Comunio-Talk: Hawk-Eye, Torrichter oder weg mit dem Zeug?

Erste zwei Hersteller von Torlinientechnologie im FIFA-Qualitätsprogramm

Zitat:

Nach der historischen Entscheidung der FIFA, die Torlinientechnologie (GLT) zuzulassen, haben die ersten beiden Anbieter, GoalRef and Hawk-Eye, heute die Lizenzverträge unterzeichnet. Dieser Meilenstein im GLT-Verfahren, das 2011 gestartet wurde, bedeutet, dass die beiden Unternehmen nun offiziell berechtigt sind, ihre Torlinientechnologie-Systeme weltweit zu installieren. Zwischen Oktober 2011 und Juni 2012 bestanden beide Lieferanten eine Reihe von ausführlichen Labor- und Feldtests (mehr dazu finden Sie unter "Links" auf der rechten Seite), Tests in simulierten Spielsituationen sowie in Live-Spielen.

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DFL: Torlinien-Technik wird nicht eingeführt

Zitat:

Die Torlinien-Technik wird in der Bundesliga und 2. Liga vorerst nicht eingeführt. Das teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) mit. Einen Tag zuvor war der Ligavorstand wegen "der gegensätzlichen Positionen von FIFA und UEFA sowie ungeklärter Fragen in Bezug auf die Genauigkeit der Messungen" zu dieser Entscheidung gekommen. Eine Einführung für die Saison 2013/2014 sei daher ausgeschlossen, erklärte die DFL.

Auch wenn es erstmal nur für die kommende Saison ausgeschlossen ist, so ist es doch der richtige Schritt!
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Alter Talk der Woche, neue Entwicklung in Sachen Torlinientechnik.

FIFA erteilt GoalControl den Zuschlag

Zitat:

Aus Vier mach Eins! Die FIFA hat im Hinblick auf die Torlinientechnologie entschieden und den Zuschlag für den Confederations Cup 2013 dem deutschen Unternehmen GoalControl erteilt. Wenn alles reibungslos abläuft, dann wird die Technologie auch im kommenden Jahr bei der Weltmeisterschaft in Brasilien zum Einsatz kommen. [...] Technisch gesehen beruht das System von GoalControl vereinfacht erklärt auf einer dreidimensionalen Überwachung des Balls. Dabei kommen 14 Kameras, die auf beide Tore gerichtet sind, zum Einsatz. Überquert der Ball die Torlinie, geht binnen kürzester Zeit ein verschlüsseltes Signal an den Schiedsrichter. "Sobald der Ball die Torlinie komplett überquert hat, sendet die zentrale Auswertungseinheit in weniger als einer Sekunde ein verschlüsseltes Signal an die Empfängeruhr des Schiedsrichters", heißt es in einer unternehmenseigenen Mitteilung. Der wohl größte Vorteil des Systems ist, dass weder Tore noch Bälle extra präpariert werden müssen.

Was denkt ihr über die Entscheidung der FIFA? Wird die Technik sich bewähren? Wie beurteilt ihr die angeführten Vorteile der Technik von GoalControl? Welche Probleme seht ihr? usw.

Haut in die Tasten!

Das hat jetzt nur bedingt mit der neuen Thematik zu tun, aber was ich mich immer wieder frage:

Warum steht der Torlinienrichter immer auf der Seite des Linienrichters? In kniffligen Situationen verdeckt er ihm ja die Sicht und man betrügt sich selbst um eine weitere Meinung. Natürlich besteht die Gefahr, dass beide nicht derselben Meinung sind, aber bis auf Wembley-Tore sollten die Schiedsrichter doch theoretisch gut genug für solche Entscheidungen geschult sein oder habe ich da irgendeinen Denkfehler, den ich nicht sehe?