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Versenden von Alkohol in die USA

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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2013 14:00   Titel: Versenden von Alkohol in die USA Antworten mit Zitat

Moin zusammen,

vielleicht kann mir hier jemand helfen:
Wir hatten im vergangenen April Besuch von entfernten Verwandten aus den USA (Cincinnati, Kentucky). Bei diesem Besuch wurden so manche westfälische Spezialität probiert, eben auch einen Schnaps, Likör u.a. von einer Kornbrennerei hier aus dem Ort - lecker Kram.

Nun möchte ich ein Paket, besthend aus ca. sechs Flaschen (0,7 oder 1,0) in die USA schicken - weiß aber nicht ob es legal ist.

Im Netz bekommt man Aussagen von "Auf keinen Fall" bis "überhaupt kein Problem" Die Deutsche Post, der deutsche Zoll und ich sehen da kein Problem - mit dem richtigen Formular der DHL CN 22 bzw. CN 23 würde man das Paket im Vorfeld deklassieren.

Die letzte Frage die ich noch unbeantwortet habe ist, wie es der amerikanische Zoll sieht. Das wollte mir weder die DHL noch der Deutsche Zoll auch nur ansatzweise sagen (verständlich) Ich wurde an das Amerikanische Konsulat in Frankfurt a.M. verwiesen aber da erreiche ich keinen, dort wird per AB aber auf die Seite CBP.gov verwiesen - richtig geholfen hat sie mir aber noch nicht

Kennt sich jemand aus?!
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2013 14:14   Titel: Antworten mit Zitat

warum ist es verständlich, wenn sie dir keine auskunft geben wollen?
hab spontan das hier gefunden: http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=link1015745_1007828

ganz unten ist ein PDF zum Download mit Anleitung und der Link zur FDA, wo du es anmelden sollst. aber das ist nur für die Einfuhr, wenn ich das richtig seh. Zoll/Einfuhrsteuer musste wohl nochmal schauen. ich bezweifel aber, dass du da ohne Hotline Hilfe weiterkommst. Frag am Besten deine Verwandten in USA.

edit: CN22 bzw. CN23 ist so weit ich erkenne alles was du brauchst. Darin gibst du an, was du verschickst und den Warenwert (auch bei Geschenken!). In USA wird das dann verzollt/versteuert. So weit ich sehe, hast du keine Chance diesen Vorgang zu umgehen. Macht ja auch Sinn, der Zoll schützt die heimische Wirtschaft. Wenn Geschenke ausgenommen wären. würde bald jeder nur noch Geschenke versenden. Du kannst höchstens versuchen unter der Grenze zu bleiben.

Zuletzt bearbeitet von Gast am 17 Jan 2013 14:20, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2013 14:18   Titel: Antworten mit Zitat

na ja - kenne das ja selber
arbeite in einem ordnungsamt und bei fragen über reisepässe, die wir ausstellen geben wir auch keine 100% aussage mit welchem passformat ich in welches land komme - wir betonen immer, dass wir nur empfehlungen geben - das land entscheidet, nicht dass sich später einer auf unsere aussage beruft
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2013 14:22   Titel: Antworten mit Zitat

Dort heißt es aber auch:
"Es ist zu beachten, dass nur Sendungen von Unternehmen für den geschäftlichen Warenaustausch und keine Sendungen mit Lebensmittelinhalt von Privatpersonen anmeldepflichtig sind."

Meine Verwandten sind überfragt wie ich, werde es also nochmal in Frankfurt bei den Amis versuchen, jemanden zu bekommen oder es vielleicht mal einfach versuchen mit ein, zwei Probeflaschen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2013 14:22   Titel: Antworten mit Zitat

Apropos Alkoholika - hier klinke ich mich mal ein

Mein neues "After-Bier"-Getränk ist Bacardi Big Apple... Bekomme ich den in den gängigen Supermärkten Deutschlands? Metro-/Handelshof wäre kein Problem -> Online-Versand schon.

