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Wie bitte? Verträge sind bindend?

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Gast





BeitragVerfasst am: 15 Jan 2011 15:23   Titel: Wie bitte? Verträge sind bindend? Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

ich möchte mal über ein thema reden was mich sehr aufregt. Mittlerweile scheinen Verträge auch nur Schall und Rauch zu sein.
Wenn ein Spieler nicht mehr möchte, dann bleibt dem Verein eigentlich nichts anderes übrig als ihn ziehen zu lassen.
Jemanden ein halbes Jahr auf die Tribüne schicken ist für den Verein auch keine befriedigende Lösung. Wobei sich das die Wenigsten überhaupt leisten können. Der Verein schadet sich damit eher selber, da sie dann weniger Ablöse bekommen und trotzdem noch Gehalt zahlen müssen.

Ich find das nicht in ordnung, dass man einfach so auf gültige Verträge scheissen kann, wenn man nur dreist genug ist. Ba, Dzeko, Farfan und jetzt auch Van Nistelrooy.

Was soll dass denn? Sind die denn so unglücklich und haben sowenig Respekt vor ihren Vereinen und den Fans?

In anderen Ländern gibts dieses nicht ganz so ernst nehmen von Verträgen wohl auch von Vereinsseite. So z.b. bei dynamo moskau wo kuranyi wegen dem geld hingewechselt ist. Er sollte angeblich auf gehalt verzichten, damit er nicht verkauft wird. In Deutschland wird Albert Streit aber seit Jahren durchgefüttert und kassiert Millionen, ohne dass Schalke was dagegen tun kann.

ich hab jetzt kurzfristig ba verkaufen müssen und hab dafür van nistelrooy gekauft, weil sonst nix auf dem markt ist. als nächstes könnt ich mir dann farfan kaufen und mich so immer weiter runterwirtschaften.

Kann denn das Geschäft Fussball nicht auch mal ehrlich sein?
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Gast





BeitragVerfasst am: 15 Jan 2011 18:01   Titel: Re: Wie bitte? Verträge sind bindend? Antworten mit Zitat


spike247 hat folgendes geschrieben:

Kann denn das Geschäft Fussball nicht auch mal ehrlich sein?


Das kann es nicht, dafür geht es um viel zu viel Geld. Es ist tatsächlich so, dass Verträge eigentlich eine einseitige Sache sind. Der Verein ist daran gebunden (siehe Streit bei Schalke), während die Spieler leicht aus Verträgen herauskommen. Deshalb ist es für Spieler sinnvoll, langfristige Verträge mit hohen Handgeldern einzugehen. Im Zweifel kommen sie vorzeitig aus diesen wieder heraus, wenn sie eine bessere Chance geboten bekommen. Falls sie ihre Leistung nicht bringen, können sie bequem den Vertrag aussitzen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 15 Jan 2011 18:07   Titel: Antworten mit Zitat

Ohne Dir zu nahe kommen zu wollen:
Wenn Du glaubst der Fussball wäre ein ehrliches Geschäft, bist Du ein Träumer.

Hoffen tun das sicherlich die meisten Fussball-Fans.
Ich würde mich auch darüber freuen und wenn man Leute wie Hummels sieht, kann man glauben es gibt auch ehrliche Jungs im Fussball (fand sein letztes Interview klasse, wo er sich zum Beispiel über die unfaire Spielweise von Sevilla beklagt hat).

Jedoch muss man der Realität ins Gesicht sehen. Fussball-Spieler sind die modernen Gladiatoren. Sie laufen in die Arena ein und werden von den Fans bejubelt. Brot und Spiele der Moderne.
Auch damals war es mit Sicherheit schon so, dass die Besten sehr gut verdient haben (habe letztens einen Artikel gelesen nach dem nicht Tiger Woods der reichste Sportler aller Zeiten ist, sondern auf die heutige Währung umgerechnet ein römischer Wagenlenker) und sich Vieles rausnehmen können. Kein Sportdirektor, kein Finanzvorstand, kein Trainer und kein Mananger können (mehr) die Leistung bringen wie die aktiven Spieler. Um den ganzen Zirkus am Laufen zu halten, werden eben die guten Fussballer benötigt. Diese sind sich Ihrer Rolle bewußt (oder zumindest Ihre Manager und Berater sind sich der Situation bewußt).

