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Comunio-Talk: Langeweile pur...? Schottische Verhältnisse!

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Alo Atog
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Moderator 

Anmeldungsdatum: 08.02.2006
Beiträge: 19379
BeitragVerfasst am: 25 Feb 2014 14:54   Titel: Antworten mit Zitat


Benni*96* hat folgendes geschrieben:

Alo Atog hat folgendes geschrieben:


.....

Auch das Lahm als RV ersetzt werden kann, kann man eigentlich jede Woche sehen. Robben ist eh die halbe Zeit verletzt und auch Ribery kann man dank Spielern wie Müller, Götze und Shaqiri ersetzen.

.....

Dennoch glaube ich nicht, dass die Bayern langfristig solch eine Dominanz haben werden, wie es sich Benni erträumt!

.....



Rafinha ist mindestens um zwei Klassen schlechter als Lahm - da kann nicht ernsthaft davon gesprochen werden, dass ein im besten Fall durchschnittlicher Spieler den vielleicht besten Spieler weltweit auf dieser Position ersetzen kann. Das ist für die Zukunft eine der wichtigsten Aufgaben: Einen Nachfolger für Lahm finden, der höchsten internationalen Ansprüchen gerecht wird.


Wie hier schon angemerkt wurde, es geht um die Bundesliga, nicht um die Champions League. Aber du darfst hier gerne mal ein paar RVs aufzählen die in der Bundesliga einem höheren Niveau entsprechen als Rafinha. Mir fällt spontan einer ein


Benni*96* hat folgendes geschrieben:
Wenn Ribéry ausfällt, merkt man das fast immer dem Spiel des FCB deutlich an. Da ist momentan kein Spieler, der ihn wirklich ersetzen kann. Mit Ribéry spielt der FCB merklich besser. Es ist erschreckend, wie abhängig man trotz des auch in der Breite qualitativ hochwertig besetzten Kader man immer noch von ihm abhängig ist.


Lass Götze doch erst einmal richtig in München und im Bayer-System ankommen, dann wirst du merken, dass er Ribery ohne weiteres ersetzen kann. Auch habe ich geschrieben, dass Götze und Co heute schon besser sind, sondern das sie ihn ersetzen können. Vllt ist ein Götze in zwei Jahren schon besser als ein Ribery, obwohl Ribery noch bei den Bayern spielt


Benni*96* hat folgendes geschrieben:
Denn mir machen die Spiele des FCB bereits jetzt schon keine Freude mehr. Ich habe keine Lust, in Zukunft nur noch wenige Spiele pro Saison anschauen zu können, weil alle anderen Spiele völlig belanglos sind.


Ich halte das ganz klar so wie Schnixx. Das 4-3-3 das die Bayern aktuell spielen ist das beste, was man seit Jahren gesehen hat. Ich würde sogar so weit gehen, dass die aktuelle Mannschaft der Bayern das System noch perfekter Spielt, als das Dream Team von Barcelona beim CL Titel 1992 und Ajax bei ihrem Triumph 1995.
_________________
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Feb 2014 15:32   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Lass Götze doch erst einmal richtig in München und im Bayer-System ankommen, dann wirst du merken, dass er Ribery ohne weiteres ersetzen kann. Auch habe ich geschrieben, dass Götze und Co heute schon besser sind, sondern das sie ihn ersetzen können. Vllt ist ein Götze in zwei Jahren schon besser als ein Ribery, obwohl Ribery noch bei den Bayern spielt


Götze muss zum Glück niemals im Bayer-System ankommen


Zitat:
ich als neutraler beobachter stimme einerseits zu, dass es langweilig in bezug auf ergebnisse und spielausgänge ist, allerdings find ich das spiel des fcb alles andere als langweilig. selbst die ewig langen ballstaffetten find ich nicht langweilig. versuche jedes spiel von bayern mitzunehmen, weil das taktisch, technisch und mannschaftlich wahrscheinlich das beste ist, was ich bislang gesehen habe. selbst barca zu glanzzeiten hat mich da nicht so begeistert. finds absolut fantastisch wie der fcb momentan auftritt und hoffe, dass ich noch ein paar spiele auf diesem unfassbar geilem niveau sehen darf.


Man kann an unserem Spiel definitiv einige Dinge finden die zu Gefallen wissen. Aber das nutzt halt nix wenn man möchte das der Titelkampf möglichst lange offen ist.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Feb 2014 15:50   Titel: Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:
Man kann an unserem Spiel definitiv einige Dinge finden die zu Gefallen wissen. Aber das nutzt halt nix wenn man möchte das der Titelkampf möglichst lange offen ist.

Definitiv, ich will das Feststellen des aktuellen Status auch weder als Kritik noch als Nichtanerkennung verstanden wissen, ich hab das Gefühl, dass viele das als Angriff verstehen und in eine Abwehrhaltung gehen.

