Ricardo Rodriguez

Offenbar wird ein Teil des Tafelsilbers verscherbelt. Als heissester Abnehmer der FCZ-Stars wird Borussia Mönchengladbach gehandelt. Neben Dusan Djuric soll auch Aussenverteidiger
Ricardo Rodriguez auf der Wunschliste von Lucien Favre stehen.


http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/tollhaus-fcz-172679

FCZ-Hoffnung Ricardo Rodriguez
Was läuft da mit Bayern?

Neben Real und Paris St-Germain (Blick.ch berichtete) hat auch Bayern München seine Fühler nach Ricardo Rodriguez ausgestreckt. Der Linksfuss – am Donnerstag wird er erst 19-jährig – hat im Hinspiel gegen Arjen Robben eine beeindruckende Visitenkarte abgegeben.

Bayerns Captain Bastian Schweinsteiger schwärmt: «Ein sehr guter Spieler mit einem sehr, sehr guten linken Fuss. Er hat die Fähigkeiten höherklassig zu spielen.»

Jupp Heynckes weicht zur Personalie Rodriguez aus. Der Bayern-Trainer: «Es gibt den einen oder anderen Spieler, den ich mir angeschaut habe.»

Auskunftsfreudiger ist da sein Boss Uli Hoeness. BLICK fragt den Präsidenten: Hat Sie der junge Rodriguez auch so begeistert? Hoeness lacht. «Ich kenne den FCZ-Sportchef Freddy Bickel ja schon lange und er hat mir den Spieler schon vor einiger Zeit ans Herz gelegt, als wir bei einem Chicago-Konzert waren.»

Rodriguez im Sommer zu den Bayern?

Rodriguez’ Berater Gianluca di Domenico wollte sich zur heissen Bayern-Kiste nicht äussern. FCZ-Präsident Ancillo ­Canepa bestätigte auf Anfrage immerhin das Interesse «verschiedener Klubs in Europa. Ich habe noch nie einen 19-Jährigen gesehen, der sich auf dem Feld derart reif und ab­geklärt verhält». Fakt ist, dass Kontakte zwischen dem FCZ und den Bayern bestehen. Die Bayern wollen Rodriguez im Sommer nach Deutschland holen. Auf dem Preisschild stehen rund 10 Millionen Euro – genug für den FCZ, um ein Jahr ohne Einnahmen aus dem Europacup zu überstehen.

FCZ verscherbelt sein Tafelsilber
Wolfsburg-Angebot: 8,6 Millionen für Rodriguez!

Denn der VfL Wolfsburg mit Trainer Felix Magath will sich Rodriguez unter den Weihnachtsbaum legen. Der Transfer soll in den nächsten Tagen klargemacht werden. Und der 13. der Bundesliga ist bereit, tief in die Tasche zu greifen. Für Rodriguez, der bis 2015 vertraglich an den FCZ gebunden ist, steht eine Ablöse von 8,6 Millionen Franken (7 Mio Euro) im Raum.

Mit diesem Geld könnte der FCZ einen grossen Teil seines strukturellen Defizits decken. Eigentlich war man ja der Meinung, dass Spieler wie Chermiti, Chikhaoui oder Djuric einmal tüchtig Geld in die Kassen spülen. Aber nach der jüngsten Entwicklung wird es für diese Spieler kaum Angebote geben.

Beim SC Freiburg sind keine Neuverpflichtungen in Sicht

Immer wieder fällt auch der Name von Ricardo Rodriguez. Der Eidgenosse mit chilenischem Pass spielt beim FC Zürich und gilt als außergewöhnliches Abwehrtalent. Rodriguez ist erst 20 Jahre alt und entspricht somit genau jenem Muster, das der SC präferiert: jung, talentiert und entwicklungsfähig.

Rodriguez stet vor Wechsel zu PSG

Dass nicht das ebenfalls interessierte Bayern München, sondern PSG das Rennen zu machen scheint, hat vor allem finanzielle Gründe. FCZ-Präsident Ancillo Canepa wollte sein Juwel nicht unter 10 Millionen Euro versilbern, und das war man in der Weisswurst-Metropole für einen 19-Jährigen mit einem Jahr Erfahrung in der Super League nicht bereit zu zahlen.