Das Bosman-Urteil hat die Rechte der Spieler noch gestärkt. Zudem ist das Druckmittel "fristlose Kündigung" keines, da das die Spieler gerne hätten. Auf der anderen Seite werden Spieler auch als Wertgegenstände und Investitionsgüter betrachtet.

Also auch wenn es Spaß macht die BL zu verfolgen und seinem Verein zuzujubeln, sollte man sich im Klaren sein, dass es letztendlich um das knallharte Geschäft und das große Geld geht. Ein normaler Arbeiter verdient vielleicht 2000 bis 3000 Euro netto im Monat. Das haben gute Fussballer am Tag!!!
Ihnen werden mal einfach 100.000 Euro für das Verschieben von Spielen zugesteckt usw.

Wenn man das alles sieht dürfte man kein Fussball-Fan mehr sein. Es ist aber nun mal eine der schönsten Nebensachen der Welt und dann muss man versuchen das auszublenden und fertig.

So sehe ich das.
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Gast





BeitragVerfasst am: 15 Jan 2011 18:17   Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem ist eher, dass es niemand von Vereinsseite auf einen Prozess ankommen lassen will, der ohne Frage vor dem EuGH landen würde. Im Fall Ba (der sich ja soweit ich weiß weigert zu trainieren) hätte Hoffenheim glaube ich auch mal darüber nachdenken können das Gehalt zu streichen oder deutlichst zu kürzen. Aber wie gesagt dann klagt Ba dagegen das ganze dauert Jahre geht bis zum EuGH und wir bekommen ein zweites Bosman-Urteil.
Das wollen die Vereine nicht riskieren also knicken sie (und auch die Verbände) ein.
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BeitragVerfasst am: 15 Jan 2011 18:25   Titel: Antworten mit Zitat

Im Falle von Ba kann es noch mal richtig spannend werden.
Er ist beim Fitnesstest von Stoke City durgefallen und der Wechesel ist geplatzt.
Ich will mal sehen, wer den kauft, wenn er in der Winterpause nicht mehr wechseln kann und dann nur noch auf der Tribüne sitzt.
Sicher schadet das auch Hoffenheim sehr, weil sie Gehalt bezahlen müssen und sein Marktwert sinkt, aber dennoch "freue" ich mich, dass Spieler sich wahrscheinlich ins eigene Fleisch geschnitten hat.
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Gast





BeitragVerfasst am: 15 Jan 2011 18:41   Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke mal da wird irgendein arabischer Club kommen und den dann für weniger als die angepeilten ~9 Mio. bekommen.

Ich finds auf jeden Fall peinlich, wenn die Spieler sich wirklich rausekeln. Man kann um ne Freigabe bitten, natürlich intern, und wenn das nix wird .. Pech gehabt. Dann soll man sich doch Klauseln in den Vertrag hauen lassen und dafür dann auf viel Gehalt verzichten.
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BeitragVerfasst am: 15 Jan 2011 21:48   Titel: Antworten mit Zitat

Einer der wenigen Berufe, wo der Arbeitsnehmer den Vorteil gegenüber dem Arbeitsgeber hat. Damit muss man Leben und so schlimm finde ich es nicht, denn es ist überall so. Geld regiert zumindest beruflich die Welt. Man kann sich drüber aufregen, man kann sich aber auch über den Irak Krieg aufregen oder über die Umweltverschmutzung. Ich glaube jeder weiß, worauf ich hinaus will...
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BeitragVerfasst am: 15 Jan 2011 22:22   Titel: Antworten mit Zitat