Dass ein oder mehrere Teams die Ligen dominieren und einen Großteil der Spiele anscheinend ungefährdet und problemlos gewinnen, sodass viele Fans Langeweile empfinden, haben wir in Deutschland ja auch nicht exklusiv und das zieht sich ja zum Teil auch in die Champions League.
Darauf wird der Fußball in Europa eine Antwort finden müssen. Eine Möglichkeit wäre, wie schon ins Spiel gebracht ein "Salary Cap", halte ich persönlich aber wür unwahrscheinlich. Eine andere Möglichkeit wären da vielleicht eine Europa- oder zumindest länderübegreifende Ligen.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Feb 2014 15:59   Titel: Antworten mit Zitat


Schnixxx86 hat folgendes geschrieben:
ich als neutraler beobachter stimme einerseits zu, dass es langweilig in bezug auf ergebnisse und spielausgänge ist, allerdings find ich das spiel des fcb alles andere als langweilig. selbst die ewig langen ballstaffetten find ich nicht langweilig. versuche jedes spiel von bayern mitzunehmen, weil das taktisch, technisch und mannschaftlich wahrscheinlich das beste ist, was ich bislang gesehen habe. selbst barca zu glanzzeiten hat mich da nicht so begeistert. finds absolut fantastisch wie der fcb momentan auftritt und hoffe, dass ich noch ein paar spiele auf diesem unfassbar geilem niveau sehen darf.


Ich fand das schon bei Barca nicht schön. Da läuft man schnell Gefahr, dass all die langen Ballstafetten zur Brotlosen Kunst verkommen und man es vor lauter Ball-Hin-und-Her-Geschiebe nicht schafft, den Ball ins Tor zu tragen.

Vor allem, verstehe ich nicht, warum der FCB jetzt dieses System spielen muss. Denn ausgerechnet der FCB hat in der vergangenen Saison das Barca-System vernichtend geschlagen. Warum also das siegreiche System zugunsten des "Loser"-Systems aufgeben?

Am schlimmsten ist es, wenn man in dem System auch noch ohne echten Mittelstürmer spielt. Macht man das über eine komplette Saison hinweg, kostet einen das meiner Meinung nach sichere Punkte.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Feb 2014 15:59   Titel: Antworten mit Zitat

Die Qualität der Spieler ist eine Sache.
Qualität von Trainer, Umfeld etc ... die andere vlt.
noch wichtigere.

Aber auch hier gilt das Selbe, wie im richtigen Leben.
Einer erfindet was oder macht was vor und nach gewisser
Zeit machen es andere besser und schneller nach.

Gerade Mannschaftssport ist von sovielen Faktoren abhängig,
dass es kein "für immer" gibt oder besser geben kann.
Spätestens wenn Pep den FCB verlässt, werden die Karten neu
gemischt. Ich schätze schon vorher.

Ich habe schon letzte Saison im FCB Thread geschrieben,
zurück lehnen und genießen, das ist einmalig und kommt in der
Art und Weise so schnell nicht wieder.
(Beim FCB hatte es 40 Jahre gedauert)

Hinter großen Erfolgen stehen letztlich immer große Namen/Personen.
Ob Lattek, Weisweiler, Happel oder in der Neuzeit Klopp, Heynckes
und nun Pep. Und mit jeder Veränderung werden die Karten auch wieder neu gemischt.
Sowohl bei den erfolgreichen Klubs, aber natürlich auch bei
denen dahinter, die auf ihre Chance lauern.

Nicht umsonst gibt es im Sport folgenden sehr wahren Spruch.
"Nach oben kommen ist nicht schwer, oben bleiben umso mehr!"

Gruß Pit
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Feb 2014 16:15   Titel: Antworten mit Zitat


SteffenRSN hat folgendes geschrieben:

F360 hat folgendes geschrieben:
Man kann an unserem Spiel definitiv einige Dinge finden die zu Gefallen wissen. Aber das nutzt halt nix wenn man möchte das der Titelkampf möglichst lange offen ist.

Definitiv, ich will das Feststellen des aktuellen Status auch weder als Kritik noch als Nichtanerkennung verstanden wissen, ich hab das Gefühl, dass viele das als Angriff verstehen und in eine Abwehrhaltung gehen.

Dass ein oder mehrere Teams die Ligen dominieren und einen Großteil der Spiele anscheinend ungefährdet und problemlos gewinnen, sodass viele Fans Langeweile empfinden, haben wir in Deutschland ja auch nicht exklusiv und das zieht sich ja zum Teil auch in die Champions League.
Darauf wird der Fußball in Europa eine Antwort finden müssen. Eine Möglichkeit wäre, wie schon ins Spiel gebracht ein "Salary Cap", halte ich persönlich aber wür unwahrscheinlich. Eine andere Möglichkeit wären da vielleicht eine Europa- oder zumindest länderübegreifende Ligen.


Regulierungen von Aussen sind halt immer gefährlich. Im US Sport ist jedes Team in Privatbesitz und jeder der sich ein Team gönnt weiss was da auf ihn zu kommt. Im Fussball hast du das noch nicht, um ein sinnvolles Cap finden zu können bräuchte es erst Mal eine Basis. Bayern mit dem Etat von Freiburg? Undenkbar. Freiburg mit dem halben Etat der Bayern? Wo solls herkommen?
Bei europäischen Ligen hat man, unabhängig vom Modus, das Problem das sich alle großen Sponsoren und TV Gelder auf die oberste Spielklasse fokussieren würden. National gäbe das zwar Spannung - aber eben nicht viel mehr da das Niveau drastisch sinken würde weil Niveau eben teuer ist und das Geld eben fehlen würde.