Geld spielt an der Seine keine Rolle, seit im Frühjahr 2011 eine Investorengruppe aus Katar den Klub übernommen hat

Teuerster FCZ-Transfer aller Zeiten
Rodriguez wohl zu Wolfsburg

Die Liste der Interessenten für Ricardo Rodriguez war lang. Die Namen klangvoll: Bayern München. Ajax Amsterdam. Dynamo Kiew. Paris SG. Und Wolfsburg.

Es scheint, als hätte Wolfsburg das Rennen um den begnadeten 19-jährigen FCZ-Verteidiger gemacht. Er wird in den nächsten Tagen zu medizinischen Tests beim Bundesligisten erwartet.

Das letzte Problem: Zwar hat Wolfsburg sein Angebot mittlerweile auf 8 Mio. Euro (9,7 Mio. Fr.) erhöht. Doch FCZ-Boss Ancillo Canepa soll 10 Mio. Fr. verlangen. Eine Prestige-Marke.

Rodriguez wechselt zu Wolfsburg

Nach übereinstimmenden Schweizer Medienberichten wechselt Ricardo Rodríguez (Foto), der bislang beim FC Zürich unter Vertrag stand, zum VfL Wolfsburg. Der 19-jährige Abwehrspieler ist offenbar bereits auf dem Weg ins Trainingslager der „Wölfe“. Rodriguez selbst äußerte sich in einem Interview mit „Blick.ch“ wie folgt: „Bei Wolfsburg hatte ich das Gefühl, dass man mich unbedingt will. Vielleicht mehr als andere Vereine.“ Zudem sei es ein Traum in der höchsten deutschen Spielklasse zu spielen, oder wie der Spieler es ausdrückt: „Die Bundesliga ist geil!“ Angeblich bezahlt der VfL rund 6 Millionen Euro Ablöse für Rodriguez, der Vertrag soll bis 2016 gültig sein.

(Quelle: tm.de)

Ricardo Rodriguez geht

Ricardo Rodriguez wechselt zum VfL Wolfsburg in die 1. Deutsche Bundesliga. Der 19-jährige Aussenverteidiger hat einen Vertrag bis Juni 2016 unterschrieben. Allerdings ist der Zeitpunkt des Wechsels noch offen. Rodriguez reist mit Wolfsburg ins Trainingslager nach Dubai. Erst danach wird sich Trainer Felix Magath entscheiden, ob der U17-Weltmeister per sofort oder spätestens im Sommer 2012 zu den „Wölfen“ wechseln wird.

Das Acht-Millionen-Talent muss gleich schwitzen

Offiziell bestätigt hat der VfL den Königs-Transfer des Neuen vom FC Zürich noch nicht, weil letzte Details mit Rodriguez‘ Beratern vor Ort zu klären sind. Zudem muss erst noch der Medizincheck erfolgen.

Der soll entgegen ursprünglicher Planungen erst nach der Rückreise am Montag in Wolfsburg stattfinden, hieß es gestern. Doch Rodriguez, der in Wolfsburg einen Vertrag bis 2016 unterschreibt, war bereits mittendrin, statt nur dabei. Er kam bei Sprints, Liegestützen und Situps im Kreis seiner neuen Kollegen gleich ins Schwitzen. Rund eineinhalb Stunden schuftete der 19-jährige Linksverteidiger und A-Nationalspieler der Schweiz beim Kraft-Parcours. „Er hat einen guten Eindruck hinterlassen“, meinte VfL-Oldie Hasan Salihamidzic. „Ricardo ist ein junger Spieler. Man sieht, dass er hochmotiviert ist“, fügte Brazzo nach der ersten gemeinsamen Einheit hinzu.