Definitv gibt es wichtigere Sachen aber es scheint als wäre für manche menschen Fussball das wichtigste der Welt, fernab von Irak krieg und Umweltverschmutzung. Ob das nun "die richtige Ansicht der Dinge" ist sei mal dahingestellt aber ich persönlich habe schon Verständniss dafür verärgert zu sein, wenn du siehst wie jemand die Arbeit verweigert dabei Millionen verdient und im Endeffekt sich seine Mannschaft aus ner schicken Louge angucken darf anstatt wie ein normaler mensch bei solch einer Arbeitsmoral auf der Straße zu stehen.

Zum Glück gibt es aber auch noch Spieler für die Fussball eine Berufung ansatt ein Beruf ist und welche die wirklich Liebe zum verein haben!
Beispel: Daniel Bierofka

http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/547196/artikel_Treuer-Bierofka-schont-die-Loewen-Kasse.html
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BeitragVerfasst am: 16 Jan 2011 01:57   Titel: Antworten mit Zitat

Kann meinem Vorredner nur zustimmen. Bin als Löwen Fan selbst überrascht was da manche aktuell machen bei den Löwen. Zuerst haben so gut wie alle die 10 % Gehaltseinbuße geschluckt, da hätte ich nie gedacht dass das überhaupt klappt. Und dann noch so Geschichten wie von bierofka. Kiraly siehts auch danach aus dass er seinen vertrag verlängert und zugleich sofort das gehalt senkt. Oder vor der Saison ein Aigner, der nicht weg wollte da er erstmal bei den löwen bleiben will. So scheiße es auch in dem Verein läuft, so gut sind aktuell manche Spieler vom charakterlichen her.
Ist zumindest mal was anderes zu den ganzen Vertragsbrechern, was ich aktuell extrem schlimm find. Sowas gabs immer mal, aber aktuell ist es häufig. Der nächste Fall ist Van the man, wobei ich das aber noch nicht beurteilen kann. Bei ihm wirkt es eher menschlich. Klar würde er gerne zu Real zurück, aber er würdigt zumindest sein Vertrag beim HSV. Mal sehen was da die Tage so kommt.
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BeitragVerfasst am: 16 Jan 2011 09:05   Titel: Antworten mit Zitat

Muss ehrlich gesagt sagen, dass mich die 60er momentan auch beeindrucken. Wenn die Einsparungen alle so stimmen haben sies auch verdient, dass sie Unterstützung von uns Bayern bekommen. Im Endeffekt muss aber festegehalten werden, dass es auch hier großteils eben ums Geld geht. Momentan ist wohl einfach kaum ein Spieler von 60 München so begehrt, dass er sofort wechseln könnte ohne drastische Einbußen hinnehmen zu müssen. Also lieber mal auf 10% verzichten aber den Job sichern. Dies gilt vor allem für Bierofka, bei seinem Alter und seiner Verletzungsgeschichte würde es schwer werden einen anderen Verein zu finden. Bleibt aber trotz allem, die Geste ist Klasse.
Um aber wieder allgemein zu werden, im Endeffekt gehts ums Geld und es sollte sich mal jeder der hier nach Vereinstreue, Moral oder sonst was schreit hinterfragen ob er eine deutliche Gehaltssteigerung für die Liebe zu einem Verein sausen lassen würde? Da muss die Beziehung schon sehr eng und gut sein. Woher soll die aber bei einem Ba, einem Farfan oder sonstwem kommen? Sie alle spielen seit ein paar Jahren bei ihrem Verein. Schweinsteiger und Lahm sind da andere Beispiele. Allerdings ist ihr Verzicht auf etwas mehr Gehalt auch nicht die Welt, da ihre Bezüge ja mit dem neuen Vertrag auch ordentlich gehoben wurden. Heißt für mich ein Wechselwille ist einfach grundsätzlich logisch und nicht verwerflich.