Zitat:
Ich fand das schon bei Barca nicht schön. Da läuft man schnell Gefahr, dass all die langen Ballstafetten zur Brotlosen Kunst verkommen und man es vor lauter Ball-Hin-und-Her-Geschiebe nicht schafft, den Ball ins Tor zu tragen.

Vor allem, verstehe ich nicht, warum der FCB jetzt dieses System spielen muss. Denn ausgerechnet der FCB hat in der vergangenen Saison das Barca-System vernichtend geschlagen. Warum also das siegreiche System zugunsten des "Loser"-Systems aufgeben?

Am schlimmsten ist es, wenn man in dem System auch noch ohne echten Mittelstürmer spielt. Macht man das über eine komplette Saison hinweg, kostet einen das meiner Meinung nach sichere Punkte.


Du musst hier differenzieren zwischen Pep und Vilanova vor seiner Krankheit und allem was danach kam. Das A & O bei allen taktischen Ballstafetten ist, und das hat Pep schon mehrfach betont, das man einen Plan hat wie man zum Erfolg kommen will. Wichtig ist einzig und allein die Mischung aus Dominanz und Zug zum Tor. Das hatte Barca, unter Pep quasi immer mit MS, voll drauf. Das ging aber dann irgendwann verloren. Solange Pep da ist, laufen wir nicht Gefahr das wir uns im Ballgeschiebe verlieren - immer wenn das bisher temporär vor kam hat Pep entsprechend reagiert. Wir haben 10 Tore mehr als der BVB geschossen und 16 weniger kassiert als Leverkusen. Wir spielen nicht das Barca-System vom letzten Jahr, wir spielen das erfolgreiche System von vor einigen Jahren - allerdings deutlich flexibler als Barcelona das getan hat.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Feb 2014 16:21   Titel: Antworten mit Zitat

Muss ich Pit mal Recht geben.

Der FCB wird dann nicht mehr so erfolgreich sein, wenn in den Vorstandsbüros falsche Entscheidungen getroffen werden. Die Entscheidungen auf dem Platz (und der Trainerbank) sind nen Furz dagegen.

Nen Unternehmen kann den besten Forscher, den besten Ingenieur und den besten Marketingexperten haben - wenn der Vorstand nicht die richtigen Schritte geht, bringt das alles nix.

Auch beim FCB können Fehler im Vorstand passieren. Aktuell ist es ja zum Beispiel möglich, dass man in eine krasse Gehaltsspirale reinkommt, aus der man sich so schnell nicht mehr lösen kann - nicht auf 2 Jahre gesehen, aber auf 5 Jahre gesehen vllt. Welcher Neueinkauf gibt sich erstmal mit 6-7 Mios zufrieden, wenn schon 5 andere zweistellig kriegen (nicht jetzt, aber in zwei Jahren)? Dann stehen irgendwann wichtige Personalentscheidungen an, da kann auch einiges schiefgehen (zB wenn man zwingend nen Bayern-Urgestein haben will anstatt auf viel clevere externe Köpfe zu setzen). Man muss weiterhin gute Talente kriegen (und da zeigt Bayern in dieser Saison nicht gerade, dass man denen ne Chance gibt, obwohl die Möglichkeiten da wären. Jede Minute, die Pizza spielt, ist eine, die Green nicht spielt) - die verdienen woanders auch ganz gut und haben deutlich bessere Perspektiven, was Erstligaeinsätze angeht.

Leider ( ) sind diese potentiellen Fehler aktuell noch nicht in Sicht, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Aktuell ist die Bundesliga für mich unattraktiver als vor 2 Jahren und das liegt jetzt nicht daran, dass mein Verein nicht im Titelkampf steht. Aber es kann für ne Liga nicht gut sein, wenn derselbe Verein zweimal in Folge mit riesigem Rekordabstand Meister wird. Ich weiß, die Auslandsvermarktung steigt, aber wenn hier 4 Vereine um den Titel kämpfen würden, würde sie sicherlich deutlicher steigen.

Aber eins ist doch klar:
Bayern wird weder absichtlich schlecht spielen noch freiwillig seine wirtschaftliche Macht aufgeben (würde ich auch nicht, ist ja klar). Also liegts eh nur an den anderen Teams, jetzt Gas zu geben.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Feb 2014 16:48   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Leider ( ) sind diese potentiellen Fehler aktuell noch nicht in Sicht, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Aktuell ist die Bundesliga für mich unattraktiver als vor 2 Jahren und das liegt jetzt nicht daran, dass mein Verein nicht im Titelkampf steht. Aber es kann für ne Liga nicht gut sein, wenn derselbe Verein zweimal in Folge mit riesigem Rekordabstand Meister wird. Ich weiß, die Auslandsvermarktung steigt, aber wenn hier 4 Vereine um den Titel kämpfen würden, würde sie sicherlich deutlicher steigen.

Aber eins ist doch klar:
Bayern wird weder absichtlich schlecht spielen noch freiwillig seine wirtschaftliche Macht aufgeben (würde ich auch nicht, ist ja klar). Also liegts eh nur an den anderen Teams, jetzt Gas zu geben.


Wo wir bei dem sind was ich schon mehrfach schrieb und was auch Watzke, grundsätzlich, in der FAZ bestätigt.

