualität zu erkennen?
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BeitragVerfasst am: 30 Sep 2010 15:29   Titel: Antworten mit Zitat

Im Moment ist es in meinen Augen schwer abzuschätzen, wieviel der Erfolg der Mainzer mit Qualität und wieviel davon mit Form zu tun hat.

Auf jedenfall hat Tuchel einen klaren Spielplan und dieser hat wie auch bei Klopp z.B. oder auch bei Klinsmann enorm viel mit Laufen und Laufleistung zu tun. Was überhaupt keine Kritik sein soll, denn Fussball ist nunmal vor allem ein Lauf- und Kampfspiel.
Insofern sehe ich in dem Trainer schon eine gewisse Qualität.
Wieviel Qualität aber in den scheinbar beliebig austauschbaren Spielern (nicht gerade ein Qualitätsmerkmal für einen Spieler) steckt, kann ich für meinen Teil noch überhaupt nicht beurteilen. Zwar ist Holtby durchaus ein begnadeter Techniker, aber zu mehr würde ich mich auch nicht auslassen wollen.

Was eine herausragende Form bedeutet, hat uns Hoffenheim schon einmal eine Halbserie lang gezeigt. Was aber ein Team Wert ist ohne diese Form, die 1,5 Jahre danach auch.

Der Verein Mainz 05 als solches ist nicht unsympathisch und mir persönlich deutlich lieber, als Hoppenheim oder Red Bull Irgendwer ...
Aber auch das ist nur meine persönliche Meinung.
Wie gesagt vom Trainer und Management kann man durchaus seinen Hut vor der geleisteten Arbeit ziehen.
Was aber die Boy-Group wirklich Wert ist, wird man dann sehen, wenn die Dinge nicht mehr scheinbar wie von alleine klappen.
Und dann werden auch aus all den Lob-hudlern wohl oftmals die aller größten Kritiker, angefangen bei den Medien, aber oft auch in der eigenen Fangemeinde.

Weil eigentlich gibt es kein größeres Gift für einen Verein, als zu hohe Erwartungen im Umfeld, geschürt durch Erfolg der deutlich über der Substanz liegt und nur durch Form erreicht wurde. (Siehe die Abstiege von Bochum und Nürnberg in den Jahren der UEFA-Cup Saison)

Den Form kommt und geht, Qualität und Substanz bleibt.

Gruß Pit
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BeitragVerfasst am: 30 Sep 2010 15:56   Titel: Antworten mit Zitat


PitSchini hat folgendes geschrieben:

Auf jedenfall hat Tuchel einen klaren Spielplan und dieser hat wie auch bei Klopp z.B. oder auch bei Klinsmann enorm viel mit Laufen und Laufleistung zu tun.


Benutze niemals die beiden Worte in einem Satz

Klinsmann hatte wohl vieles, aber ein Spielplan war nicht dabei.

Fußballlehrer wie Klopp, vGaal oder Mourinho haben so nen Plan. Aber nicht der Flipper. Der hat außer dem Pausenclown-spielen beim Sommermärchen nämlich noch nichts vollbracht...
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BeitragVerfasst am: 30 Sep 2010 16:08   Titel: Antworten mit Zitat

Also ich glaube dieses Jahr haben die Mainzer das Zeug dazu etwas zu reißen! Nicht nur wegen dem Trainer! Mann sehe sich mal Schürrle und Holtby an! Die hat Löw jetzt sogar geholt!! Den Rekord schätze ich mal brechen sie auch!! Meister? Nee dass kommt noch zu früh!!
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BeitragVerfasst am: 30 Sep 2010 16:10   Titel: Der traum wird wahr Antworten mit Zitat

Nur mal so wer sagt das die Entwicklung in Mainz falsche Bahnene nimmt, das Klopp und Tuchel clowns sind(Platz 1 und 2 ind der aktuellen BULI Tabelle) der hat absolut keinen Ahnung wie der moderne Fusball auszusehen hat und ist selber ein dummschwätzer. Der moderne Fusball braucht trainer die dieses Geschäft von der Picke auf gelernt haben und das Haben die beiden dehr wohl und reihen sich in die Riege der modernen Fusballlehrer mit sinn für das wesentlich ein. Diese Konzept hat sehr wohl eine Zukunft da es auf Werte der menschlichkeit, normalität und motivation aufgebaut die jeder me´nsch braucht.
Dieses beweisen andere junge Trainer wie Guardiola auch (gut er hat zwar mehr geld zur verfügung als mainz und dortmund zusammen, aber er baut auf andere werte nähmlich eigene jugend). Ich als Hsver der ich bin fand mainz schon in den 2.liga jahren unter Klopp ein klugeingespieltes team das reizenden fusball spielte
und wurde dafür of genug ausgelacht, doch meiner sympathie hat dies keinen Abbruch getahn. Gegen Hoffenheim werden sie knapp gewinnen und auch als hsver sage ich wen der hsv so spielt wie in den letzten vier spielen dan putz uns mainz aus dem bruchweg und veh kann zurück ins ländle gehen da er dies nicht überstehen wird, und mainz erreicht den eintrag ins geschichtsbuch der bundesliga was absolut verdient ist.
MFg, an alle die dies lesen.
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BeitragVerfasst am: 30 Sep 2010 17:11   Titel: Antworten mit Zitat

Im Grunde ist die Antwort relativ einfach . Und dennoch fällt es einem schwer,es so einfach zu sagen:
SPIELEN SIE SO WIE BISHER ( und dagegen spricht momentan nichts) DANN GEWINNEN SIE AUCH GEGEN HOFFENHEIM.
Doch dazu noch einige Anmerkungen:
Die Mannschaft von Mainz ist kämpferisch und auch spielerisch auf fast allen Positionen gut besetzt. Spielt Allagui nicht,dann macht Risse ein starkes Spiel.
Oder an Stelle von Bungert glänzt Heller.Spielt Holtby nicht dann ist Ivanschitz ein starker Ersatz. Kommt Schürrle erst zur zweiten Halbzeit,dann macht er bestimmt ein Tor.
Die ganze Mannschaft beteht aus 20 fast gleichwertigen Spielern,die einen enormen Druck entwickeln können. Mainz ist eine Mannschaft wie ich sie so in der Bundesliga noch nie gesehen habe und da kommt auch Lautern in ihrem sensationellen Meisterschaftsjahr nicht mit: bei Mainz ist einfach jeder gut.
Ob Karhan oder Soto ob Fuchs oder Wetklo. Noveski oder Fuchs, Szalai,Rasmussen usw. usw. Es ist einfach unglaublich.
Und last but not least : THOMAS TUCHEL. ein unangepasster, erfolgreicher Trainer, der genau weiss,welcher Spieler welche Qualitäten hat und es versteht, aus der Vielzahl der guten Spieler eine noch bessere Mannschaft zu machen.
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