Was allerdings gar nicht geht ist, wenn einfach die Arbeit niedergelegt wird. Fußball ist ein normaler Beruf, also muss es möglich sein, dass bei Arbeitsverweigerung das Gehalt nicht mehr bezahlt wird. Da Ba wechseln will, ok, aber so einen Weg beschreiten und keinerlei Konsequenzen zu spüren finde ich einfach unglaublich. Hier muss etwas geändert werden. Irgendwelche Pseudomoral einzufordern bringt aber einfach nichts und wäre auch falsch meiner Meinung nach.
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Jan 2011 14:01   Titel: Antworten mit Zitat


Haraldhg07 hat folgendes geschrieben:
Definitv gibt es wichtigere Sachen aber es scheint als wäre für manche menschen Fussball das wichtigste der Welt, fernab von Irak krieg und Umweltverschmutzung. Ob das nun "die richtige Ansicht der Dinge" ist sei mal dahingestellt aber ich persönlich habe schon Verständniss dafür verärgert zu sein, wenn du siehst wie jemand die Arbeit verweigert dabei Millionen verdient und im Endeffekt sich seine Mannschaft aus ner schicken Louge angucken darf anstatt wie ein normaler mensch bei solch einer Arbeitsmoral auf der Straße zu stehen.

Zum Glück gibt es aber auch noch Spieler für die Fussball eine Berufung ansatt ein Beruf ist und welche die wirklich Liebe zum verein haben!
Beispel: Daniel Bierofka

http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/547196/artikel_Treuer-Bierofka-schont-die-Loewen-Kasse.html



EinfAch nur ganz schwach wie du den Beispielen nicht folgen kannst.
Es geht hier nicht um die Wichtigkeit der Beispiele, hätte genauso auch das Dschungelcamp oder sonstwas aufzählen können.

Aber für die ganz doofen nochma:

Sich über sowas aufzuregen nützt nichts denn dafür pumpen wir zu viel Geld in den Fussball. Kriegen die Profis weniger Geld hat der Verein mehr profit. Ändert ach nich viel. Ich sage dir Du würdest auch nicht dein Leben lang bei 1860 bleiben wenn du die Chance hast gross Karriere bei Bremen oder so zu machen (Vorsicht wieder Nr ein Beispiel. Genauso auch Schalke ManU Stuttgart)

Man muss halt dir Chance greifen sonst ist es Vllt zu spät das Jahr darauf weil du dich verletzt oder der angefragt Verein auf deiner Posi einen anderen geholt hat.
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Jan 2011 16:21   Titel: Antworten mit Zitat


Lö$cHi hat folgendes geschrieben:
Einer der wenigen Berufe, wo der Arbeitsnehmer den Vorteil gegenüber dem Arbeitsgeber hat.

Also da wo ich arbeite, ist es für einen Arbeitgeber auch fast unmöglich, einen rauszuschmeißen. Und wenn, dann mit riesigem Aufwand. Hohe Abfindung und man kriegt auch vom Betriebsrat so viel Hilfe, dass es schwer ist. Nur welche, die sich irgendwas schlimmes zu Schulden haben kommen lassen, können wirklich entlassen werden. Und damit meine ich nicht unbedingt schlechte Arbeitsergebnisse. Das find ich auch oft ungerecht, wie manche auf ihrem Arsch sitzen, nichts machen und Geld verdienen ohne Folgen.

Der Arbeitnehmer hingegen kann einfach kündigen und kriegt bei uns trotzdem eine Abfindung. Also ist das Quatsch, was du erzählst, dass das einer der wenigen Berufe ist, wo der Arbeitgeber den Nachteil hat. Wir haben schon einen sehr guten Arbeiternehmerschutz in Deutschland.
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Jan 2011 19:12   Titel: Antworten mit Zitat


Nash! hat folgendes geschrieben:

Lö$cHi hat folgendes geschrieben:
Einer der wenigen Berufe, wo der Arbeitsnehmer den Vorteil gegenüber dem Arbeitsgeber hat.