Es gibt einige Vereine mit großen Stadien und entsprechend Zugkraft die einen ähnlichen Weg wie der BVB hätten gehen können. Die einzige Konstante in 50 Jahren Bundesliga sind wir. Kein Verein hat es geschafft die temporär starken Phasen nachhaltig zu nutzen. Frankfurt, Köln, Gelsenkirchen, Berlin oder Hamburg - wahnsinnig fussballverrückte Städte deren Teams es irgendwann mal vergeigt haben. Wir sind der Fixpunkt, wir sind das Ziel - auch wenns arrogant klingt - und wir sind der Maßstab. Das Potenzial haben einige Vereine - nutzen tuts bisher nur der BVB (und auch das erst seit einigen Jahren).

Die Frage die sich also stellt: Ist es besser für den deutschen Fussball wenn man den Fc Bayern versucht zu regulieren oder ist es besser für die Liga wenn alle Vereine das vorhandene Potenzial nutzen?
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Feb 2014 16:55   Titel: Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Leider ( ) sind diese potentiellen Fehler aktuell noch nicht in Sicht, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Aktuell ist die Bundesliga für mich unattraktiver als vor 2 Jahren und das liegt jetzt nicht daran, dass mein Verein nicht im Titelkampf steht. Aber es kann für ne Liga nicht gut sein, wenn derselbe Verein zweimal in Folge mit riesigem Rekordabstand Meister wird. Ich weiß, die Auslandsvermarktung steigt, aber wenn hier 4 Vereine um den Titel kämpfen würden, würde sie sicherlich deutlicher steigen.

Aber eins ist doch klar:
Bayern wird weder absichtlich schlecht spielen noch freiwillig seine wirtschaftliche Macht aufgeben (würde ich auch nicht, ist ja klar). Also liegts eh nur an den anderen Teams, jetzt Gas zu geben.


Wo wir bei dem sind was ich schon mehrfach schrieb und was auch Watzke, grundsätzlich, in der FAZ bestätigt.

Es gibt einige Vereine mit großen Stadien und entsprechend Zugkraft die einen ähnlichen Weg wie der BVB hätten gehen können. Die einzige Konstante in 50 Jahren Bundesliga sind wir. Kein Verein hat es geschafft die temporär starken Phasen nachhaltig zu nutzen. Frankfurt, Köln, Gelsenkirchen, Berlin oder Hamburg - wahnsinnig fussballverrückte Städte deren Teams es irgendwann mal vergeigt haben. Wir sind der Fixpunkt, wir sind das Ziel - auch wenns arrogant klingt - und wir sind der Maßstab. Das Potenzial haben einige Vereine - nutzen tuts bisher nur der BVB (und auch das erst seit einigen Jahren).

Die Frage die sich also stellt: Ist es besser für den deutschen Fussball wenn man den Fc Bayern versucht zu regulieren oder ist es besser für die Liga wenn alle Vereine das vorhandene Potenzial nutzen?


Aus Sicht der Vereine ist das natürlich absolut klar.
Es geht aber doch speziell in diesem Thread um die Sichtweise der Fans.
Und da kann man es drehen und wenden wie man es will. Wenn einer alles dominiert, ist es langweiliger, als wenn es einen Zwei- oder noch besser einen Mehrkampf um die Krone gibt.
Hier regulierend einzugreifen halte ich persönlich auch für falsch. Es werden auch wieder andere Zeiten kommen, bis dahin muß man als Zuschauer halt mit der Langeweile leben und seine Freude aus anderen Dingen ziehen. Die Bundesliga bietet ja noch andere spannende Schauplätze.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Feb 2014 17:01   Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:
Aus Sicht der Vereine ist das natürlich absolut klar.
Es geht aber doch speziell in diesem Thread um die Sichtweise der Fans.
Und da kann man es drehen und wenden wie man es will. Wenn einer alles dominiert, ist es langweiliger, als wenn es einen Zwei- oder noch besser einen Mehrkampf um die Krone gibt.
Hier regulierend einzugreifen halte ich persönlich auch für falsch. Es werden auch wieder andere Zeiten kommen, bis dahin muß man als Zuschauer halt mit der Langeweile leben und seine Freude aus anderen Dingen ziehen. Die Bundesliga bietet ja noch andere spannende Schauplätze.


Wo genau ist der Unterschied aus Sicht der Vereine und der Fans? Es braucht ja nicht zwingend einen Verein der uns massiv Paroli bieten kann. Es reichen doch auch 3 oder 4 Teams die zwar auf eine Saison gesehen eher unterlegen sind, in 2 Spielen aber die nötige Klasse haben uns das leben schwer zu machen oder sogar zu gewinnen. Der Weg dorthin ist, wie Stuttgart zuletzt oder beinahe traditionell die Gladbacher zeigen, kein sehr weiter. Da geht's nicht um aberwitzig viel Geld, da geht's nicht um 18 Stammspieler von Weltformat. Da geht's viel eher um taktische Ausrichtungen, mannschaftliche Geschlossenheit und den Willen uns zu ärgern. Eigentlich die normalen Basics - aber selbst da fehlts derzeit.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Feb 2014 17:13   Titel: Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Aus Sicht der Vereine ist das natürlich absolut klar.
Es geht aber doch speziell in diesem Thread um die Sichtweise der Fans.
Und da kann man es drehen und wenden wie man es will. Wenn einer alles dominiert, ist es langweiliger, als wenn es einen Zwei- oder noch besser einen Mehrkampf um die Krone gibt.
Hier regulierend einzugreifen halte ich persönlich auch für falsch. Es werden auch wieder andere Zeiten kommen, bis dahin muß man als Zuschauer halt mit der Langeweile leben und seine Freude aus anderen Dingen ziehen. Die Bundesliga bietet ja noch andere spannende Schauplätze.