Danke
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2013 14:23   Titel: Antworten mit Zitat

hm, das interessiert aber doch eh niemand, wenn ich sage "der typ vom ordnungsamt hat aber gesagt" rein komm ich dann trotzdem nicht, bzw. wenn ich fliege hab ich schon schwierigkeiten raus zu kommen.

habe die antwort oben ergänzt, aber seh es als empfehlung
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2013 14:27   Titel: Antworten mit Zitat

nein nein - das bringt natürlich nichts, uns ist nur wichtig, dass keiner unsere aussagen als freischein ansieht - er wird trotzdem nicht reinkommen aber so schütze ich mich davor dass ich der schuldige in seinen augen bin

back to topic:
werd es mir mal ansehen,
danke für den empfehlung
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2013 14:28   Titel: Antworten mit Zitat

aber wer zahlt dann wann die verzollung?!
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2013 14:38   Titel: Antworten mit Zitat

Hab schon öfter mal eine "Bierprobe" aus 3 bis 6 Flaschen in die USA geschickt, das ging bisher problemlos durch. Kann aber theoretisch mit höherprozentigem Alkohol anders aussehen.

Anders ausgesehen hat übrigens auch ein Christstollen den ich mal geschickt hatte, wo sie wohl meinten den kompletten Puderzucker in zwei einschlägige Richtungen untersuchen zu müssen.
Mit etwas Pech kommt da nichts an.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2013 14:43   Titel: Antworten mit Zitat

Kenn Verzollung nur von unserem Zoll, da zahlt der Empfänger. Kann aber auch sein, dass mal ein Paket so durchgeht. Nur drauf verlassen würde ich mich nicht...

Was die Bierprobe angeht: 3-6 Flaschen sind ja kein Wert... Dein Einwand stimmt natürlich, da weiß ich auch nicht was man wie einführen darf.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2013 15:05   Titel: Antworten mit Zitat

Wenns per Post nicht funktioniert könnte man es vllt. über den örtlichen Spirituosen Händler versuchen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2013 15:24   Titel: Antworten mit Zitat


Kehl05 hat folgendes geschrieben:
Was die Bierprobe angeht: 3-6 Flaschen sind ja kein Wert... Dein Einwand stimmt natürlich, da weiß ich auch nicht was man wie einführen darf.


Wir reden hier von Schnaps und Likör,
am liebsten würde ich 6 Flaschen im Schnapskarton übersenden
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2013 15:25   Titel: Antworten mit Zitat


DonBrot hat folgendes geschrieben:
Wenns per Post nicht funktioniert könnte man es vllt. über den örtlichen Spirituosen Händler versuchen.


ne - während Jägermeister natürlich im gesamten Staatengebiet der US der Renner ist, so ist unsere Kornbrennerei hier im Ort nur hier und den Nachbargemeinden im Laden erhältlich

siehe hier
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2013 16:22   Titel: Antworten mit Zitat


eisen05 hat folgendes geschrieben:

DonBrot hat folgendes geschrieben:
Wenns per Post nicht funktioniert könnte man es vllt. über den örtlichen Spirituosen Händler versuchen.


ne - während Jägermeister natürlich im gesamten Staatengebiet der US der Renner ist, so ist unsere Kornbrennerei hier im Ort nur hier und den Nachbargemeinden im Laden erhältlich

siehe hier


Das hatte ich mir schon gedacht, aber bei so kleinen Betrieben kann man ja manchmal ein wenig was zurecht biegen.

In Deutschland mit der Destille sprechen und in Ami-Land eine Bar oder einen Spirituosenhändler. Dann könnte das Zeug aufjedenfall legal ins Land gebracht werden.

Ansonsten sind die Amis mit ihren ganzen Anti-Terror Gesetzen usw. sehr strikt was man ins Land einführen darf.
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Gast





BeitragVerfasst am: 17 Jan 2013 17:34   Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaub führ die einführ könnte sich am besten dein verwandeter genauer informieren.
Das hängt dan wohl auch wieder davon ab wo genau das paket in den usa ankommt bzw. in welchem staat

https://help.cbp.gov/app/answers/detail/a_id/212/~/requirements-for-importing-alcohol-for-personal-use
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