Also da wo ich arbeite, ist es für einen Arbeitgeber auch fast unmöglich, einen rauszuschmeißen. Und wenn, dann mit riesigem Aufwand. Hohe Abfindung und man kriegt auch vom Betriebsrat so viel Hilfe, dass es schwer ist. Nur welche, die sich irgendwas schlimmes zu Schulden haben kommen lassen, können wirklich entlassen werden. Und damit meine ich nicht unbedingt schlechte Arbeitsergebnisse. Das find ich auch oft ungerecht, wie manche auf ihrem Arsch sitzen, nichts machen und Geld verdienen ohne Folgen.

Der Arbeitnehmer hingegen kann einfach kündigen und kriegt bei uns trotzdem eine Abfindung. Also ist das Quatsch, was du erzählst, dass das einer der wenigen Berufe ist, wo der Arbeitgeber den Nachteil hat. Wir haben schon einen sehr guten Arbeiternehmerschutz in Deutschland.


Bei allem Respekt....
Dann kannst du doch eigentlich nur Beamter sein, oder?
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Gast





BeitragVerfasst am: 16 Jan 2011 21:08   Titel: Antworten mit Zitat


Yudas hat folgendes geschrieben:

Nash! hat folgendes geschrieben:

Lö$cHi hat folgendes geschrieben:
Einer der wenigen Berufe, wo der Arbeitsnehmer den Vorteil gegenüber dem Arbeitsgeber hat.

Also da wo ich arbeite, ist es für einen Arbeitgeber auch fast unmöglich, einen rauszuschmeißen. Und wenn, dann mit riesigem Aufwand. Hohe Abfindung und man kriegt auch vom Betriebsrat so viel Hilfe, dass es schwer ist. Nur welche, die sich irgendwas schlimmes zu Schulden haben kommen lassen, können wirklich entlassen werden. Und damit meine ich nicht unbedingt schlechte Arbeitsergebnisse. Das find ich auch oft ungerecht, wie manche auf ihrem Arsch sitzen, nichts machen und Geld verdienen ohne Folgen.

Der Arbeitnehmer hingegen kann einfach kündigen und kriegt bei uns trotzdem eine Abfindung. Also ist das Quatsch, was du erzählst, dass das einer der wenigen Berufe ist, wo der Arbeitgeber den Nachteil hat. Wir haben schon einen sehr guten Arbeiternehmerschutz in Deutschland.


Krass da hat jmd Plan. Da bleibt wenig Diskussionfläche.

Bei allem Respekt....
Dann kannst du doch eigentlich nur Beamter sein, oder?
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Käviehn
Weltmeister
Weltmeister 

Anmeldungsdatum: 07.07.2003
Beiträge: 11892
BeitragVerfasst am: 16 Jan 2011 21:50   Titel: Antworten mit Zitat

Die vereine machen doch quasi dasselbe.
Sie ermöglichen es vielen Spielern noch nichtmal ihre Verträge zuerfüllen. Da sie dann ja keine Ablöse mehr bekommen.
Verträge sind dafür da um geld zukassieren und das war es auch !
_________________





25 Mai 2013 London Calling!!!!
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2011 13:01   Titel: Antworten mit Zitat


Lö$cHi hat folgendes geschrieben:

Yudas hat folgendes geschrieben:

Nash! hat folgendes geschrieben:

Lö$cHi hat folgendes geschrieben:
Einer der wenigen Berufe, wo der Arbeitsnehmer den Vorteil gegenüber dem Arbeitsgeber hat.

Also da wo ich arbeite, ist es für einen Arbeitgeber auch fast unmöglich, einen rauszuschmeißen. Und wenn, dann mit riesigem Aufwand. Hohe Abfindung und man kriegt auch vom Betriebsrat so viel Hilfe, dass es schwer ist. Nur welche, die sich irgendwas schlimmes zu Schulden haben kommen lassen, können wirklich entlassen werden. Und damit meine ich nicht unbedingt schlechte Arbeitsergebnisse. Das find ich auch oft ungerecht, wie manche auf ihrem Arsch sitzen, nichts machen und Geld verdienen ohne Folgen.