Wo genau ist der Unterschied aus Sicht der Vereine und der Fans?


Der Verein will möglichst viel Geld erwirtschafte, der Fan will unterhalten werden. Das ist der zentrale Unterschied.
Ich spreche dabei auch nicht von einzelnen Spielen, sondern von der Makroperspektive, die sich auf die Spannung einzelner Spiele umschlägt.

Angenommen Dortmund spielt gegen Freiburg und hat die Chance, mit einem Sieg an Bayern vorbei zu ziehen, ist einfach mehr Spannung in dem Spiel, also ob es nur darum geht den Abstand von 15 Punkten auf 12 zu reduzieren. Das Spiel ansich bleibt das gleiche, durch die erstgenannte Konstellation wird die Spannung aber in jedem Fall erhöht.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Feb 2014 18:18   Titel: Antworten mit Zitat


*Sancho* hat folgendes geschrieben:

F360 hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Aus Sicht der Vereine ist das natürlich absolut klar.
Es geht aber doch speziell in diesem Thread um die Sichtweise der Fans.
Und da kann man es drehen und wenden wie man es will. Wenn einer alles dominiert, ist es langweiliger, als wenn es einen Zwei- oder noch besser einen Mehrkampf um die Krone gibt.
Hier regulierend einzugreifen halte ich persönlich auch für falsch. Es werden auch wieder andere Zeiten kommen, bis dahin muß man als Zuschauer halt mit der Langeweile leben und seine Freude aus anderen Dingen ziehen. Die Bundesliga bietet ja noch andere spannende Schauplätze.


Wo genau ist der Unterschied aus Sicht der Vereine und der Fans?


Der Verein will möglichst viel Geld erwirtschafte, der Fan will unterhalten werden. Das ist der zentrale Unterschied.
Ich spreche dabei auch nicht von einzelnen Spielen, sondern von der Makroperspektive, die sich auf die Spannung einzelner Spiele umschlägt.

Angenommen Dortmund spielt gegen Freiburg und hat die Chance, mit einem Sieg an Bayern vorbei zu ziehen, ist einfach mehr Spannung in dem Spiel, also ob es nur darum geht den Abstand von 15 Punkten auf 12 zu reduzieren. Das Spiel ansich bleibt das gleiche, durch die erstgenannte Konstellation wird die Spannung aber in jedem Fall erhöht.


Gerade bei euch wird doch oft davon gesprochen die CL Quali zu erreichen und uns in 2 spielen möglichst 6 Punkte abzunehmen. Da müssen schalke und Leverkusen hin. Dann gibts taktisch gute Mannschaften die mit viel Herz gegen uns spielen und regelmäßig auch Punkte geholt haben: Gladbach, Hannover oder Mainz sind solche Teams. Sind theoretisch 5 Teams die uns punkte kosten können, tun die das werden solche 1:1 wie gegen Freiburg gleich drastisch schlimmer für uns. Um die Langeweile zu bekämpfen braucht es nicht einen großen Konkurrenten, es reichen einige die uns punkte kosten könnten. Wenn die Teams das wieder hin bekommen wirkt sich das auf die ganze Liga aus - für Fans und Vereine.
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Indi_
Gast




BeitragVerfasst am: 25 Feb 2014 18:30   Titel: Antworten mit Zitat


F360 hat folgendes geschrieben:

Gerade bei euch wird doch oft davon gesprochen die CL Quali zu erreichen und uns in 2 spielen möglichst 6 Punkte abzunehmen. Da müssen schalke und Leverkusen hin. Dann gibts taktisch gute Mannschaften die mit viel Herz gegen uns spielen und regelmäßig auch Punkte geholt haben: Gladbach, Hannover oder Mainz sind solche Teams. Sind theoretisch 5 Teams die uns punkte kosten können, tun die das werden solche 1:1 wie gegen Freiburg gleich drastisch schlimmer für uns. Um die Langeweile zu bekämpfen braucht es nicht einen großen Konkurrenten, es reichen einige die uns punkte kosten könnten. Wenn die Teams das wieder hin bekommen wirkt sich das auf die ganze Liga aus - für Fans und Vereine.