Offizielle Bestätigung:
VfL angelt sich Schweizer Talent Ricardo Rodríguez

Der VfL Wolfsburg konnte ein weiteres Talent langfristig an sich binden: Ricardo Rodríguez wechselte vom Schweizer Erstligisten FC Zürich in die Bundesliga. Der 19-Jährige (*25.8.1992) unterschrieb am heutigen Freitag einen Vertrag über viereinhalb Jahre bis zum 30. Juni 2016.

MAGATHS ACHT NEUE
Der Kleinste ist der Beste

Auch der brasilianische Innenverteidiger Felipe Lopes (24), Mittelfeld-Tscheche Petr Jiracek (25) und der Schweizer Linksverteidiger Ricardo Rodriguez (19/Schweiz) haben ihren Startelf-Platz so gut wie sicher. Medojevic, Sio, Sissoko und Hasani kämpfen erst mal um einen Platz auf der Bank...

„Mein Optimismus ist größer geworden“

Wolfsburgs Trainer Felix Magath [...] blickte auf den Rückrundenstart in die Fußball-Bundesliga am Samstag gegen den 1. FC Köln. Magath über...

...die möglichen Umbauarbeiten auf links: „Im Gegensatz zur vergangenen Saison haben wir jetzt einige Spieler für die linke Seite. Die ist jetzt gut besetzt. Wir werden mal probieren, wie es aussieht, wenn Marcel Schäfer ein bisschen weiter vorn spielt und Ricardo Rodriguez hinten links die Seite zumacht.“

Quelle: waz-online.de

„Ich bin vorbereitet“

Keine zwei Tage war Ricardo Rodríguez bei seinen neuen Kollegen, da hatte er seinen neuen Trainer bereits überrascht: „Ich habe ihn heute Morgen getestet, und es hat sich gezeigt, dass er in gutem Zustand ist. Er ist wirklich in einer überraschend guten Kondition“, lobte Felix Magath. Aber wer ist dieser Schweizer, der in den vergangenen Monaten innerhalb kurzer Zeit im europäischen Fußball für Furore gesorgt hat? In seinem ersten Interview als Grün-Weißer stellte sich der 19-Jährige vor.

Quelle: vfl-wolfsburg.de

Der Pferdeschwanz fliegt über links

Gewiss eine Verstärkung ist Ricardo Rodriguez. Der ist mit acht Millionen Euro Magaths kostspieligster Wintereinkauf, mit 19 Jahren gleichzeitig der jüngste. Dem Spiel des Linksverteidigers merkte man dessen Jugendlichkeit kaum an: Rodriguez füllte seine Position sofort zu großer Zufriedenheit aus. Weil ihn die Kölner defensiv kaum forderten, schaltete sich der Schweizer in die Offensive mit ein. [...] Am Ende hatte Rodriguez nicht nur die meisten Torschussvorlagen gegeben (vier), sondern auch die meisten Wolfsburger Ballkontakte (83). "Ich denke, für den Anfang hat es schon ganz gut geklappt", kommentierte Rodriguez seine Leistung bescheiden.

In der Schweiz ist Ricardo Rodriguez schon länger eine große Nummer. Der Sohn eines Spaniers und einer Chilenin gilt hier als größtes Abwehrtalent des Landes, schaffte es beim FC Zürich innerhalb von anderthalb Jahren zum Nationalspieler.

Quelle: sueddeutsche.de

Rodriguez überzeugt mit Ruhe und Routine

Er ist erst 19 Jahre alt. Das darf man nicht vergessen. Angesichts der Ruhe und Routine, mit der Ricardo Rodriguez agiert, kann das aber schon einmal passieren. Der Neuzugang aus der Schweiz gehört bei Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg bisher zu den positiven Überraschungen der Rückrunde. Er besticht durch körperliche Präsenz und Abgeklärtheit.

Quelle: newsclick.de

Magath experimentiert: Rodriguez auf rechts?