Der Arbeitnehmer hingegen kann einfach kündigen und kriegt bei uns trotzdem eine Abfindung. Also ist das Quatsch, was du erzählst, dass das einer der wenigen Berufe ist, wo der Arbeitgeber den Nachteil hat. Wir haben schon einen sehr guten Arbeiternehmerschutz in Deutschland.


Krass da hat jmd Plan. Da bleibt wenig Diskussionfläche.

Bei allem Respekt....
Dann kannst du doch eigentlich nur Beamter sein, oder?

Nein, ich bin kein Beamter. Und sag mir doch mal Beispiele für die ganzen Berufe, wo der Arbeitgeber den Vorteil hat. Laut Deiner Aussage scheinen ja nur die wenigsten Arbeitnehmer im Vorteil zu sein.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2011 16:16   Titel: Antworten mit Zitat

Hab hier mal ein bisschen mitgelesen. Mir fällt auf, dass im Prinzip alle nur schreiben, dass dem Verein Geld durch die Lappen geht, wenn sie den Spieler nicht mehr berücksichtigen würden. Das mag zwar auch ein guter Grund sein, allerdings sollte man nicht unterschätzen, dass dadurch auch medial ein unglaubliches Chaos angerichtet wird. Man sieht es ja an den aktuellen Beispielen. Da wird wochenlang auf ein und derselben Schlagzeile rumgeritten. Einige Zeitungen stampfen den Spieler in den Boden und drucken am nächsten Tag ein Exklusivinterview eben dieses Spielers ab, indem er nochmals seinen Wechselwunsch bekräftigen darf. Dadurch hält man einen Verein dauerhaft auf Trab und solange keine Ruhe einkehrt, lassen meistens auch sportliche Resultate auf sich warten.

Der Schaden, der auf diese Weise angerichtet wird, lässt sich meiner Meinung nach durchaus mit den finanziellen Einbußen auf eine Stufe setzen. Erst recht, wenn es sich um einen Verein handelt, in dessen Stadt eine große Boulevardpresse ansässig ist.
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BeitragVerfasst am: 17 Jan 2011 16:54   Titel: Antworten mit Zitat

Also die Publicity kann für den Verein nicht besser sein, wenn Sie das durchziehen.
Bei mir steigt der Verein der solche "Abzocker"-profis einfach mal versauern lässt extrem in der Gunst !
Und wenn es ein absoluter Hassverein ist, das wäre konsequentes Handeln, welches mir jeden Hut vom Kopf zieht^^


@Nash!

WIe gesagt, ich wurde selber einmal entlassen ( und das obwohl mich selbst der Chef behalten wollte, scheiss Sozialplan halt ) und da wüsste ich nicht wo ich als Arbeitnehmer am längeren Hebel sitze?
Da kannst du Betriebsräte und Gewerkschaften noch und nöcher haben.
Wenn eine FIrma einen loswerden will dann wird sie das auch und da ist einem ( wenn man im extremsten Fall noch eine Familie ernähren müsste ) die Abfindung auch eher nebensächlich.
Klar wenn man Topmanager ist, dann kann man scheisse bauen soviel man will, man kriegt trotzdem immer einen Job
Vielleicht sitzt du ja auch in einem Betriebsrat und denkst das ihr alles in der Hand habt zum Wohle der Mitarbeiter. Im Endeffekt sind Betriebsräte aber auch nur auf sich bedacht und guckden das sie mit dem Arsch an die Wand kommen.

mfg
Ich meine ich hatte nicht das Problem einen neuen Job zu bekommen, aber dennoch gibt es schöneres.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2011 18:33   Titel: Antworten mit Zitat

Sehe ich ähnlich wie juaninho - Alles eine Frage der Auflage

Für mich eher unverständlich das im Falle Demba Ba überhaupt so ein Medientheater hochgefahren wird. Er mag sich ja nicht klug verhalten haben, aber bei Trainern interessiert ja auch niemanden welche Laufzeit der Arbeitsvertrag hat. Im Gegenteil - hier wird eine Beurlaubung / Kündigung bzw. die Auflösung des Vertrags oft sogar noch über entsprechende Berichterstattung durch die Medien forciert.