Schöne Geschichte. Was völlig ausgeblendet wird: die Verfolgerteams nehmen sich gegenseitig die Punkte weg und lassen Federn gegen vermeintlich kleinere Teams.
Also ab ins Fabelreich damit.
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Gast





BeitragVerfasst am: 25 Feb 2014 18:44   Titel: Antworten mit Zitat


Indi_ hat folgendes geschrieben:

F360 hat folgendes geschrieben:

Gerade bei euch wird doch oft davon gesprochen die CL Quali zu erreichen und uns in 2 spielen möglichst 6 Punkte abzunehmen. Da müssen schalke und Leverkusen hin. Dann gibts taktisch gute Mannschaften die mit viel Herz gegen uns spielen und regelmäßig auch Punkte geholt haben: Gladbach, Hannover oder Mainz sind solche Teams. Sind theoretisch 5 Teams die uns punkte kosten können, tun die das werden solche 1:1 wie gegen Freiburg gleich drastisch schlimmer für uns. Um die Langeweile zu bekämpfen braucht es nicht einen großen Konkurrenten, es reichen einige die uns punkte kosten könnten. Wenn die Teams das wieder hin bekommen wirkt sich das auf die ganze Liga aus - für Fans und Vereine.


Schöne Geschichte. Was völlig ausgeblendet wird: die Verfolgerteams nehmen sich gegenseitig die Punkte weg und lassen Federn gegen vermeintlich kleinere Teams.
Also ab ins Fabelreich damit.


Wir nicht ausgeblendet. 5 oder 6 Teams die uns in 12 spielen 7 Punkte kosten machen die Liga spannender als ein vermeintlich großer Konkurrent der uns 2 mal schlägt und seine punkte anderswo liegen lässt wenn wir trotzdem 32 Siege einfahren. Und es steht auch nirgends das es bei 5 oder 6 bleiben muss. Herz und Taktik kann sich jeder Klub leisten.

Das mal 3 Sätze in einem Dreizeiler von dir kommen rechne ich mir übrigens hoch an
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Feb 2014 07:29   Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe es überhaupt nicht so, dass das Ungleichgewicht an Spielern oder Trainern festzumachen ist. Klar, sie sind die Mittel zur Durchsetzung der Überlegenheit, angelegt ist diese in der wirtschaftlichen Ungleichheit, die solche Dinge erst ermöglicht und auf die der FCB erfolgreich hin gearbeitet hat.
Die Liga hat ein Problem, die ist langweilig geworden. Ursächlich dafür sind CL-Gelder und die ungleiche Verteilung der TV-Kohle. Da muss man sich irgendwas überlegen, wie man dem begegnet. Selbst bei den Bayern gibt es ja jetzt schon Leute, die ihre Dauerkarten nicht nutzen, wer will auch schon jedes zweite Wochenende sehen, wie das B-Team des FCB den Rest der Liga abschlachtet?
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Gast





BeitragVerfasst am: 26 Feb 2014 09:06   Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe nicht das die Liga langweilig ist. Der Meisterschaftskampf ja, der Rest aber nicht.

In der CL wird zuviel bezahlt, dass sehe ich genauso. Die EL bringt dagegen zu wenig "planbares" Geld. Hier wäre eine Umverteilung sinnvoll.

Es sollte aber auch jedem klar sein das eine Verschiebung von ein paar Millionen von links nach rechts keine weiteren Meisterschaftskandidaten generiert. Dazu gehört schon ein wenig mehr, siehe BVB oder Werder Bremen.
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BeitragVerfasst am: 27 Feb 2014 01:01   Titel: Antworten mit Zitat

FC Schalke 04 - FC Chelsea 0:3 (0:1)
FC Chelsea - FC Schalke 04 3:0 (1:0)

Manchester United - Bayer Leverkusen 4:2 (1:0)
Bayer Leverkusen - Manchester United 0:5 (0:2)

Bayer Leverkusen - Paris St. Germain 0:4 (0:3)
FC Schalke 04 - Real Madrid 1:6 (0:2)

Bei solchen Ergebnissen muss man nicht über den starken FCB jammern. Nicht der FCB ist zu stark, Leverkusen und Schalke sind einfach zu schwach.
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BeitragVerfasst am: 27 Feb 2014 01:27   Titel: Antworten mit Zitat


*Libuda* hat folgendes geschrieben:


Bei solchen Ergebnissen muss man nicht über den starken FCB jammern. Nicht der FCB ist zu stark, Leverkusen und Schalke sind einfach zu schwach.


Sicherlich haben sich beide Teams nicht mit Ruhm bekleckert,es ging aber gegen den FC Bayern Spaniens bzw Frankreichs...die Topligen stehen doch alle vor den selben Problemen,Geld bekommt wer CL spielt,der kann neue Leute kaufen um wieder CL zu spielen. Und irgendwann hat nur noch einer(bzw ne handvoll) Geld und wird immer Meister...

Bundesliga ist klar immernoch spannend,aber eben nich die Meisterschaft und das ist nunmal das Wichtigste.
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BeitragVerfasst am: 27 Feb 2014 01:34   Titel: Antworten mit Zitat


3LM4R14CH1 hat folgendes geschrieben:
Geld bekommt wer CL spielt,der kann neue Leute kaufen um wieder CL zu spielen. Und irgendwann hat nur noch einer(bzw ne handvoll) Geld und wird immer Meister...