Doch es gab zwei Änderungen: Marcel Schäfer verteidigte wieder hinten links, wo der 27-Jährige bis zur Winterpause und der Verpflichtung von Rodriguez immer gespielt hatte. Der junge Schweizer rückte dafür in der Viererkette auf die rechte Seite. Fühlt er sich dort wohl, könnte das auch ein Modell für die Zukunft sein. Dass solch ein Seitentausch wunderbar funktionieren kann, zeigt das Beispiel Philipp Lahm bei den Bayern.

Die acht Winter-Einkäufe des VfL: Magaths Tops und Flops

So richtig glücklich war Magath nur mit einem: Ricardo Rodriguez. Der teuerste Neue (kam für 8 Millionen Euro vom FC Zürich) hatte einen tollen Start in Wolfsburg, fiel dann aber in ein kleines Leistungsloch. Doch Rodriguez verpasste in der Rückrunde trotz der Schwächephase keine einzige Minute. „Er ist sehr stabil, er ist ein junger Mann, der aus seiner Heimat weggegangen ist und sich gehörig umstellen musste“, lobt der VfL-Trainer, der auch in der neuen Saison wieder hinten links auf den Schweizer bauen wird.

Ob neben Diego Benaglio auch Linksverteidiger Ricardo Rodriguez für die Schweiz zu Olympia fährt, ist laut Magath noch offen. „Es gibt eine Anfrage“, so der VfL-Chef. Gut möglich, dass Auswahl-Trainer Pierluigi Tami den Wolfsburger ebenfalls für sein Team einplant.

(Quelle: waz-online.de)

KADER OLYMPIA-TEAM

Die Bundesliga-Schweizer vor der neuen Saison

Ricardo Rodríguez (19), Wolfsburg - Der Linksverteidiger schaffte im Winter relativ problemlos den Sprung in die Bundesliga und ist bei den «Wölfen» hinten links gesetzt. Mit dem Rechtsverteidiger Fágner sowie den Innenverteidigern Naldo (von Bremen) und Pogatetz (von Hannover) erhält Rodríguez jedoch komplett neue Mitspieler, die mit dem jungen Zürcher die Viererabwehrkette bilden sollen. Trainer Felix Magath hat auch diesen Sommer reichlich eingekauft für den neuerlichen Angriff auf die europäischen Plätze.

Quelle: kurzpass.ch

Der Fußball-Tag im Ticker

11.45 Uhr: Na, das wäre doch mal was: Nach "Kicker"-Informationen sichten der FC Bayern München und der FC Barcelona Wolfsburgs Linksverteidiger Ricardo Rodriguez. Der Schweizer kam im Januar diesen Jahres zu den Wölfen und hat einen Vertrag bis 2016.

VfL Wolfsburg: Magath setzt Rodríguez unter Druck

Felix Magath übr Kritik an Linksverteidiger Ricardo Rodríguez. Gegenüber dem ‚kicker‘ erklärt der Trainer des VfL Wolfsburg: „Die linke Seite war gegen Hannover, gegen Fürth und jetzt leider wieder das Problem. Seit Olympia mit der Schweiz war Ricardo nicht mehr so wie vorher.“

Gegen den FC Bayern verloren die ‚Wölfe‘ am vergangenen Dienstag deutlich mit 0:3. Dem 20-jährigen Rodríguez will Magath zunächst noch eine Schonfrist gewähren, setzt ihn aber gleichzeitig unter Druck. „Man muss ihm ein paar Spiele Zeit geben. Aber wenn er sich gar nicht fängt, muss man reagieren“, so der Übungsleiter.

Bei Ricardo Rodríguez – er hat einen kleinen Kapseleinriss im Knie – müssen wir sehen, ob es Sinn macht, dass er die Reise nach Hoffenheim antritt.“

(Quelle: vfl-wolfsburg.de)

Nach dem freien Dienstag stehen am Mittwoch zwei Einheiten auf dem Programm. Nicht trainieren konnten am Montag Srdan Lakic und Ricardo Rodriguez, die beide leichte Grippesymptome aufwiesen. Auf dem Weg der Besserung ist dagegen Christian Träsch, der gegen den HSV nicht zum Aufgebot zählte.