Das irgendwann Spieler kommen, die Ihre Vertragslaufzeiten ebenfalls nicht mehr ernst nehmen überrascht mich nicht.
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Indi_
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BeitragVerfasst am: 14 Jul 2011 07:45   Titel: Antworten mit Zitat

Was Jupp Heynckes von Verträgen hält, sieht man ja aktuell wieder im Fall Bayern München - Vidal. Ich find es mehr als peinlich, dass der Coach eines interessierter Vereins einem wechselwilligen Spieler wiederholt öffentlich schlechte Leistungen prophezeit, sollte er bei seinem alten Verein bleiben. Und das Vidal in aller Öffentlichkeit propagiert, er wolle sofort zu den Bayern, zeigt, dass wir hier einen weiteren Söldner haben, den der Fetzen Papier, auf den er seine 3 Kreuze gesetzt hat, einen feuchten Kehricht interessiert.
Mit dem Unterschied, dass in diesem Fall die Beteiligten des interessierten Vereins aufführen wie ein Elefant im Porzellan-Laden. Mittlerweile kann man die Herren Heynckes und Rumenigge in dieser Sache nur noch bedauern.
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Gast





BeitragVerfasst am: 14 Jul 2011 11:19   Titel: Antworten mit Zitat

Scheinbar wusste Rudi auch, was da auf ihn zukommt. Denn die Aussage (dem Sinn nach) "Heynckes ist Ehrenmann genug, um keinen Spieler mitzunehmen" soltle wohl vorbeugend wirken. Scheinbar hat es aber nichts gebracht. Gut, leverkusen verfährt selber ja auch so. Bei Bayern ist es Tradition, dass neue Trainer einen Wusnchspieler bekommen (was oft nicht gut ausgegangen ist) und bei Bayer ist es Tradition, die besten spieler unter Wert nach München zu lassen . Spricht fast alles für einen Wechsel.

Was dagegen spricht ist, dass Bayer sich schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt hat, dass sie ihn auf keinen Fall zu bayern lassen. Man darf gespannt sein.

Und ja, der Vertrag interessiert keinen so richtig .
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Gast





BeitragVerfasst am: 14 Jul 2011 11:24   Titel: Antworten mit Zitat

Jo die Verträge interessieren genau so viel, wie z.B.
jene von Toprak, Kießling und Schürrle interessiert haben.

Oder die Schalker einst so Verträge wie die von
Ernst, Rost, Kuranyi, Bordon etc ... interessiert haben.

etc ....

Große Katzen fressen kleine Viecher ...

Gruß Pit
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Gast





BeitragVerfasst am: 14 Jul 2011 11:27   Titel: Antworten mit Zitat

War der Post jetzt auf mich bezogen? Weil genau das habe ich ja gesagt, dass Leverkusen es genau so macht.
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Gast





BeitragVerfasst am: 14 Jul 2011 11:29   Titel: Antworten mit Zitat

Nein auf Indi natürlich ...
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Indi_
Gast




BeitragVerfasst am: 14 Jul 2011 11:37   Titel: Antworten mit Zitat

Vereine wie Schalke und Leverkusen haben jedoch kein solches Theater um mögliche Wechsel veranstaltet und schon gar nicht das Brimborium über die Medien ausgetragen. Was Rumenigge und Heynckes abziehen hat ganz neue Dimensionen. Dazu kann ich nur sagen: Ganz schlechter Stil.
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