In Deutschland können die Top 4 regelmäßig CL spielen. Selbst wenn der FCB wieder Meister wird, können 3 andere Klubs an die großen Geldtöpfe Jahr für Jahr kommen. Da müsste sich schon eine schlagkräftige Truppe aufbauen lassen, die nicht zwingend völlig untergeht wie jetzt Schalke und Leverkusen, die eben nicht nur gegen Real und PSG untergehen, sondern auch gegen Chelsea oder gar gegen die diese Saison stark wackelnden Spielern aus Manchester.
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BeitragVerfasst am: 27 Feb 2014 02:03   Titel: Antworten mit Zitat


*Libuda* hat folgendes geschrieben:

3LM4R14CH1 hat folgendes geschrieben:
Geld bekommt wer CL spielt,der kann neue Leute kaufen um wieder CL zu spielen. Und irgendwann hat nur noch einer(bzw ne handvoll) Geld und wird immer Meister...


In Deutschland können die Top 4 regelmäßig CL spielen. Selbst wenn der FCB wieder Meister wird, können 3 andere Klubs an die großen Geldtöpfe Jahr für Jahr kommen. Da müsste sich schon eine schlagkräftige Truppe aufbauen lassen, die nicht zwingend völlig untergeht wie jetzt Schalke und Leverkusen, die eben nicht nur gegen Real und PSG untergehen, sondern auch gegen Chelsea oder gar gegen die diese Saison stark wackelnden Spielern aus Manchester.


Du vergisst in deiner Planung aber, dass der Aufbau für diese Teams viel schwerer ist als für die Topteams. Hat ein gehobener Verein wie Leverkusen oder Dortmund einen Topspieler wird dieser von den ganz großen Vereinen weggekauft. Auch wenn man eine Ablöse bekommt, kann man nicht erwarten, dass das Niveau der Mannschaft gleich bleibt, selbst wenn man auf dem Papier einen gleichwertigen Spieler kaufen würde. Dazu können diese Teams nicht einfach kopflos das Geld in die Mannschaft investieren, weil sie auch noch auf das Gehaltsgefüge achten muss.
Guck Dir doch das Beispiel Lewandowski an: Nehmen wir an Dortmund möchte einen Dzeko haben, da dieser noch am besten die Eigenschaften von Lewandowski vereinen würde und sie könnten sich diesen sogar leisten und die Ablöse bezahlen und theoretisch könnten sie auch 7 Millionen Gehalt pro Jahr bezahlen. Das Gehaltsgefüge wäre zerstört und jeder andere Spieler vom BVB würde an der Gerechtigkeit bei der Verteilung zweifeln. Was die Folgen sind, brauchen wir hier glaube ich nicht weiter zu diskutieren.
Tuen wir also nicht so, als wenn es so einfach wäre den Abstand zu den Bayern zu verkleinern, wenn man nur regelmäßig in der CL spielt.
Mir kommt es eher so vor, wenn Teams wie Dortmund,Tottenham Leverkusen oder Schalke einen Schritt machen, dass Vereine wie Bayern, Barca etc zwei Schritte machen. Die CL-Ergebnisse sind ja kein Zufall.
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BeitragVerfasst am: 27 Feb 2014 04:34   Titel: Antworten mit Zitat


Ralle89 hat folgendes geschrieben:

*Libuda* hat folgendes geschrieben:

3LM4R14CH1 hat folgendes geschrieben:
Geld bekommt wer CL spielt,der kann neue Leute kaufen um wieder CL zu spielen. Und irgendwann hat nur noch einer(bzw ne handvoll) Geld und wird immer Meister...


In Deutschland können die Top 4 regelmäßig CL spielen. Selbst wenn der FCB wieder Meister wird, können 3 andere Klubs an die großen Geldtöpfe Jahr für Jahr kommen. Da müsste sich schon eine schlagkräftige Truppe aufbauen lassen, die nicht zwingend völlig untergeht wie jetzt Schalke und Leverkusen, die eben nicht nur gegen Real und PSG untergehen, sondern auch gegen Chelsea oder gar gegen die diese Saison stark wackelnden Spielern aus Manchester.


Du vergisst in deiner Planung aber, dass der Aufbau für diese Teams viel schwerer ist als für die Topteams. Hat ein gehobener Verein wie Leverkusen oder Dortmund einen Topspieler wird dieser von den ganz großen Vereinen weggekauft. Auch wenn man eine Ablöse bekommt, kann man nicht erwarten, dass das Niveau der Mannschaft gleich bleibt, selbst wenn man auf dem Papier einen gleichwertigen Spieler kaufen würde. Dazu können diese Teams nicht einfach kopflos das Geld in die Mannschaft investieren, weil sie auch noch auf das Gehaltsgefüge achten muss.
Guck Dir doch das Beispiel Lewandowski an: Nehmen wir an Dortmund möchte einen Dzeko haben, da dieser noch am besten die Eigenschaften von Lewandowski vereinen würde und sie könnten sich diesen sogar leisten und die Ablöse bezahlen und theoretisch könnten sie auch 7 Millionen Gehalt pro Jahr bezahlen. Das Gehaltsgefüge wäre zerstört und jeder andere Spieler vom BVB würde an der Gerechtigkeit bei der Verteilung zweifeln. Was die Folgen sind, brauchen wir hier glaube ich nicht weiter zu diskutieren.
Tuen wir also nicht so, als wenn es so einfach wäre den Abstand zu den Bayern zu verkleinern, wenn man nur regelmäßig in der CL spielt.
Mir kommt es eher so vor, wenn Teams wie Dortmund,Tottenham Leverkusen oder Schalke einen Schritt machen, dass Vereine wie Bayern, Barca etc zwei Schritte machen. Die CL-Ergebnisse sind ja kein Zufall.


So sieht es in der Tat aus! Um auf das Niveau des FCB zu kommen, brauchst du "ewig" lange, wenn (!!!) es dir denn überhaupt gelingen sollte. Nur der VFL Wolfsburg könnte das relativ schnell schaffen, wenn VW von heute auf morgen den Großangriff startet. Aber auch mit sehr viel Geld ist es alles andere als leicht, etwas Ähnliches wie beim FCB zu schaffen.

Der FCB ist auch der einzige deutsche Verein, der es sich einerseits erlauben kann, seine Spieler für kein Geld der Welt zu verkaufen und wo andererseits die Leistungsträger wie Ribéry, Lahm, Schweinsteiger & Co. nicht den Avancen der anderen europäischen Top-Klubs erliegen.

In der Vergangenheit haben sich die Bayern entweder wegen fehlender guter Kaderauffrischungen selbst geschlagen oder es gab mal eine Mannschaft, die ein oder wie zuletzt Dortmund zwei Jahre trotz schlechterer Rahmenbedingungen das Vorhandene perfekt nutzen konnte und auch von größeren Verletzungssorgen verschont wurde. (Im Prinzip war es aber immer eine Mischung aus beiden Punkten)

Den "Fehler" also alleine bei den anderen Vereinen zu suchen, ist viel zu eindimensional gedacht. Wenn es eine europäische Super-Liga geben würde, wo nur die Top-Vereine mitspielen, könnte sich auch so gut wie niemand als ernsthafter Verfolger des FCB etablieren.
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BeitragVerfasst am: 27 Feb 2014 13:44   Titel: Antworten mit Zitat

Und wenn der Gegner zu stark geworden ist, schwächt man ihn, indem man seine zwei Leistungsträger wegkauft
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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Feb 2014 13:53   Titel: Antworten mit Zitat


Megget hat folgendes geschrieben:
Und wenn der Gegner zu stark geworden ist, schwächt man ihn, indem man seine zwei Leistungsträger wegkauft


oder die Leistungsträger ablösefrei kommen

Edit: Die Spanier finden die Buli ganz und gar nicht langweilig:

Zitat:
„La Vanguardia“: „Wie kann der Bundesliga-Vierte so eine Klatsche in der Champions League kassieren? Dazu die Niederlage von Leverkusen, da merken wir, dass die Bundesliga eine komplett überschätzte Meisterschaft ist.“
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W.Zevon
Weltmeister
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Anmeldungsdatum: 12.07.2005
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BeitragVerfasst am: 27 Feb 2014 13:56   Titel: Antworten mit Zitat


Megget hat folgendes geschrieben:
Und wenn der Gegner zu stark geworden ist, schwächt man ihn, indem man seine zwei Leistungsträger wegkauft


Womit wir dann dank dieses polemischen Kommentars wieder bei der Ausgangssituation der Diskussion wären. Soll heissen:

1) andere Vereine schwächen ihren vermeintlichen Konkurrenten ebenfalls.
2) das ist doch was ganz anderes, man kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen
3) als ob der BVB direkter Konkurrent der Bayern ist
4) es sollten alle Vereine mit der Reserve gg Bayern auflaufen
5) das ist aber respektlos
6) wieso ist man beim BVB so doof und gibt seinen Leistungsträgern die Möglichkeit Ausstiegsklauseln in den Vertrag zu implemntieren
7) Lewandowski wäre eh gewechselt
8 Bayern macht das alles eh nur um ausschließlich die Gegner zu schwächen
9) Bayern hat für dieses Standing Jahrzehnte gebraucht
10) irgendwo stecken sicherlich auch die Kohlen von Hoenness mit drin
11) Gut gg Böse
12) Neiddebatte
usw und sofort...
_________________
Schluss mit der Spoxal Noten-Qual!


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Gast





BeitragVerfasst am: 27 Feb 2014 14:34   Titel: Antworten mit Zitat


.Kickers. hat folgendes geschrieben:

Megget hat folgendes geschrieben:
Und wenn der Gegner zu stark geworden ist, schwächt man ihn, indem man seine zwei Leistungsträger wegkauft


oder die Leistungsträger ablösefrei kommen

Edit: Die Spanier finden die Buli ganz und gar nicht langweilig:

Zitat:
„La Vanguardia“: „Wie kann der Bundesliga-Vierte so eine Klatsche in der Champions League kassieren? Dazu die Niederlage von Leverkusen, da merken wir, dass die Bundesliga eine komplett überschätzte Meisterschaft ist.“


Ist doch nichts Neues, was in der spanischen Presse abläuft. Letztes Jahr wurden ihre beiden Vereine auseinander genommen, dass ihnen Hören und Sehen vergangen ist. Da wurde der ein oder andere Spanier in seinem Stolz verletzt. Die haben doch nur darauf gewartet, dass man die im Moment "gehypte" Bundesliga schlecht darstellen kann.
Schade, dass Leverkusen und Schalke ihnen dazu die Chance gegeben haben!

Ist doch nichts anderes in der F1. Auch da bekommt Vettel immer verbal einen mit. Können wir nur darauf warten, dass der BVB und die Bayern das wieder gerade rücken.
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